SchlossMagazin Fuenfseenland Februrar 2016
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
| genuss | 25<br />
# Wenn die Backerl fertig sind, aus dem Rohr nehmen, die<br />
Zweige herausnehmen und mit Salz und Pfeffer würzen. Wer<br />
möchte, kann auch noch etwas Knoblauch dazugeben.<br />
# Paprikakraut: In der Zwischenzeit das Kraut zubereiten. Die<br />
Zwiebeln in einem großen Topf mit 4 EL Olivenöl goldgelb anbraten.<br />
Die Paprika in kleine Würfel schneiden, dazugeben und<br />
mitrösten. Das Tomatenmark hinzufügen und weiterrösten. Das<br />
Paprikapulver nur kurz mitrösten – es wird sonst bitter – und<br />
sofort mit Apfelessig ablöschen.<br />
# Die Paradeiser vierteln, den Strunk entfernen und mit dem<br />
Knoblauch dazugeben. 2 Minuten kochen lassen.<br />
# Das Sauerkraut unterrühren – man muss es wirklich gut durchmischen.<br />
Lorbeerblatt und Gemüsefond hinzufügen und 15 Minuten<br />
kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.<br />
# Den Honig einrühren und kurz vor dem Servieren 4 EL Olivenöl<br />
unterrühren.<br />
# Chorizo: Zuletzt eine Pfanne heiß werden lassen, etwas Olivenöl<br />
hineingeben und die Chorizo darin langsam knusprig braten.<br />
Majoranblätter dazugeben, fertig. Zum Anrichten das<br />
# Kraut in eine Schüssel geben, die Backerl darauf verteilen und<br />
mit etwas Sauce und Chorizo anrichten.<br />
Der Landgasthof „Zum grünen Kranz“ ist<br />
Großaitingens ältestes Gebäude – und kann<br />
sich sehen lassen: Mit seiner 2013 renovierten<br />
Außenfassade, neuen Holz-Sprossenfenstern<br />
sowie restaurierter Giebelschrift wirkt das<br />
Haus zu jeder Jahreszeit einladend. Drinnen<br />
sorgt Bernhard Weis mit seinem engagierten<br />
Küchenteam für das Wohl der Gäste. Besonderes<br />
Augenmerk liegt hierbei auf frischen<br />
Zutaten von bester Qualität. So wird beim<br />
Rindfleisch der „irische Weideochse“ bevorzugt<br />
– ein sehr würziges, zartes Fleisch<br />
mit wenig Kalorien, aber besonders viel<br />
Eiweiß! Daneben gibt es weitere erlesene<br />
Schmankerl mit Fisch, Vitalem oder<br />
Vegetarischem! Und je nach Saison wird<br />
die Speisenauswahl erweitert, etwa mit<br />
leckeren Spargelgerichten und vielen<br />
weiteren Köstlichkeiten!<br />
DESSERT<br />
Topfenschmarrn mit Minz-Zucker<br />
und Heidelbeeren<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
250 g Topfen + 2 EL Sauerrahm + 1 EL Staubzucker + 1 EL Vanillezucker<br />
+ ½ Zitrone, unbehandelt, Saft und Schale + 5 EL<br />
Milch + 5 EL Mehl, glatt + 5 Eigelb + 5 Eiweiß + 1 Prise Salz +<br />
7 EL Kristallzucker + 2 EL Butter + 125 g Heidelbeeren + Staubzucker<br />
zum Bestreuen (nach Belieben)<br />
Für den Minzzucker<br />
5 EL Kristallzucker + 15 Minzblätter, grob gezupft<br />
Zubereitung<br />
# Das Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. In<br />
einer Schüssel Topfen, Sauerrahm, Staubzucker, Vanillezucker, Zitronensaft,<br />
Milch und Mehl gut verrühren. Das Eigelb unterrühren.<br />
# In einer zweiten Schüssel das Eiweiß halb schlagen, etwas<br />
Salz dazugeben und 5 EL Kristallzucker während des Aufschlagens<br />
langsam einrinnen lassen und so den Schnee fest<br />
aufschlagen. Den Schnee unter die Masse heben.<br />
# Eine beschichtete Pfanne heiß werden lassen, die Butter<br />
hineingeben und die Masse hinzufügen. Kurz anbacken und<br />
mit den Heidelbeeren bestreuen. Für ca. 15 Minuten ins Rohr<br />
geben. Herausnehmen und mit 2 Gabeln zerreißen. Mit 2 EL<br />
Kristallzucker bestreuen und zum Karamellisieren nochmals<br />
ganz oben ins Rohr geben. Aus dem Rohr nehmen und die Zitronenschale<br />
darüber reiben. Eventuell mit Staubzucker bestreuen<br />
und mit dem Minz-Zucker servieren.<br />
# Minz-Zucker: Zucker und Minze in einen Mörser geben und<br />
gut verrühren, bis dieser tolle Zucker entsteht. Die ganze Küche<br />
wird herrlich nach Minze duften.<br />
Fotos Kurt-Michael Westermann / Braumüller