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HÖRTEST-GUTSCHEIN - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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<strong>HÖRTEST</strong>-<strong>GUTSCHEIN</strong><br />

für die Mitglieder der Bezirksvertretung Hörde<br />

bei Hörgeräte<br />

henken+müller<br />

(Panoramacenter)<br />

- - - - - - - - - - - - - - - -<br />

1


Das neue Hörde – Medizin im Wandel<br />

Das Medizinische Zentrum am St.<br />

Josefs-Hospital gilt als „Leuchtturmprojekt“.<br />

Mitte März fand in der Bezirksverwaltungsstelle<br />

Hörde eine Informations-<br />

und Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema „Das neue Hörde – Medizin<br />

im Wandel“ statt, zu der das St.<br />

Josefs-Hospital und das Projektbüro<br />

Phoenix eingeladen hatten. Mit 30<br />

Hausärzten, zahlreichen Fachärzten<br />

und drei örtlichen Kliniken verfügt<br />

Hörde über eine Ärztedichte, die der<br />

des Münchner Marienplatzes oder<br />

des Berliner Ku’dammes entspricht,<br />

zieht der niedergelassene Internist<br />

2<br />

Dr. Prosper Rodewyk, der zugleich<br />

auch Vorsitzender des Ärztlichen<br />

Praxisnetzes Dortmund ist, eindrucksvoll<br />

Bilanz.<br />

Ein Musterbeispiel ist das St. Josefs-<br />

Hospital, in dessen Medizinischem<br />

Zentrum Internisten, Onkologen,<br />

Gastroenterologen, HNO-Ärzte, ein<br />

Präventionszentrum und Krankenpflege<br />

unter einem Dach angesiedelt<br />

sind. Für die hierdurch erreichte Organisations-Optimierung<br />

nannte der<br />

Geschäftsführer des St. Josefs-Hospitals,<br />

Dipl.-Kfm. Clemens Galuschka,<br />

folgendes Beispiel: „Durch die<br />

enge Verzahnung mit niedergelassenen<br />

Ärzten können unterschiedliche<br />

Fachbereiche bei Tumorkonferenzen<br />

im Darmzentrum viel besser<br />

Einzelfälle besprechen.“<br />

Zur Zeit wird die Erweiterung des<br />

Medizinischen Zentrums geplant:<br />

Kardiologen, Pneumologen, Urologen,<br />

Kinderheilkundler und ein<br />

Sanitätshaus sollen dann in einen<br />

Erweiterungsbau einziehen.<br />

Glosse<br />

Hört, hört! Hörder Bevölkerung fordert Gehör-<br />

Reihenuntersuchung für ihre Bezirksvertreter!<br />

Nachdem in Sachen Phoenix-See seitens<br />

der Stadtspitze seit Jahren stets<br />

das Prinzip „Friede / Freude / Eierkuchen“<br />

gefahren wurde, „platzte“ am<br />

22. März die „Info-Bombe“: „Man habe<br />

angesichts des ambitionierten Zeitplanes<br />

immer mit Verschiebungen rechnen<br />

müssen,“ musste Guntram Pehlke,<br />

Chef des „Stadtkonzerns“ DSW 21 und<br />

Ex-Stadtkämmerer verkünden. Dass der<br />

langjährige Planungsdezernent und seit<br />

Kurzem zugleich auch Stadtdirektor<br />

Ullrich Sierau zweit Tage zuvor anlässlich<br />

der Sitzung der Bezirksvertretung<br />

Hörde auf eine entsprechende Frage<br />

eines Bezirksvertreters unzweideutig<br />

geantwortet hatte - und wohl alle der<br />

Bezirksvertreter und Sitzungsgäste hatten<br />

es in der Tat so verstanden - der<br />

Zeitplan zur Fertigstellung des Sees im<br />

Jahre 2009 liege voll im Plan, „schlägt<br />

dem Fass den Boden aus!“<br />

Nach dem 22. März fragten sich die<br />

Hörder Bevölkerung und nicht zuletzt<br />

die örtlichen Politiker über alle Parteigrenzen<br />

hinweg, ob in der Stadtspitze<br />

nicht mehr zusammen gesprochen<br />

wird. Nachdem der Unmut gegen Herrn<br />

Sierau immer höhere Wogen schlug, obwohl<br />

oder gerade weil dieser permanent<br />

beteuert hat, keine falsche Angabe gemacht<br />

zu haben, hatte jemand die rettende<br />

Idee:<br />

Man konsultierte das Band, auf dem<br />

der Wortlaut der gesamten Sitzung der<br />

Bezirksvertretung mitgeschnitten worden<br />

war und stellte - oh Wunder - fest,<br />

dass der Stadtdirektor Sierau tatsächlich<br />

nicht unwahr geantwortet habe.<br />

Um den Mit-Genossen Sierau aus der<br />

„Schusslinie“ zu nehmen, musste Bezirksvorsteher<br />

Manfred Renno dies in<br />

einer Pressemitteilung am 28. März so<br />

verkünden. Der guten Ordnung halber<br />

sei an dieser Stelle erwähnt, dass das<br />

Band auf Grund einer Bestimmung in<br />

der NRW-Gemeindeordnung von keinem<br />

Unbefugten zur Kontrolle noch einmal<br />

abgehört werden darf, und befugt außer<br />

Renno und Spangenberg ist wohl keiner.<br />

Schöne Gemeindeordnung. Wenn wir<br />

also davon ausgehen (müssen/dürfen),<br />

dass Manfred Renno „seine“ Hörder mit<br />

der Pressemitteilung korrekt informiert<br />

hat, gibt es zwei Möglichkeiten, das<br />

leidige Thema um des lieben Friedens<br />

willens zu beenden:<br />

1. Sollte es so gewesen sein, dass der<br />

Herr Stadtdirektor Sierau nicht in der<br />

Lage war, so zu formulieren, dass ihn<br />

wenigstens der überwiegende Teil seiner<br />

Zuhörer richtig versteht, könnte<br />

ihm vielleicht ein Rhetorikkurs weiter<br />

helfen.<br />

2. Sollte es jedoch so sein, dass alle<br />

Hörder Bezirksvertreter möglicherweise<br />

an einem temporär auftretenden<br />

Gehörschaden leiden, sollte die Stadt<br />

ihnen eine Gehör-Reihenuntersuchung<br />

„spendieren“, denn unsere Dorfpolitiker<br />

sind es schließlich, die für wenig Geld<br />

in ihrem „Feddel“ versuchen, alles „am<br />

Laufen zu halten“! Und wie sollen sie<br />

denn sogar inhaltlich alles verstehen,<br />

wenn es denn schon akustisch nicht<br />

klappt?!?<br />

Da ist die Demokratie in Gefahr!


Hoher Besuch aus der Landeshauptstadt<br />

besichtigte Hörder Vision<br />

Luftaufnahme von der Baustelle<br />

Über den aktuellen Projektstand und<br />

die weiteren Planungen informierte<br />

sich Anfang Mai NRW-Staatssekretär<br />

Dr. Alexander Schink. DSW21-Vorstand<br />

Hubert Jung und Stadtdirektor<br />

Ullrich Sierau erläuterten dem Gast<br />

die bereits durchgeführten Maßnahmen<br />

zur Umwandlung des ehemaligen<br />

Stahlwerksareals zu einem städtebaulich<br />

interessanten Standort für Wohnen,<br />

Arbeiten und Freizeit am See.<br />

Gemeinsam mit der Geschäftsführung<br />

der Entwicklungsgesellschaft stellten<br />

sie Dr. Schink die jetzt anstehenden<br />

Schritte zur Realisierung vor. Für das<br />

Land Nordrhein-Westfalen ist das<br />

Projekt als Teil des Zukunftsstandorts<br />

PHOENIX-See von hoher landespolitischer<br />

Bedeutung. Die Regierung<br />

fördert daher die Revitalisierung des<br />

Standortes zusätzlich zu den Mitteln<br />

der Wirtschaftsförderung und der<br />

Stadterneuerung mit Mitteln aus dem<br />

Ökologieprogramm Emscher Lippe.<br />

Der Staatssekretär zeigte sich beeindruckt<br />

über das fertig gestellte<br />

Hafenbecken, das Mönchsbauwerk,<br />

den an die Emscher angeschlossenen<br />

Grundablass sowie die vorgezogene<br />

Wasserhaltung.<br />

Für Dr. Schink stellt der künftige PHO-<br />

ENIX-See einen Markstein im Emscher<br />

Landschaftspark dar. Gemeinsam mit<br />

den Herren Jung und Sierau zeigte er<br />

sich davon überzeugt, dass von dem<br />

Projekt nicht nur der Stadtteil Hörde<br />

v.l.n.r.: DSW21-Vorstand Hubert Jung, Staatssekretär Dr. Alexander Schink, Stadtdirektor<br />

Ullrich Sierau und Ludger Schürholz, GF Phoenix-See-„EWGes.“<br />

profitieren werde, sondern dass die<br />

gesamte Stadt Dortmund und deren<br />

Umfeld eine neue Zukunft mit einem<br />

hohen Imagegewinn erhalten werde“.<br />

Daher sicherte er auch weiterhin die<br />

wohlwollende Begleitung des Projektes<br />

durch sein Ministerium zu.<br />

Dauer- und<br />

Kurzzeitpflege<br />

Penningskamp 7<br />

44263 Dortmund<br />

Verwaltung: 0231 / 43 79 83<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Zum 13. Mal fand in Hohensyburg<br />

das Festival „Rock in den Ruinen“<br />

statt – vor ca. 12.000 begeisterten<br />

Fans. Neben einigen Top-Acts bot<br />

das inzwischen bundesweit bekannte<br />

Ereignis auch Nachwuchsgruppen<br />

Seniorenhaus Penningskamp<br />

Mit Menschen für Menschen<br />

Leitung - Information: 0231 / 43 79 81<br />

Pflege- u. sonst. Dienste: 0231 / 43 79 82<br />

e-mail: info@haus-penningskamp.de<br />

Homepage: www.haus-penningskamp.de<br />

Rock in den Ruinen<br />

„erschütterte“ die Hohensyburg<br />

ein Forum. Die Spitzenstars waren<br />

wohl die „Emil Bulls“ aus Bayern.<br />

Auch politisch war hoher Besuch zu<br />

Gast: Exemplarisch seien hier genannt<br />

SPD-Bundes-Generalsekretär Hubertus<br />

Heil, SPD-NRW-Generalsekretär Mike<br />

Groschek und der <strong>Dortmunder</strong> OB Dr.<br />

Gerhard Langemeyer. Auch in diesem<br />

Jahr war „Rock in den Ruinen“ von<br />

den Hörder Jusos mit Christian Renno<br />

an der Spitze vorzüglich vorbereitet<br />

worden.<br />

Gefahr an der Schulbushaltestelle<br />

Am Morgen eines jeden Schultages<br />

ist viel los an den Schulbushaltestellen<br />

Am Lieberfeld/Preinstraße.<br />

Das birgt seit Langem Gefahren<br />

und sie wurden noch immer nicht<br />

behoben. Aus diesem Grund setzte<br />

der SPD-Ortsverein Wellinghofen<br />

zusammen mit Vertretern des Straßenverkehrsamtes,<br />

des Schulverwaltungsamtes,<br />

der Polizei, der<br />

Lehrerschaft sowie der Eltern und<br />

Schüler Mitte März einen Ortstermin<br />

an. Der Termin begann morgens<br />

um 7.30 Uhr, denn insbesondere zu<br />

Zeiten des Schulbeginns und dementsprechend<br />

des Schulendes an<br />

der Lieberfeld-Grundschule und der<br />

Johann-Gutenberg-Realschule ist<br />

hier „der Teufel los“. Speziell dann,<br />

wenn PKW in häufig zu hohem Tempo<br />

die haltenden Busse überholen.<br />

„Wir haben eindeutig festgestellt,<br />

dass schnell gefahren wird,“ so SPD-<br />

Vorsitzender Peter Pfeiffer, „und die<br />

Fußgängerampel wurde sogar mehrfach<br />

bei „Rot“ überfahren.“<br />

Obwohl die Stelle kein Unfallschwerpunkt<br />

sei, wollen Polizei und Straßenverkehrsamt<br />

- endlich einmal<br />

- dort den Verkehr kontrollieren.<br />

Danach wollen sich alle Beteiligten<br />

im Mai wieder treffen. Auf deren<br />

Wunschzettel stehen: Verlegung<br />

der Haltestellen, deutlichere Regelungen<br />

durch Verkehrsschilder oder<br />

Tempo 30.<br />

3


Was muss ich über die Geburt meines<br />

Kindes alles wissen? Wie gehe ich<br />

am besten mit den Wehenschmerzen<br />

um? Welche Erstausstattung und<br />

Pflege braucht mein Kind? Und was<br />

gilt es für die ersten Wochen mit<br />

meinem Kind alles zu beachten? Um<br />

Antworten auf diese und viele andere<br />

Fragen zu bekommen, traf sich<br />

im April erneut eine Gruppe von 10<br />

jungen Frauen an vier Vormittagen zu<br />

einem Kurs des neuen „Fit für’s Baby“<br />

Projekts des SkF Dortmund-Hörde im<br />

Katholischen Centrum in Dortmund.<br />

Sie alle erwarten in den nächsten<br />

Wochen oder Monaten ihr Kind – und<br />

für fast alle wird es das erste sein.<br />

Von dem kostenlosen Angebot erfahren<br />

hatten die meisten Teilnehmerinnen<br />

über die Beraterinnen der<br />

Katholischen Schwangerschaftsbera-<br />

4<br />

Neues Projekt des SkF Dortmund-Hörde<br />

macht „Fit für’s Baby“ Am 02. Mai 2007, acht Monate nach<br />

Susanne Smolen, Geschäftsführerin SkF<br />

Dortmund-Hörde mit Herrn Schulz, Zweigstellenleiter<br />

der Volksbank Dortmund am<br />

Clarenberg.<br />

tungsstelle des SkF. Geleitet wurde<br />

der Kurs von Frau Maria Holtmann-<br />

Weber, einer staatlich anerkannten<br />

Hebamme, die nicht nur die verschiedenen<br />

Themen referierte, sondern<br />

darüber hinaus viele praktische Tipps<br />

zur Hand hatte und auch dem Austausch<br />

innerhalb der Gruppe und den<br />

vielen Fragen großen Raum ließ. Der<br />

SkF Hörde möchte mit diesem Projekt<br />

schwangere Frauen und Eltern<br />

erreichen, die die üblichen Geburtsvorbereitungskurse<br />

nicht aufsuchen,<br />

sei es aus Scheu, Unwissenheit oder<br />

schlicht finanziellen Engpässen. Der<br />

Kurs soll im Sommer auch in Hörde<br />

angeboten werden. Ermöglicht wurde<br />

der Beginn des Projektes durch<br />

Spenden der <strong>Dortmunder</strong> Volksbank<br />

sowie durch örtliche Spender und<br />

Kirchengemeinden. Aber es gibt<br />

noch viel mehr Bedarf an dieser Art<br />

von Kursen. Auch möchte der Skf<br />

Hörde langfristig einen Treffpunkt<br />

für Mütter in der <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt<br />

einrichten, losgelöst von den<br />

kommerziellen Cafes, zum Austausch<br />

und zum Kennenlernen der weiteren<br />

katholischen Angebote im <strong>Dortmunder</strong><br />

Centrum.<br />

Wer mehr über das Projekt erfahren<br />

möchte oder dies unterstützen<br />

möchte, kann sich bei der Geschäftsführerin,<br />

Frau Susanne Smolen, Tel.<br />

0231/411467 oder in der Beratungsstelle<br />

0231/14848220 melden. Spendenkonto<br />

Nr. 350 350 000 bei der<br />

Volksbank Dortmund. SkF Dortmund-<br />

Hörde<br />

Johanniter-Haus Hörde offiziell eingeweiht<br />

der Eröffnung, wurde die offizielle<br />

Einweihung des Johanniter-Haus<br />

Hörde in Dortmund gefeiert. Mehr<br />

als 80 geladene Gäste, Bewohner<br />

und Mitarbeiter des Hauses fanden<br />

sich im Restaurantbereich im Erdgeschoss<br />

zusammen. Nach Reden<br />

von Hr. Birx, dem Einrichtungsleiter,<br />

Ende März fand im Hörder Bürgersaal<br />

das sechste Konzert aus der Reihe<br />

„Ausgezeichnete Virtuosen“ statt.<br />

Der in Italien lebende Pianist Oliver<br />

Kern spielte vor einem begeisterten<br />

Publikum Stücke von Ludwig van<br />

Beethoven, Frederic Chopin und Alexander<br />

Skriabins.<br />

Dass der 1970 in Schwäbisch Gmünd<br />

Vertretern der Stadt Dortmund und<br />

Hr. Nelles, Geschäftsführer der Trägergesellschaft,<br />

Landesvorstand der<br />

Johanniter Unfallhilfe und Mitgesellschafter<br />

der Johanniter Sozialwerk<br />

als Eigentümer der Einrichtung, gab<br />

es die Gelegenheit zum informativen<br />

Gespräch und für Interessierte einen<br />

Rundgang über einen der 3 Wohnbereiche.<br />

Insgesamt bietet das Haus<br />

83 Einzelzimmer mit eigenem Bad.<br />

Ein Wohnbereich ist speziell für dementiell<br />

veränderte Bewohner eingerichtet.<br />

Seit Februar 2007 ist das<br />

Johanniter-Haus Hörde voll belegt.<br />

Johanniter-Haus Hörde<br />

Pianist Oliver Kern begeisterte Hörder Publikum<br />

An insgesamt vier Abenden der Reihe<br />

„Ausgezeichnete Virtuosen“ hat<br />

der Pianist Martin Rasch alle 18 Klaviersonaten<br />

von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart im Hörder Bürgersaal präsentiert.<br />

