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Unterrichtsentwurf

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Die aus dem Sitzplan erkennbare Spanne in der Altersstruktur, die unterschiedlichen<br />

Ausbildungsbetriebe sowie die berufliche Vorbildung einzelner Schüler (= Erzieherin; S=<br />

Hotelfachfrau; = Steuerfachangestellter) haben keinen Einfluss auf das Klassenklima. Die<br />

Schüler gehen freundschaftlich miteinander um. Sie akzeptieren und respektieren sich, was<br />

u.a. in Diskussionsphasen deutlich wird. Hier hören sie sich gegenseitig zu und lassen<br />

einander aussprechen.<br />

1.3 Angaben zum Referendar<br />

Seit Beginn dieses Blocks unterrichte ich eigenverantwortlich sechs Stunden wöchentlich in<br />

der Klasse im Lernfeld 2 „Konten führen“. Die nötigen Fachkenntnisse zum Thema habe ich<br />

aus den entsprechenden Lehrbüchern, Fachzeitschriften und mittels Internetrecherche<br />

erworben. Außerdem kann ich häufig Kenntnisse aus meiner eigenen Ausbildung zum<br />

Bankkaufmann sowie meines Studiums mit dem Schwerpunktfach Bankbetriebswirtschaft<br />

einbringen. Nach den ersten Einschätzungen empfinde ich das Verhältnis zwischen den<br />

Schülern und mir als freundlich. In fachlicher und persönlicher Hinsicht fühle ich mich von<br />

den Schülern respektiert.<br />

2. Didaktisch-Methodische Konzeption<br />

2.1 Didaktische Konzeption<br />

2.1.1 Analyse der curricularen Vorgaben<br />

Die curriculare Grundlage für das zweite Lernfeld „Konten führen“ ist der Rahmenlehrplan<br />

(RLP) für die Berufsausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau. 2 In diesem, wie auch<br />

im Stoffverteilungsplan der , ist das Lernfeld 2 mit 80 Stunden für die Grundstufe<br />

vorgesehen. Als didaktischer Grundsatz wird in Teil III des RLP das Prinzip der<br />

Handlungsorientierung genannt. Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die<br />

Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). Als Orientierungspunkt für die<br />

Gestaltung handlungsorientierten Lernens wird bspw. genannt, dass Ausgangspunkt des<br />

Lernens Handlungen sein sollten, die durch den Lernenden möglichst selber ausgeführt oder<br />

aber gedanklich nachvollzogen werden (Lernen durch Handeln).<br />

Durch das Lernen an komplexen, geschäftsprozessorientierten Fallsituationen sowie durch<br />

den Einbezug authentischer Materialien (heute z.B.: AGB der Kreditinstitute) wird dem<br />

Konzept der Handlungsorientierung gefolgt.<br />

2 Niedersächsisches Kultusministerium (1998): Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf<br />

Bankkaufmann/Bankkauffrau, Beschluss der KMK vom 17.10.1998.<br />

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