Ostöffnung ist der Arbeitsplatz-Killer
Warnungen und Forderungen der FPÖ wurden jetzt von AK-Chef Muhm bestätigt
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GERHAR DEUTSCH<br />
Sa 14.00<br />
SO 21.02.2016 e<br />
14 Medien<br />
Neue Freie Zeitung<br />
GEZWITSCHER<br />
ziemlich_stark<br />
@ziemlich_stark<br />
#Merkel träumt. Osteuropa hilft<br />
sich selbst: #Osteuropa will<br />
#Balkanroute komplett abriegeln.<br />
B. Becker<br />
@Bimabe<br />
PolitikerInnen, die immer noch<br />
für offene Grenzen sind, sollten<br />
dies mit ihrer unverschlossenen<br />
Haustüre testen.<br />
Lautsprecher<br />
@ExSPDler<br />
GEFÄLLT MIR<br />
HC Strache<br />
16.02.2016<br />
13.02.16 00:26<br />
Die West-EU-Län<strong>der</strong> reden ständig<br />
davon, die EU „mit Leben zu<br />
erfüllen“. Die Osteuropäer erfüllen<br />
zumindest die EU-Gesetze.<br />
14.02.16 23:54<br />
Politisches Wunschdenken und<br />
Realität klaffen in <strong>der</strong> Politik me<strong>ist</strong>ens<br />
meilenweit auseinan<strong>der</strong>.<br />
Warum müssen Kin<strong>der</strong> 10-<br />
13 Jahre in die Schule, wenn<br />
#Flüchtlinge alles was man in<br />
Deutschland braucht, in ein paar<br />
Wochen lernen können???<br />
15.02.16 00:06<br />
Das <strong>ist</strong> das Wun<strong>der</strong> Integration.<br />
Flüchtlinge können alles schneller:<br />
Sprache lernen, Ausbildung, Sozialwohnung,<br />
Mindestsicherung...<br />
Meine Rede in Düsseldorf anlässlich<br />
<strong>der</strong> Konferenz „Europäische<br />
Visionen - Visionen für Europa“ bei<br />
<strong>der</strong> Alternative für Deutschland<br />
AfD in Düsseldorf. Patrioten arbeiten<br />
gemeinsam für die Bürger!<br />
„Österreich“-Exklusiv-Interview<br />
ließ das Land eine Stunde zittern<br />
Wer ließ absolut unsinnge Faymann-Ankündigung verschwinden?<br />
Eine Ankündigung <strong>der</strong> Tageszeitung<br />
„Österreich“ sorgte<br />
genauso für Aufregung wie die<br />
Löschung <strong>der</strong> Aussendung durch<br />
die Austria Presseagentur.<br />
Dass sich in eine „Originaltextaussendung“<br />
(OTS) Fehler<br />
einschleichen, die man per Korrekturaussendung<br />
klarstellt, <strong>ist</strong><br />
Alltag auf dem OTS-Portal <strong>der</strong><br />
Austria Presseagentur. Aber dass<br />
eine OTS-Meldung gänzlich „verschwindet“,<br />
<strong>ist</strong> wohl nur möglich,<br />
wenn sie den SPÖ-Kanzler Werner<br />
Faymann betrifft.<br />
Bonus für „Inseraten-Kanzler?“<br />
Das war bei <strong>der</strong> Ankündigung<br />
des Faymann-Interviews durch<br />
„Österreich“ am vergangen Samstag<br />
<strong>der</strong> Fall. Die Zeitung, die von<br />
FPÖ IN DEN MEDIEN<br />
Die FPÖ macht<br />
Druck gegen die<br />
in Bankenkreisen<br />
angedachte<br />
Abschaffung des<br />
Bargelds. Der Vorschlag<br />
von Präsidentschaftskandidat<br />
Norbert Hofer,<br />
das Recht auf Bargeld<br />
in <strong>der</strong> Verfas-<br />
www.fpoe-tv.at<br />
6<br />
POLITIK TAGESTHEMA<br />
Strache wi l<br />
für Bargeld<br />
