O+P Fluidtechnik 6/2016
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VERBINDUNGSTECHNIK<br />
SO KOMMEN SIE<br />
IN FORM<br />
PRODUKTE UND ANWENDUNGEN<br />
Die Wahl des passenden Verfahrens zum<br />
Anbringen von Verbindungselementen am<br />
Rohrende ist heute mehr denn je entscheidend<br />
für wirtschaftliche Fertigungsprozesse. Denn<br />
Geometrien werden immer komplexer und der<br />
Druck in puncto Kosteneffizienz steigt rasant.<br />
Umformung bietet sich hier als effiziente<br />
Methode an.<br />
Verschiedene Verfahren zum Anbringen von Verbindungselementen<br />
stehen zur Auswahl wie die Möglichkeit des<br />
Anlötens oder Anschweißens, beispielsweise eines vorab<br />
gefertigten Drehteils, an einem Rohr. Dieses Verfahren ist<br />
jedoch sehr zeit- und kostenintensiv und kann negative Auswirkungen<br />
auf das Werkstück haben. Als effizientere Lösung bietet sich die<br />
Umformung an. Hierbei kommt es immer zu einer Kaltverfestigung<br />
des Materials. Der Umformgrad ist die Kenngröße, mit der die bleibende<br />
Veränderung eines Werkstücks beim Umformprozess erfasst<br />
werden kann. Der Umformgrad ist abhängig von der Geometrie,<br />
dem Material und dem angewendeten Kaltumformungsverfahren.<br />
Die Transfluid Maschinenbau GmbH hat für die Kaltumformung<br />
verschiedene Lösungen für die axiale, rollierende und die kombinierte<br />
Umformung entwickelt.<br />
36 <strong>O+P</strong> – Ölhydraulik und Pneumatik 6/<strong>2016</strong>