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Thermenland Magazin Ausgabe 58

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AKTUELLES<br />

www.thermenlandverlag.de<br />

E-Mobil-Treffen in Ruhstorf<br />

Mit Strom ohne Lärm und ohne Abgase unterwegs<br />

Der Elektromobilität gehört die Zukunft – allein<br />

schon wegen des Umwelt- und Klimaschutzes.<br />

Davon sind Kreisrätin Halo Saibold und der<br />

Energieberater der Stadt Vilshofen Michael Barth<br />

überzeugt und darum hatten sie auch gemeinsam<br />

zum E-Mobil-Treffen nach Ruhstorf eingeladen.<br />

Zahlreiche Interessenten und auch einige<br />

interessierte Kommunalpolitiker waren der Einladung<br />

gefolgt. Als fachkundigen Referenten<br />

hatten sie den Vertriebsleiter der E-Wald-GmbH<br />

Franz Josef Gotzler für einen aufschlussreichen<br />

Vortrag über die Entwicklung der Elektromobilität<br />

im Allgemeinen und speziell in Niederbayern<br />

gewinnen können.<br />

Nur mit Ökostrom klimaneutral<br />

Die E-Wald-GmbH, eine Ausgründung aus der<br />

TH Deggendorf, will beweisen, dass Elektromobilität<br />

auf dem Land funktioniert und den Menschen<br />

nützt. „Dabei ist es“, so Vertriebsleiter<br />

Gotzler, „ein großes Problem, dass Fahrzeuge<br />

und Mobilität nach wie vor mehr mit Emotionen<br />

als mit Vernunft bewertet werden.“ Als Beispiel<br />

führte er die vielfach als zu gering kritisierte<br />

Reichweite eines voll geladenen E-Mobils an,<br />

die kein ausschlaggebendes Argument mehr<br />

sei, weil die Dichte der Landestationen ständig<br />

zunehme und auch die Reichweite der Autos<br />

ständig verbessert werde.<br />

Auf der anderen Seite seien E-Autos hinsichtlich<br />

der Wirtschaftlichkeit den bisherigen Motoren<br />

durchaus überlegen, weil sie kaum Wartungskosten<br />

verursachten und der energetische Wirkungsgrad<br />

des Elektromotors wesentlich höher<br />

sei. „Außerdem gibt es bei den steuerfreien E-<br />

Autos keine Lärmbelästigung, es entstehen keine<br />

gesundheitsschädlichen Abgase und die<br />

Abhängigkeit vom immer knapper werdenden<br />

Rohstoff Öl fällt unter den Tisch“, betonte Gotzler.<br />

Der Einstieg in die Elektromobilität verspreche<br />

den dringend notwendigen Klimaschutz,<br />

allerdings – so der dringende und wichtige Hinweis<br />

des Referenten – nur dann, „wenn der<br />

Strom aus erneuerbaren Energien kommt“.<br />

Der E-Mobilität gehört die Zukunft<br />

Viel Interesse am E-Mobil-Treffen: Als Gäste kamen<br />

(von rechts nach links): Ruhstorfs Bürgermeister<br />

Andreas Jakob, Generalpriorin Helene Binder vom<br />

Kloster Neustift, Gemeinderätin Brigitte Steidele aus<br />

Bad Füssing, Kreisrätin Halo Saibold, Stadtrat Boris<br />

Burkert aus Passau, Energieberater Michael Barth,<br />

E-Wald-Vertriebsleiter Franz Josef Gotzler und der<br />

Pockinger Stadtrat Wolfgang Wenig. Foto: Menzel<br />

Natürlich bedürfe auch die E-Mobilität in etlichen<br />

Punkten noch einer wesentlichen Optimierung.<br />

Die betreffe vordringlich die Art der<br />

Bezahlung an den Tanksäulen, aber auch die<br />

Information mit Hilfe des Smartphons über den<br />

Standort und die Verfügbarkeit der Ladesäulen,<br />

ob sie frei oder besetzt oder vielleicht auch<br />

außer Betrieb seien. Dazu gehöre die Entwicklung<br />

eines Navis, das unter Berücksichtigung<br />

aller wichtigen Faktoren die Rest-Reichweite<br />

effektiv ermittele und sicherstelle.<br />

„Es gibt noch viel zu tun“, betonte Gotzler am<br />

Schluss, „aber bei rationaler Betrachtung aller<br />