mobilisieren.<br />
Strache<br />
Volks-<br />
Begehren<br />
für Bargeld<br />
FP-Chef Heinz-Chr<strong>ist</strong>ian Strache<br />
plant ein Volksbegehren wenn behauptet wird, die Eingehren<br />
an: „Es <strong>ist</strong> eine Finte,<br />
zur Erhaltung des Bargeldes. schränkung von Bargeldzahlungen<br />
diene <strong>der</strong> Verhinde-<br />
Wien. Bisher <strong>ist</strong> keine Initiative<br />
zur Abschaffung des rung von Geldwäsche. In<br />
Bargeldes bekannt, zudem Wahrheit geht es um die Entmündigung<br />
<strong>der</strong> Menschen.“<br />
wäre das Angelegenheit <strong>der</strong><br />
EU. In Österreich <strong>ist</strong> ein Aus Gesetz. Strache will das<br />
für die bunten Euro-Banknoten<br />
trotzdem Thema, vielte<br />
das Parlament kein ent-<br />
Volksbegehren starten, sollleicht<br />
auch, weil die EZB die sprechendes Verfassungsgesetz<br />
beschließen. Den Ent-<br />
Abschaffung <strong>der</strong> 500er plant,<br />
um die Steuerhinterziehung wurf für ein solches Gesetz<br />
zu erschweren. (Siehe auch hat VP-Klubchef Reinhold<br />
Wirtschaft Seite 20.)<br />
Lopatka bereits allen<br />
Entmündigt. Am<br />
Parteien übermittelt.<br />
Dienstag preschte FP-<br />
Doch vor allem die<br />
Chef Heinz-Chr<strong>ist</strong>ian<br />
SPÖ <strong>ist</strong> dagegen: Ein<br />
Strache nun vor und<br />
solches Gesetz sei einfach<br />
nicht nötig. kündigte ein Volksbe-<br />
(gü)<br />
Polizei: 259 waren<br />
o<strong>der</strong> sind in Syrien<br />
104 Austro-<br />
Jihad<strong>ist</strong>en<br />
sind Flüchtlinge<br />
85 Österreicher ++ Treffs in<br />
Moscheen & Shoppingcentern<br />
FPÖ prescht vor ++ ÖVP will<br />
Gesetz ++ SPÖ schüttelt Kopf<br />
ISIS-Mädchen Samra & Sabina.<br />
R. Lopatka.<br />
Die neue<br />
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Die „verschollene“ Aussendung zum Faymann-Fauxpas.<br />
Die Polizei hat 259 heimische punkte <strong>der</strong> „Gotteskrieger“.<br />
ISIS-Kämper im Visier – 40 % So bestehe „ein Zusammenhang<br />
zwischen den in Ge-<br />
sind anerkannte Flüchtlinge.<br />
Wien. Insgesamt weiß die betshäusern bzw. Moscheen<br />
Polizei von 259 Personen, die festgestellten islam<strong>ist</strong>ischen eine aus Erfahrungen resultierende<br />
Verrohung.“ Dies<br />
in Syrien waren o<strong>der</strong> sind, Radikalisierungstendenzen<br />
um den Jihad zu unterstützen.<br />
40 davon gelten als tot. kämpften“. Treffpunkte sei-<br />
Hemmschwelle hinsichtlich<br />
und Jihad<strong>ist</strong>en, die für ISIS könne zu einer niedrigeren<br />
80 dürften wie<strong>der</strong> in Österreich<br />
sein. Innenmin<strong>ist</strong>erin lichkeiten o<strong>der</strong> Internetca-<br />
führen, so die Min<strong>ist</strong>erin.<br />
en aber auch „private Räum-<br />
<strong>der</strong> Begehung einer Straftat<br />
Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fés, Restaurants sowie Einkaufszentren“.<br />
<strong>ist</strong> bei manchen Rückkeh-<br />
■ Enttäuschung: „Erkennbar<br />
nennt in einer Anfragebeantwortung<br />
