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03.12.16 Lindauer Bürgerzeitung

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2016<br />

Die Deutschen werden immer älter<br />

BZ-Buchempfehlung: „100! Was die Wissenschaft vom Altern weiß“ ist informativ, verständlich und packend<br />

Ein Kind, das heute in Deutschland<br />

geboren wird, hat eine<br />

50-prozentige Chance, 100 Jahre<br />

alt zu werden. Doch was weiß<br />

die Wissenschaft wirklich über<br />

den Prozess des Alterns? Können<br />

wir ihn mit bewusster Lebensführung<br />

beeinflussen? Wo und<br />

in welcher Form ist Hilfe durch<br />

neue Technologien zu erwarten?<br />

Und könnten jüngste Entwicklungen<br />

in den Naturwissenschaften<br />

und speziell der Genetik Therapien<br />

für Alzheimer ermöglichen?<br />

Mit diesen und anderen spannenden<br />

Fragen beschäftigt<br />

sich das Buch „100!: Was die<br />

Wissenschaft vom Altern<br />

weiß“, das von der Baden-<br />

Württemberg Stiftung herausgegeben<br />

wird.<br />

Das Buch hat sich zur Aufgabe<br />

gemacht, Themen und<br />

Erkenntnisse, die das Altern<br />

wissenschaftlich beleuchten,<br />

einer breiten Öffentlichkeit<br />

besser zugänglich zu machen.<br />

Demnach beschäftigen sich<br />

bekannte Wissenschaftler und<br />

Forscher unter anderem mit<br />

den molekularbiologischen<br />

Grundlagen des Alterns. Sie<br />

fragen, ob es möglich ist, die<br />

Lebensuhr zurückzudrehen,<br />

eine Pille gegen das Altern zu<br />

entwickeln oder ob Stammzellen<br />

verjüngt werden können.<br />

Zudem geht es um Alzheimer,<br />

eine Krankheit, die immer<br />

noch Rätsel aufwirft, um neuartige<br />

Therapien für altersbedingte<br />

Krankheiten oder<br />

darum, wie Roboter das Leben<br />

im Alter künftig erleichtern<br />

können.<br />

Weitere Kapitel erörtern<br />

den gesellschaftlichen Umgang<br />

mit den Herausforderungen<br />

des Alterns, wie beispielsweise<br />

in der Altenpflege, und<br />

die kulturbegriffliche und<br />

historische Betrachtung des<br />

Alterns in anderen Kulturen.<br />

Ergänzt werden die Kapitel<br />

um fünf spannende Biografien<br />

von Hundertjährigen, die<br />

erzählen, wie man womöglich<br />

ein hohes Altern erreichen<br />

kann.<br />

Mit diesem Buch legt die<br />

BadenWürttemberg Stiftung,<br />

die sich seit vielen Jahren in<br />

der Forschung und Bildung<br />

mit den Fragen des Alterns<br />

beschäftigt, einen Sammelband<br />

vor, der das Bild einer<br />

jetzt schon rasant fortschreitenden<br />

Entwicklung in all<br />

ihrer Komplexität und in all<br />

ihren Facetten verständlich,<br />

packend und hochinformativ<br />

analysiert, beleuchtet und<br />

erörtert – und somit ein tieferes<br />

Verständnis für das Altern<br />

schafft.<br />

Denn wie in allen Industrieländern<br />

profitieren auch die<br />

Deutschen von einer seit 160<br />

Jahren stetig steigenden durchschnittlichen<br />

Lebenserwartung,<br />

die auf wachsenden<br />

Wohlstand, eine immer bessere<br />

Ernährung, eine verbesserte<br />

Hygiene und medizinische<br />

Versorgung zurückzuführen<br />

ist.<br />

Die Folge beschreibt Konrad<br />

Beyreuther, Direktor Netzwerk<br />

Alternsforschung (NAR) an der<br />

Universität Heidelberg, im<br />

Vorwort des Buches so:<br />

„Die Zahl der 100-Jährigen in<br />

Deutschland steigt dadurch<br />

auch stetig an. Derzeit leben<br />

laut Statistischem Bundesamt<br />

mehr als 17.000 Menschen, die<br />

ihren 100. Geburtstag feiern<br />

konnten; vor 20 Jahren waren es<br />

2.616. Das Altern wird also in<br />

zunehmendem Maße unsere<br />

Zukunft bestimmen.“ BZ<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

In vielen Medien gibt es Berichte,<br />

dass Übergewicht und<br />

daraus folgende Krankheiten<br />

immer mehr zunehmen. Als<br />

Ursache wird oft ein „gestörter<br />

Stoffwechsel“ auf die<br />

Anklagebank gesetzt. Meist<br />

heißt es, er muss verbessert<br />

werden und dann laufe alles<br />

wieder besser. Eine Gewichtsabnahme<br />

wird von Seiten der<br />

Ärzte und Krankenkassen<br />

sehr empfohlen. Kürzlich erschienene<br />

Studien belegen<br />

sogar, dass schon fünf Prozent<br />

weniger Körpergewicht<br />

das Krankheitsbild von z. B.<br />

Bluthochdruck oder Diabetes<br />

erheblich verbessern. Aber<br />

wie? Unter Stoffwechsel versteht<br />

man den Transport und<br />

die chemische Umwandlung<br />

von Stoffen in einem<br />

Stoffwechsel: Was ist das überhaupt?<br />

Organismus. Der Stoffwechsel<br />

erhält alle Körperfunktionen und<br />

stellt damit die Funktionsfähigkeit<br />

des Körpers sicher. Hierfür ist ein<br />

störungsfreier Ablauf unabdingbar.<br />

Eine ausgewogene Ernährung,<br />

Bewegung und möglichst saubere<br />

Atemluft sind dafür die idealen<br />

Voraussetzungen. Aber Störungen<br />

des Stoffwechsels sind wegen der<br />

sehr komplexen Vorgänge einerseits<br />

und der heute oft sehr stressigen<br />

und ungesunden Lebensweise<br />

andererseits fast schon an der<br />

Tagesordnung. Abgesehen davon,<br />

dass gesundheitliche Probleme<br />

Oswald Geppert<br />

Geschäftsführer<br />

immer von einem Arzt oder Heilpraktiker<br />

abgeklärt werden sollten,<br />

kann jeder selbst einiges dazu<br />

beitragen, seinen Stoffwechsel<br />

anzuregen und so Krankheiten<br />

und Gewichtsproblemen vorbeugen.<br />

Grundlage hierfür ist eine<br />

Stoffwechselanalyse mit anschließender<br />

Beratung zur individuellen<br />

Ernährung und Bewegung. OG<br />

Stoffwechselzentrum<br />

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Quelle: Statistisches Bundesamt<br />

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BadenWürttemberg Stiftung<br />

„100! Was die Wissenschaft<br />

vom Altern weiß“<br />

2016, Originalausgabe<br />

Gebundene Ausgabe, 246 Seiten<br />

Hirzel Verlag<br />

ISBN: 9783777625744<br />

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Wer geistig fit ist, kann das Leben in vollen<br />

Zügen genießen. Dennoch ist es kein Geheimnis,<br />

dass im Laufe unseres Lebens die geistige<br />

Fitness nachlässt, und es sogar in eine Demenz<br />

übergehen kann. Zusammen mit einer Hörminderung<br />

wird dieses Risiko meist verstärkt.<br />

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