Biographien Wuhrsträssler (PDF, 3.6 MB) - Stiftung Trudi Demut und ...
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Hansjörg Mattmüller<br />
Maler, Grafiker, Fotograph<br />
* 21. 05. 1923 Zürich<br />
+ 22. 12. 2006 Zürich<br />
Atelier an der Wuhrstrasse<br />
Hansjörg Mattmüller war ein Schweizer Kunstlehrer. Er<br />
studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule Basel <strong>und</strong><br />
danach in Paris. Seine künstlerischen Ambitionen wiesen<br />
schon bald in Richtung der ungegenständlichen Kunst.<br />
Ende der 1950er Jahre galt Mattmüller als einer der Protagonisten<br />
in der von Arnold Rüdlinger als «Signalkunst»<br />
bezeichneten Bewegung.<br />
1959 berief Hans Fischli Mattmüller als Leiter des Vorkurses<br />
an die Kunstgewerbeschule Zürich KGSZ. Viele seiner<br />
Studenten wollten Künstler werden wie David Weiss, Urs<br />
Lüthi oder Hansruedi Giger. Aufgr<strong>und</strong> der vielversprechenden<br />
Ergebnisse wurde 1965 die Klasse F+F (für «Form <strong>und</strong><br />
Farbe») unter der Leitung von Mattmüller, dem Kunsttheoretiker<br />
<strong>und</strong> Duchamp-Experten Serge Stauffer <strong>und</strong> dessen<br />
Partnerin Doris Stauffer gegründet. 1970 wurde die Klasse<br />
durch deren Schüler <strong>und</strong> Lehrer aufgr<strong>und</strong> «von unannehmbaren<br />
Bedingungen» in der KGSZ aufgelöst.<br />
Schon 1971 gründete er darauf zusammen mit Bendicht<br />
Fivian, Peter Gygax, Peter Jenny, Doris Stauffer <strong>und</strong> Serge<br />
Stauffer die private Kunstschule F+F Schule für experimentelle<br />
Gestaltung. Von 1971 bis 2000 leitete er die F+F als<br />
Rektor.<br />
Quellentexte:<br />
– www.wikipedia.ch