die Details:<br />
rern auch eine Enttäuschung<br />
■ 85 Staatsbürger: 85 sind österreichische<br />
Staatsbürger.<br />
Ziels <strong>der</strong> Errichtung eines<br />
über das Nichterreichen des<br />
■ 47 EU-Bürger: Weitere 47 haben<br />
die Staatsbürgerschaft hen von den ISIS-Fans aus? halb könnten manche bei<br />
Doch welche Gefahren ge-<br />
weltweiten Kalifats.“ Des-<br />
eines an<strong>der</strong>en EU-Landes. Mikl nennt eine ganze L<strong>ist</strong>e: uns weiterkämpfen.<br />
■ 40 % Flüchtlinge: 104 sind ■ Die Kampferfahrung könnte Wie die Polizei jetzt konkret<br />
gegen die Jihad<strong>ist</strong>en vor-<br />
anerkannte Flüchtlinge. „sie zusätzlich motivieren,<br />
■ Asylwerber & Tour<strong>ist</strong>en: 23 Straftaten zu begehen“. gehe, ließ Mikl offen – sie<br />
Asylwerber o<strong>der</strong> Tour<strong>ist</strong>en. ■ Verrohung: „Manche Personen,<br />
die aus den Kampfgebieden<br />
hier keine Details nen-<br />
wolle aus Ermittlungsgrün-<br />
Detailliert schil<strong>der</strong>t die<br />
Min<strong>ist</strong>erin zudem die Trefften<br />
zurückkehren, zeigen nen. Günther Schrö<strong>der</strong><br />
Der ehemalige Manager wurde<br />
in <strong>der</strong> Birnbacher-Causa zu<br />
drei Jahren Haft verurteilt.<br />
Wien/Klagenfurt. Im Hypo-<br />
U-Ausschuss trat am Dienstag<br />
<strong>der</strong> Ex-Vorstand <strong>der</strong> für<br />
die Hypo zuständigen Kärntner<br />
Landesholding, Hans-Jörg<br />
Megymorez, auf. Es war ein<br />
Besuch mit Fußfessel, er büßt<br />
momentan seine Haftstrafe<br />
»Einige wollen bei uns<br />
für das Kalifat kämpfen«<br />
Hypo-Zeuge kam<br />
mit <strong>der</strong> Fußfessel<br />
Ex-Vorstand Megymorez im Parlament<br />
(3 Jahre) wegen <strong>der</strong> Birnbacher-Causa<br />
ab. Megymorez<br />
sollte Auskunft über die<br />
Haftungen Kärntens geben.<br />
Vereitelt. Davor griff Ex-Hypo-Chef<br />
Gottwald Kranebitter<br />
die damalige Finanzmin<strong>ist</strong>erin<br />
Maria Fekter an: Sie hatte sich<br />
geweigert, eine Bad Bank für<br />
die Hypo-Abwicklung zu installieren<br />
– das sei teuer geworden.<br />
259 Kämpfer wie<br />
Mohamed M.<br />
fuhren nach Syrien.<br />
Megymorez bei<br />
einer Befragung im<br />
Kärntner Landtag.<br />
APA, Ge ty, Youtube, TZ Öste reich Singer/Kernmayer<br />
Chronik<br />
<strong>der</strong> SPÖ mit Inseraten bombadiert<br />
wird, kündigte um 14.35 Uhr an,<br />
dass Faymann per „Exklusiv-Interview“<br />
das Lohndumping durch<br />
ausländische Arbeitnehmer legalisieren<br />
will, sie in Österreich den<br />
gleichen Lohn wie in ihrer Heimat<br />
erhalten sollten. Um 15.30 Uhr erklärte<br />
„Österreich“ per OTS das<br />
Faymann-Interview für „zurückge-<br />
sung zu verankern, wird von<br />
<strong>der</strong> ÖVP unterstützt, die SPÖ<br />
zögert. Notfalls soll es dazu<br />
ein Volksbegehren geben,<br />
Samstag I 13.Februar 2016 I www.kurier.at/chronik<br />
Wenn Ex-GastarbeiterMigranten helfe<br />
