Techno-ökonomische Bewertung von Klein - Energiestrategie ...

Techno-ökonomische Bewertung von Klein- bzw. Kleinstanlagen vorwiegend für die
Stromerzeugung
� Visueller Aspekt
Allgemein wird Bedarf an der Qualitätssicherung, insb. Normen und Abnahmeprotokolle
(Leistungsmessung, Lärm, Vibrationen, etc.) genannt.
Die Bandbreite der Investitionskosten für Kleinwindkraftanlagen reicht von 3.200 bis
7.500 €/kWp, bei den sehr kleinen Leistungen der Kleinstwindkraftanlagen (< 1kW) reichen
diese sogar bis über 20.000 €/kWp. Für die Netzintegration ist von Kosten > 8 % der Investkosten
auszugehen, wobei üblicherweise hohe Eigenleistungen von den Betreibern
erbracht werden (beispielsweise Errichtung des Fundaments, Verlegung der Kabel, etc.). Die
Erträge werden durch die Volllaststunden und Betriebsweise bestimmt. Die Ausbeute eines
Windkraftwerkes aus der kinetischen Energie des Windes steigt mit der dritten Potenz seiner
Geschwindigkeit, darum sind Durchschnittsgeschwindigkeiten eines Standortes wenig aussagekräftig.
Nur eine (optimal: einjährige) Messung in Nabenhöhe (im verbauten Gebiet am
exakten Standort!) gibt Aufschluss über die zu erwartenden Erträge. Üblicherweise ist bei
Kleinwindkraftanlagen von etwa 1.000 Volllaststunden pro Jahr auszugehen, wobei aber
auch Anlagen an Standorten mit deutlich schlechteren Werten realisiert werden. Die Erzeugungskosten
je kWh Strom können grob mit 17 bis 90 Cent/kWh abgeschätzt werden.
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