Hannover erleben 2018
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148 KULTUR UND FREIZEIT<br />
Touristische Highlights auf<br />
Schritt und Tritt<br />
In der Landeshauptstadt und der Region <strong>Hannover</strong> gibt es<br />
viel zu entdecken – für Bewohner wie für Städtereisende,<br />
zu Fuß, mit dem Rad, im Kanu oder Doppeldeckerbus.<br />
INFO<br />
www.bussanova.com<br />
www.eat-the-world.com<br />
www.hannover.de/Herrenhausen<br />
www.hannover.de/hotels<br />
www.hannover.de/onlineshop<br />
www.hannover.de/roterfaden<br />
www.schloss-marienburg.de<br />
www.sealife.de<br />
www.stattreisen-hannover.de<br />
www.visit-hannover.de<br />
Touren durch die Stadt<br />
Wer sich über <strong>Hannover</strong> einen Überblick verschaffen<br />
und möglichst viele Sehenswürdigkeiten in kurzer<br />
Zeit sehen will, dem sei eine Hop-on Hop-off<br />
CityTour mit dem Cabrio-Doppeldeckerbus empfohlen.<br />
Der rote Hingucker fährt alle Highlights der<br />
Stadt an und die Passagiere können nach Belieben<br />
aus- und wieder zusteigen.<br />
Im Anschluss lässt sich beispielsweise die historische<br />
Altstadt mit der Marktkirche und den Nanas<br />
am Hohen Ufer per Stadtführung oder auf dem<br />
„Roten Faden“ erkunden. Diese gut vier Kilometer<br />
Karikatur und Zeichenkunst<br />
Wer Freude an der Zeichenkunst hat, sich für gesellschaftliche<br />
Fragen interessiert und nicht zuletzt gerne lacht, für den ist das<br />
Museum Wilhelm Busch – im klassizistischen Wallmodenpalais<br />
mitten im Georgengarten beheimatet – die richtige Anlaufstelle.<br />
In vier bis fünf Wechselausstellungen im Jahr zeigt das Haus<br />
Karikaturen, Bildergeschichten, Gemälde und Kinderbuchillustrationen<br />
von 1600 bis heute. Mit seinen Beständen von Wilhelm<br />
Busch bis Marie Marcks, von James Gillray bis Ronald Searle ist<br />
das Haus längst ein internationales Zentrum der Bildsatire. Über<br />
das Veranstaltungsangebot mit vielen Kinderaktionen informiert<br />
sie immer aktuell die Website des Museums.<br />
Wilhelm Busch – Deutsches Museum<br />
für Karikatur und Zeichenkunst<br />
Georgengarten · 30167 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 0511 169999-11 · www.karikatur-museum.de<br />
lange rote Linie führt mitten durch die City zu allen<br />
wichtigen Sehenswürdigkeiten. Literatur zum<br />
„Roten Faden“, Infos zu den Stadtführungen und<br />
Tickets für die Hop-on Hop-off CityTour hält die<br />
<strong>Hannover</strong> Tourist Information gegenüber vom<br />
Hauptbahnhof bereit.<br />
Darüber hinaus bietet zum Beispiel der Verein<br />
Stattreisen e. V. Stadt- und Theaterspaziergänge<br />
der besonderen Art zu Fuß, mit dem Rad oder per<br />
Kanu an. Wer einzelne Stadtteile mit dem Fokus<br />
auf kulinarische Schätze erkunden möchte, kann<br />
dies bei einer dreistündigen Eat-the-World-Führung<br />
tun (www.eat-the-world.com). Und neuerdings<br />
kann man auch in einem originalen Oldtimer-Bus<br />
eine inszenierte Comedy-Stadtrundfahrt durch<br />
<strong>Hannover</strong> <strong>erleben</strong> (www.bussanova.com).<br />
Das Neue Rathaus<br />
Ein herausragendes Wahrzeichen der Stadt ist das<br />
Neue Rathaus. Der wilhelminische Prachtbau wurde<br />
1913 auf 6026 Buchenpfählen errichtet und bar<br />
bezahlt, worauf der damalige Stadtdirektor Heinrich<br />
Tramm besonders stolz war. In der Halle des<br />
Rathauses können sich Besucher anhand von vier<br />
eindrucksvollen Stadtmodellen die Entwicklung der<br />
Landeshauptstadt vor Augen führen – vom Mittelalter<br />
über die Vor- und Nachkriegszeit bis heute.<br />
Und oben auf der Kuppel bietet das Neue Rathaus<br />
auch einen imposanten Rundumblick über die<br />
Dächer und den nahen Maschsee: Der weltweit<br />
einmalige Bogenaufzug transportiert die Besucher<br />
zunächst senkrecht, dann in einem Winkel von<br />
17 Grad in die Höhe. Oben angekommen, können<br />
die Gäste bei guter Sicht sogar bis zum Harz<br />
sehen.<br />
Einkaufsbummel in der City<br />
Als Stadt der kurzen Wege ist <strong>Hannover</strong> auch für<br />
Shoppingtouren beliebt. Vom Hauptbahnhof aus<br />
geht es über den Ernst-August-Platz direkt in die<br />
große Fußgängerzone. Der neu gestaltete Kröpcke<br />
ist der zentrale Platz, hier trifft man sich an der historischen<br />
Kröpckeuhr. Auf wenigen hundert<br />
Metern lassen exklusive Geschäfte, große Kaufhäuser<br />
oder individuelle Boutiquen in der Altstadt<br />
keine Wünsche offen. In der Ernst-August-Galerie,<br />
der Galerie Luise oder im Kröpcke-Center kann<br />
man bei jedem Wetter trockenen Fußes einkaufen.<br />
Herrenhäuser Gärten<br />
Das Herzstück der berühmten Herrenhäuser Gärten<br />
ist der von 1696 bis 1714 geschaffene barocke<br />
Große Garten mit seinen Fontänen, Wasserspie-