2016-07-00

Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | AB Archiv des Badewesens 07/2016 408
haftungsrechtlichen Aspekten bei der
Vertragsgestaltung für die Überlassung
von Schwimmbädern an externe
Nutzer als Arbeitsunterlage zu erarbeiten.
Die eingesetzte Arbeitsgruppe
hat Ende Juni in Berlin getagt.
Anschließend ging es um die Auswirkungen
der Betriebssicherheitsverordnung
(BetrSichV) und der Arbeitsstättenverordnung
(ArbStättV) auf das Regelwerk
der DGfdB. Hier sind ggf. Ergänzungen
in den Richtlinien und den
Arbeitsunterlagen der DGfdB vorzunehmen.
Kooperation mit Kindertagesstätten
Einen Informationsaustausch gab es
dann zu dem Thema „Das Schwimmbad
in den Jahren 2025/2030 – Kooperationen
mit Kindertagesstätten“. Die
AK-Mitglieder berichteten über Erfahrungen
in den Bädern, über das Angebot
von Wassergewöhnungskursen für
Kinder in Kindertagesstätten, über die
Schaffung von Voraussetzungen für
die Schwimmbefähigung und über
Schwimmkurse für Kinder.
Es zeigte sich, dass es in den Bädern
vielfältige Aktivitäten und Kooperationen
mit Trägern von Kindertagesstätten
gibt, um Kinder an das Badewesen
und das Verhalten im Wasser zu gewöhnen.
Das Ziel besteht darin, die
Schwimmfähigkeiten herauszubilden
und zu fördern.
j Die AK-Mitglieder nutzten natürlich auch die Gelegenheit, das Freizeitbad zu besichtigen
(von links): Dr. Harald Rehn (Bad Nenndorf), Jürgen Schöl (Hamburg), Obmann Klaus Schulze
(Berlin), Ralf Merzig (Düsseldorf), Jürgen Langmaack (Rendsburg), Alexander Merz (Frankfurt
am Main) und Thomas Cyriacus (Hamburg)
j Das Freizeitbad Greifswald bekam nicht nur für seine Funktionalität, sondern auch für seinen
hervorragenden Betriebszustand viel Lob.
Die bei den Badbetreibern vorhandenen
Erfahrungen sollen in der DGfdB-
Geschäftsstelle gesammelt und einem
breiten Interessenkreis nahegebracht
werden. Dazu eignen sich auch Veröffentlichungen
in AB Archiv des Badewesens.
Arbeitshilfe zum Umgang mit
Flüchtlingen
Der AK befasste sich weiterhin mit der
DGfdB-Arbeitshilfe „Unterweisungskonzept
für das Bäderpersonal zum
Umgang mit Badegästen mit geringen
Deutschkenntnissen“. So wird u. a. die
j Ein Muss für jeden Arbeitskreis – die Besichtigung der Bädertechnik (von links): Kathrin
Michaelis und Volker Schulz (beide Greifswald), Michaela Franke (Hof), Obmann Klaus Schulze
(Berlin), Jürgen Langmaack (Rendsburg) und Thomas Cyriacus (Hamburg)