Der letzte Abend fand Ende<br />

April statt. Zur Freude der zahlreichen<br />

Zuhörer spielte er u. a. die Sonate Nr.<br />

geborene Oliver Kern der „ausgezeichneten“<br />

Hörder Konzertreihe<br />

alle Ehre macht, zeigt ein Blick in<br />

die Liste seiner Siege und Auszeichnungen.<br />

Seinen Siegeszug durch Europa<br />

und Asien begann er im Jahre<br />

1995. U. a. gewann er vor sechs<br />

Jahren als erster Deutscher den<br />

Beethoven-Wettbewerb in Wien.<br />

Pianist Martin Rasch beendete Mozart-Zyklus<br />

7, C-Dur, KV 309, die Sonate Nr. 9,<br />

A-Moll, KV 310 und nicht zuletzt die<br />

Sonaten Nr. 17, B-Dur, KV 570 und<br />

Nr. 18, D-Dur, KV 576. Auf Grund der<br />

hohen Qualität der gesamten Reihe<br />

wäre es wünschenswert, wenn auch<br />

zukünftig derartige Konzerte in Hörde<br />

stattfinden würden.


Dokumentation, Teil 2 »Seensucht«<br />

nach dem PHOENIX See<br />

Die Kinder der Weingartengrundschule bei der Arbeit<br />

„Wenn du ein Schiff bauen willst,<br />

dann trommle nicht Männer zusammen,<br />

um Holz zu beschaffen, Aufgaben<br />

zu vergeben und die Arbeit<br />

einzuteilen, sondern lehre die Männer<br />

die Sehnsucht nach dem weiten<br />

endlosen Meer.“<br />

Das Zitat des französischen Schriftstellers<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

lässt sich auch auf den PHOENIX See<br />

übertragen, der zu einem neuen Anziehungspunkt<br />

in Dortmund werden<br />

wird. »Seensucht« nach dem Wasser<br />

haben schon viele <strong>Dortmunder</strong>, u.a.<br />

die Kinder der Weingartengrundschule.<br />

In einem Schulprojekt bauten sie<br />

letztes Jahr zusammen mit Roland<br />

Hess, einem anerkannten Bootsbauer,<br />

zwei Mahagoni-Kanus nach historischen<br />

Vorbildern. Diese warten<br />

nun auf ihren ersten Einsatz.<br />

Der Bootsbau der Kinder ist nur ein<br />

Thema im zweiten Teil der Langzeitdokumentation<br />

zum PHOENIX See.<br />

Dieser dokumentiert das Jahr 2006<br />

und zeigt neben den Bauarbeiten auf<br />

der gigantischen Fläche auch den zu<br />

einer Bootswerft umfunktionierten<br />

Schulhof, die Emschergenossen-<br />

schaft unter Tage und die Anwohner,<br />

die ihr Haus aus ungewohnter Perspektive<br />

entdecken. Die Dokumentation<br />

ist unter video.google.de für<br />

alle zugänglich. Der erste Teil »Seewärts«<br />

(Jahr 2005) wurde bereits<br />

über 6.500 Mal heruntergeladen. Zu<br />

finden sind die Dokumentationen<br />

über einen Link auf www.dsw21.de<br />

(Menüpunkt PHOENIX See).<br />

Langzeit-Dokumentation<br />

PHOENIX See<br />

Der PHOENIX See ist ein einmaliges<br />

Projekt, das maßgeblich von<br />

der DSW21-Tochter PHOENIX See<br />

Entwicklungsgesellschaft realisiert<br />

wird. Die Chance, die Entstehung<br />

dieses Projektes zu dokumentieren<br />

und die erbrachten Leistungen damit<br />

zu würdigen, ist ebenso einmalig.<br />

Die Langzeitdokumentation ist<br />

auf 10 Jahre angelegt und hält die<br />

Entstehung des Projektes seit 2005<br />

an fest. Jedes Jahr wird ein in sich<br />

abgeschlossener Film in HD-Qualität<br />

erstellt, der in kleiner Auflage auch<br />

auf DVD erscheint. Der dritte Teil<br />

(Jahr 2007) wird bereits am 20. Oktober<br />

auf einer Filmnacht gezeigt.<br />

Ausflug zum DSW-Betriebshof Dorstfeld<br />

Im Zuge des Projektthemas „Wir<br />

entdecken unsere Stadt!“ besuchten<br />

die 37 Schulanfänger des städt. Kindergartens<br />

Hopmanns Mühlenweg,<br />

aufgeteilt in 2 Gruppen, im Mai den<br />

DSW-Betriebshof in Dortmund-Dorstfeld.<br />

Zu den Programmpunkten der<br />

90-minütigen Führung zählten das<br />

Herausfinden, wie eine Weiche funktioniert,<br />

eine Mutprobe, bei der die<br />

Straßenbahn von unten bei einem<br />

Gang durch die Grube begutachtet<br />

werden konnte und die Besichtigung<br />

der Straßenbahnwaschanlage. Die<br />

Kinder wurden darüber hinaus über<br />

Vandalismus informiert und über<br />

das richtige Verhalten während einer<br />

Straßenbahnfahrt aufgeklärt. Städt.<br />

Kindergarten Hopmanns Mühlenweg<br />

Der „1. Hörder Frühling“ war ein voller Erfolg<br />

In diesem fand der„1. Hörder Frühling“<br />

statt. Drei Tage Kirmes und<br />

Frühlingsmarkt sorgten für eine ausgelassene<br />

Stimmung und verwandelten<br />

die Innenstatt in ein buntes<br />

Festzentrum. Da die bisherige Form<br />

der Kirmes in den letzten Jahren<br />

nicht mehr richtig angenommen<br />

wurde und die Besucherzahlen stark<br />

zurückgegangen waren, kreierte Ulrich<br />

Spangenberg, Geschäftsführer<br />

des StadtbezirksMarketing, gemeinsam<br />

mit dem Fachmann für Marktgestaltung<br />

Ulrich Geisler und dem<br />

Schausteller Rudolf Isken ein Konzept,<br />

das auch in der Bezirksvertretung<br />

großen Anklang fand. Das Ziel,<br />

ein Fest für die ganze Familie zu<br />

schaffen, wurde optimal erreicht.<br />

Es begann mit Freibier an der<br />

Schlanken Mathilde. Bezirksvorsteher<br />

Manfred Renno läutete, assistiert<br />

von Ulrich Spangenberg und<br />

dem katholischen Pfarrer Thomas<br />

Metten, mit einem fachmännisch<br />

ausgeführten Fassanstich das fröhliche<br />

Treiben ein. Danach durften<br />

die Kinder eine halbe Stunde lang<br />

kostenlos auf den Karussells fahren.<br />

Der Frühlingsmarkt in der Hermannstraße<br />

bildete eine perfekte Verbindung<br />

von der Schlanken Mathilde,<br />

wo unter anderem ein Kettenkarus-<br />

Tradition mit Zukunft!<br />

Overkamp ist seit dem 16. Jahrhundert in<br />

Familienbesitz. Am Anfang ein kleiner Kotten,<br />

als Schmiede und Wechselstelle für<br />

Pferde, erwartet Sie heute ein modern geführtes<br />

und rustikal gediegen eingerichtetes<br />

Restaurant.<br />

Durch die unterschiedlichen Räume für<br />

15 bis 180 Personen, durch die verkehrs-günstige<br />

Lage, und durch<br />

den persönlichen Service ergibt<br />

sich zusammen mit der beachtenswert<br />

frischen regionalen<br />

Küche das ideale Umfeld für<br />

geschäftliche und private<br />

Zusammenkünfte.<br />

Im Sommer genießen Sie<br />

erholsame Stunden in<br />

einem der schönsten Gärten<br />

Dortmunds.<br />

sell insbesondere den kleineren Kindern<br />

viel Freude bereitete, bis hin<br />

zum Parkplatz vor der Stiftskirche,<br />

wo das eher jugendliche Publikum<br />

sich am traditionellen Autoscooter<br />

sowie am Breakdancer und Twister<br />

erfreute.<br />

Auf der „Markt-Meile“ gehörten bunt<br />

geschmückte Verkaufsstände mit<br />

Kunsthandwerk für Haus und Garten,<br />

Bastelarbeiten, Bildern, Blumen und<br />

Schmuck zu den Höhepunkten. Zahlreiche<br />

Süßigkeiten-, Speise- und<br />

Getränkeanbieter sorgten für das<br />

leibliche Wohl.<br />

Der 1. Hörder Frühling darf insgesamt<br />

als sehr gelungen bezeichnet<br />

werden und wird, so Ulrich Spangenberg,<br />

auf jeden Fall im kommenden<br />

Jahr einen Nachfolger finden. Die<br />

Hörder und deren Gäste freuen sich<br />

schon darauf.<br />

Wittbräuckerstraße 633 · 44265 Dortmund<br />

Telefon: (0231) 46 27 36 · Telefax: (0231) 4 70 01<br />

www.overkamp-gastro.de<br />

5


6<br />

Zusammengestellt von:<br />

Manfred Gockel<br />

Quellen:<br />

Institut für<br />

Zeitungsforschung Dortmund,<br />

Stadtarchiv Dortmund,<br />

Julius Heinze,<br />

Beiträge zur Geschichte<br />

der Stadt Hörde<br />

Zu Beginn unserer weiteren Zeitreise<br />

lassen Sie uns kurz einen Satz von<br />

J.W. Schulte (Pastor in Hörde) aus<br />

seiner „Chronik der Stadt Hörde“ aus<br />

dem Jahr 1836 zitieren : „Jede Zeit<br />

hat ihr Gutes und Böses, und die<br />

beste ist die, in welcher die meiste<br />

Gottesfurcht, Menschenliebe, Gerechtigkeit<br />

und Thätigkeit herrschen.<br />

Gewiß hat sich der äußere Zustand<br />

dieser Stadt und der Gemeinden in<br />

derselben gehoben, und es findet<br />

darin ein geregeltes und geordnetes<br />

Wesen statt. Traurige Zeiten hat es<br />

auch in Hörde gegeben. Mögen sie<br />

nie wiederkehren! Möge Gott ferner<br />

gnädig walten über dieser Stadt.<br />

Beim Stöbern in alten Zeitungen und<br />

Berichten fallen häufig interessante<br />

Meldungen ins Auge, die nicht gerade<br />

in diese Region passen. Gleichwohl<br />

kommt man an diesen nicht<br />

unbedingt vorbei, so auch nicht an<br />

der nachfolgenden:<br />

Die älteste Frau Deutschlands, die<br />

119 Jahre alte Holzarbeiterswitwe<br />

Josefine Eder, feierte am gestrigen<br />

Dienstag im Hause ihrer Enkeltochter,<br />

in einem kleinen Bauernanwesen<br />

in Spitzendorf , Gemeinde Wissmannsberg,<br />

Station Kalteneck der<br />

Waldbahn Passau-Preyhung, ihren<br />

Geburtstag. Die greise Matrone wurde<br />

im Alter von 50 Jahren Witwe;<br />

von ihren drei Kindern ist nur noch<br />

eine Tochter am Leben, die auch<br />

schon im 86. Lebensjahr steht. Die<br />

Enkelin, bei der Frau Eder wohnt,<br />

ist 38 Jahre alt. Die Greisin hört<br />

und sieht noch recht gut, auch der<br />

Appetit ist ein guter, doch hat das<br />

Denkvermögen bei ihr in der letzten<br />

Zeit nachgelassen.<br />

26.2.1854<br />

Anblasen des ersten Hochofens<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Raum beim Hörder<br />

Bergwerk – und Hüttenverein.<br />

1.3.07<br />

Die neuen Eisenbahnfahrkarten wie<br />

sie nach der Personentarifreform zur<br />

Einführung gelangen werden, liegen<br />

jetzt im Muster vor. Die Farben<br />

für die verschiedenen Klassen bleiben<br />

bestehen, ebenso behalten die<br />

Schnellzugkarten den senkrechten<br />

Mittelstrich von roter Farbe. Für den<br />

Übergang aus Personen – und Eilzügen<br />

in zuschlagpflichtige Schnellzüge<br />

hat der Reisende eine Zuschlagkarte<br />

zu lösen, diese ist von weißer<br />

Farbe und für die drei Klassen dadurch<br />

gezeichnet, dass sie einen<br />

breiten Mittelstreifen von gelber,<br />

grauer und brauner Farbe trägt. Die<br />

Preise der Zuschlagkarten bemessen<br />

sich nach folgenden Zonen: bis 75<br />

Klm., bis 150 Klm. Und über 150<br />

Klm. Die Militärfahrkarten gelten<br />

für Eil- und Personenzüge, die Soldaten<br />

können somit demnächst die<br />

zuschlagfreien Schnellzüge benutzen.<br />

Wesentlich ist ferner noch, daß<br />

sich auf der Personenfahrkarte die<br />

Nummer der Gepäckzone befindet,<br />

wodurch den Abfertigungsbeamten<br />

die Berechnung der Gepäckfracht erleichtert<br />

wird, während der Reisende<br />

dadurch kontrollieren kann, ob eine<br />

richtige Berechnung stattgefunden<br />

hat.<br />

2.3.07<br />

Stefan Lepinski und Michael Zwietschewski<br />

misshandelten den Ignatz<br />

Walkowski, ihren Mitarbeiter,<br />

und zwar am 18. Dezember v.J. auf<br />

dem Hörder Werk. Der Angeklagte<br />

Lepinski machte wiederholt die<br />

Bemerkung, dass der Misshandelte<br />

und einige Leute, die gegen ihn aussagten,<br />

einen großen Mund gehabt<br />

und ihn mit „Auffressen“ gedroht<br />

hätten. Die dem Walkowski zugefügten<br />

Verletzungen wurden ihm mit<br />

„Hinkelmännern“ und Bierflaschen<br />

an Kopf und Arm beigebracht, und<br />

waren derartig, dass der Misshandelte<br />

heute noch arbeitsunfähig ist.<br />

Indessen soll er selbst nach Aussage<br />

mehrer er Zeugen, die Schuld an der<br />

Entstehung des Streites haben. Die<br />

Verhandlung, die recht wenig Interesse<br />

bot, dauerte zwei Stunden,<br />

und endete mit der Verurteilung der<br />

Angeklagten zu je 4 Monaten Gefängnis.<br />

4.3.07<br />

In der Nacht vom 11. zum 12. Januar<br />

wurde der Witwe Reinecke von<br />

hier ein Pferd mit Geschirr und einer<br />

Laterne aus dem Stalle gestohlen.<br />

Der freche Dieb konnte noch nicht<br />

ermittelt werden. Der Hehler aber,<br />

der das Pferd zum Verkauf bringen<br />

wollte, wurde ermittelt und heute<br />

zur Verantwortung gezogen, es war<br />

der Metzgermeister Gustav Hülsenbusch<br />

von hier. H.bot am Tage<br />

nach dem Diebstahl, 12 Januar,<br />

dem Wittener Pferdehändler Lübbert<br />

das Pferd zu einem geringen Preis<br />

zum Verkauf an. Der Pferdehändler<br />

schöpfte Verdacht gegen den Angeklagten<br />

und benachrichtigte die Kriminalpolizei,<br />

die H. noch während<br />

des Handels verhaftete und über<br />

die Herkunft des Pferdes verhörte.<br />

Hierbei verwickelte sich H. in die allergrößten<br />

Widersprüche, wollte das<br />

Pferd von einem Wirt Sonnenschein<br />

aus Kamen zum Verkauf erhalten<br />

haben, eine Angabe, die durch sofortige<br />

telephonische Anfrage in<br />

Kamen als vollkommen erfunden<br />

festgenagelt wurde. Des Diebstahls<br />

konnte H. nicht überführt werden,<br />

er wurde aber der Hehlerei für schuldig<br />

befunden und zu drei Monaten<br />

Gefängnis verurteilt.<br />

8.3.07<br />

Ein brauner Bär verursachte gestern<br />

Morgen auf dem Wochenmarkt einen<br />

großen Schrecken. „Meister<br />

Petz“ gehörte zum Bestande einer<br />

größeren Menagerie, die schon angekommen<br />

ist, um auf der Kirmes<br />

ihre Vorstellung zu geben. Das Tier<br />

hatte seine Kette zerrissen, die Tür<br />

des Käfigs zertrümmert und lief mit<br />

lautem Gebrüll über den Marktplatz.<br />

Alle rannten in wilder Panik auseinander<br />

und suchten Schutz in den<br />

umliegenden Häusern. Meister Petz<br />

hatte Appetit, er machte sich an<br />

den Stand eines Bäckers heran und<br />

verschlang schnell ein großes Brot.<br />

Unterdessen hatte der Budenbesitzer<br />

den Verlust gemerkt und rückte<br />

mit seinen Leuten dem Ausreißer<br />

auf den Pelz. Gutwillig folgte der<br />

braune Geselle nicht, nach längerer<br />

Jagd rannte er sich in einem Toreingang<br />

fest, wo man ihn wieder einfangen<br />

konnte. Das Publikum konnte<br />

sich erst langsam wieder beruhen<br />

und viele hatten es vorgezogen, den<br />

Markt zu verlassen.


