Ferienmagazin Deutschland 2017
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Foto: miAA [www.made-in-aalen.de]<br />
Aalen: das Tor zum<br />
UNESCO-Geopark<br />
Schwäbische Alb<br />
Natur und Sport verbinden sich hier auf das<br />
Idealste: mit dem 30 km langen „Panoramaweg“,<br />
einem Rundwanderweg um die Stadt,<br />
sowie der „PanoramaTour“, einem 50 km langen<br />
Fahrradrundweg mit wunderbaren Aussichten<br />
auf den Beginn der Schwäbischen Alb<br />
ist Aalen ein idealer Ort für Wanderer, Radfahrer,<br />
Naturliebhaber und Erholungssuchende.<br />
Besucherbergwerk Tiefer Stollen<br />
April bis Oktober<br />
Montag Ruhetag, Feiertage geöffnet<br />
www.tiefer-stollen.de<br />
Limes-Thermen Aalen<br />
Mo bis Do 8.30 bis 21 Uhr, Fr 8.30 bis 22 Uhr,<br />
Sa und So 9 bis 21 Uhr<br />
www.limes-thermen.de<br />
LIMU16/18<br />
Ganzjährig geöffnet, Montag Ruhetag<br />
www.limesmuseum.de<br />
Aalen feiert!<br />
Veranstaltungshighlights <strong>2017</strong><br />
30 Jahre Besucherbergwerk Tiefer Stollen<br />
Aalen-Wasseralfingen<br />
40 Jahre Urweltmuseum Aalen<br />
200 Jahre Erfindung<br />
des Fahrrads<br />
500 Jahre Reformation<br />
uvm.<br />
Tourist-Information Aalen<br />
Reichsstädter Strasse 1 | 73430 Aalen<br />
Tel. +49 7361 522358 | tourist-info@aalen.de<br />
www.aalen-tourismus.de<br />
18 Baden-Württemberg<br />
Tief, grün und unberührt sind die Wälder,<br />
weit und freundlich die Wiesen. Dazwischen<br />
liegen wildromantische Flusstäler. So präsentiert<br />
sich der Nördliche Schwarzwald den Besuchern,<br />
die zu einem Großteil die Wanderwege<br />
auf Themen- und Erlebnispfaden sowie<br />
die abwechslungsreichen Routen und Trails<br />
für Radfahrer erkunden. Kleine und große<br />
Klettermaxe finden zahlreiche Herausforderungen<br />
auf den Parcours im Waldklettergarten<br />
Enzklösterle. Wasserratten wagen an sonnigen,<br />
warmen Tagen einen Sprung in den<br />
Baggersee an der Nagoldtalsperre. Eine anspruchsvolle<br />
Wanderroute ist die „Große<br />
Runde Teufelsmühle“ von Bad Herrenalb<br />
rund 15 Kilometer durch eine naturbelassene<br />
Waldschlucht, über den kleinen Berg Teufelsmühle<br />
bis zur Hahnenfalshütte und wieder zurück.<br />
Dieser Erlebnispfad wurde voriges Jahr<br />
vom Deutschen Wanderverband als „Traumtour“<br />
Qualitätsweg Wanderbares <strong>Deutschland</strong><br />
ausgezeichnet. Bad Herrenalb ist dieses<br />
Jahr ein bevorzugtes Ziel für Blütenfans: Bei<br />
der Gartenschau Bad Herrenalb (13.5.-<br />
10.9.<strong>2017</strong>) locken inspirierende Gärten, informative<br />
Thementage mit verschiedenen Experten<br />
und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.<br />
Ein stolzes Jubiläum feiert dieses Jahr die<br />
„Goldstadt“ Pforzheim am Nordostrand des<br />
Schwarzwalds: den 250. Geburtstag der<br />
Schmuck- und Uhrenindustrie. Bis heute produzieren<br />
Künstler, Designer und Goldschmiede<br />
aus Pforzheim etwa 80 Prozent der deutschen<br />
Schmuckwaren. Bis November <strong>2017</strong><br />
feiert die Stadt das Jubiläum mit mehr als<br />
290 Veranstaltungen an 65 Locations, darunter<br />
Ausstellungen, Workshops, Vorträge, Theateraufführungen<br />
