Landshuter Mama Ausgabe 4
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Steckbrief<br />
Die Zukunftsfähigkeit einer Stadt hängt in<br />
erster Linie davon ab, dass junge Menschen und<br />
Familien vor Ort Perspektiven für ihre Lebensplanung<br />
finden. Unser Ziel muss es daher sein<br />
bestmögliche Rahmenbedingungen für eine<br />
familien- und kinderfreundliche Stadtgesellschaft<br />
zu schaffen.<br />
Ein wichtiger Baustein dafür ist die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf in allen<br />
Lebenslagen. Landshut hat in diesem Herbst<br />
zu wenige Kindergartenplätze, das darf uns nie<br />
wieder passieren! Wir müssen darüber hinaus<br />
aber auch das KiTa-Angebot ausbauen und die<br />
Betreuungsangebote zeitlich ausdehnen. Dazu<br />
gehören selbstverständlich auch Ganztagsschulangebote<br />
und Ferienbetreuung. Ich wünsche mir<br />
eine verstärkte Zusammenarbeit von Kommune,<br />
Schulen, Vereinen, Kirchen und freier Jugendarbeit,<br />
um Ganztagsschulen mit Leben zu erfüllen<br />
und auch an Nachmittagen und in Ferienzeiten<br />
mehr Angebote und Treffpunkte anzubieten.<br />
Grundsätzlich gilt für mich: Vorfahrt für<br />
Bildung! Die Stadt ist hierbei in der Pflicht für<br />
höchstmögliche Standards bei der Bildungsinfrastruktur<br />
zu sorgen. Neben dem erforderlichen<br />
Neubau von Schulen, wie im Stadtrat auf Basis<br />
des Schulentwicklungsplans bereits beschlossen,<br />
gehört dazu die notwendige Instandsetzung und<br />
der zeitgemäße Ausbau der bestehenden Schulgebäude<br />
und der zugehörigen Sportanlagen.<br />
Vorhandene städtische und ehrenamtliche<br />
Einrichtungen für Kinder- und Jugendarbeit,<br />
im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich<br />
14 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />
Kandidat der FDP: Alexander Putz (Ing.-HTL),<br />
53 Jahre alt, Kreisvorsitzender der FDP-Landshut-Stadt,<br />
Geschäftsführer der Ingenieur- und<br />
Planungsgesellschaft Igl, Putz + Partner, lebt<br />
mit Frau Sabine und derzeit fünf Hunden seit<br />
2011 in Bruckberg und hat aus einer früheren<br />
Ehe zwei erwachsene Kinder<br />
müssen weiterhin gefördert und unterstützt<br />
sowie nach Möglichkeit ausgeweitet werden.<br />
Ein großes Problem stellt für Familien in Landshut<br />
der Mangel an bezahlbarem Wohnraum dar.<br />
Landshut braucht mehr Wohnungsbau! Wir<br />
müssen Nachverdichtung ermöglichen und zügig<br />
neues Bauland ausweisen. Dabei wünsche ich<br />
mir eine familiengerechte Bau- und Wohnungsplanung<br />
mit kostengünstiger Vergabe von Bauland<br />
und Wohnungen an Familien und Alleinerziehende.<br />
Private Initiativen zur Schaffung von<br />
mehr Sozialwohnungen müssen von Seiten der<br />
Stadt unterstützt werden.<br />
Eigentlich gibt es keinen Themenbereich<br />
der Stadtpolitik, von dem die Familien nicht<br />
betroffen sind. So bedeutet unser Ziel Landshut,<br />
durch Umgehungsstraßen im Osten und<br />
Westen und den Ringschluss Landshut, vom<br />
Durchgangsverkehr zu befreien, dass Väter und<br />
Mütter weniger im Stau stehen und mehr Zeit<br />
mit ihren Familien verbringen können. Zudem<br />
wird der Schulweg für unsere Kinder sicherer.<br />
Ein weiterer Baustein dafür soll die Ausweitung<br />
des Radwegenetzes, mit Schaffung zusätzlicher<br />
Isarübergänge sein. Es sollte für möglichst viele<br />
Kinder und Jugendliche möglich sein, ihren<br />
Schulweg auch mit dem Fahrrad zurückzulegen,<br />
ohne dass sie stark befahrene Hauptverkehrsstraßen<br />
nutzen müssen. Ebenso ist nur eine starke<br />
Wirtschaft vor Ort der Garant dafür, dass wir<br />
genug Einnahmen generieren können, um unsere<br />
Pflicht- und Wunschausgaben für ein familiengerechtes,<br />
soziales Landshut stemmen zu können.<br />
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