„Hörde meets China – Part 2“ - Hochrangige<br />

Delegation besuchte Hörde<br />

Das StadtbezirksMarketing Hörde organisierte<br />

im März 2005 eine Reise<br />

nach China. Eine 60köpfige Gruppe<br />

besuchte damals das Reich der Mitte<br />

und gewann unvergessliche Eindrücke.<br />

Hauptziel war das riesige Stahlwerk<br />

in Zhangjiagang, wohin wesentliche<br />

Aggregate der <strong>Dortmunder</strong> und<br />

vor allem Hörder Betriebe der ThyssenKrupp<br />

Stahl AG verkauft wurden und<br />

inzwischen seit längerer Zeit wieder<br />

einwandfrei „laufen“.<br />

Fast 2 Jahre später konnte Bezirksvorsteher<br />

Manfred Renno nun eine<br />

kleine chinesische Delegation als<br />

Gegenbesuch in der Bezirksverwaltungsstelle<br />

empfangen.<br />

Noch immer tief beeindruckt von dem<br />

Tempo, in dem die Chinesen ihre Projekte<br />

umsetzen, sagte Manfred Renno,<br />

dass die Deutschen ihre Projekte<br />

halt „etwas“ langsamer umsetzen als<br />

die Chinesen. Durch die Glasscheiben<br />

des Bürgersaales konnten die Teilnehmer<br />

des Empfanges einen Blick<br />

auf den Phoenix-„See“ werfen, auf<br />

dem die Bagger aus den bekannten<br />

(allen bekannten?) Gründen ruhen.<br />

Der Präsident der Shagang Steel<br />

Company, Ghen Wen Rong, lächelte<br />

darüber zufrieden. Worüber er aller-<br />

Jubilarehrung im Hause Freundlieb<br />

Im Hause der Freundlieb Bauunternehmung<br />

GmbH & Co. KG in Dortmund-Hörde<br />

fand im Mai die traditionelle<br />

Jubilarehrung statt. Herr<br />

Thorsten Kühn, der dem traditionsreichen<br />

Hörder Familienunternehmen<br />

seit einem Vierteljahrhundert die<br />

Treue hält, wurde für seine langjäh-<br />

dings wirklich lächelte - über die geniale<br />

Planung des Großprojektes oder<br />

die, mit Verlaub, derzeit eher dilettantische<br />

Art der Bauausführung - ist<br />

nicht eindeutig überliefert.<br />

Im Anschluss daran teilte Parteisekretär<br />

Huang Gin mit, dass das die<br />

Betriebsabläufe des Stahlwerks, in<br />

dem „unsere“ Aggregate „eine neue<br />

Heimat“ gefunden haben, noch weiter<br />

optimiert werden konnten. Außerdem<br />

bedankte er sich noch einmal<br />

für die Gastfreundschaft, die den<br />

chinesischen Arbeitern vor einigen<br />

Jahren in Hörde entgegengebracht<br />

worden war.<br />

Nach der Vorstellung der Phoenix-<br />

Projekte ging´s weiter in ein Hörder<br />

Restaurant, wo unter anderem Wachtelbrüstchen,<br />

Wildschweinfilet und<br />

geschmorte Ochsenbäckchen gereicht<br />

wurden – ein kräftiges Mahl, wie es<br />

wohl in der Montanindustrie üblich<br />

ist. Nach wie vor wehmütig stimmt<br />

die Tatsache, dass die ehemaligen<br />

ThyssenKrupp-Anlagen auf Grund der<br />

seit einigen Jahren vorherrschenden<br />

Stahlpreise auch in ihrer Hörder Heimat<br />

einen betriebswirtschaftlichen<br />

Gewinn erzielen würden. Glück-auf!<br />

rige Mitarbeit in einer Feierstunde<br />

ausgezeichnet. Herr Kühn begann<br />

1982, damals knapp 17-jährig, seine<br />

Ausbildung zum Maurer bei Freundlieb.<br />

Nach einigen Jahren Facharbeitertätigkeit<br />

folgten Weiterbildungen,<br />

die Herrn Kühn seit fast 10 Jahren<br />

befähigen, die Freundlieb-Baustellen<br />

als Polier zu leiten und zu betreuen.<br />

In der Freizeit engagiert sich Thorsten<br />

Kühn erfolgreich als Trainer<br />

bei der Fußballjugend der SG Holzwickede<br />

und, seit neuestem, zählen<br />

auch Spaziergänge mit seinem Schäferhund<br />

zu seinen Hobbys. Das Foto<br />

zeigt den Jubilar (links) mit dem Geschäftsführenden<br />

Gesellschafter der<br />

Freundlieb Bauunternehmung GmbH<br />

& Co. KG, Michael Freundlieb, bei der<br />

Übergabe der Urkunde.<br />

Buchtipps aus Ihrer Bibliothek Hörde<br />

Belletristik:<br />

Arnaldur Indridason<br />

„Kältezone“<br />

Lübbe 2005<br />

An einem See südlich von Reykjavik<br />

wird ein Skelett geborgen; der<br />

Leichnam muss dort vor Jahrzehnten<br />

versenkt worden sein. Anhaltspunkt<br />

für einen Mord ist das russische Sendegerät,<br />

an das der Tote gekettet<br />

ist. Kommissar Erlensurs Recherchen<br />

führen in die ehemaligen Ostblockstaaten.<br />

S. Bernard, Zweigbibliotheksleiterin<br />

5 Jahre „Offene Kirche“<br />

Mitte Mai fand in der Lutherkirche<br />

ein Festgottesdienst anlässlich des<br />

5-jährigen Bestehens der Projektarbeit<br />

"Offene Kirche" statt. Die<br />

Festpredigt hielt Oberkirchenrätin<br />

Doris Damke vom Landeskirchenamt<br />

Bielefeld, die Liturgie wurde<br />

gestaltet von Pfarrerin Angela Dicke<br />

als Projektleiterin. Die musikalische<br />

Gestaltung übernahm die Hörder<br />

Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin<br />

Ruth Jürging,<br />

sowie Solisten und der Chor des<br />

Mallinckrodt-Gymnasiums.<br />

Seit Mai 2002 läuft die Projektarbeit<br />

"Offene Kirche", d.h. die Lu-<br />

Jugendliche:<br />

Meyer, Stephenie:<br />

Bis(s) zum<br />

Morgengrauen<br />

Carlsen 2006<br />

Nach ihrem Umzug in die verregnete<br />

Kleinstadt Forks macht sich die 17jährige<br />

sonnenverwöhnte Isabella<br />

auf Langeweile gefasst. Doch ihr<br />

Leben nimmt eine aufregende Wendung,<br />

als sie den geheimnisvollen<br />

und anziehenden Edward kennen<br />

lernt. S. Bernard, Zweigbibliotheksleiterin<br />

therkirche ist an drei Tagen in der<br />

Woche für Besucher geöffnet. Sie<br />

können dort Ruhe und Besinnung<br />

finden. Ehrenamtliche Gastgeberinnen<br />

stehen für Fragen, Auskünfte<br />

und Gespräche zur Lutherkirche oder<br />

zur Gemeindearbeit zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus umfasst das Projekt<br />

Konzerte, Ausstellungen, Kirchenerkundungen<br />

und Orgelführungen für<br />

alt und jung. So ist es in den fünf<br />

Jahren gelungen, die Lutherkirche<br />

noch mehr zu einem wichtigen Mittelpunkt<br />

geistlichen und geistigen<br />

Lebens zu machen, ein Denkmal<br />

mitten im Leben. Weitere Auskünfte<br />

erteilt Pfarrerin Angela Dicke unter<br />

Tel.: 716453.<br />

7


Auf der Mitgliederversammlung Ende<br />

März wählte die CDU-Ortsunion ihren<br />

Vorstand für die nächsten 2 Jahre.<br />

Der alte Vorstand wurde bis auf Frau<br />

Nicole Hartmann, die aus beruflichen<br />

Gründen nicht mehr kandidierte,<br />

einstimmig mit jeweils 1 Enthaltung<br />

wiedergewählt. Neu wurde als<br />

Beisitzer Herr Benjamin Heimann in<br />

den Vorstand gewählt. Der alte und<br />

8<br />

CDU-Ortsunion Wellinghofen wählte Vorstand<br />

neue Vorsitzende der Ortsunion, Helmut<br />

Broich, bedankte sich - auch im<br />

Namen seiner Vorstandskollegen - für<br />

das ausgesprochene Vertrauen. Besonderer<br />

Dank galt der ausgeschiedenen<br />

Nicole Hartmann, die an ihren<br />

neuen Wohnort im Sauerland verzogen<br />

ist. Als Kassenprüfer fungieren<br />

wieder die Herren Heinz-Hermann<br />

Busen und Hubert Jung.<br />

v.l.: Alexander von Quast, Wolfgang Müller, Frau Dr. Roswitha Heinze, Werner Hartmann, Helmut<br />

Broich, Norbert Röhricht, Benjamin Heimann Foto: Röhricht<br />

Offenes Café im B3<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat findet<br />

ab 15 Uhr ein für alle Bewohner des<br />

Viertels rund um die Niederhofener Str.<br />

und Mieter der gws-Wohnen im B3,<br />

Niederhofener Str. 52 ein gemütlicher<br />

Nachmittag statt. Dort hat man die<br />

Gelegenheit mit Nachbarn genussvoll<br />

bei Kaffee und Kuchen ins Plaudern<br />

zu kommen, Kontakte zu knüpfen und<br />

gemeinsam einen schönen Nachmittag<br />

zu verbringen. Das regelmäßige<br />

Angebot hat bereits großen Anklang<br />

gefunden und wird durch die Nachbarschaft<br />

rege unterstützt: Da im Wech-<br />

sel von den TeilnehmerInnen selbst<br />

Kuchen gespendet wird, trägt sich<br />

das Offene Café fast eigenständig.<br />

Mittlerweile sind verschiedene Aktivitäten<br />

in Planung, die das Angebot<br />

des Offenen Cafés bereichern werden:<br />

Gemeinsames Singen, Gesellschaftsspiele<br />

spielen, Malen und Basteln etc.<br />

stehen auf der Wunschliste der Gäste.<br />

Das nächste Offene Café findet am 05.<br />

Juni 2007 in der Zeit von 15 bis 17 Uhr<br />

statt. Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen im B3, Niederhofener Str.<br />

52 vorbeizuschauen und sich mit Kaffee<br />

und Kuchen verwöhnen zu lassen.<br />

S. Eggert, Stadtteilbüro<br />

Erster Hörder Autofrühling war ein voller Erfolg<br />

Am letzten April-Sonntag fand der<br />

erste Hörder Autofrühling statt. Insgesamt<br />

sechs <strong>Dortmunder</strong> Autohäuser<br />

präsentierten über 50 Automobile.<br />

„Star der Truppe“ war wohl eine „Corvette,“<br />

die zahlreiche junge und alte<br />

Fans faszinierte. Gleiches galt für die<br />

zahlreichen Oldtimer, die ebenfalls reges<br />

Interesse fanden. Ergänzt wurde<br />

die „PKW-Parade“ durch sechs Motorräder<br />

eines japanischen Anbieters.<br />

Die Maschinen ließen die Herzen ihrer<br />

Fans höher schlagen. Begleitet wurde<br />

der Autofrühling von einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag, der den Bedürfnissen<br />

ganzer Familien entgegenkam.<br />

Die gelungene Veranstaltung fand auf<br />

Mit dem Franz-Austermann-Gedächtnispreis<br />

der CDU Ortsunion<br />

Dortmund-Hombruch wurden Ende<br />

März die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

des TUS Westfalia Hombruch 1891<br />

e. V. ausgezeichnet. Die Ehrenvorsitzende<br />

der CDU Ortsunion Hombruch,<br />

Frau Gertrud Tocher-Kasner,<br />

Eberhard Giegner und Hans Semmler<br />

nahmen die feierliche Übergabe des<br />

Preises, der auch aus einer Urkunde<br />

und einer Geldspende in Höhe von<br />

500 Euro bestand, vor.<br />

Die Begrüßungsansprache zur Preisverleihung<br />

hielt der Ortsunionsvorsitzende<br />

Hans Semmler. Weitere<br />

Grußworte entrichteten der Stadtbezirkvorsitzende<br />

der CDU Hombruch,<br />

Initiative von „Altstadt-Aktivkreis“-<br />

Chef Hans Pingel statt, der auch der<br />

Hauptorganisator war.<br />

Sport-Ehrenamtliche von<br />

CDU Hombruch ausgezeichnet<br />

Hans Jürgen Grotjahn, sowie der<br />

Kreisvorsitzende der CDU Dortmund,<br />

Erich G. Fritz (MdB). Eberhard Gienger<br />

(MdB) sprach über das Thema<br />

„Warum braucht der Sport die Ehrenamtlichen?“.<br />

In einer weiteren Ansprache<br />

würdigte Prof. Hans Büchner,<br />

1. Vorsitzender des TUS Westfalia<br />

Hombruch 1891 e. V., das verdienstvolle<br />

Engagement der Preisträger.<br />

Durch die Anwesenheit des ehemaligen<br />

Weltklasseturners und jetzigen<br />

Vizepräsidenten des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes (DOSB)<br />

Eberhard Gienger, der zugleich CDU<br />

Bundestagsabgeordneter ist, erhielt<br />

die 10. Verleihung des Franz-<br />

Austermann-Gedächtnispreises eine<br />

besondere Bedeutung.


