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Ferienmagazin Deutschland 2017

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Das Lüneburger Wasserviertel ist Teil der historischen<br />

Altstadt und war im Mittelalter Sitz der<br />

Handwerker, die vom Wasser abhängig waren<br />

desheim – als herausragende Zeugnisse romanischer<br />

Baukunst. Das Besucherzentrum<br />

Welterbe informiert mit einer multimedialen<br />

Präsentation über das kulturelle Erbe der<br />

1.200 Jahre alten Stadt.<br />

Die herrliche Anlage der Herrenhäuser Gärten<br />

vor den Toren der niedersächsischen Landeshauptstadt<br />

Hannover geben im Sommer<br />

eine traumhafte Kulisse für tolle Feste. Im Juli<br />

unterhalten über 100 Künstler aus aller Welt<br />

drei Wochen lang das Publikum beim „32.<br />

Kleinen Fest im Großen Garten“ (12.-<br />

31.7.<strong>2017</strong>). Ein schillerndes Spektakel ist der<br />

„Internationale Feuerwerkswettbewerb“, der<br />

den Himmel über dem barocken Garten zwischen<br />

Mai und September fünf Mal erleuchtet.<br />

Das größte Schützenfest der Welt (30.6.-<br />

9.7.<strong>2017</strong>) und das Maschseefest (2.-20.8.<strong>2017</strong>)<br />

sind weitere Höhepunkte.<br />

Ihre mittelalterliche<br />

Altstadt<br />

hat der einstigen<br />

Kaiserpfalz<br />

Goslar das Prädikat<br />

Unesco-Weltkulturerbe<br />

eingebracht.<br />

Ebenfalls Welterbestatus<br />

genießt das<br />

Bergwerk Rammelsberg,<br />

das als<br />

weltweit einziges<br />

Bergwerk über<br />

1.000 Jahre in Betrieb war. Im Advent finden<br />

in den genannten Städten Niedersachsens<br />

stimmungsvolle Weihnachtsmärkte statt (siehe<br />

S. 69ff.). Zu hochkarätigen Musikerlebnissen<br />

laden die Konzerte beim „Internationalen<br />

Musikfest Goslar“ ein (11.8.-3.9.<strong>2017</strong>).<br />

Von Goslar bietet sich vor allem für Wanderer<br />

und Naturliebhaber ein Ausflug in den<br />

Harz mit dem sagenumwobenen Brocken<br />

(1.142 m) an. Der erhebt sich allerdings in<br />

Sachsen-Anhalt, das ein Drittel des Nationalparks<br />

Harz einnimmt, die restlichen zwei Drittel<br />

liegen in Niedersachsen.<br />

Reges Treiben herrscht in der traditionsreichen<br />

Universitätsstadt Göttingen mit fast<br />

25.000 Studenten und mehr als 40 Nobelpreisträgern.<br />

Berühmtheit erlangte das „Gänseliesel“,<br />

das „meistgeküsste Mädchen der<br />

Welt“ auf dem Marktbrunnen vor dem mittelalterlichen<br />

Rathaus. Ihr ist das jährliche Gänselieselfest<br />

(24.9.<strong>2017</strong>) mit einer Genussmeile<br />

auf dem Marktplatz gewidmet. Musikliebhaber<br />

locken die jährlichen „Händelfestspiele“<br />

(11.-28.5.<strong>2017</strong>) und das Jazz Festival Anfang<br />

November. Fachwerkromantiker kommen<br />

auch in Celle voll zu ihrem Vergnügen. Die<br />

Altstadt umfasst das weltweit größte zusammenhängende<br />

Fachwerkensemble. Das<br />

prächtige Welfenschloss mit Schlosstheater,<br />

Schlosskapelle und Residenzmuseum ist eine<br />

weitere herausragende Sehenswürdigkeit.<br />

Celle ist aber auch das Tor zur Lüneburger<br />

Heide, die sich nördlich anschließt. Gerade<br />

im Sommer ist die Vielzahl der Wanderwegen,<br />

die durch die feinherbe Landschaft führt,<br />

sehr beliebt. Dann überzieht die Heideblüte<br />

die Hügel mit einem violetten Teppich. Bei<br />

zahlreichen Heidefesten erlebt der Besucher<br />

in dieser Zeit Land und Leute hautnah. Darüber<br />

hinaus ist die von mehr als 2.000 Kilometern<br />

Radwegen durchzogene Heide, ein ideales<br />

Ziel für unternehmungslustige Urlauber:<br />

Vom Vogelpark Walsrode bis zum Heidepark<br />

in Soltau mit seinen adrenalinfördernden<br />

Achterbahnen reicht die Palette der insgesamt<br />

zehn Erlebnisparks der Region.<br />

Im Norden der Heide empfängt die einstige<br />

Hansestadt Lüneburg ihre Besucher mit mittelalterlichem<br />

Charme und viel Romantik,<br />

Fernsehzuschauern bekannt aus der beliebten<br />

Telenovela „Rote Rosen“. Zu den Schauplätzen<br />

der Serie führen eigene Stadtrundgänge.<br />

Historisch Interessierte sind verzückt von den<br />

mit kunstvollen Giebeln verzierten Backsteinbauten<br />

und dem historischen Rathaus. Woher<br />

der einstige Reichtum der Stadt kam, erfährt<br />

man im Lüneburger Salzmuseum.<br />

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