Techno-ökonomische Bewertung von Klein - Energiestrategie ...

Stand der Technik von Blockheizkraftwerken
Die Stirling Power Module Energieumwandlungs GmbH besteht aus folgenden Gesellschaftern:
KWB (45 %), Stanzel & Ptak OEG (45 %), Ökofen (5 %) und der Ökostrom AG (5 %).
Geschäftsführer ist Dr. Karl Wolfgang Stanzel.
Abbildung 2-13: 1 kWel und 15kWth SPM BHKW Anlage;
links: Foto des in den Biomassekessel integrierten MIKRO-KWK-Moduls (Ausführung 2006);
rechts: Schnittbild des integrierten MIKRO-KWK – Modules (Ausführung 2006) (Quelle:
KWB)
KWB arbeitet auch an einer größeren Leistungsklasse mit einer elektrischen Nennleistung
von rund 35 kW; allerdings liegen hierzu ebenfalls noch keine detaillierten Produktinformationen
vor bzw. wurden bis dato keine Pressemitteilungen oder anderen Informationen publiziert.
2.5.4 Mawera KWK-Anlagen
Im Rahmen einer Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit der Bios Bioenergiesysteme
GmbH, der Mawera Holzfeuerungsanlagen GmbH und der Technischen Universität
Dänemark wurde eine BHKW-Anlage auf Basis eines Stirlingmotors mit einer Biomassefeuerung
entwickelt. Als Brennstoffe können Hackschnitzel, Sägespäne und Pellets mit einem
geringen Anteil an Rinde eingesetzt werden. Die Nennleistungen der Aggregate betragen 35
und 75 kWel.
Die BHKW-Anlage auf Basis eines 35 kWel-Stirlingmotors wurde über 10.000 Betriebsstunden
erfolgreich getestet. Eine Pilotanlage mit einem 70 kWel-Stirlingmotor wurde im Herbst
2003 in Betrieb genommen. Eine erste Kleinserie von rund 7 Stirlingmotoren wurde bereits
produziert, wobei erste Demonstrationsanlagen mit Motoren aus dieser Serie noch im Jahr
2005 in Betrieb genommen wurden.
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