Tagesmütter beim Deutschen<br />

Roten Kreuz in<br />

Dortmund<br />

Familienfreundliche Betreuung für<br />

Ihr Kind<br />

Für viele Berufstätige und Alleinerziehende<br />

ist es schwierig, eine<br />

geeignete Tageseinrichtung - insbesondere<br />

für Kinder unter drei Jahren<br />

- zu finden. Um die Eltern oder<br />

Elternteile hier zu unterstützen,<br />

bietet das Deutsche Rote Kreuz in<br />

Dortmund fachkundige Hilfe durch<br />

Tagesmütter und -väter an.<br />

„Wir finden für Sie qualifizierte Betreuungspersonen,<br />

die ihr Kind während<br />

Ihrer beruflichen Abwesenheit<br />

liebevoll versorgen“, erklärt Ulrike<br />

Nettelstroth, DRK-Fachberaterin<br />

„Kindertagespflege“. „Dies kann in<br />

Ihrem Haushalt oder im Haushalt der<br />

Tagesfamilie sein. Dabei können wir<br />

die Bedürfnisse der Kinder und der<br />

berufstätigen Eltern berücksichtigen<br />

und auf individuelle Gesichtspunkte,<br />

auch kultureller Art, eingehen.“<br />

Nicht nur Vermittlungen, sondern<br />

auch Qualifizierungen<br />

Das DRK vermittelt nicht nur, sondern<br />

qualifiziert interessierte Tagesmütter<br />

und -väter in einem Basis- und Aufbaulehrgang<br />

unter pädagogischen<br />

und rechtlichen Gesichtspunkten.<br />

Dabei arbeitet das DRK mit dem<br />

<strong>Dortmunder</strong> Jugendamt zusammen.<br />

Für junge Mütter stellt dieses Angebot<br />

eine besondere Fortbildungsmöglichkeit<br />

dar. „Wir haben über<br />

die DRK-Minis, einer Krabbelgruppe,<br />

von der Tagesmütterqualifizierung<br />

erfahren“, schildert Elke Schleicher,<br />

Mitglied der Krabbelgruppe und eine<br />

von drei Müttern der DRK-Minis, die<br />

an der Qualifizierung des DRKs teilnehmen.<br />

„Für uns ist es als junge<br />

Eltern eine Freude, ein Tageskind<br />

aufzunehmen. Hoffentlich besteht<br />

auch in Zukunft die Möglichkeit das<br />

Angebot einer Tagesmutter anzunehmen,<br />

wenn wir wieder ins Berufsleben<br />

zurückkehren.“ Falls auch<br />

Sie das Angebot einer Tagesmutter/vaters<br />

in Anspruch nehmen wollen<br />

oder Sie Interesse an der Qualifizierung<br />

zur Tagesmutter/-vater haben,<br />

steht Ihnen Frau Nettelstroth vom<br />

DRK-Kreisverband Dortmund e.V. für<br />

genauere Informationen unter der<br />

Nummer 0231-1810-228 gern zur<br />

Verfügung.<br />

Text: Daniel M. Passon<br />

1840 Jahre geballte Fachkompetenz bei der Kath. St. Lukas Gesellschaft<br />

Im Jahr 2006 konnten 102 Mitarbeiter<br />

der Kath. St. Lukas Gesellschaft<br />

ihre 15-, 25- bzw. 30-jährige Betriebszugehörigkeit<br />

feiern. Sie wur-<br />

den in einer zentralen Feierstunde<br />

in der Museumsgaststätte Pferdestall<br />

der Zeche Zollern in Dortmund-<br />

Bövinghausen durch die Betriebsleitungen<br />

und Mitarbeitervertretungen<br />

der angeschlossenen Häuser geehrt.<br />

Zur Kath. St. Lukas Gesellschaft gehören<br />

die Einrichtungen St. Josefs-<br />

Hospital in Dortmund-Hörde, Kath.<br />

Krankenhaus Dortmund-West in<br />

Dortmund-Kirchlinde, St. Rochus-<br />

Hospital in Castrop-Rauxel und die<br />

St. Lambertus Pflegeeinrichtung,<br />

ebenfalls in Castrop-Rauxel.<br />

Hier werden medizinische und<br />

menschliche Fachkompetenz zum<br />

Wohle der Patienten auf sehr hohem<br />

Niveau gebündelt.<br />

Ein stabiles Rückgrat für die Erfül-<br />

lung dieser in der Regel schwierigen<br />

Aufgaben ist ein internes Netzwerk<br />

aus erfahrenen und kompetenten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

von denen viele seit Jahren den<br />

Häusern verbunden sind.<br />

9


12. <strong>Dortmunder</strong> Medien-Nacht<br />

Ausgelassene Stimmung kennzeichnete<br />

Anfang Mai die 12. <strong>Dortmunder</strong><br />

Mediennacht. Schauplatz mit vielen<br />

Hundert Gästen war das Atrium der<br />

Postbank. Einlader war die Stadt<br />

Dortmund. Die Kontaktbörse in Sa-<br />

10<br />

chen <strong>Dortmunder</strong> Medien sorgte<br />

nicht nur für informative Kontakte<br />

unter den Gästen, sondern es wur-<br />

de auch bis tief in die Nacht hinein<br />

getanzt. Der Auftritt des <strong>Dortmunder</strong><br />

Sängers Cosmo Klein und die<br />

Tanzmusik der Coverband „Birdie“<br />

sorgten für die nötige musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Aufruf zu neuem<br />

„Tatendrang“<br />

Einsatz für soziale Projekte beim<br />

Aktionstag am 23. Oktober<br />

Beim erstmaligen Start im Jahr 2005<br />

war das Projekt „Tatendrang“ der<br />

Katholischen Stadtkirche Dortmund<br />

ein voller Erfolg. 170 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus 26 <strong>Dortmunder</strong><br />

Unternehmen beteiligten<br />

sich am „1. Sozialen Tag <strong>Dortmunder</strong><br />

Unternehmen“. Im Herbst dieses<br />

Jahres wird das Projekt wiederholt.<br />

Ab sofort können sich Unternehmen<br />

und soziale Einrichtungen für die<br />

Teilnahme melden.<br />

Der Aktionstag „Tatendrang“ findet<br />

in diesem Jahr am Dienstag, dem<br />

23. Oktober, statt. Dann werden sich<br />

Beschäftigte aus den teilnehmenden<br />

<strong>Dortmunder</strong> Unternehmen wieder an<br />

zahlreichen Orten in Dortmund mit<br />

ihrer Arbeitskraft und ihrem Fachwissen<br />

für soziale Projekte engagieren.<br />

Viele Aktionen sind möglich:<br />

2005 bauten Beschäftigte der Stadt<br />

Dortmund beispielsweise eine Sitzgruppe<br />

im Kindergarten St. Joseph,<br />

Mitarbeiter des Klinikums Dortmund<br />

kochten mit Kindern einer Tagesstätte<br />

oder die Beschäftigten der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Stadtwerke organisierten<br />

ein Bewerbungstraining.<br />

Handwerkliche Arbeit ist bei „Tatendrang“<br />

ebenso gefragt, wie die Vermittlung<br />

von Fachwissen.<br />

Unternehmen und soziale Einrichtungen,<br />

die sich in diesem Jahr<br />

am Projekt „Tatendrang“ beteiligen<br />

möchten, können sich bis zum 31.<br />

Juli bei der Katholischen Stadtkirche<br />

anmelden.<br />

Das Tatendrang-Vorbereitungsteam<br />

sorgt dafür, dass Unternehmen und<br />

die jeweiligen Einrichtungen passgenau<br />

miteinander in Kontakt kommen.<br />

Am Ende des Aktionstages sind alle<br />

Mitwirkenden wieder zu einer Abschlussfeier<br />

eingeladen. Dabei werden<br />

unter anderem die am Tag verwirklichten<br />

Projekte präsentiert.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

unter Tel. (0231) 1848-<br />

310/-313 oder kramer@stadtkirche-dortmund.de


is 3. Juni:<br />

Künstler aus der Partnerstadt Novi<br />

Sad, Torhaus Rombergpark, Am Rombergpark,<br />

44225 Dortmund, 0231/<br />

50-23194 Eintritt frei, Di-Sa 14-18<br />

Uhr So/Feiert. 10-18 Uhr<br />

bis 20. Juni:<br />

„Menschenkinder“, Westf. Schulmuseum,<br />

An der Wasserburg 1,<br />

44379 Dortmund, 0231/613095,<br />

Eintritt frei, Di-So 10-17 Uhr<br />

1.6. - 19.30 Uhr<br />

Machulke goes Business „Der Höhlenmann<br />

von umme Ecke“, Comedy-<br />

Soloabend mit Bernd Böhne, Hansa-<br />

Theater-Hörde, Eckardtstr. 4, 0231 /<br />

94 14 748<br />

1.6. - 22.00 Uhr<br />

Industriekultur Live, Altes Hafenamt,<br />

Sunderweg 130, 44147 Dortmund,<br />

0231/50-27710<br />

2.6. - 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Führung durch die DASA, Friedrich<br />

Henkelweg 1-25, 44149 Dortmund<br />

0231/ 90712479 u. 0231/90712645<br />

(Besucher-Programme)<br />

9.6. - 19.00 Uhr<br />

Günnas Feierabend-Show, Theater<br />

Olpketal, Olpketalstr. 90 , 44229<br />

Dortmund – 0231 / 73 53 53<br />

13.6. - 16.6.<br />

Kulturküche in Hürsters Kochwerkstatt,<br />

Schlossstraße 44, Do-Bodelschwingh,<br />

Info: 0231/ 18 93 505<br />

15.6. - 19.30 Uhr<br />

Duos für Violine und Viola, Blauer<br />

Salon, Haus Schulte-Witten, 44149<br />

Dortmund, Wittenerstr. 3, Platzreservierung<br />

0231/17 18 09<br />

16.6. - 20.30 Uhr<br />

„Fernwehen“ Dadakabarett vom<br />

Feinsten, Theater Fletch Bizzel,<br />

Humboldstraße 45, 44137 Dortmund,<br />

0231/14 25 25<br />

17.6. - 11.30 Uhr<br />

Jazzfrühschoppen, Alte Schmiede,<br />

Hülshof 32, 44369 Dortmund,<br />

0231/39 44 083<br />

17.6. - 17.00 Uhr<br />

My Way – Frank Sinatra Revue<br />

Hansa-Theater Hörde, Eckardstr. 4a<br />

Info: 0231/ 94 14 748<br />

19.6. - 14.30 - 16.30 Uhr<br />

Salongeschichten – Von Speis und<br />

Trank in alter Zeit, Museum für<br />

Kunst- und Kulturgeschichte, Hansastr.<br />

3, 44137 Dortmund, 6,00 Euro<br />

(incl. Kaffe/Tee), Anmeldung 50<br />

260 28<br />

23.6. - 19.00 Uhr<br />

Gala-Konzert – 100 Jahre Aplerbecker<br />

Amtshaus, Große Kirche Märtmannstraße,<br />

Festwoche bis zum 1.7.<br />

rund um den Marktplatz<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Tafel“ sammelt<br />

nicht an Haustüren<br />

Aus aktuellem Anlass<br />

weist die <strong>Dortmunder</strong><br />

Tafel darauf hin, dass<br />

sie keinerlei Sammlungen<br />

an der Tür oder<br />

auf der Straße veranstaltet.<br />

Nach einer Meldung in der Rheinischen<br />

Post sollen sogar Leute mit<br />

gefälschter Tafel-Legitimation an<br />

Alles in sicheren Händen<br />

• Vorsorgeregelungen • Eigene Trauerhalle<br />

• Abschiednahmeräume • Grabsteinverkauf<br />

Pröbstingkamp 2 | 44319 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 549 08 40<br />

Türen Geld sammeln. Die <strong>Dortmunder</strong><br />

Tafel hat niemanden zu solchen<br />

Sammlungen beauftragt.<br />

– Die <strong>Dortmunder</strong> Tafel sammelt<br />

Geld nur auf ihren eigenen Veranstaltungen.<br />

Oder aber man kann es auf ihr<br />

Konto überweisen: Konto: 001 162<br />

861, BLZ: 440 501 99.<br />

Tag & Nacht<br />

für Sie da!<br />

Albingerstraße 42 | 44269 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 549 08 30<br />

Endlich ein trockenes Haus<br />

Nach Schimmel unterm Boden nun<br />

doch noch ein Happyend.<br />

Klaus Herter und Schwiegertochter<br />

Andrea aus Dortmund-Barop: „Durch<br />

einen Umzug innerhalb eines 100jährigen<br />

Hauses mussten wir zu<br />

unserm Entsetzen feststellen, dass<br />

unter dem PVC-Fußboden der pure<br />

Schimmel saß. Nach Bemühung<br />

mehrerer Unternehmen, die mit der<br />

Beseitigung von nassen Wänden,<br />

feuchten Kellern bzw. Schimmelbefall<br />

befasst sind, stießen wir auf den<br />

im Raum Dortmund und Umgebung<br />

tätigen ISOTEC-Fachbetrieb Barowski.<br />

Da die Firma mit einem TÜV-<br />

Stempel ausgestattet ist, fassten<br />

wir Vertrauen.<br />

Die Firma ISOTEC erklärte ausführlich,<br />

dass feuchte Wände und letztlich<br />

die Schimmelbildung eine Folge<br />

aufsteigender (Kapillar-) Nässe im<br />

Mauerwerk seien. Die von ISOTEC in<br />

Angriff genommenen Gegenmaßnahmen<br />

wurden uns zu einem Festpreis<br />

garantiert. Die Firma ISOTEC versprach,<br />

dass in ca. vier Wochen alles<br />

bei uns OK, mit anderen Worten, tro-<br />

Anzeige<br />

cken sei! Nach Freilegung der Mauer<br />

wurde diese mit Heizstäben mehrere<br />

Tage erhitzt, dadurch ausgetrocknet<br />

und in die Bohrungen anschließend<br />

flüssiges Paraffin gespritzt. Damit<br />

wurde die aufsteigende Feuchte<br />

abgesperrt. Die Flächen der erdberührten<br />

Wände wurden mit einer<br />

Außenabdichtung versehen und<br />

gedämmt. Und in der Tat: Unsere<br />

Renovierungsarbeiten in der neuen<br />

Wohnung konnten danach unverzüglich<br />

weiter gehen, denn auch in den<br />

Räumen und Wänden hat ISOTEC für<br />

trockene Luft gesorgt.“<br />

Fakten sprechen für sich!<br />

Der seit 15 Jahren im Großraum<br />

Dortmund tätige ISOTEC-Spezialist<br />

Erwin Barowski kann alleine<br />

auf mehr als 3000 von ihm erfolgreich<br />

abgeschlossene Sanierungen<br />

zurückblicken.<br />

Die übrigen 69 ISOTEC-Fachfirmen<br />

haben bundesweit insgesamt<br />

mehr als 50.000 erfolgreiche Sanierungen<br />

durchgeführt...<br />

11


Es ist Sonntag, der 22. April 2007,<br />

kurz vor 21.00 Uhr. Der ganze <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtteil Kirchhörde bereitet<br />