ökologischen und ökonomischen Notwendigkeiten<br />

gehört die Zukunft zweifelsfrei der Elektromobilität.“<br />

Darin waren sich die Veranstalteter<br />

und der Referent völlig einig. eB/sam<br />

Marken-Motive im Großformat:<br />

Kurdirektor Rudolf Weinberger<br />

präsentiert die Entwürfe der<br />

„Kurzeitung“ für eine Sonderbriefmarke<br />

„Bad Füssing“ mit<br />

Therme I, Europatherme und<br />

Johannesbad-Therme.<br />

Foto: Maier/Kurzeitung<br />

Die „Kurzeitung“ deckt auf:<br />

Bad Füssing will eigene<br />

Briefmarke<br />

Einer besonderen<br />

Initiative ist Rudolf<br />

G. Maier, Chefredakteur<br />

der Bad<br />

Füssinger „Kurzeitung“,<br />

auf die Spur<br />

gekommen: Bad<br />

Füssing soll nach<br />

dem Willen von<br />

Kurdirektor Rudolf<br />

Weinberger eine<br />

eigene Briefmarke<br />

bekommen. In seinem<br />

Beitrag zitiert<br />

Maier den Kurdirektor:<br />

„Wir haben bereits vor zwei Jahren diesen<br />

Antrag gestellt. Leider noch ohne Erfolg.<br />

Daraufhin haben wir uns erneut mit dem Thema<br />

Wasser, gemeint ist natürlich unser heilendes<br />

Thermal-Mineralwasser der Therme I, Europatherme<br />

und Johannesbad-Therme, beworben.<br />

Inzwischen wurden wir auf die Warteliste<br />

gesetzt. Ich bin deshalb für jede zusätzliche Initiative<br />

dankbar und bin auch überzeugt, dass die<br />

Verantwortlichen des Bundesministeriums der<br />

Finanzen vom Referat Postwertzeichen schon<br />

bald unsere Bitte erfüllen werden, eine Sonderbriefmarke<br />

„Bad Füssing“ herauszugeben.“<br />

Der rührige Chefredakteur der Kurzeitung ließ<br />

sofort drei Beispiele für „Thermen“-Briefmarken<br />

erstellen. Wir würden hier noch weiter gehen:<br />

Warum nicht gleich einen ganzen Satz mit allen<br />

fünf Heilthermen des <strong>Thermenland</strong>es? Und vielleicht<br />

zieht die österreichische Post mit Geinberg<br />

nach und dann wird das ein Euregio-Projekt, für<br />

das Brüssel das Fördersäckel aufschnürt.... sam<br />

Teilnehmer für neue Studie gesucht:<br />

Was ist besser: Kur oder<br />

Therapie zu Hause?<br />

Der Bayerische Heilbäder-Verband e.V. startet<br />

demnächst zusammen mit der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München eine Beobachtungsstudie<br />

zur Wirkung ambulanter Vorsorgemaßnahmen<br />

am Kurort im Vergleich zu ambulanten therapeutischen<br />

Maßnahmen am Wohnort.<br />

Für dieses zweigleisig angelegte Studienprogramm<br />

mit dem Namen BAVARIA sucht der<br />

Bayerische Heilbäder-Verband e.V. Teilnehmer.<br />

Gesucht werden Personen, die unter Erkrankungen<br />

im Bereich des Bewegungsapparats (Wirbelsäule,<br />

Rheuma, Gelenkbeschwerden), an Herzoder<br />

Kreislaufproblemen leiden und deswegen<br />

demnächst eine ambulante Kur absolvieren wollen.<br />

Die Bewerbung zur Studienteilnahme muss<br />

dabei vor Beantragung der Maßnahme erfolgen.<br />

Interessenten, die an der Studie teilnehmen<br />

möchten, finden weitere Informationen über den<br />

Ablauf des BAVARIA-Forschungsprojekts und die<br />

Teilnahmevoraussetzungen im Internet unter:<br />

http://bavaria-studie.de<br />

Informationen gibt es auch telefonisch unter:<br />

08531 975-590. eB<br />

CALIDA, ANITA, MEY, PRIMADONNA, CHANTELLE,<br />

FELINA,SUSA,HOM, FASHY<br />

WÄSCHE u. BADEMODEN<br />

FÜR DAMEN u. HERREN<br />

Lindenstr. 2, 94072 Bad Füssing,Tel. 08531-21885<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr,Sa 9–16 Uhr<br />

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