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Techno-ökonomische Bewertung von Klein - Energiestrategie ...

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<strong>Techno</strong>-<strong>ökonomische</strong> <strong>Bewertung</strong> <strong>von</strong> <strong>Klein</strong>- bzw. <strong>Klein</strong>stanlagen vorwiegend für die<br />

Stromerzeugung<br />

Wirkungsgrad:<br />

Leistungsfaktor cosPhi:<br />

Steuereinheit<br />

Bedienung:<br />

Schnittstelle RS 232:<br />

Optional:<br />

Zuführung<br />

Pellet - Vorratsbehälter:<br />

Pelletzuführung vom Vorratsraum / Sacksilo<br />

/ Erdtank zur Sunmachine:<br />

Abgas<br />

Abführung:<br />

Kondensat:<br />

max. 95,7 %<br />

0,997<br />

graphisches Touchdisplay<br />

für Modem und PC (zum Auslesen der wichtigsten<br />

Daten)<br />

3 Heizkreise und ein Warmwasserbereiter<br />

ansteuerbar, Schaltausgang für Spitzenlastanforderung<br />

ca. 50 l<br />

Vakuumförderung mit Tag/Nacht-Steuerung<br />

(geschlossenes System)<br />

Abgasführung nach Anforderung bei Feststoffkessel<br />

< 1l/h<br />

Erforderlicher Wärmespeicher Schichtenspeicher: mind. 1.000 l inkl. Heizstab<br />

9 kW<br />

Als Kosten werden für die Sunmachine 29.990 Euro (inkl. USt) genannt. Dies entspricht<br />

10.000 Euro/kWel. Für die Einbindung ist mit zusätzlich 15 % zu rechnen, abhängig <strong>von</strong> den<br />

örtlichen Voraussetzungen kann dieser Betrag deutlich höher liegen. Weitere<br />

Kostenpositionen sind Pelletspeicher, Pufferspeicher, eine etwaige Kaminsanierung, die<br />

hydraulische und elektrische Einbindung, notwendige weitere bauliche Maßnahmen, etc. Der<br />

Wartungsaufwand ist im Detail noch nicht bekannt; dieser wird mit 1x jährlich bzw. alle 3.500<br />

Betriebsstunden angegeben. Laut Auskunft seitens Öko-Energiemaschinen Vertriebs GmbH<br />

wird mit einem sehr geringen Aufwand (rund 150 Euro/Jahr) gerechnet; allerdings liegen<br />

noch keine Daten hierzu vor. 8 Bis zum Vorliegen <strong>von</strong> Praxisdaten geht die Österreichische<br />

Energieagentur in Anlehnung an die VDI 2067 <strong>von</strong> einem Aufwand für Wartung <strong>von</strong> rund<br />

4 % der Investitionskosten aus.<br />

2.5.3 Entwicklungen der Stirling Power Module Energieumwandlungs GmbH<br />

Im Jahr 2006 wurde erstmalig das Stirling Power Module (SPM) integriert in einer KWB-<br />

Pelletsheizung (15 kW Wärmeleistung) der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Modul besteht aus<br />

einem Stirlingmotor und einem Stromgenerator mit einer elektrischen Leistung <strong>von</strong> 1 kW.<br />

Das SPM wird als Zusatz zur Pelletsheizung vertrieben. Die Anlage wird wärmegeführt<br />

betrieben und die Heizung funktioniert auch bei ausgeschaltetem SPM-Modul. Bis dato hat<br />

das SPM-Produkt die Kommerzialisierungsphase noch nicht erreicht. Erste Feldtests mit fünf<br />

Anlagen werden derzeit durchgeführt, wobei die Resultate öffentlich nicht zur Verfügung<br />

stehen. Dies gilt auch für weitere Produktdaten; diese liegen ebenfalls nicht vor. Als Zielpreis<br />

werden Summen zwischen 5000 und 10.000 Euro genannt. 9<br />

8<br />

Informationen basieren auf einem Telefongespräch mit der Firma Öko-Energiemaschinen Vertriebs GmbH am<br />

18.12.2008.<br />

9<br />

Informationen basieren auf einem Telefongespräch mit der Firma KWB am 17.12.2008.<br />

18

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