sich auf eine angenehme Nachtruhe<br />

vor, um munter in die nächste<br />

Schul- oder Arbeitswoche starten zu<br />

können. Ganz Kirchhörde? NEIN! Die<br />

Schülerinnen und Schüler der Kirchhörder<br />

Grundschule, ihre Eltern, Verwandte,<br />

Freunde oder Bekannte sind<br />

auf dem Weg zur Schule – und das<br />

ganz ohne Murren! Denn in wenigen<br />

Augenblicken startet zum ersten Mal<br />

eine Aktion, die vor einem halben<br />

Jahr als kleiner Gedanke begann und<br />

mittlerweile einen gesamten Stadtteil<br />

in ihren Bann zieht: Das erste<br />

24-Stunden-Vorlesen an der Grundschule<br />

Kirchhörde!<br />

Dabei lesen Kinder, Eltern, Prominente,<br />

Freunde, Vertreter aus Politik<br />

und Wirtschaft sich gegenseitig<br />

vor – und das rund um die Uhr! Und<br />

zwar alles mögliche – von kurzen<br />

Tiergeschichten oder Märchen über<br />

spannende, aktuelle und klassische<br />

Kinder- und Jugendliteratur bis hin<br />

zu Werken von Goethe und Schiller<br />

reichte das Angebot, das die Organisatoren<br />

des 24-h-Vorlesens letztendlich<br />

durch tatkräftige Unterstützung<br />

den hochinteressierten Grundschulkindern<br />

und allen weiteren Interes-<br />

12<br />

24-Stunden-Vorlesen<br />

senten anbieten konnten. Und diese<br />

nutzen das immens vielseitige und<br />

stets abwechslungsreiche Programmangebot<br />

dankend aus.<br />

Im halbstündigen Wechsel wurde so<br />

von Sonntag, 21.00 Uhr, bis Montag,<br />

21.00 Uhr vorgelesen, zugehört, die<br />

Fantasie angeregt und letztlich ein<br />

großer Beitrag zur Förderung der<br />

Leselust und Lesemotivation geleistet.<br />

Teilweise war das Angebot so<br />

reichhaltig, dass bis zu vier gleichzeitig<br />

stattfindende Lesungen zum<br />

Auswählen drängten. Sehr begehrt<br />

waren dabei die Lesungen im mit<br />

einem gemütlichen Lagerfeuer kni-<br />

sternde Spannung verbreitenden<br />

Rundzelt, das eigens von einer Pfadfindergruppe<br />

für diese Aktion ausgeliehen<br />

werden konnte.<br />

Doch auch in den Räumen der Schulbücherei<br />

oder den Klassenräumen<br />

war immer für jeden jungen und<br />

jung gebliebenen Zuhörer etwas<br />

Passendes dabei, so dass die 24<br />

Stunden tatsächlich vergingen wie<br />

im Flug. Für das leibliche Wohl aller<br />

Beteiligten war durch die sehr<br />

tatkräftige Unterstützung der Elternschaft<br />

ebenfalls gesorgt – rund<br />

um die Uhr standen heiße und kalte<br />

Getränke sowie Kräftigendes zur Verfügung.<br />

Der Welttag des Buches am<br />

23.04. bot einen weiteren Anlass,<br />

das ehrgeizige Projekt auszuweiten<br />

und zu zeigen, dass Lesen über alle<br />

Grenzen hinweg ein verbindendes<br />

Kulturgut ist: Die Partnerschulen der<br />

Kirchhörder Grundschule in Spanien<br />

(Collado Villalba) und Nordirland<br />

(Portadown) beteiligten sich ebenfalls<br />

zeitweise an der Vorlese-Aktion.<br />

Alle drei Schulen hielten über<br />

eine Video-Telefonie-Schaltung und<br />

über Funk Kontakt über halb Europa<br />

hinweg! Lesen überwindet Grenzen<br />

und verbindet – wie könnte man es<br />

eindrucksvoller demonstrieren?<br />

Insgesamt konnte durch die Parallelität<br />

der Angebote so in nur 24<br />

Stunden eine gesamte (Vor-)Lesezeit<br />

von weit über 40 Stunden (!)<br />

erreicht werden – und dennoch: Als<br />

der letzte Vorleser die 24-Stunden-<br />

Marke erreichte, mischte sich in den<br />

freudigen Jubel aller Kirchhörder<br />

Grundschulkinder und aller beteiligter<br />

Eltern und externer Mitwirkender<br />

auch ein wenig Schwermut:<br />

„Ohh, schon vorbei?!“, hörte man<br />

viele Kinder seufzen, und alle machten<br />

sich erschöpft, aber mit freudigglänzenden<br />

Augen auf den Weg ins<br />

Bett, um so manches angelesene<br />

Abenteuer weiterzuträumen ... Und<br />

sicher scheint:<br />

Aus den Lese-Abenteurern von heute<br />

werden irgendwann einmal die<br />

Belesenen von morgen, die den Wert<br />

des (Vor-) Lesens erlebt haben und<br />

ihrerseits vorleben können. i.A. des<br />

Kollegiums der Kirchhörder Grundschule,<br />

S. Labusch


Neues Bauchzentrum am<br />

Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />

Ein neuer Arzt verstärkt seit dem<br />

1. Februar das medizinische Team<br />

des Ev. Krankenhauses Lütgendortmund.<br />

Als Leitender Arzt der Visceralchirurgie<br />

will Dr. Ullrich Borutha<br />

gemeinsam mit dem Chefarzt der<br />

Inneren Medizin, Priv.-Doz. Dr. Walter<br />

Wellmann, ein interdisziplinäres<br />

Bauchzentrum (Abdominalzentrum)<br />

aufbauen. Dabei werden (bauch-)<br />

chirurgische und internistische<br />

(gastroenterologische) Methoden<br />

miteinander kombiniert. Dr. Wellmann<br />

betreut dabei die Bereiche<br />

Diagnostik und endoskopische Therapie,<br />

während Dr. Borutha für die<br />

operative Therapie zuständig ist.<br />

Falls erforderlich, werden in das<br />

Behandlungskonzept auch medikamentöse<br />

Tumorbehandlung und<br />

Strahlentherapie einbezogen. Mittelfristig<br />

wollen die beiden Mediziner<br />

weitere Disziplinen ins Boot<br />

holen, damit auch komplexere Fälle<br />

behandelt werden können. „Gerade<br />

bei schwierigen Fällen oder weiter<br />

fortgeschrittenen Erkrankungen ist<br />

es wichtig, dass man den Patienten<br />

nach der Operation nicht sich selbst<br />

überlässt, sondern ihm ein Behandlungskonzept<br />

anbietet und ihn an<br />

die weiteren Experten übergibt“,<br />

so Dr. Borutha. Das neue Bauchzentrum<br />

am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />

soll den Patienten eine<br />

Rundum-Betreuung und kurze Wege<br />

ermöglichen.<br />

Gezielte Therapie auch bei Gallensteinleiden<br />

Sehr deutlich wird die Arbeitsteilung<br />

der Mediziner bei den sog.<br />

Gallensteinleiden, von denen rund<br />

15 % der Bevölkerung betroffen<br />

sind. Befinden sich die Steine im<br />

Gallengang, so sind sie ein Fall für<br />

den Internisten. Sie lassen sich mit<br />

dem Endoskop entfernen, wobei die<br />

Mündung der Gallenwege zunächst<br />

mit einem kleinen Draht erweitert<br />

wird. Liegen die Steine allerdings in<br />

der Gallenblase, muss der Visceralchirurg<br />

tätig werden und dieses Organ<br />

entfernen. „In rund 97 % aller<br />

Fälle ist dies heute minimal-invasiv<br />

möglich“, erklärt Dr. Borutha. „Wir<br />

müssen also keine großen Bauchschnitte<br />

mehr machen.“ Patienten<br />

ohne Gallenblase brauchen heute in<br />

aller Regel keine Einschränkungen<br />

bei der Nahrung mehr hinzunehmen.<br />

Eine spezielle Diäteinhaltung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Kooperation ermöglicht individuelle<br />

Behandlung für das jeweilige<br />

Krankheitsbild<br />

„Mit der sog. Visceralmedizin wollen<br />

wir jedem Patienten die jeweils geeignete<br />

Behandlung ermöglichen",<br />

betont Dr. Wellmann. „Sodbrennen<br />

bei Erweiterung des Magenganges<br />

kann durch Medikamente behandelt<br />

werden. Bei manchen Patienten ist<br />

jedoch auch eine operative Behandlung<br />

sinnvoll“, erläutert er ein weiteres<br />

Beispiel für die Kooperation<br />

mit seinem Kollegen. Neben den<br />

Gallensteinleiden sind u. a. auch<br />

Tumore des Dick- und des Enddarms<br />

Schwerpunkte der Visceralmedizin.<br />

„Darmpolypen lassen sich bei einer<br />

Darmspiegelung leicht endoskopisch<br />

entfernen. Die meisten bösartigen<br />

Tumore des Darms bedürfen jedoch<br />

einer operativen Behandlung“, weiß<br />

der Gastroenterologe. Eine ähnliche<br />

Zusammenarbeit ist auch bei<br />

chronischen entzündlichen Darmerkrankungen<br />

wie Morbus Crohn und<br />

Colitis ulcerosa möglich. Auf die<br />

Behandlung dieser Krankheitsbilder<br />

hat sich Dr. Wellmann seit Jahren<br />

spezialisiert.<br />

Aufbau zur Expertenklinik<br />

Dr. Borutha war seit 2001 Oberarzt<br />

im Klinikum der Region Hannover-<br />

Siloah, bevor es den gebürtigen Detmolder<br />

ins Ruhrgebiet verschlug.<br />

Vom Ansatz der Lügendortmunder<br />

Klinik und seinen Kollegen war er<br />

von Anfang an positiv angetan und<br />

fühlt sich sowohl in seiner neuen<br />

Heimat wie auch an seinem neuen<br />

Arbeitsplatz sehr wohl. „An diesem<br />

Haus etwas Neues aufzubauen und<br />

es als Expertenklinik zu etablieren<br />

ist eine Aufgabe und eine Herausforderung,<br />

der ich mich gerne und<br />

mit aller Kraft stelle“, versichert der<br />

Leitende Arzt, der im nächsten Jahr<br />

die Stelle als Chefarzt der Abteilung<br />

Visceralchirurgie besetzen wird.<br />

Informationen und Termine unter:<br />

Tel. 0231 / 6188-298<br />

13


Neues Online-Magazin<br />

geht an den Start<br />

Miss Tilly trifft das Lebensgefühl<br />

moderner Frauen<br />

Nicht so kämpferisch wie die Zeitschrift<br />

"Emma", aber gleichwohl feministisch:<br />

Das ist "Miss Tilly", ein<br />

neues Online-Magazin für Frauen,<br />

das es seit kurzem kostenlos im Internet<br />

unter www.misstilly.de zu<br />

lesen gibt.<br />

Avantgardistisch und abseits der<br />

traditionellen Themen wie Mode,<br />

Diäten, Kochen, Flirtratgebern oder<br />

Horoskopen vermittelt die Zeitschrift<br />

ein intelligentes, humorvolles,<br />

überlegenes und zugleich<br />

cooles Frauenbild ˆ und steht mit<br />

ihrer Mischung aus ernsten Themen<br />

und Unterhaltung auf hohem Niveau<br />

für die Interessen der modernen und<br />

selbstbewussten Frau von heute.<br />

Neben aktuellen Informationen zum<br />

Tagesgeschehen bietet "Miss Tilly"<br />

jede Menge Background zu gesellschaftlichen<br />

Fragen aus Politik,<br />

Wirtschaft, Sport und Kultur. Wer<br />

möchte, kann auch eigene Beiträge<br />

einreichen oder sogar Mitglied des<br />

Autorenteams werden.<br />

Feste Veröffentlichungszeiten gibt<br />

es nicht, das Magazin wird dafür<br />

mehrfach pro Woche um neue Beiträge<br />

ergänzt. Es ist werbefrei und<br />

kostenlos, was "Miss Tilly" zum<br />

unbeschwerten Schmökern für zwischendurch<br />

prädestiniert. Zum Lesen<br />

ist nicht einmal eine Anmeldung erforderlich<br />

- die benötigt nur, wer das<br />

umfangreiche Forum zum Gedankenaustausch<br />

mit Gleichgesinnten nutzen<br />

möchte.<br />

Eine empfehlenswerte Lektüre.<br />

14<br />

Vor fünf Jahren hat die Essener<br />

Agentur „Engelservice“ das Konzept<br />

und die gleichnamige Marke Krimidinner<br />

entwickelt und erstmalig mit<br />

überwältigendem Erfolg aufgeführt.<br />

"Ein Leichenschmaus", „Hochzeit in<br />

Schwarz“ und „Der Spuk von Darkwood<br />

Castle“ sind die drei Krimidinner-Produktionen,<br />

die als Trilogie<br />

die Morde und Intrigen des „Hauses<br />

Ashtonburry“ im Edgar Wallace Stil<br />

zum Inhalt hatten. Der Gast ist als<br />

Familienmitglied in die Handlung<br />

und das Geschehen der Kriminalshow<br />

eingebunden. Bereits 130.000<br />

Gäste haben seitdem die kulinarischen<br />

Krimidinner-Shows in NRW<br />

(u.a. Schloss Bensberg, Godesburg,<br />

Casino Hohensyburg, Schloss Borbeck<br />

in Essen, Schloss Burg in Solingen,<br />

Steigenberger Parkhotel in<br />

Heinrich Kritzler ist Ihr Ansprechpartner für die Erledigung<br />

aller notwendigen Formalitäten.<br />

Düsseldorf u.v.m.) erlebt. Monatlich<br />

besuchen rund 5000 Gäste das mörderische<br />

Vergnügen in den festen<br />

Spielstätten (derzeit rund 30 in<br />

NRW). Seit Ende letzten Jahres ist<br />

„Ein Leichenschmaus“ mit großem<br />

Erfolg auf Deutschlandtournee.<br />

Es werden nur beste Lokations, die<br />

schönsten Schlösser und nobelsten<br />

Hotels sowie Festsäle Deutschlands<br />

ausgesucht - stets begleitet von<br />

einem delikaten 4-Gänge-Dinner,<br />

von exzellenten Köchen gezaubert.<br />

Gespielt wird zwischen den Gängen.<br />

„Ein Leichenschmaus“<br />

Anlass dieser besonderen Feier ist<br />

die Testamentseröffnung des wohlhabenden<br />

und plötzlich verstorbenen<br />

Lord Ashtonburry. Am Ende<br />

eines aufregenden Krimiabends<br />

haben sich die eifrig miträtselnden<br />

Anzeige<br />

Mehr als nur ein<br />

Bestattungshaus<br />

Unser Haus ist<br />

schon eher ein<br />

ungewöhnliches Trauerhaus. Wir<br />

haben eine Atmosphäre geschaffen, in<br />

der sich Menschen auch in Zeiten tiefer<br />

Trauer geborgen fühlen. Ein Ort,<br />

an dem Hinterbliebene ohne jegliche<br />

Zeitbeschränkung von dem<br />

Verstorbenen in Ruhe und friedlicher<br />

Stille Abschied nehmen können.<br />

„Haus der Sinne und würdigen<br />

Abschiednahme“<br />

Schwerte, Sonnenstraße 65<br />

Tel. 0 23 04/8 03 50<br />

Heinrich Kritzler<br />

Dortmund-Holzen, Heideweg 36<br />

www.bestattungshaus-kritzler.de<br />

Ausführung von Bestattungen<br />

in allen Stadtteilen.<br />

Gäste vielleicht selber verdächtig<br />

gemacht, sind in die Irre geleitet<br />

worden oder haben sich als Detektive<br />

bewährt.<br />

„Hochzeit in schwarz“<br />

Kurz nach dem Tod ihres Vaters Lord<br />

Ashtonburry feiert Cora Tilling ihre<br />

lang ersehnte Hochzeit. Kommt<br />

nach all diesen tragischen Ereignissen<br />

die Hochzeit der Tochter des<br />

Hauses nicht etwas zu überstürzt?<br />

Einige Familienmitglieder setzen alles<br />

dran, dem jungen Glück Steine<br />

in den Weg zu legen. Und die Hochzeitsgeschenke<br />

für das Brautpaar<br />

sind gespickt mit Verdächtigungen.<br />

Eine kulinarisch hochgenüssliche<br />

Hochzeitszeremonie der besonderen<br />

Art erwartet die geladenen Gäste,<br />

wenn Pater Green auf Edgar Wallace<br />

stößt.<br />

„Der Spuk von Darkwood Castle!“<br />

Schloss Darkwood, der Stammsitz<br />

der Ashtonburrys, soll versteigert<br />

werden, denn die Unterhaltskosten<br />

sind nicht mehr finanzierbar.<br />

Dabei geht ein Gerücht um, im Gemäuer<br />

des Schlosses ruhe ein sagenhafter<br />

Schatz, den der 4. Lord<br />

Ashtonburry aus Protest gegen die<br />

Untreue seiner Gattin, mitsamt dem<br />

erlegten Liebhaber, eingemauert haben<br />

soll.<br />

Nun wartet „Engelservice“ mit zwei<br />

neuen Produktionen auf: Das Mafiadinner<br />

und Das schräge Kreuzfahrtdinner.<br />

Beide Produktionen<br />

entstanden in Kooperation mit raloth<br />

kostüm und event gmbh. Allem<br />

voran Kreativdirektor Hazy Hartlieb,<br />

bekannt für seine spektakulären<br />

Ausstattungen, u.a. für Hella von<br />

Sinnen und Lilo Wanders sowie vielen<br />

bekannten Musicalproduktionen.<br />

Weitere Informationen: Telefon<br />

0201–9597–130, info@krimidinner.<br />

de, Lokations und Spieltermine unter<br />

www.krimidinner.de<br />

Termine in Dortmund: Spielbank<br />

Hohensyburg, Beginn jeweils um<br />

19.00 Uhr, 15.07.07 Krimidinner<br />

"Hochzeit in Schwarz", 11.08.07<br />

Krimidinner "Hochzeit in Schwarz"<br />

(sh. Gewinnspiel), 09.09.07 Krimidinner<br />

"Hochzeit in Schwarz",<br />

28.10..07 Krimidinner "Hochzeit in<br />

Schwarz", 02.11.07 Mafiadinner,<br />

09.12.07 Krimidinner "Hochzeit in<br />

Schwarz", 11.12.07 Mafiadinner


Jahresprogramm des Botanischen<br />

Gartens vorgestellt<br />

Ende April stellte der Leiter des Botanischen<br />

Gartens Rombergpark, Heribert<br />

Reif, das neue Programm für<br />

Frühjahr und Sommer 2007 vor. Im<br />

Juni werden anlässlich der Woche<br />

der Botanischen Gärten die besonderen<br />

Pflanzen des Parks vorgestellt.<br />

Am Samstag, dem 9. Juni zeigt eine<br />

Familienführung, wie Wildblumen<br />

erfolgreich kultiviert werden können<br />

(15.00 Uhr, Treffpunkt Torhaus).<br />

Am 10. Juni folgt um 14.00 Uhr die<br />

Führung „Bäume aus aller Welt - ein<br />

Gang durch die geografische Abtei-<br />

lung“. Vom Treffpunkt am Torhaus<br />

aus geht es am 1. Juli um 10.00 Uhr<br />

zum Heilkräutergarten und am 5.<br />

August folgt eine Führung zum The-<br />

Vielfältig wie die Pflanzenwelt im Park sind auch die Aktivitäten der Pflanzengesellschaften,<br />

