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HuA_Elternmagazin_Sept_2016_internet

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Elastisch, extrem dehnbar,<br />

wasser undurchlässig,<br />

gut haftend – das sind nur<br />

einige der Eigenschaften,<br />

die den aus Latex<br />

gewonnenen Kautschuk<br />

zu einem nützlichen<br />

Werkstoff machen. Latex<br />

ist z. B. ideal für medizinische<br />

Produkte wie<br />

Einmalhandschuhe, flexible<br />

Behälter oder wasserdichte<br />

Folien. Er kann<br />

aber auch im Hosengummi<br />

oder Luftballon stecken.<br />

Das Problem: Immer<br />

mehr Menschen leiden an<br />

einer Latexallergie und<br />

müssen latexhaltige Gegenstände<br />

meiden.<br />

LATEX-<br />

ALLERGIE<br />

Hevea brasiliensis, so lautet der botanische<br />

Name des aus Südamerika<br />

stammenden Gummibaums, der einen<br />

ganz besonderen Saft liefert: hochwertigen<br />

Latex. Die milchige Flüssigkeit,<br />

die durch Anritzen seiner Baumrinde<br />

gewonnen wird, enthält mit 30 bis<br />

40 Prozent besonders viel Kautschuk.<br />

Der überwiegende Rest ist – neben geringen<br />

Anteilen an Harzen, Eiweißen<br />

und Mineralstoffen – Wasser. Die Latexmilch<br />

lässt sich nun mit verschiedenen<br />

Verfahren zu einem elastischen,<br />

gummiartigen Material weiterverarbeiten,<br />

das in ganz unterschiedlicher<br />

Form in unserem Alltag Verwendung<br />

findet. Bes te Beispiele sind Gummihandschuhe,<br />

Wärmflaschen, Badekappen,<br />

Kondome, Luftballons, Schnuller,<br />

Matratzen, Reifen, Schläuche, flexible<br />

Foto: BlackMac/Fotolia.com<br />

12<br />

haut & allergie <strong>Sept</strong>ember <strong>2016</strong><br />

Allergien

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