O+P Fluidtechnik 6/2016
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MESSTECHNIK<br />
WARUM RUNDUMSERVICE?<br />
Was waren für Sie als Unter -<br />
nehmen die Beweggründe, einen<br />
Rundumservice für Ihre Kunden<br />
zu initiieren?<br />
Service zu seinem Produktportfolio bietet natürlich jeder Komponentenlieferant in der<br />
einen oder anderen Form. Das wäre an sich nicht neu und zu Kundendienst, Dokumentation<br />
oder Gewährleistung ist man im Maschinen- und Anlagenbau durch Gesetze,<br />
Normen und Richtlinien sogar verpflichtet. Bei Bürkert denken wir aber immer ein<br />
Stück weiter.<br />
Wie können wir dem Kunden nutzen? Was braucht er wirklich? Wie können wir ihn<br />
noch wettbewerbsfähiger machen? Wenn man sich ernsthaft mit diesen Fragen auseinandersetzt<br />
kommt man zu einem umfassenden Dienstleistungspaket. Das nennen wir<br />
Bürkert Plus. Es beinhaltet z.B. anwendungsspezifische Anlagendokumentation, in der<br />
nur das drinsteht was der Kunde auch braucht. Den Inhalt erarbeiten wir mit dem<br />
Kunden während des Anfahrens der Anlage. Die Idee dazu entstand übrigens beim<br />
Entkalken der Kaffeemaschine zuhause. Weil in der mitgelieferten Bedienungsanleitung<br />
viel Unnötiges drin steht, habe ich die relevanten Hinweise für mich mit Textmarker<br />
hervorgehoben. Jetzt geht mir das Entkalken flugs ohne Ablenkung von der Hand.<br />
Diesen Ansatz haben wir auf unser Portfolio übertragen.<br />
Was erhoffen Sie sich von dem<br />
Dienstleistungspaket Bürkert<br />
Plus für Ihre Kundenbindung?<br />
Bürkert Plus ist ein weiteres Element um unseren Kunden kompletten Service über die<br />
gesamte Anlagenlebensdauer aus einer Hand anbieten zu können. Wir wollen unsere<br />
Kunden noch besser verstehen und ihnen maßgeschneiderte und optimale Systemlösungen<br />
liefern. Mit Bürkert Plus kriegen wir direktes Feedback über unsere Servicequalität<br />
und lernen die Bedürfnisse der Bürkert-Kunden im Detail kennen. Das ist<br />
extrem wichtig, um das Bürkert-Angebot zielgerichtet auf den Kunden abzustimmen.<br />
Ein Beispiel dazu aus unserem Systemgeschäft: Durch den partnerschaftlichen Ansatz<br />
sind wir oft mit unseren Kunden gemeinsam bei ihren Kunden präsent. So vermeiden<br />
wir Missverständnisse und unnötige Entwicklungsschleifen für unsere Kunden. Das<br />
schafft ein offenes Verhältnis und schlussendlich für alle Beteiligten eine kurze „Time to<br />
Market“. Letztendlich also einen Wettbewerbsvorteil.<br />
PRODUKTE UND ANWENDUNGEN<br />
Was gilt es für Bürkert zu<br />
beachten, um auf die Frage „Wie<br />
können wir dem Kunden nutzen<br />
und was braucht er wirklich?“<br />
optimal einzugehen?<br />
Die ganzheitliche Herangehensweise – im Mittelpunkt<br />
steht immer die Frage: „Welchen Nutzen hat<br />
der Kunde?“ Der Kunde wünscht ein Rundumsorglos-Paket,<br />
das individuell auf seine Anforderungen<br />
abgestimmt ist. Dabei geht es nicht nur<br />
um das „Was?“, sondern auch das „Wer?“ Ein<br />
klassisches Beispiel ist die Minimierung der Zeit<br />
für regelmäßige Wartung. Viele unserer Kunden<br />
sind im Nahrungs- und Genussmittelbereich.<br />
Wartungs- und Revisionszeiten sind peinlichst<br />
einzuhalten. Durch entsprechende Verträge stellen<br />
wir sicher, dass die richtig geschulten Mitarbeiter<br />
aus unserer Servicecrew vor Ort sind. Servicegeschäft<br />
ist Vertrauensgeschäft. Wartungsverträge erlauben uns,<br />
dass wir - wenn gewünscht, auch immer dieselben Serviceexperten<br />
im Einsatz haben. Das sorgt für Effizienz und<br />
schlussendlich für Maximierung der Produktionskapazität.<br />
Frank Hils, Geschäftsführer der deutschen<br />
Bürkert-Verkaufsgesellschaft<br />
50 <strong>O+P</strong> – Ölhydraulik und Pneumatik 6/<strong>2016</strong>