hu wissen (pdf) - Exzellenzinitiative - Humboldt-Universität zu Berlin

erklärt Henn, der in Augsburg studiert hat und sein Hauptstudium
in Frankreich absolviert hat. »Wir bedienen uns dafür der Supersymmetrie
und entwickeln neue Methoden, die die Berechnung
von Streuamplituden vereinfachen.« Henn ist es gelungen,
alle Streuamplituden auf so genannte Baumgraphen-Ordnung zu
berechnen, und deren Struktur über Symmetrien zu verstehen.
Neben Sti� und Papier sind für den Physiker die Kontakte zu
anderen Wissenscha� lern von Bedeutung. Er arbeitet beispielsweise
mit Kollegen in den USA und in Genf zusammen.
Weitere Ansprechpartner arbeiten am Deutschen Elektronen-
Synchroton (Desy) in Zeuthen oder am Max-Planck-Institut für
Gravitationsphysik in Potsdam. Kommunikationspartner sind für
ihn auch die Doktoranden des Graduiertenkollegs »Masse, Spektrum,
Symmetrie: Teilchenphysik in der Ära des Large Hadron
Collidiers«, wo er auch lehrt. Das Graduiertenkolleg ist ein Gemeinscha�
sprojekt der Humboldt-Universität, der Technischen
Universität Dresden und dem Desy und bündelt die Expertise im
gesamten experimentellen und theoretischen Bereich der Teilchenphysik.
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Johannes Henn hat seine Liebe zur Teilchenphysik in Frankreich
entdeckt, wo er einen großen Abschnitt seines bisherigen
Forscherlebens verbracht hat. Er hat seinen Master in theoretischer
Physik an der Ecole Normale Supérieure de Lyon gemacht.
Es folgte die Doktorarbeit an der Universität Lyon und am Laboratoire
d’Annecy-le-Vieux de Physique Théorique (LAPTH). Im
Sommer wird er wieder seine Koff er packen, den mathematischnaturwissenscha�
lichen Campus in Adlershof verlassen, um eine
zweite Postdoc-Phase zu beginnen. Diese wird ihn an das renommierte
Institute for Advanced Studies in Princeton führen.