und Konzerte. Ein Höhepunkt<br />
ist die Doppelausstellung<br />
„Must-haves – Schmuck großer<br />
Juweliere“ und „Must-sees –<br />
Schmuck in der Kunst“, die im<br />
Schmuckmuseum zu sehen sind<br />
VIDEO (21.5.-10.9.<strong>2017</strong>).<br />
Die imposante Ruine der Festung Hochburg,<br />
in der Nähe von Emmendingen, zählt zu den<br />
größten Burganlagen im Markgräflerland<br />
Schwäbische Alb<br />
Die Schwäbische Alb ist ein Paradies für<br />
Hobby-Geologen. Nicht ohne Grund wurde<br />
der Geopark Schwäbische Alb 2105 als<br />
Unesco Global Geopark anerkannt. Die höhlenreichste<br />
Gegend <strong>Deutschland</strong>s wurde<br />
noch drei weitere Male von der Unesco geadelt<br />
– mit dem Limes, als Biosphärengebiet<br />
und mit den Pfahlbauten bei Blaustein. Einige<br />
Schauhöhlen machen die geheimnisvolle Unterwelt<br />
für Höhlenforscher erlebbar. So setzen<br />
in der 587 Meter langen Charlottenhöhle bei<br />
Giengen LED-Lampen die Tropfsteingebilde<br />
dramatisch in Szene. Im Höhlenhaus und im<br />
Höhlenschauland werden interaktiv Hintergründe<br />
zur Tropfsteinhöhle vermittelt. Die Bärenhöhle<br />
bei Erpfingen verdankt ihren Namen<br />
den zahlreichen Skeletten von Höhlenbären,<br />
die hier gefunden wurden. Vorbei an<br />
faszinierenden Tropfsteinformen führen die<br />
verwinkelten Gänge durch die nahe gelegene<br />
Nebelhöhle. Ein besonderes Erlebnis ist die<br />
Tiefenhöhle Laichingen. Diese Schachthöhle<br />
mit ihren Erosions- und Korrosionsformen,<br />
Fossilien und Perlsinter gibt Einblick in ein<br />
versteinertes Riff der Jurazeit. Die Wimsener<br />
Höhle ist <strong>Deutschland</strong>s einzige befahrbare<br />
Wasserhöhle, in die man mit speziellen Booten<br />
etwa 70 Meter hineinfahren kann.<br />
Über der Erde begeistern zahlreiche Burgen<br />
und Schlösser wie die imposante Burg<br />
Hohenzollern. Den Gegensatz dazu bildet<br />
das märchenhaft anmutende Schloss Lichtenstein.<br />
Angeregt durch den gleichnamigen Roman<br />
„Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff wurde<br />
das Schloss mit einem weitläufigen Schlossgarten<br />
und romantischem Hof 1840-1842 im<br />
neugotischen Stil auf den Fels gebaut.<br />
Eine Reise wert ist Tübingen, wo Friedrich<br />
Hölderlin die Hälfte seines Lebens in einem<br />
Turm am Neckar verbrachte. Die Stocherkähne<br />
auf dem Neckar, die romantischen Gassen<br />
und charmanten Plätze verströmen eine intime<br />
Atmosphäre. Beim Stocherkahnrennen<br />
(15.6.<strong>2017</strong>) ist es jedoch mit der Ruhe vorbei.<br />
Mittelalterliche Fachwerkromantik neben<br />
moderner Architektur, lauschige Gassen und<br />
lebhafte Einkaufsmeilen – solche Gegensätze<br />
üben in Reutlingen einen besonderen Reiz<br />
aus. Die Marienkirche gilt als Meisterwerk der<br />
Hochgotik und ist seit 1988 Nationales Kulturdenkmal.<br />
Ein herrlicher Blick über die Stadt<br />
bietet sich von der 707 Meter hohen Achalm.<br />
Weithin sichtbar erhebt sich Schloss Sigmaringen<br />
über die Hohenzollernstadt im<br />
Donautal. Das Wahrzeichen der Stadt zeigt<br />
die Entwicklung von einer mittelalterlichen