IntegrationinFavoriten. Landsleutenwirdgernegeholfen.AberSkepsisgegenüberFlüchtlingenausdemNahenOs<br />
VON MICHAEL BERGER<br />
Favoriten, oftals drittgrößte<br />
Stadt des Landesbezeichnet,<br />
zählt 190.000 Bürger. Davon<br />
haben 82.000Menschen Migrationshintergrund.<br />
Mit<br />
Blick auf die erwartete<br />
Flüchtlingswelle, geht <strong>der</strong><br />
Bezirk bei Migrations-MaßnahmenneueWege.DiePolitik<br />
setzt auf Hilfedurch assimilierter<br />
Bürger mit fremden<br />
Wurzeln.<br />
Fe<strong>der</strong>führend <strong>ist</strong> Peter<br />
Florianschütz,SP-VizeimBezirk<br />
und Verantwortlicher<br />
fürIntegrationsfragen. Beim<br />
Lokalaugenschein rund um<br />
den Viktor-Adler-Markt –das<br />
Grätzl wird gerne „Little Istanbul“<br />
genannt – wird<br />
schnell klar, dass die türkische<br />
Community die Fluchtbewegung<br />
aus dem Nahen<br />
Ostenmit Skepsis sieht.<br />
Melahat Bicer, mit ihren<br />
MICHAELA BRUCKBERGER<br />
Doch unter<br />
den 6.000<br />
Unterstützern<br />
<strong>der</strong><br />
Bürgerinitiative<br />
sind<br />
mehrheitlich<br />
Frauen,<br />
die nach<br />
Köln verständliche Angst haben.<br />
Sie vertrat FPÖ-Bezirksobmann<br />
Wolfgang Jung am Dienstag auch<br />
in <strong>der</strong> „ZiB 2“.<br />
Eltern 1975 als Zweijährige<br />
aus <strong>der</strong> Türkei nach Hainburg/Donau<br />
gekommen und<br />
1981nachWiengezogen,hat<br />
den beruflichen Durchbruch<br />
geschafft. Die Sprecherin<br />
<strong>der</strong> 70 Standler am Markt<br />
nimmtsichinbestemFavoritner<br />
Dialekt kein Blatt vor<br />
Bürgerversammlung: Liesinger<br />
kamen, um Frust abzuladen<br />
Notquartier. Die FPÖ hattebis<br />
kündigt jetzt FPÖ-Obmann<br />
HC Strache an.<br />
An <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Bürger<br />
kämpfen die Freiheitlichen<br />
auch in Wien-Liesing gegen<br />
das Asyl-Massenquartier.<br />
Die Zeitungen (im Bild<br />
<strong>der</strong> „Kurier“) tun die Sorgen<br />
<strong>der</strong> Anrainer als Frustabbau ab.<br />
zuletzt die Stimmung angeheizt:1450<br />
Betten wärenbereits<br />
ins künftige Asylquartier<br />
Ziedlergasse gebracht<br />
worden,behaupteteGemein<strong>der</strong>atWolfgangJungamFreitagnachmittag.<br />
Dementsprechend<br />
aufgeheizt war am<br />
Abend die Stimmungbei <strong>der</strong><br />
von<strong>der</strong> FP erwirkten Bürgerversammlung<br />
in Liesing: Etwa<br />
drei Viertel<strong>der</strong> 600Zuhörer<br />
schienen nicht gekommenzusein,<br />
umsichzuinfor-<br />
mieren –son<strong>der</strong>n umihrem<br />
ÄrgerLuftzumachen.<br />
Das bekam vorallem <strong>der</strong><br />
Geschäftsführer des Fonds<br />
Soziales Wien (FSW), Peter<br />
Hacker, zuspüren. Obwohl<br />
sichMo<strong>der</strong>ator PeterResetaritsumeinesachlicheDiskussion<br />
bemühte, sah sich <strong>der</strong><br />
Top-Themen <strong>der</strong> Woche<br />
im FPÖ-TV-Magazin:<br />
Die AfD jubelt<br />
HC Strache zu<br />
urier<br />
Flüchtlingskoordinator mit<br />
lautstarken Unmutsäußerungen<br />
und teils wüsten Beschimpfungenkonfrontiert.<br />
