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IM KW 39

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L andtag aktuell<br />

A UF ein WORT<br />

„In welchem Umfang<br />

nutzen Sie Social Media?”<br />

Michelle Falch, Flirsch<br />

Ich nutze natürlich Facebook und Instagram<br />

oder Whatsapp. Für schulische Sachen verwende<br />

ich auch Wikipedia. Ich nutze die sozialen<br />

Medien schon häufig und ich poste auch Fotos.<br />

Hansjörg Marko<br />

Zertifizierter nachfolgeberater<br />

Jakob Wolf<br />

klubobmann der<br />

Tiroler Volkspartei im landtag<br />

Echte Entlastung<br />

Die Tiroler Landesregierung<br />

hat nach dem Impulspaket einen<br />

nächsten, wichtigen Schritt gesetzt:<br />

Wohnen in Tirol wird billiger! Das<br />

werden die vielen Tirolerinnen und<br />

Tiroler mit einem Wohnbaukredit<br />

schon demnächst am eigenen<br />

Konto spüren. Die Rückzahlungskonditionen<br />

bei der Wohnbauförderung<br />

werden mit 1. Jänner 2016<br />

spürbar verbessert.<br />

Bestehende Verträge werden auf<br />

einen Zinssatz von aktuell nur<br />

einem (!) Prozent pro Jahr umgestellt.<br />

Neue Kredite gibt es auf die<br />

Dauer von fünf Jahren zinsfrei.<br />

Das ist eine echte Entlastung für<br />

Wohnungseigentümer und Mieter.<br />

Die Landesregierung hat bereits<br />

in der Vergangenheit immer<br />

wieder Senkungen der Rückzahlungsmodalität<br />

im Bereich der<br />

Wohnbauförderung vorgenommen.<br />

Auch deshalb ist die Tiroler<br />

Wohnbauförderung ein Erfolgsmodell,<br />

um das uns ganz Österreich<br />

beneidet. Andere Bundesländer<br />

haben die Wohnbauförderung<br />

verscherbelt, um Budgetlöcher zu<br />

stopfen. Tirol hat die geringste Pro-<br />

Kopf-Verschuldung und investiert<br />

darüber hinaus jedes Jahr über 280<br />

Mio. Euro in den Wohnbau in<br />

Tirol. Dies löst wiederum ein jährliches<br />

Bauvolumen von rund 400<br />

Millionen aus und sichert damit<br />

Arbeitsplätze und Beschäftigung<br />

im eigenen Land.<br />

Wir sind und bleiben beim Thema<br />

Wohnen dran, damit auch in<br />

Zukunft jede/r den persönlichen<br />

Traum vom Eigenheim verwirklichen<br />

kann!<br />

ANZEIgE<br />

Sandra Pikl, Tarrenz<br />

Ich schau mir gerne Files auf Youtube an,<br />

bin auch bei Facebook und habe es auch auf<br />

meinem Handy. Ich bekomme Informationen<br />

und es geht alles sehr schnell.<br />

Stefanie Rudig, Schönwies<br />

Die<br />

Julia Lechner, Arzl<br />

Ich nutze natürlich verschiedenste soziale<br />

Medien. Ich mag die tollen Bilder auf Instagram<br />

und die Kommunikation auf Facebook –<br />

man ist auch immer aktuell informiert.<br />

Ich nutze Facebook und schätze den Zugang<br />

zu interessanten Infos aus der ganzen Welt und<br />

den Kontakt zu vielen Leuten. Ich poste selbst<br />

jetzt nicht so viele Fotos, aber ich schau gern<br />

bei meinen Freunden rein und „like“ auch die<br />

Sachen, die ich gut finde.<br />

Benjamin Kirschner, Ladis<br />

Zwischendurch hole ich mir einige Infos von<br />

Wikipedia und ich nutze auch Facebook. Meist<br />

nutze ich die sozialen Medien als Zeitvertreib,<br />

aber sie nehmen jetzt nicht einen zentralen<br />

Platz in meinem Leben ein.<br />

Leser-Umfrage<br />

Übergeben, weiterleben!<br />

Die Sommersaison geht ihrem<br />

Ende zu. Wie alle Jahre werden<br />

bereits Vorbereitungen für die Wintersaison<br />

getroffen. Ältere Unternehmer<br />

beschäftigt dann auch die<br />

Frage: „Wie lange muss ich das alles<br />

noch machen?“ Es ist ein Mix von<br />

Aufgabe, Verantwortung und Sorge<br />

um die Zukunft.<br />

Vor kurzem antwortete mir eine<br />

ältere, rüstige Hotelierin auf die<br />

Frage „Haben Sie Ihre Nachfolge<br />

schon geregelt?“: „Hr. Marko, dafür<br />

hatte ich keine Zeit. Ich arbeite gerne,<br />

wenn es mir auch zu viel wird.<br />

Aber was soll ich denn sonst tun?<br />

An welches Kind sollten wir übergeben?<br />

Die müssen alle noch viel<br />

lernen, sonst gibt es in fünf Jahren<br />

den Betrieb nicht mehr. Nein, das<br />

traue ich mich noch nicht, alles ist<br />

so kompliziert, und man sagt auch:<br />

Übergeben heißt nicht mehr leben!“<br />

Ja, Übergeber sorgen sich um<br />

ihr Lebenswerk, ihre finanzielle Sicherheit<br />

und den Familienfrieden.<br />

Übernehmer beschäftigt ihre Selbstständigkeit<br />

und ihre finanzielle Zukunft.<br />

Gibt es dann keine Klärung zwischen<br />

den Generationen, werden<br />

notwendige Veränderungen verzögert<br />

und Rahmenbedingungen verschlechtert.<br />

Konflikte folgen und<br />

mögliche Nachfolger ziehen sich<br />

zurück. Eine rechtzeitige Klärung ist<br />

deshalb sehr wichtig, da über 30%<br />

der Betriebe durch eine fehlende<br />

Nachfolgeplanung scheitern.<br />

Wertschätzung für die Arbeit der<br />

Übergeber und Vertrauen in die<br />

Übernehmer sind die ersten Schritte<br />

der Nachfolgeregelung. Aber das ist<br />

eine andere Geschichte. Infos unter<br />

gesichert@nachfolge-planen.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 23./24. September 2015

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