INTERVIEW beherrschen, braucht eine Kombinationsgabe, muss Studien lesen und verstehen können, um das richtige zur rechten Zeit einsetzen zu können. Unsere Absolventen müssen in der Lage sein, immer zu reflektieren, ob ihr Tun noch State of the Art ist. Man darf nicht vom Wissensstand her auf der Stelle treten. Lebenslanges Lernen ist ein wichtiger Teilaspekt auch der Gesundheitsberufe. Mit Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge befinden wir uns gerade am Beginn tiefgreifender technologischer Revolutionen. Werden wir in Zukunft vielleicht gar von Robotern gepflegt? Ich würde von der Verwendung des Wortes „Roboter“ absehen, sondern von technologischer Unterstützung reden. Wir konnten uns vor 15 Jahren auch noch nicht vorstellen, was alles an Funktionalität in einem Smartphone Platz findet. Ich bin überzeugt davon, dass sich vor allem im Bereich der Apps in den kommenden zehn Jahren noch sehr viel bewegen wird. Die technologische Revolution beginnt da erst. Die Gesundheitsberufe sind gut beraten, sich technologischen Umwälzungen nicht zu verschließen. Der Mensch wird aber deshalb nicht überflüssig werden. Pflege ist eine Leistung, die vom Menschen am Menschen erbracht wird. Die Arbeitswelt ist beständigen Veränderungen unterworfen. Wie trägt man diesen an der fh gesundheit Rechnung? Wer im Bildungssektor und im Gesundheitsbereich tätig ist, hat Veränderung als täglich Brot. Das Berufsfeld verändert sich, die Medizinprodukte ebenfalls. Um rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können, gibt es Studiengangsbeiräte, deren Aufgabe es unter anderem ist zu schauen, ob unsere Studiengänge den praktischen Anforderungen entsprechen. In diesen Beiräten sitzen Praktiker. Wir passen unsere Curricula längstens alle fünf Jahre an veränderte Erfordernisse an. Entstehen so auch neue Lehrgänge, wie etwa jener der Suizidologie? Wir sind dabei, unsere Lehrgangspalette zu erweitern und den Master in Suchtarbeit und Suizidologie anzubieten. Wir haben auch der Pädagogischen Hochschule Tirol das Angebot gemacht, in diesen Bereichen eine Kooperation zu machen. Sucht und Selbstmord sind auch Themen, mit denen Lehrkräfte in Schulen konfrontiert sind. Die Signale aus der PHT sind sehr positiv, nun müssen wir noch die Feinabstimmung dieser Kooperation machen. Interview: Marian Kröll Wo gibt‘s was: Lehre: Augenoptik, Chirurgieinstrumentenerzeugung, Drogist/-in, Fitnessbetreuung, Fußpflege, FriseurIn und PerückenmacherIn, Hörgeräteakustik, Kosmetiker/-in, Masseur/-in, Orthopädietechnik, Pharmatechnologie, Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz, Zahnärztliche Fachassistenz, Zahntechnik Schule: AZW: Pflegeberufe (Allgemeine Gesundheits- u. Krankenpflege), Kombistudium Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege), Pflegehilfe, Heimhilfe Sonderaus- u. Weiterbildungen in der Pflege, Massageausbildungen (Heilmasseur/-in, Medizinischer Masseur/-in) , Kombiausbildung Dipl. GesundheitstrainerIn u. staatl. Fit-InstruktorIn, Medizinische Assistenzberufe (Medizinische Fachassistenz, Ordinationsassistenz, Operationsassistenz, Desinfektionsassistenz, Gipsassistenz, Laborassistenz, Obduktionsassistenz, Röntgenassistenz), Zahnärztliche Assistenz, Kolleg: Kolleg für Optometrie Hall; Fachhochschule: FH Gesundheit: Biomedizinische Analytik (B), Diaetologie (B), Ergotherapie (B), Hebamme(B), Logopädie (B), Physiotherapie (B), Radiologietechnologie (B), Qualitäts- und Prozessmanagement im Gesundheitswesen (M), Advanced Practice Midwifery (M), Biomedical Sciences (M), Ergotherapie (M), Klinische Diaetologie (M), Osteopathie (M), Pädagogik in Gesundheitsberufen (M), Suchtarbeit (M), Suizidologie (M), AtempädagogIn (AL), Biomedizinische Analytik (AL), Cancer Nursing (AL), Ergotherapie (AL), Gesundheitspädagogik (AL), Hebamme (AL), Intensivpflege (AL), Kinder- und Jugendlichenpflege (AL), OP-Pflege (AL), Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege (AL), Qualitäts- und ProzessmanagerIn (AL), MCI: Health Economics & Mangagement EU-HEM (B) Universität: UMIT: Diplomausbildung Physiotherapie (B), Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus (B), Ernährungswissenschaften (M), Gesundheitsinformationssysteme (Dr. phil.), Health Technology Assessment (Dr. phil.), Public Health (Dr. phil.), Sportmedizin, Gesundheitstourismus und Freizeitwissenschaften (Dr. phil.) Master of Advanced Studies (MAS) für gewerbliche, gesundheitsbezogene Berufe, Ausbildung zum akademischen Dyskalkulie Therapeuten/Ausbildung zum akademischen Therapeuten für Rechenschwäche, Ausbildung zum akademischen Legasthenie-Therapeuten /Ausbildung zum akademischen Therapeuten für Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Weiterbildung: Dr. Vodder Akademie: Massage Ausbildung, Lymphdrainage Ausbildung, Fortbildung für Masseure und Physiotherapeuten, Yoni Academy: GMKT – Medizinischer Masseur, Ausbildung zum Heilmasseur, Insightouch®, Achtsamkeitsmassage, Lomi Lomi Nui, Lebens-Energie-Berater, Neue Homöopathie, BFI: Massage (Lehrgänge bis zum gewerblichen Masseur/-in), Gesundheit und Soziales (z. B. Mentaltrainer Ausbildung), Schönheit und Kosmetik (z. B. Lehrgang Kosmetik oder Ausbildung zum/ zur Visagist/-in, WIFI: Vorbereitung auf die Aufnahmeverfahren – Mediziner, FHG, Berufsreifeprüfung – Gesundheit und Soziales, Ausbildung zum Gewerblichen und Medizinischen Masseur, Spezialqualifikation Basismobilisation Vitalakamdemie: Dipl. Fitness- & Gesundheitstrainer, Dipl. Präventions- & Rehabilitationstrainer, Kombiausbildung gewerblicher und/oder medzinischer Masseur, Dipl. Ernährungstrainer, Dipl. Kräuterpädagoge, Dipl. Vegan-Ernährungstainer, Dipl. Energetiker für emotionale Balance, Dipl. Lebensraum Energetiker, Dipl. Mentaltrainer Volkshochschule Tirol: diverse Ausbildungen im Bereich Gesundheit (Bsp. Pilates, Body Styling etc.) 16 <strong>ECHO</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>2016</strong>
wir forschen, wir lehren, wir sorgen... ... für Ihre Gesundheit. Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren über 1900 MitarbeiterInnen – davon etwa 500 Drittmittelbedienstete – und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungsund Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als medizinische Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden. Seit Herbst 2011 bietet die Medizinische Universität Innsbruck exklusiv in Österreich das Bachelorstudium „Molekulare Medizin“ an und seit dem Wintersemester 2014/15 kann als weiterführende Ausbildung das Masterstudium „Molekulare Medizin“ absolviert werden. Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck ist im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich. Medizinische Universität Innsbruck, Christoph-Probst-Platz, Innrain 52, Innsbruck www.i-med.ac.at
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