Techno-ökonomische Bewertung von Klein - Energiestrategie ...
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<strong>Techno</strong>-<strong>ökonomische</strong> <strong>Bewertung</strong> <strong>von</strong> <strong>Klein</strong>- bzw. <strong>Klein</strong>stanlagen vorwiegend für die<br />
Stromerzeugung<br />
Kompressionszylinder wird Wärme abgeführt, um die Kompressionsarbeit zu verringern.<br />
Beim Verschieben des Arbeitsmediums vom Arbeits- zum Kompressionszylinder wird die<br />
Restwärme im Regenerator gespeichert, beim Rücktransport des verdichteten Mediums in<br />
den Arbeitszylinder kann diese gespeicherte Wärme wieder genutzt werden.<br />
Abbildung 2-9: Arbeitsweise des Stirlingmotors (Quelle: www.energytech.at, Dezember<br />
2008)<br />
Der Stirlingmotor ist vom Konzept her älter als Kraftmaschinen mit interner Verbrennung. Er<br />
wurde jedoch durch deren Erfolg als Fahrzeugantrieb in ein Nischendasein getrieben, da er<br />
für schnelle Lastwechsel eher ungeeignet ist. Als Maschine für den Einsatz als Heizkraftblock<br />
zur Energieversorgung <strong>von</strong> Gebäuden erlebt er eine Renaissance.<br />
Dies ist vor allem der äußeren Verbrennung zuzuschreiben. Hier kann mit kontinuierlicher<br />
Flamme gearbeitet werden, was sehr geringe Abgasemissionen mit sich bringt und auch<br />
verschiedenste gasförmige, flüssige und feste Brennstoffe zulässt. Der Motor kann je nach<br />
Brennerkonstruktion beispielsweise Erdgas oder Flüssiggas, Heizöl, Pflanzenöl oder auch<br />
Holzpellets bzw. feste Biomasse nutzen. Darüber hinaus ist ein geräuscharmer Betrieb<br />
möglich. Der Stirlingmotor kann über einen weiten Bereich moduliert werden; allerdings<br />
erreicht er nicht die guten elektrischen Wirkungsgrade der Verbrennungsmaschine. Im<br />
Gesamtwirkungsgrad kommt er allerdings auf über 90 %. Grundsätzlich lassen sich die<br />
folgenden Vor- und Nachteile <strong>von</strong> Stirling-Systemen anführen:<br />
Vorteile<br />
� wartungsarm<br />
� geräuscharm<br />
Nachteile<br />
Der Erhitzer-Wärmetauscher ist aufgrund der hohen Temperatur eine Problemstelle hinsichtlich<br />
� Dichtungsproblematik<br />
� Teillastverhalten<br />
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