die gemeinsam ihr Programm vorstellten<br />

GEWINNSPIEL<br />

Darf es ein Krimidinner sein?<br />

Die Agentur „Engelservice“ hat uns<br />

für die Veranstaltung am 11.08.2007<br />

in der Spielbank Hohensyburg 1 x 2<br />

Karten im Wert von je 69 Euro zur<br />

Verfügung gestellt, die Sie gewinnen<br />

können.<br />

Beantworten Sie dazu die folgende<br />

Frage: Wie heißen die drei Krimidinner-Produktionen?<br />

Schreiben Sie die Lösung auf eine<br />

Postkarte und senden Sie diese an die<br />

Redaktion: IN-<strong>Stadtmagazine</strong>, Stich-<br />

ma „Gehölze im Sommer“. Am 25.<br />

und 26. August findet der traditionelle<br />

Heidemarkt mit Heidefest und<br />

vielen Pflanzenständen statt.<br />

Nähere Informationen zum Programm,<br />

das am Eingang der Pflanzenschauhäuser,<br />

Mergelteichstraße,<br />

erhältlich ist, finden Sie auch unter<br />

www.freundeskreis-botanischergarten-rombergpark.org <br />

wort „Gewinnspiel“, Arminiusstraße<br />

1, 44149 Dortmund. Einsendeschluss<br />

ist der 22.06.07. Bitte nennen Sie<br />

uns auch Ihre Telefonnummer. Es<br />

gilt das Datum des Poststempels. Bei<br />

mehreren Einsendungen entscheidet<br />

das Los. Der Gewinner wird telefonisch<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Die Gewinner<br />

unseres letzten Gewinnspiels waren<br />

Rosemarie Ludolph, Wolf-Dieter Dürbeck,<br />

Angelika Rüttershoff, Ursula<br />

Kraft, Ursula Bartz und Alexandra<br />

Dreyer-Schäfer, die sich jeweils über<br />

einen Gutschein des Hansa-Theaters<br />

in Hörde freuen konnten.<br />

Anzeigen und Redaktionsschluss<br />

für die 3. Ausgabe: 06. August 2007<br />

Verteilung an die Haushalte: August<br />

Führerschein weg? - Kostenlos informieren<br />

Führerschein weg – was nun? Zu diesem<br />

Thema und zu allen Fragen rund<br />

um die Medizinisch-Psychologische<br />

Untersuchung MPU bieten die Verkehrspsychologen<br />

von Führerschein-<br />

Scout in Dortmund regelmäßig<br />

kostenlose Informationsveranstaltungen<br />

in der Begutachtungsstelle<br />

Hansastraße 7-11 (Westfalenhaus)<br />

an. Diese finden in jeder ungeraden<br />

Kalenderwoche immer mittwochs um<br />

18 Uhr statt. Die nächsten Termine<br />

sind: 06.06., 20.06., 04.07., 18.<br />

07.<br />

Informationen zum entzogenen Führerschein<br />

gibt es online unter www.<br />

fuehrerschein-scout.de oder telefonisch<br />

unter 0180 1 45 00 45.<br />

Informationen über die Termine<br />

erhalten Interessenten bei Führerschein-Scout<br />

unter 0201 830 1933<br />

oder beim zuständigen Straßenverkehrsamt.<br />

15


Die alten Ägypter kannten bereits<br />

den Sauerteig und stellten 16 verschiedene<br />

Sorten Brot her. Heute<br />

kennt das Bäckerhandwerk mehr als<br />

300 Sorten Brot und 1200 Sorten<br />

Kleingebäck.<br />

Beim Verbraucher werden Brot und<br />

Backwaren immer beliebter. Im Betrieb<br />

der Firma Cityback versucht<br />

man jetzt bereits in der vierten Ge-<br />

neration den Ansprüchen der Kunden<br />

gerecht zu werden.<br />

Was von Paul Feldkamp ins Leben<br />

gerufen, von Werner Feldkamp auf<br />

gesunde wirtschaftliche Beine gestellt<br />

und von Thomas Rahenbrock<br />

und seiner Ehefrau Ute (geb. Feldkamp)<br />

übernommen wurde, setzt<br />

jetzt in der vierten Generation Stefanie<br />

Rahenbrock fort. Von der Pieke<br />

16<br />

Backen in der vierten Generation<br />

auf hat sie das Bäckerhandwerk mit<br />

seinen vielfältigen Ausbildungsinhalten<br />

gelernt.<br />

Zunächst in dreijähriger Ausbildung<br />

bei der BÄKO zur Groß- und Außenhandelskauffrau<br />

mit anschließender<br />

2-jähriger Lehrzeit im elterlichen<br />

Betrieb und jetzt mit gutem Abschluss<br />

zur Bäckergesellin (ein Viertel<br />

aller Bäckerlehrlinge ist weib-<br />

lich). Handwerkliches Können und<br />

das Wissen um Rezepturen sind für<br />

Stefanie tägliches Brot.<br />

Um ihr Wissen weiter zu vervollständigen,<br />

ist ab Sommer 2007 ein BWL-<br />

Studium vorgesehen.<br />

Für die Fortführung des erfolgreichen<br />

Familienbetriebes ist daher<br />

schon jetzt gut vorgesorgt.<br />

ZWAR-Kunstausstellung im Wohnstift Augustinum<br />

Kultur im Augustinum ist nicht<br />

nur ein wichtiger Bestandteil des<br />

Hauses, sondern auch ein Beitrag<br />

zum kulturellen Leben des <strong>Dortmunder</strong><br />

Südens. Zu einem solchen<br />

kulturellen Beitrag konnte Michaela<br />

Pinter, Kulturreferentin des Augustinums,<br />

die ZWAR-Malgruppe Hörde<br />

zur Vernissage begrüßen. Der Maler<br />

Franz Wiorek bedankte sich für die<br />

freundliche Aufnahme der Ausstellungsmacher<br />

und den zahlreichen<br />

Besuch von Bewohnern und Gästen.<br />

Die Eröffnung wurde musikalisch begleitet<br />

von einem Flöten- und Gitarrenduo.<br />

Die Malgruppe wurde 1984 von<br />

Stahlarbeitern gegründet, die in den<br />

Vorruhestand entlassen wurden. In<br />

Ist der Stadtbezirk Hörde unsicherer<br />

als der Stadtbezirk Aplerbeck?<br />

Nachdem der Hörder Bezirksvorsteher<br />

Manfred Renno mehr Personal<br />

für die Hörder Wache gefordert<br />

hatte, an der nachts nur ein Streifenwagen<br />

stationiert sei und dies<br />

seiner Ansicht nach nicht für einen<br />

großflächigen Stadtbezirk mit<br />

fast 54.000 Einwohnern ausreiche,<br />

will er nun die Gesamtproblematik<br />

dem <strong>Dortmunder</strong> Polizeipräsidenten<br />

Hans Schulz in einem persönlichen<br />

Gespräch erläutern. Renno erwar-<br />

Sicherheit im Süden?<br />

den ersten Jahren wurde die Gruppe<br />

von dem bekannten Ruhrgebietsmaler<br />

Hans Karl Steffen begleitet. Der<br />

damalige Arbeitsdirektor Dr. Alfred<br />

Heese sorgte dafür, dass geeignete<br />

Räume zur Verfügung gestellt wurden.<br />

11 Mitglieder der Gruppe stellten 36<br />

Werke aus. Längst sind es nicht mehr<br />

ausschließlich ehemalige Stahlarbeiter.<br />

Das jüngste Mitglied ist<br />

Anna Kristina Winkler, Studentin für<br />

Medienkommunikation und Design.<br />

Das älteste Mitglied mit 90 Jahren<br />

ist Walter Klein, ein Russlanddeutscher,<br />

der sich als Kinoplakatmaler<br />

einen Namen gemacht hat. Kontakt<br />

zur Malgruppe ist möglich über Franz<br />

Wiorek, Tel. 0231- 415306<br />

tet von der Polizeiführung, dass sie<br />

nach dem Neuzuschnitt ihrer Inspektionen<br />

nachts mehr Streifenwagen<br />

in seinem Bezirk fahren lässt.<br />

Sascha Mader, Vorsteher des benachbarten<br />

Stadtbezirks Aplerbeck, teilte<br />

wenig später mit, dass in seinem<br />

Stadtbezirk keine „so gravierenden<br />

Probleme“ vorhanden seien, auf die<br />

die Polizei mit höherem Einsatz reagieren<br />

müsse. Interessant wäre also<br />

zu erfahren, welche „gravierenden<br />

Gründe“ denn im Stadtbezirk Hörde<br />

exakt vorliegen.


Viel Lärm um Lärm<br />

Info-Veranstaltung der Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm im ev. Gemeindehaus Wellinghofen<br />

Ende April fand im voll besetzten<br />

großen Saal des ev. Gemeindehauses<br />

in Wellinghofen eine Info-<br />

Veranstaltung der Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm Dortmund-Kreis<br />

Unna e.V. statt. Nach Ansicht der<br />

Schutzgemeinschaft sind die Bürger<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Südens „sauer“ und<br />

wollen nicht tatenlos zusehen, wie<br />

sich aus der geplanten Erweiterung<br />

des Flughafens negative Folgen für<br />

die Lebensqualität ergeben werden.<br />

Auch ist die Schutzgemeinschaft<br />

der Meinung, dass der Flughafen<br />

für immer „am Tropf der Stadtwerke<br />

hängen und die <strong>Dortmunder</strong> Bürger<br />

jährlich zig Millionen Euro kosten<br />

wird!“ Anlässlich der Wellinghofer<br />

Veranstaltung sprachen neben der<br />

Vorsitzenden Ursula Wirtz weitere<br />

Vorstandsmitglieder der Gemeinschaft<br />

und Thomas Quittek vom<br />

BUND.<br />

Hierzu einige Anmerkungen:<br />

Da sich die Parteien im <strong>Dortmunder</strong><br />

Rat wohl erst kurz vor der nächsten<br />

Kommunalwahl „verbindlich“ zum<br />

Thema Flughafensausbau äußern<br />

Führung auf<br />

Phoenix-West<br />

Aufgrund der positiven Resonanz in<br />

den vergangenen Jahren bot der Hör-<br />

werden, muss die Schutzgemeinschaft<br />

das Interesse der Bürger durch<br />

entsprechende Info-Veranstaltungen<br />

bis dahin wach halten und - offen<br />

gesagt - noch weiter wecken. Selbst<br />

wenn man derzeit ca. 900 Mitglieder<br />

hat und die Info-Veranstaltung in<br />

Wellinghofen „rappelvoll“ war: Im<br />

„akustischen Einflussbereich“ des<br />

Flughafens und der Flugschneisen<br />

lebt im Bereich Unna und Dortmund<br />

eine wahrscheinlich sechsstellige<br />

Anzahl „Betroffener“. Da wundert<br />

man sich schon, dass nicht mindesten<br />

5.000 Mitbürger (ca. 20 %)<br />

Mitglieder sind. Oder ist die ganze<br />

Flughafenangelegenheit den allermeisten<br />

der theoretisch Betroffenen<br />

schlicht egal?<br />

Abschließend noch etwas zum Thema<br />

„Flughafen am Tropf der Stadtwerke<br />

und zig Millionen Kosten für<br />

<strong>Dortmunder</strong> Bürger“. Dass die Stadt<br />

den Flughafen, Busse, Bahnen und<br />

sogar die Städtischen Kliniken letztlich<br />

nur durch den „Tropf der Bürger“<br />

erhalten kann, ist wohl so gewollt<br />

und nicht verhinderbar.<br />

der Heimatverein auch in diesem Jahr<br />

wieder eine Führung auf Phoenix-<br />

West durch den Projektleiter Franz<br />

Große-Kreul an. Den Mitgliedern des<br />

Heimatvereins eröffneten sich dabei<br />

interessante Ein- und Ausblicke.<br />

Einen Blick in die Röhre bot Projektleiter Franz Große-Kreul den interessierten Besuchern.<br />

Die Röhre mit über zwei Metern Durchmesser wurde demontiert, um sie im Endstadium von<br />

den Hochöfen zur Phoenix-Halle wieder aufzustellen. Oben auf den Rohren wird ein Steg<br />

angebracht, auf dem man das Gelände aus der Höhe betrachten kann. Foto: Willi Garth<br />

