SchlossMagazin Fuenfseenland Juni 2016
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| sport + spass | 33<br />
Die Marke Starboard aus Wolfratshausen<br />
hat ein besonders schnelles Inflatable<br />
entwickelt, das seine enorme Stabilität<br />
drei neuen Technologien verdankt: Erstmals<br />
wird bei einem aufblasbaren Board<br />
Carbon eingesetzt; die längs durchlaufenden<br />
Twin Stringer optimieren die Verwindungssteifigkeit<br />
und die Rail Edge<br />
Technologie sorgt für mehr Kontrolle.<br />
Informationen<br />
www.star-board-sup.com<br />
Noch vor wenigen Jahren waren die sog. ISUPs noch<br />
von bescheidener Qualität. Inzwischen hat die Technologie<br />
jedoch einen Quantensprung gemacht.<br />
Richtig aufgepumpt kann ein ISUP sogar stabiler sein als ein<br />
festes Board. Natürlich ist ein aufblasbares Board in der Regel<br />
ein wenig langsamer als ein festes, weil man durch<br />
das Aufschaukeln, insbesondere bei unruhigem Wasser und<br />
hohem Gewicht, etwas Kraftverlust hat. Doch inzwischen<br />
gibt es aufblasbare Boards in schmaler Race-Shape Form,<br />
die schneller sind als so manche feste Allround Boards.<br />
Weitere Kriterien sind Handhabung, Preis und Dauerhaftigkeit.<br />
Das Aufpumpen dauert etwa so lange wie das vom Autodach<br />
Abladen eines festen Boards. Preislich liegen gute<br />
aufblasbare Raceboards über festen Allround SUPs, aber unter<br />
Carbon Race Boards. Bei der Haltbarkeit muss man Abstriche<br />
hinnehmen. Temperaturschwankungen und Salzwasser<br />
können Inflatables arg zusetzen. Insofern dürften<br />
Hardboards deutlich haltbarer sein (langfristige Erfahrungen<br />
liegen noch nicht vor).<br />
Fazit: Ein gutes aufblasbares Board kann also durchaus<br />
ein Hardboard ersetzen; allerdings ist es teurer in der<br />
Anschaffung und verlangt mehr Pflege. #<br />
Quelle sup-guide.de