Einmalmehr betonteHacker,dass<br />
in das Notquartier<br />
maximal 750 Personen einziehensollen.An<strong>der</strong>slautende<br />
Behauptungen <strong>der</strong> FPÖ<br />
seien gezielteFalschmeldun-<br />
gen–„bisdatowurdekeinein-<br />
ziges Bett in die Ziedlergasse<br />
geliefert. Dort finden Bauarbeitenstatt“,stellteerklar.<br />
Betreuung bis 2017<br />
Einziehen sollen die FlüchtlingeausSyrien,Afghan<strong>ist</strong>an<br />
und dem Irak –großteils Familien–imMärz.<br />
DieBetreuung<br />
durch ASBÖund Johanniter<br />
endet voraussichtlich<br />
im März 2017. Eingezäunt<br />
werdedas Quartier nicht.<br />
den Mund: „Ich wollt‘ nicht<br />
mehr als Putzfrau arbeiten<br />
und hab’ mich 2001 selbstständig<br />
gemacht. Es waralles<br />
fremd,aberichhatteEhrgeiz.“<br />
„Die Wahrheit sagen“<br />
Die Unternehmerin betont,<br />
„dass die Wahrheit gesagt<br />
AufdieoftgestellteFrage,<br />
warumausgerechnetLiesing<br />
Standort eines so großen<br />
Notquartiersseinmüsse, antwortete<br />
Hacker: „Weil es hier<br />
bis dato keines gab.“ Derzeit<br />
befänden sichinWien 20.000<br />
Asylwerber in<strong>der</strong> Grundversorgung.<br />
In Liesing untergebracht<br />
seienaktuell 200.<br />
Bezirksvorsteher Gerald<br />
Bischof (SP), Hackerund Polizei-HauptmannWalterCzapek<br />
versuchten, den Anrainern<br />
die Angst vor kriminellen<br />
Flüchtlingen, vor Räu-<br />
werden muss“: „Politiker<br />
müssen zwischen Kriegsflüchtlingenundan<strong>der</strong>enunterscheiden.<br />
Der Zuzug muss<br />
reduziert werden. Toleranz<br />
<strong>ist</strong> wichtig, aber Tausende<br />
wollen Europa ausnützen.“<br />
600Zuhörer: Der große Saal im Haus <strong>der</strong> Begegnung war gesteckt voll<br />
bern und Vergewaltigern zu<br />
nehmen. „Unsere Erfahrung<br />
<strong>ist</strong>: DassindkeineMenschen,<br />
die Angstund Schreckenverbreiten–son<strong>der</strong>nMenschen,<br />
die vorAngst undSchrecken<br />
geflohen sind“,sagteHacker<br />
–un<strong>der</strong>ntetedafürvieleBuhrufe,<br />
aber auch ein bisschen<br />
Beifall.<br />
Am Dienstag findet eine<br />
zweite Bürgerversammlung<br />
im Haus <strong>der</strong>Begegnung statt.<br />
Die Petition gegen das Notquartierfandbereits5500Unterstützer.<br />
–BERNHARD ICHNER<br />
Wolf im Waldviertel geknipst<br />
Daseinsame Jungtierdürfte<br />
aufBrautschau sein.<br />
zogen“ – und es verschwand sogar<br />
aus dem OTS-Portal. „Man kann,<br />
laut APA, nur eine ,Korrektur zur<br />
OTS‘ verschicken, die falsche, fehlerhafte<br />
OTS bleibt trotzdem stehen.<br />
Bei Faymann nicht“, wun<strong>der</strong>te<br />
sich nicht nur <strong>der</strong> Linksagitator<br />
Rudi Fussi auf „Twitter“. Aber für<br />
den inseratenbege<strong>ist</strong>erten Kanzler<br />
gelten anscheinend an<strong>der</strong>e Regeln.<br />
MICHAELA BRUCKBERGER<br />
Die extrovertierte Standlerin<br />
hilftgerne bei<strong>der</strong> Integration:<br />
„Ich mache mir um<br />
den Markt Sorgen. VieleAraber<br />