60-jährige Jubiläumsfeier des AWO Ortsvereins<br />

Kirchhörde-Löttringhausen<br />

Anfang Mai fand die Jubiläumsfeier<br />

auf dem Möllershof, Hohle Eiche<br />

81, statt. Die eintreffenden Gäste<br />

wurden mit dem Rehorgelmusik<br />

aus dem alten Berlin begrüßt. Zu<br />

den geladenen Gästen zählten u. a.<br />

Frau Ingrid Krämer-Knorr, Mitglied<br />

des Rates der Stadt Dortmund, die<br />

Vorsitzende des AWO-Unterbezirks,<br />

Frau Gerda Kieninger (MdL) und<br />

die Verwaltungsstellenleiterin des<br />

Stadtbezirkes Hombruch, Frau Silvia<br />

Hollmann-Schiek. Nach einem<br />

historischen Rückblick der AWO-Ge-<br />

schichte in Löttringhausen wurden<br />

Grußworte von Frau Krämer-Knorr<br />

und von Frau Kieninger sogar in<br />

Gedichtform vorgetragen. Anschließend<br />

rezitierte der weithin bekannte<br />

Schriftsteller und Buchautor Josef<br />

Reding aus seinen Werken.<br />

Zum Abschluss sang, sprach und<br />

spielte eine ausgezeichnete Chansonnette<br />

in der hervorragenden Rolle<br />

der „Madame Fatale“ Lebenslieder<br />

aus dem alten Berlin.<br />

AWO Ortsverein Kirchhörde-Löttringhausen<br />

17


MARKT<br />

PLATZ<br />

„dundack’s mode für den<br />

mann“ in Hörde eröffnet<br />

Ende März wurde das Herrenfachgeschäft<br />

„dundack’s mode für den<br />

mann“ eröffnet. Silvia Dundack eröffnete<br />

gemeinsam mit Thomas Geschke<br />

das Modegeschäft, das direkt neben<br />

„dundack’s mode für die frau“ in<br />

der Hörder Rathausstraße liegt. Auf<br />

insgesamt 140 Quadratmetern wird<br />

ein Sortiment angeboten, das unter<br />

18<br />

anderem Marken wie MEXX, ESPRIT,<br />

BRAX und JACK Jones enthält.<br />

Zum Kundenservice gehören u. a. ein<br />

Änderungsservice, Beratung durch<br />

Fachpersonal, eine Kaffeebar und ...<br />

Paar-Rabatt. Zur Eröffnung gab es<br />

heiße Angebote, kühle Getränke und<br />

viel gute Stimmung bei „offenem<br />

Ende.“<br />

„Die Räucher-Hütte“ heißt jetzt „Meerblick“<br />

Das Fischspezialitäten-Geschäft und<br />

Partyservice „Die Räucher-Hütte“<br />

ist von der Preinstraße 73 (Wellinghofen)<br />

zum Kirchhörder Berg 12/<br />

Hagener Str. umgezogen. Das neue<br />

Ladenlokal in Kirchhörde mit dem<br />

neuen Namen „Meerblick“ verfügt<br />

nun über ein doppelt so großes<br />

Verkaufsareal. Die Produktpalette<br />

umfasst weiterhin Spezialitäten aus<br />

eigener Räucherei, Bio-Lachs, Matjes,<br />

Schalen- u. Krustentiere sowie<br />

mindestens 10 weitere Meerestierarten<br />

zur Auswahl.<br />

Für alle, die sich rundum ebenso schön<br />

wie gepflegt fühlen möchten, sei hier<br />

auf das Berghofer Kosmetikstudio von<br />

Ines Klein hingewiesen.<br />

In ihrem 60 qm großen Studio bietet<br />

die Diplom-Kosmetikerin klassische<br />

Gesichtskosmetik einschließlich Spezialanwendungen,<br />

etwa mit Fruchtsäure<br />

oder Ultraschall an. Neu im Angebot ist<br />

die Sommer-Gesichtsbehandlung, wobei<br />

die Haut individuell auf die warme<br />

Jahreszeit eingestimmt wird. Aber auch<br />

Nageldesign, klassische Fußpflege und<br />

individuell abgestimmte Figurenbehandlungen<br />

gehören zum Verschönerungsrepertoire.<br />

Ines Klein: „Bei allen<br />

Anwendungen ist mir ein ganzheitlicher<br />

Ansatz wichtig, der sowohl Körper,<br />

Geist und Seele in gleicher Weise<br />

anspricht.“<br />

In Sachen Figurenbehandlung bietet<br />

die seit zwei Jahren selbstständig<br />

praktizierende Kosmetikerin neuerdings<br />

auch die Aroma-Kompressionstherapie,<br />

oder „Body-Wrapping“ an. Hinter dieser<br />

Bezeichnung verbirgt sich ein gezieltes<br />

Figurtuning, welches bereits<br />

bei der ersten Anwendung sowohl<br />

den Umfang als auch die Cellulite zu<br />

reduzieren vermag und gleichsam das<br />

Bindegewebe strafft. Angenehme Begleiterscheinungen<br />

dieser Anwendung<br />

sind, dass der Stoffwechsel angekurbelt,<br />

der Körper entschlackt und die<br />

Verbrennung der Fettpölsterchen in<br />

Fisch Feinkost „Meeresblick“<br />

Inh. Ralf Kotterba<br />

Kirchhörder Berg 12<br />

44229 Dortmund<br />

Tel.: 0231 – 86428781<br />

ANZEIGE<br />

2 Jahre Kosmetikstudio Ines Klein<br />

erheblichem Maße gefördert werden.<br />

Darüber hinaus, unterstützend zur<br />

Aroma-Kompressionstherapie, bietet<br />

Ines Klein die so genannte Saugpumpenmassage<br />

(SPM) an, deren Wirkung<br />

sich nachhaltig im Gesicht, der Büste<br />

aber auch bei der Ganzkörper- sowie<br />

Figurpflege bemerkbar macht. Die SPM<br />

kommt beim Figurforming und natürlich<br />

beim gezielten Fettabbau an den<br />

Problemzonen des Bodys zum Einsatz<br />

und ist somit in Kombination mit dem<br />

Body-Wrapping die ideale Vorbereitung<br />

auf die figurbetonte Sommer- und Bikini<br />

Zeit. Darüber hinaus dient die<br />

SPM aber auch in besonderer Weise der<br />

Gesichtskosmetik. Außerordentlich bewährt<br />

hat sich die SPM zur intensiven<br />

Straffung der Haut, sowie u.a. bei der<br />

Behandlung von Akne und irritierter<br />

unreiner Haut. Termine nach Vereinbarung;<br />

auf Wunsch auch Hausbesuche.


Das Hansa-Theater wurde eröffnet:<br />

„Hörde lebt und bebt“<br />

„Hörde lebt“ – das ist nicht nur der<br />

Name der neuen Revue von Jost<br />

Krüger, nein: Es ist auch die Le-<br />

benseinstellung der Kulturfreunde<br />

in unserem Stadtbezirk.<br />

Alle waren zur Eröffnung des Hansa-<br />

Theaters Hörde gekommen: Die Kulturprominenz<br />

der Stadtverwaltung,<br />

Vertreter aus der Wirtschaft und<br />

viele mehr. Übrigens auch die meisten<br />

all derjenigen, die man sonst<br />

auch im Konzert- und Opernhaus<br />

sieht. Man war halt unter sich.<br />

Mit der Revuebühne entstand in den<br />

Räumen des Werk- und Begegnungszentrums<br />

eine farbenfrohe Fantasiewelt<br />

hinter der „unscheinbaren“<br />

Fassade eines ehemaligen Funktionsgebäudes<br />

von anno dazumal.<br />

Nichts desto trotz war der Start des<br />

Ensembles mitreißend. Neben den<br />

Sängerinnen von „VoiSis“ mit ihrer<br />

perfekten Art, Showgesang zu interpretieren,<br />

ist Sabine Murza eine der<br />

Top-Acts des Theaters. Das Zugpferd<br />

der „Truppe“ ist aber unzweifelhaft<br />

Rudi Strothmüller. Egal ob als „Chef“,<br />

Sänger oder Entertainer – er ist und<br />

bleibt als Organisator und Künstler<br />

unerreicht. Nicht zu übertreffen war<br />

etwa, als er mit einem Udo-Jürgens-<br />

Medley die Stimmung im Saal zum<br />

„Kochen“ brachte und die Zuhörer<br />

zum Mitsingen motivierte.<br />

Auch alle weiteren Mitwirkenden<br />

an der Eröffnungsgala trugen zum<br />

Gelingen der Veranstaltung bei. Die<br />

Super-Stimmung des Premierepublikums<br />

hat das sichtlich erleichterte<br />

Ensemble zu Spitzenleistungen angetrieben.<br />

Gleiches gilt auch für die<br />

Politiker und andere Motoren des<br />

ehrgeizigen und wohl auch bereits<br />

schon jetzt als gelungen zu bezeichnenden<br />

Projektes. Zu moderaten<br />

Eintrittspreisen bereits ab 20 Euro<br />

kann man diese Spitzenshow erleben.<br />

Das sollte sich keiner entgehen<br />

lassen. Weitere Infos unter: www.<br />

hansa-theater-hoerde.de<br />

Goethe-Schwimmerinnen sehr erfolgreich in Berlin<br />

Die Schwimmerinnen WK III (92-95)<br />

und die Handballerinnen des Goethe-Gymnasiums<br />

WK (90-93) haben<br />

beim Finale der 16 Bundesländer<br />

(Deutsche Schulmeisterschaft) hervorragend<br />

abgeschnitten. Bei der<br />

ersten Teilnahme am Bundesfinale<br />

schlugen sich die Schwimmerinnen<br />

sehr beachtlich und erreichten einen<br />

ausgezeichneten 7. Platz.<br />

Goethe-Handballerinnen sehr erfolgreich in Berlin<br />

Die Handballerinnen erreichten<br />

als Endplatzierung einen hervorragenden<br />

6. Platz und dies, obwohl<br />

sie bereits ab der 2. Hälfte des 1.<br />

Spieles gegen Leipzig nur noch eine<br />

Torhüterin als Auswechselspielerin<br />

hatten. Trotz dieses Nachteils war<br />

die Leistung im Spiel gegen das<br />

Sportgymnasium Frankfurt/Oder<br />

einfach phänomenal. Was diese dezimierte<br />

Mannschaft hier gezeigt<br />

hat, verdient alle Hochachtung.<br />

19


Vereinsnachrichten<br />

Renaturierung der Emscher<br />

Vereine der Herz-Jesu Gemeinde informierten sich<br />

KAB und Kolpingfamilie der Hörder<br />

Herz-Jesu-Gemeinde informierten sich<br />

in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung<br />

über die Renaturierung<br />

des Flusses Emscher. Die Emscher<br />

entspringt bei Holzwickede, ist etwa<br />

98 Km lang und mündet bei Dinslaken<br />

in den Rhein. Bei Kaffee und Kuchen<br />

lauschten die etwa 50 Zuhörer<br />

den Ausführungen des Referenten,<br />

Dipl.-Ing. Gregor Santehanser, der als<br />

Projektmanager der Emschergenossenschaft<br />

speziell für den Großraum Dort-<br />

Ende April fand das diesjährige<br />

Frühlingsfest der AWO Hörde-Nord<br />

traditionsgemäß im Vereinsheim des<br />

Kleingartenvereins Otto Hue statt.<br />

20<br />

mund verantwortlich ist. Im Rahmen<br />

der ersten Schritte des ökologischen<br />

Umbaus wurde in den 90er Jahren<br />

ein kurzer Abschnitt des Flusses im<br />

Rahmen der Bundesgartenschau in<br />

Dortmund renaturiert. Das zentrale<br />

Bauwerk im Rahmen der Renaturierung<br />

ist der Emscherkanal, der aus einer<br />

51 Km langen Betonröhre besteht,<br />

die derzeit in einer Tiefe von 5 – 35<br />

Metern zwischen Dortmund und Dinslaken<br />

gebaut wird und bis 2014 fertig<br />

gestellt werden soll.<br />

AWO Hörde-Nord ehrte seine Jubilare<br />

Etwa 80 Mitglieder hörten während<br />

ihres gemütlichen Beisammenseins<br />

auch Schlager aus den 60er bis 80er<br />

Jahren, die zum Tanzen einluden.<br />

Seit 125 Jahren Männerchor „Harmonie 1882<br />

Dortmund-Hörde e.V.“<br />

Mitte März feierte der Männerchor<br />

„Harmonie“ sein 125-jähriges Bestehen.<br />

Die Feierlichkeiten begannen<br />

mit einem vom Chor gestalteten<br />

Hochamt in der Stiftskirche St. Clara<br />

in Hörde, an dem Ort also, an dem<br />

der Verein als Katholischer Männergesangverein<br />

gegründet wurde.<br />

Nach der Messe gab es einen offiziellen<br />

Empfang im Bürgersaal der<br />

Bezirksverwaltungsstelle. Viele Verwandte,<br />

Freunde, Sponsoren sowie<br />

Gäste aus Kirche und Politik wollten<br />

sich nicht nehmen lassen, an dem<br />

hochrangigen Ereignis teilzunehmen<br />

und ihre besten Wünsche zu überbringen.<br />

Einer der Gäste, Superintendent<br />

Klaus R. Wortmann, freute<br />

sich besonders über das traditionell<br />

gute Verhältnis zwischen dem „katholischen“<br />

Chor und der Evange-<br />

Ende März feierte der „europachor“<br />

mit einem Festkonzert der Spitzenklasse<br />

sein 55-jähriges Bestehen.<br />

Die Besucher des Konzertes im voll<br />

besetzten Pädagogischen Zentrum<br />

der Johann-Gutenberg-Realschule in<br />

Wellinghofen erhielten die Möglichkeit,<br />

mittels eines Stimmzettels aus<br />

13 Ländern ihren Hitfavoriten zu<br />

wählen. Zum Spitzenreiter gewählt<br />

wurde „Ach, ich hab in meinem<br />

Herzen ...“ Im weiteren Verlauf des<br />

Konzertes intonierte der Chor große<br />

Teile seines umfangreichen Repertoires.<br />

Zu den Highlights gehörten<br />

„Morning has broken“, die „Elisabeth-Serenade“,<br />

der „Gefangenenchor“<br />

von Verdi und vieles mehr.<br />

Optimal instrumentell unterstützt<br />

wurden die Sängerinnen und Sänger<br />

von Marianne Richter (Klavier) sowie<br />

lischen Kirche. Er überbrachte als<br />

kleines Geschenk 125 Biermarken<br />

- zugleich auch als Motivation, dass<br />

der Chor auch zukünftig auf dem<br />

Erntemarkt an der Lutherkirche auftreten<br />

möge. Überhaupt fand der<br />

Empfang in einer entspannten und<br />

lockeren Atmosphäre statt, in der<br />

die Chormitglieder und deren zahlreichen<br />

Gäste kleine Geschichten<br />

oftmals aus der „guten alten Zeit“<br />

austauschten oder sich an legendäre<br />

Auftritte des Ensembles erinnerten,<br />

das viele Jahre lang sogar ein Meisterchor<br />

war. Geschäftsführer Heinz-<br />

Gerd Quandt stellte im Sinne aller<br />

Anwesenden fest: „Wir wollen alle<br />

zusammen eine Menge Spaß haben<br />

und natürlich auch ein wenig singen.“<br />

So wie in all den langen Jahren:<br />

Mit viel Harmonie.<br />

„europachor“ feierte 55-jähriges Bestehen<br />

mit einer Jubiläums-Hit-Parade<br />

– zwischen den einzelnen Liedblöcken<br />

– von Werner Lemberg (Klavier)<br />

und Katharina Lemberg (Violine).<br />

Die Chormitglieder zeigten sich wie<br />

immer in blendender Verfassung und<br />

reagierten selbst auf die kleinsten<br />

Zeichen ihres Dirigenten und künstlerischen<br />

Leiters Ernst Kanne. An dieser<br />

Stelle sei noch ein wesentlicher<br />

Punkt erwähnt: Der Erfolg eines Ensembles<br />

ist nicht nur abhängig von<br />

den Sängerinnen und Sängern und<br />

der künstlerischen Leitung, sondern<br />

auch und insbesondere von einer<br />

effizienten Organisation. Und diese<br />

liegt seit vielen Jahren in den bewährten<br />

Händen von Heinz Kalwe,<br />

der dem Chor seit 55 Jahren angehört<br />

und seit vielen Jahren als 1.<br />

Vorsitzender vorsteht.


