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Biographien Wuhrsträssler (PDF, 3.6 MB) - Stiftung Trudi Demut und ...

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Remo Roth<br />

Maler, Zeichner, Grafiker <strong>und</strong> Plastiker<br />

* 1934 Wangen an der Aare (BE)<br />

Atelier an der Wuhrstrasse seit 1974<br />

Remo Roth wuchs in Zürich auf <strong>und</strong> besuchte hier die<br />

Schulen.<br />

Er bezog 1974 ein Atelier in der Baugenossenschaft Maler,<br />

Bildhauer & Architekten an der Wuhrstrasse in Zürich (In<br />

der Nachfolge von Otto Morach), wo er bis heute arbeitet.<br />

Seit 1959 ist er in der Zürcher Kunstszene als Maler tätig<br />

<strong>und</strong> stellte in verschiedenen Kunsthäusern <strong>und</strong> Galerien<br />

in der Schweiz <strong>und</strong> im Ausland aus. Er bereist seit 1965<br />

– bis heute – Italien <strong>und</strong> verbringt dort regelmässig längere<br />

Arbeitsaufenthalte. Auch Paris (1981) <strong>und</strong> Barcelona<br />

(1964/67) waren Aufenthaltsorte von längerer Zeitdauer.<br />

Roth ist auch literarisch tätig. Seine ersten literarischen<br />

Schritte tat er 1978. Im Eigenverlag entstanden zwei Bücher<br />

mit Texten, Gedichten <strong>und</strong> Zeichnungen <strong>und</strong> ein Bild-<br />

Katalog.<br />

Interpretationen:<br />

Fritz Billeter schrieb: „Remo Roth schafft, entwirft, ermöglicht<br />

in seinen Bildern Räume, auch wenn er sie uns vorerst<br />

verriegelt, entzieht oder entrückt. Er suggeriert solche<br />

Räume – Räume der Freiheit? –, gerade weil das Auge sie<br />

nicht betasten, nicht betreten, zuweilen aber noch durch<br />

Ritzen, Spalten, wie durch beschlagene Scheiben erahnen<br />

kann.“ (Remo Roth Bilder 1983–1988)<br />

Zitat:<br />

«Ich frage mich, ob man mir nicht radikale Mitarbeit abverlange,<br />

wenn ich beschliesse, aus den dunklen, Leben-simulierenden<br />

Vorstellungen Genuss zu ziehen. Ich gehöre<br />

dazu <strong>und</strong> bin sicher, dass ich bin wie andere auch, doch<br />

ich weiss nicht, wie bedeutend ich den anderen erscheinen<br />

mag. Also beschliesse ich, auf meine irreführenden<br />

Darstellungen zu verzichten, um endgültig im eigenen inneren<br />

Labyrinth Platz zu nehmen, wo ich weder Beengnis<br />

noch Spuren davon sehen kann, sondern nur die Stille<br />

eines vollkommen rätselhaften kurzen Protokolls über das<br />

Wesen des Bildes: Das Bedeutende am Bild sind die<br />

w<strong>und</strong>en Stellen.»<br />

(Remo Roth)<br />

Quellentext:<br />

– Hantieren mit Höhlengrau / Eigenverlag Remo Roth 1993<br />

– Nachtasyl / Remo Roth Zeichnungen – Gedichte /<br />

Eigenverlag Remo Roth 2011<br />

– Remo Roth Bilder 1983-1988 / Eigenverlag Remo Roth

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