und Kollegen vom Balkan<br />
können nicht Deutsch.<br />
Und bei Markt-Treffen kommen<br />
zu wenige Kollegen.<br />
Dasmüssen wir än<strong>der</strong>n.“<br />
Für den Soziologen KenanGüngör<br />
<strong>ist</strong>die defensive<br />
Reaktion ein Mechanismus:<br />
„Haben sich Migranten etabliert,<br />
sehen sie neue GruppenalsBedrohung.Esbesteht<br />
die Befürchtung, werkommt<br />
denn aller hier her?“<br />
Diese Sorge spricht Gemüsehändler<br />
Yaruz Cemil,<br />
erre<strong>ist</strong>evon<strong>der</strong>syrisch-türkischen<br />
Grenze mit seinen Eltern<br />
1975 nach Wien, offen<br />
aus: „Die Regierung muss<br />
aufpassen, dass arabische<br />
Konfliktenicht zu uns getragen<br />
werden. Wollen sie Koranschulen?<br />
Ich nicht.“ Seine<br />
drei Kin<strong>der</strong>haben ihr Studium<br />
abgeschlossen, die<br />
Tochter<strong>ist</strong> bereits Apothekerin.„MeineElternhabenalles<br />
gemacht, damit wir akzeptiert<br />
werden. Es kann und<br />
soll je<strong>der</strong> kommen, aber <strong>der</strong><br />
radikale Islam hat hier<br />
nichts zu suchen.“<br />
„Religiös gemäßigte, bereits<br />
integrierte Migranten<br />
assoziieren die Flüchtlingsbewegung<br />
mit Gewalt und<br />
Krieg. Daher diese Sensibilität“,weißGüngör.<br />
FürSP-Po-<br />
litikerFlorianschützsindmo-<br />
<strong>der</strong>ate Muslime hilfreiche<br />
Partner bei Integrationsveranstaltungen:<br />
„Ich treffe<br />
EROTIK ME<br />
Wien-Vösendorf<br />
Eventhotel-Pyramide<br />
➞ CHRONIK 20<br />
Hamza Ates, türkischer Traditions-Gastronom in Favoriten, warnt: „Österreich <strong>ist</strong> an<strong>der</strong>s als die Län<strong>der</strong>, aus denen jetzt die Flüchtlinge herkommen. Die EU muss aufpassenund soll in den Ausgangslände<br />
Peter Florianschütz (SP), Gemüsehändler C. Yaruz Standlersprecherin M. Bicer: „DieWahrheit sagen“<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoehoeferl - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
Fotos: NFZ / Heimo Lepuschitz<br />
„Haben s<br />
Migranten et<br />
sehen sie<br />
Gruppen<br />
Bedrohu<br />
Kenan Gün<br />
Soziolog<br />
mich regelmäßi<br />
Chefs <strong>der</strong> Verein<br />
ge Migrantenkön<br />
leuten Werte un<br />
besser vermittel<br />
sind Sprache, S<br />
nung o<strong>der</strong> Jobs.<br />
auch Info-Vera<br />
über die Regi<br />
pflicht in <strong>der</strong> Ga<br />
Wenig Grun<br />
dafür eine gesu<br />
Skepsishat Gast<br />
za Ates. Seine<br />
sind gesund, se<br />
Lokalfloriert: „<br />
an<strong>der</strong>s als dieL<br />
nen jetzt die Flü<br />
kommen. Die<br />
passen und so<br />
gangslän<strong>der</strong>n<br />
fen.“Der rührig<br />
ner <strong>der</strong> Erst<br />
Hauptbahnhof<br />
2015 Flüchtl<br />
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Steger<br />
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HC Straches Rede über seine<br />
„Visionen für Europa“ auf Facebook.<br />
/fpoetvonline<br />
Frauke Petry im<br />
FPÖ-TV-Interview<br />
Nahost-Konferenz:<br />
Krieg ohne Grenzen