Vereinsmeister<br />

SSC Hörde 2006<br />

Mitte März fand im Rahmen einer<br />

Feierstunde die Ehrung der Vereins-<br />

meister und der Vereinsmeisterin<br />

des vergangenen Jahres statt. Der<br />

Vorstand des SSC Hörde lud die<br />

SchwimmerInnen mit ihren Eltern<br />

ein, um die im vergangenen Jahr auf<br />

vielen Wettkämpfen gezeigten ausgezeichneten<br />

Leistungen gebührend<br />

zu würdigen. Den Pokal und den<br />

Titel Vereinsmeisterin 2006 erhielt<br />

Katharina Engelhardt (Jg. 1995),<br />

den Pokal und den Titel Vereinsmeister<br />

2006 erschwamm sich Bennet<br />

Hübbe (Jg. 1996). Beide zeigten<br />

das vergangene Jahr über stets sehr<br />

gute Leistungen und konnten sich<br />

kontinuierlich verbessern. Die Plätze<br />

2 und 3 wurden mit Medaillen,<br />

die Plätze 4 bis 8 mit Urkunden<br />

ausgezeichnet. Diese wurden vom 1.<br />

Vorsitzenden Wolfgang Lucka an die<br />

Aktiven übergeben.<br />

Wir gratulieren allen SchwimmerInnen<br />

ganz herzlich und freuen uns<br />

auf ebenso spannende Wettkämpfe<br />

im laufenden Jahr.<br />

Fitnessraum im Hallenbad Hörde eingeweiht<br />

In den vergangenen Monaten wurden<br />

im und am Hallenbad Hörde<br />

eine große Zahl von Umbau- und<br />

Reparaturarbeiten durchgeführt, dabei<br />

gab es eine Vielzahl von Erneuerungen,<br />

denn zum Betreiben des<br />

Hallenbades gehört weit mehr als<br />

der Schwimmbetrieb.<br />

Mit Hilfe der Vereinsmitglieder wurden<br />

wie jedes Jahr die Außenanlagen<br />

gepflegt. Die Anlage neuer<br />

Parkplätze führt zur weiteren Entspannung<br />

der Parksituation. Im Hallenbad<br />

selbst wurde der Eingangsbereich<br />

neu gestaltet sowie das<br />

Büro modernisiert und vergrößert.<br />

Die ersten neuen Umkleideschränke<br />

wurden eingebaut und die Damenduschen<br />

vollständig modernisiert.<br />

Sie entsprechen nun neuesten Hygiene-<br />

und Energiestandards. In der<br />

Schwimmhalle wurde das 1-Meter<br />

Brett erneuert, an den Startblöcken<br />

befinden sich jetzt Edelstahlgriffe<br />

für verbesserte Rückenstarts.<br />

Die größte Aktion war der Umbau<br />

der Freifläche unter dem Hallenbad<br />

mit der Integration der alten<br />

Fußballerumkleiden und dem zugehörigen<br />

Sanitärbereich. Der neu<br />

umbaute Bereich beherbergt das<br />

Fitnessstudio, die dahinter liegenden<br />

Räume werden zukünftig als<br />

Sauna und Umkleidebereich für Fitness<br />

und Sauna zur Verfügung stehen.<br />

Das Fitnessstudio ist schöner,<br />

luftig heller Raum, ausgestattet mit<br />

neuesten Geräten zum Training von<br />

Ausdauer und zum gezielten Muskelaufbau.<br />

Der Raum steht jetzt den<br />

Mitgliedern des SSC Hörde, insbesondere<br />

der Wettkampfmannschaft,<br />

und natürlich allen interessierten<br />

<strong>Dortmunder</strong>/Hörder BürgerInnen<br />

zum Training zur Verfügung.<br />

Verantwortlich geplant wurde die<br />

aufwändige Umbaumaßnahme vom<br />

2. Vorsitzenden des SSC Hörde und<br />

Architekten Ulrich Kemper. Er führte<br />

alle Verhandlungen mit genehmigenden<br />

Ämtern und Behörden zum<br />

Erfolg. Insbesondere die Mitglieder<br />

der Tauchabteilung halfen bei den<br />

schweren Bauarbeiten, die zu Beginn<br />

der Maßnahme im Vordergrund<br />

standen. Auswahl der Fitnessgeräte<br />

sowie Einholung und sorgfältige<br />

Auswertung aller Angebote für verschiedensteAusstattungsgegenstände<br />

bewältigten Wolfgang Lucka<br />

und Uli Kemper gemeinsam.<br />

Wir freuen uns, dass der Raum offiziell<br />

durch den Stadtrat seiner Bestimmung<br />

übergeben wurde.<br />

Pläne für die Zukunft sind die Gestaltung<br />

der Sauna mit Umkleidebereich<br />

sowie der Einbau der neuen<br />

Lüftungsanlage für die Schwimmhalle,<br />

die noch in diesem Jahr fertig<br />

gestellt wird. Texte u. Fotos: SCC<br />

Hörde<br />

Bad Hörde<br />

Sichtweisen vom Seeufer<br />

Der Patient Phönixsee schwächelt:<br />

Die bisherigen Diagnosen zu bergbaulichen<br />

Altlasten schlicht verniedlicht,<br />

der Zeitplan unvertuschbar aus<br />

den Fugen geraten, die Finanzierung<br />

fraglicher denn je. Da kommt ein<br />

Einspruch bei einer Auftragsvergabe<br />

gerade recht um die Katze ein wenig<br />

aus dem Sack zu lassen und den<br />

„schwarzen Peter“ der „bösen EU“ in<br />

die Schuhe zu schieben.<br />

Aber nun mal Spaß beiseite, was<br />

macht man, wenn so viele Eckpfeiler<br />

eines Projektes wegbrechen?<br />

Ganz klar, dann braucht man einen<br />

„Gesundbeter“. Jemanden, der aus<br />

schwarz - weiß macht, der aus trocken<br />

- nass macht, der aus Asche<br />

einen Fels macht, der Lahme zum<br />

Gehen bringt. Dann muss aber auch<br />

Schluss sein mit dem Aufgabengebiet<br />

des „Gesundbeters“. Denn wer<br />

will schon Blinde sehend und Taube<br />

hörend machen? Es könnten ja sonst<br />

nicht nur Warner vor Ort, sondern<br />

verantwortlich Handelnde auf die<br />

Idee kommen, dass sie jahrelang an<br />

der Nase herumgeführt worden sind,<br />

um den Ausdruck „verarscht“ zu vermeiden.<br />

Ja so ein „Gesundbeter“ ist<br />

geradezu ein Muss. Den staunenden<br />

Hördern wird<br />

dann eröffnet,<br />

dass die vor kurzem<br />

angereiste chinesische<br />

Delegation aus den Tiefen<br />

der Mongolei zwei urzeitliche,<br />

Flachwasserseen<br />

bewohnende Drachen, als Geste der<br />

Freundschaft fest zugesagt haben,<br />

welche abstammungsgemäß, verbrieft,<br />

direkt mit „Nessie“ von Loch<br />

Ness verwandt, und keine billigen<br />

Kopien sind.<br />

Um diese Attraktion zu schützen und<br />

das Leben im Phönixsee so angenehm<br />

wie möglich zu machen, dürfen<br />

eben keine Kosten und Mühen<br />

gescheut werden. Bereits jetzt ist<br />

aus gewöhnlich gut unterrichteten<br />

Kreisen zu hören, dass auch schon<br />

Namen für die Weltruf begründenden<br />

Attraktionen im Gespräch sind. In<br />

Anlehnung an die Stadtgründer von<br />

Hörde sind „Connie und Lissie“ allererste<br />

Wahl. Und was da alles dran<br />

hängt. Die ganze Welt will diese seltene<br />

und scheue Spezies sehen. Der<br />

Flughafen boomt. Bahnen und Busse<br />

bersten vor Menschen. Die Übernachtungszahlen<br />

erreichen astronomische<br />

Höhen. Die Gastronomie ist gefragter<br />

denn je. Führungen, Postkarten, Pins,<br />

Videos… Das volle Programm geht<br />

dann ab. Neuschwanstein wird zur<br />

besinnlichen Einkehr. Strukturwandel<br />

pur. Wir alle wussten es doch schon<br />

immer, das wahre Leben tobt in Hörde.<br />

Dank den Gesundbetern!<br />

Klaus Tillmann<br />

21


In den letzten Jahren wurde er nur<br />

noch Schlackenbrecher genannt, der<br />

Dinosaurier auf dem Phoenix West-<br />

Gelände, direkt neben BMW. Bei<br />

alten Werksangehörigen wurde das<br />

1927 errichtete Gebäude entsprechend<br />

seiner ursprünglichen Verwendung<br />

Kohlenmischanlage genannt.<br />

Weil der markante Bau keinen Käufer<br />

fand, musste er gesprengt werden.<br />

Am Samstag, dem 3. März um 15<br />

22<br />

Schlackenbrecher fiel wie berechnet<br />

Uhr, ertönte das Sprengsignal: Nach<br />

einem dumpfen Knall stiegen farbige<br />

Feuerwerkskörper in den Himmel<br />

und gleichzeitig legte sich der Kollos<br />

von 69 Meter Länge und einer Höhe<br />

von knapp 28 Metern in voller Größe<br />

auf einen aufgeschütteten Erdwall.<br />

Nach wenigen Wochen war der Betonklotz<br />

vollständig abgeräumt.<br />

W. Garth<br />

Die schöne Welt der Edelsteine – Der Opal<br />

Er ist einer der schönsten, wenn<br />

nicht der schönste Edelstein für<br />

mich: Durch seine Vielfalt in Art,<br />

Form und Farbspiel ist er unvergleichlich.<br />

Die bekannteste Art ist<br />

der weiße Kristallopal. Andere Varianten<br />

sind: der Schwarzopal, der<br />

Boulderopal, der Yowah–Nuss–Opal<br />

und der Feueropal. Gemmologische<br />

Kurzbeschreibung: Mohshärte 5,5<br />

bis 6,5, spez. Gewicht 1,98 – 2.20,<br />

Spaltbarkeit: kein Bruch: muschelig,<br />

splitterig, spröde. Kristalle: amorph,<br />

traubige Aggregate. Chemie: SiO2 –<br />

nH2O wasserhaltiges Siliciumdioxid.<br />

Der Opal besitzt eine Faszination<br />

wie kein anderer Edelstein. Alles<br />

an ihm ist andersartig. Seine magische<br />

Wärme in seinen wunderbar<br />

strahlenden Farben, welche man in<br />

keinem anderen Edelstein wiederfindet,<br />

und seine Schönheit haben<br />

schon viele Menschenherzen und<br />

die Leidenschaft über Jahrhunderte<br />

entfesselt.<br />

Über 90% der Opale kommen aus<br />

Australien. Die Suche und der Abbau<br />

der Opale ist immer noch ein großes<br />

Abenteuer. Coober Pedy ist die Heimat<br />

der weißen Opale. Bei diesen<br />

Steinen ist das Grundgestein weiß<br />

bis gelblich. Das Farbspiel reicht von<br />

sehr kleinen, schwachen Farbreflexen<br />

bis zu großflächigen Farbwechseln,<br />

die sich bei sehr feinen Steinen<br />

sogar überlagern. Der Boulderopal<br />

wird in Queensland gefunden. Das<br />

Muttergestein des Boulderopal ist<br />

Sandstein, teilweise mit starker Eisenoxyd<br />

Verbindung. Der Boulderopal<br />

ist der Variantenreichste unter<br />

den Opalen. Die Größen reichen von<br />

wenigen Millimetern bis zu handtellergroßen<br />

Steinen. Die Steinform<br />

ist nie gleich. Der Opal wird so geschliffen,<br />

dass möglichst viel der<br />

Kristallschicht erhalten wird.<br />

Die Schmuckindustrie verwendet den<br />

Boulderopal gar nicht, da sie immer<br />

gleich Tausende von Steinen in genau<br />

gleicher Größe braucht. Daher<br />

finden Sie Schmuck mit Boulderopalen<br />

nur in einer Goldschmiede. Und<br />

auch nur bei Goldschmieden, die<br />

handwerklich in der Lage sind, für<br />

den Opal gute Fassungen herzustellen<br />

sowie zu fassen und den Stein<br />

nicht nur einzukleben.<br />

Der Schwarzopal hat seinen Namen<br />

durch sein schwarzes bis hellgraues<br />

Silikat–Grundgestein. Er besticht<br />

durch seine starke Leuchtkraft. Die<br />

Vorkommen in Lightning–Ridge sind<br />

rar, daher ist der Schwarzopal sehr<br />

selten, aber auch sehr begehrt. Der<br />

Yowah–Nuss–Opal gehört zu den seltenen<br />

Opalversteinerungen. Es sind<br />

versteinerte Nüsse, von außen unscheinbar,<br />

die erst durch Aufsägen<br />

und Spalten ihre wahre Schönheit<br />

offenbaren. Zu den Versteinerungsraritäten<br />

zählen auch Opalmuscheln<br />

und Opaltintenfischarme. Der orangenfarbene<br />

Feueropal wird überwiegend<br />

in Südamerika gefunden, aber<br />

auch Ungarn liefert schöne Steine.<br />

Opale kann man nicht beschreiben.<br />

Man muss sie sehen um sich darin<br />

zu verlieben!<br />

Hans Welling


Spaß an ehrenamtlicher Arbeit<br />

Angehörige kommen gerne in das Seniorenhaus<br />

Penningskamp<br />

v.l. Andrea Hirsch und Ursula Hohenfeld mit einem Mitglied ihrer Gitarrengruppe<br />

Das Seniorenhaus Penningskamp<br />

freut sich über immer mehr Angehörige,<br />

die Spaß an ehrenamtlicher<br />

Arbeit finden. So auch bei Ursula<br />

Hohenfeld und Andrea Hirsch. Der<br />

Kontakt zum Haus hatte sich bei Ursula<br />

Hohenfeld über die Unterbringung<br />

ihrer Schwiegermutter ergeben.<br />

Mittlerweile ist sie verstorben.<br />

Dennoch kommt Ursula Hohenfeld<br />

noch gerne zu Besuch mit einem<br />

Programm für die anderen Bewohner.<br />

Privat leitet sie eine Gitarrengruppe,<br />

in der unter anderem auch<br />

Andrea Hirsch mitspielt. Gemeinsam<br />

sind sie schon mehrfach im Seniorenhaus<br />

Penningskamp aufgetreten.<br />

Aber auch für neue Ideen sind sie offen.<br />

Zu Weihnachten im letzten Jahr<br />

haben sie gemeinsam mit den Bewohnern<br />

im Haus Kräuterliköre und<br />

Punsch angesetzt, der dann über die<br />

Feiertage genossen werden konnte.<br />

Auf dem Frühlingsfest des Seniorenhauses<br />

Ende März sorgten sie mit<br />

Schlagern und Volksliedern für gute<br />

Stimmung bei den Besuchern.<br />

Seniorenhaus Penningskamp<br />

St.-Josefs-Hospital: Benefiz-Aktion für Bolivien<br />

Mitte Juni etwa werden die medizinischen<br />

Hilfsgüter in Bolivien<br />

ankommen, die Dr. Ernesto Valverde,<br />

Oberarzt am Hörder St.-Josefs-<br />

Hospital, in den letzten drei Jahren<br />

gesammelt hat. Seit Mitte April<br />

schippert der Container, der in Hörde<br />

beladen wurde, von Bremerhaven<br />

aus in Richtung Südamerika. Bei<br />

den Gütern handelt es sich überwiegend<br />

um Spenden von Krankenhäusern<br />

und Praxen. „Geräte, die zwar<br />

funktionstüchtig sind, aber von den<br />

Besitzern ausgemustert wurden“,<br />

so Dr. Klaus Krumbiegel, ebenfalls<br />

Oberarzt am „St.-Josefs“.<br />

Nach der Ankunft der Geräte werden<br />

die beiden Hörder Ärzte nach<br />

Bolivien fliegen, um dort im Raum<br />

Sucre die dringend benötigten Gerätschaften<br />

an drei Krankenhäuser<br />

zu verteilen, die bereit sind, im Anschluss<br />

daran arme Indios kostenlos<br />

zu behandeln.<br />

Danach werden die beiden Mediziner<br />

an Chagas erkrankten Indios kostenlos<br />

lebensrettende Herzschrittmacher<br />

implantieren.<br />

4. Hörder Neumarktfest<br />

Auch in diesem Jahr feiert die IG<br />

Hörder Neumarktviertel mit Nachbarn<br />

und Freunden ein großes Fest<br />

auf dem Hörder Neumarkt. Am Samstag<br />

dem 09.06.2007 geht ab 14.00<br />

Uhr die Post ab. Viele Attraktionen<br />

für Jung und Alt, Livemusik und Internationale<br />

Spezialitäten sollen bei<br />

hoffentlich wieder strahlendem Sonnenschein<br />

Vergnügen bereiten. Sie<br />

können Ihre Fahrräder registrieren<br />

lassen und auf dem Fahrradparcours<br />

Ihre Geschicklichkeit testen. Gleichgewichtssinn<br />

ist beim Kistenklettern<br />

gefragt, Zielsicherheit bei der Torwand.<br />

Der Erlös wird wie jedes Jahr<br />

dem Hörder Spielplatzverein e.V.<br />

zugute kommen, der die IG Hörder<br />

Neumarktviertel bei ihrem Bestreben<br />

unterstützt, die Spielebene auf dem<br />

Hörder Neumarkt zu erweitern. Wie<br />

auch bei den beiden letzten Festen<br />

bitten wir wieder um Kuchenspenden,<br />

die im Friseursalon Temme, Am<br />

Heedbrink 44, dankbar angenommen<br />

werden. Wer sich persönlich an dem<br />

Fest beteiligen möchte kann dies jeden<br />

1. Mittwoch im Monat ab 19.00<br />

Uhr in den Keglerstuben, Hochofenstraße<br />

17, kundtun. IG Hörder Neumarktviertel<br />

Achim Farys stellte im Hörder Bürgersaal aus<br />

Zahlreiche Arbeiten mit unmittelbarem Hörde-Bezug<br />

Der gebürtige Saarländer Achim Farys<br />

hat innerhalb Dortmunds schon an<br />

vielen Orten ausgestellt. Ende April<br />

zog es ihn nach Hörde. Unter dem<br />

Titel „Fragment Mensch – eine Retrospektive<br />

von 1996 bis 2006“ präsentierte<br />

er im Rahmen der Reihe „Kunst<br />

auf der Brücke“ Werke aus der letzten<br />

Dekade seines künstlerischen Schaffens<br />

(1996 – 2006).<br />

Inhalt der Arbeiten ist fast immer der<br />

Mensch mit all seinen - unter anderem<br />

auch religiösen - Motiven.<br />

Ausgestellt wurden nicht nur Bilder<br />

mit einer zum Teil lustvollen Farbigkeit,<br />

sondern auch Arbeiten, die auf<br />

Fundstücken basieren, die Farys auf<br />

Phoenix-West geborgen hat. Hierzu<br />

gehören neben bereits verrosteten<br />

Metallreststücken und Kabelzwingen<br />

auch Bohlen von der <strong>Dortmunder</strong> Eisenbahn.<br />

Diesen Montan-Restmüll<br />

hat der Künstler zu Kunstwerken weiterverarbeitet<br />

– so zum Beispiel zu<br />

schiffsähnlichen Gebilden. Besonders<br />

interessant fanden viele der Besucher<br />

ein Werk, das sehr stark an ein Unterseeboot<br />

erinnerte. Zusätzlich wurden<br />

jüngere farbige Grafiken und diffizile<br />

Kohlezeichnungen präsentiert.<br />

Die Ausstellung wurde vom Hörder<br />

StadtbezirksMarketing und dessen Kulturtisch<br />

organisiert und vom Bezirksvorsteher<br />

Manfred Renno eröffnet. Die<br />

künstlerische Einführung gab Prof. Dr.<br />

Rainer Noltenius in bewährter Weise.<br />

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