COMPACT-Spezial 10
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<strong>COMPACT</strong> <strong>Spezial</strong><br />
_ Das Abendland verteidigen<br />
Schritte. Es hilft tatsächlich nichts, sich in Theorien<br />
und Wunschträumen zu verlieren, wenn akutes<br />
Handeln gefordert ist. Etwa wenn es um direkte<br />
Zivilcourage in Situationen unmittelbarer Bedrohung<br />
geht. Genauso hilft es nichts, wenn man alle<br />
Gegenmaßnahmen nur auf irgendeine praktische<br />
Form des Widerstandes konzentriert, ohne sich<br />
langfristig auch über die Theorie – sprich Wertedebatte<br />
– Gedanken zu machen.<br />
«Die Wertedebatte darf nicht zum<br />
intellektualistischen Geschwätz<br />
werden.» <br />
Müller-Mertens<br />
82<br />
Genderwahn und Verschwulung:<br />
Eine dekadente Gesellschaft hat der<br />
Islamisierung nichts entgegenzusetzen.<br />
Demonstration von Gegnern<br />
der Frühsexualisierung am 21. Juni<br />
2014 in Stuttgart. Foto: picture<br />
alliance / dpa<br />
Vorbild Zivilcourage<br />
Am 21. Mai randalierte ein<br />
21-jähriger Asylant aus dem Irak<br />
im sächsischen Arnsdorf bei Radeberg.<br />
Einen Tag zuvor hatte<br />
der Mann im örtlichen Netto-Markt<br />
eine Telefonkarte gekauft<br />
und umgehend verbraucht.<br />
Schlicht Nachschub zu erwerben,<br />
empfand der Kulturbereicherer<br />
offenbar als Zumutung,<br />
verlangte stattdessen den kostenlosen<br />
Umtausch der Karte.<br />
Um seinen angeblichen Anspruch<br />
zu untermauern, drohte<br />
der Iraker mit einer Weinflasche.<br />
Drei Deutsche im Ort,<br />
darunter ein CDU-Kommunalpolitiker,<br />
reagierten mit Zivilcourage.<br />
Sie entwaffneten den<br />
Asylanten, führten ihn aus der<br />
Filiale und fesselten ihn, da er<br />
weiter tobte, bis zum Eintreffen<br />
der Polizei an einen Baum.<br />
Multikultifans landauf landab<br />
echauffierten sich über den angeblich<br />
rassistischen Übergriff.<br />
Die Ordnungshüter in Gestalt<br />
des zuständigen Polizeipräsidenten<br />
von Görlitz stellten sich<br />
dagegen hinter die mutigen Bürger.<br />
<strong>COMPACT</strong> meint: Nachahmung<br />
dringend empfohlen.<br />
Elsässer: Wir sollten Pegida dankbar sein!<br />
Dass in Dresden zeitweise über 40.000 Menschen<br />
gegen die Islamisierung demonstriert haben, war<br />
ein Dammbruch, die Phalanx der Multikulti-Propaganda<br />
wurde eindrucksvoll aufgesprengt. Das Beispiel<br />
zeigt ja gerade, was Du bestreitest: Dass die<br />
Menschen die Bedrohung ihrer Identität durch die<br />
islamische Masseneinwanderung spüren und sich<br />
in Bewegung setzen, auch wenn sie diese Identität<br />
– etwa das Mischungsverhältnis aus westlich-amerikanischen<br />
und traditionsdeutschen Werten,<br />
aus Christentum und Aufklärung, aus Familienwunsch<br />
und praktizierter Libertinage – noch<br />
nicht genau definieren können. Ich bin unbedingt<br />
dafür, die zarten Pflänzchen des instinktiven Dagegenseins<br />
ganz vorbehaltlos zu fördern und die weitergehende<br />
Frage des Wofür mit den Aktivgewordenen<br />
im Prozess des Widerstandes zu klären. Wir<br />
als Schreiberlinge dürfen uns nicht arrogant über<br />
das Volk erheben und Vorschriften machen, sondern<br />
müssen ihm dienen und helfen, die richtigen<br />
Worte und Strategien zu finden.<br />
Müller-Mertens: Die Wertedebatte darf nicht<br />
zum intellektualistischen Geschwätz werden. Im<br />
Elfenbeinturm sitzen und feingeistig theoretisieren,<br />
was alles sein müsste, so etwas ist in der<br />
gegebenen Situation brandgefährlich. Der Feind<br />
ist bereits über die Grenzen marschiert, die Hauptkampflinie<br />
befindet sich mitten in unseren Städten.<br />
Die islamische Eroberung ist, sollte sie gelingen,<br />
nicht umkehrbar. In dieser Situation ist Theoriegelaber<br />
Sabotage an der Verteidigung.<br />
Dassen: Um nicht falsch verstanden zu werden:<br />
Vielleicht müssen wir ein paar Dinge trennen<br />
– langfristige und kurzfristige Maßnahmen gegen<br />
die Islamisierung, theoretische und praktische<br />
Perlick: Bei Thor von Waldstein (siehe Seite<br />
76ff.) fand ich den wichtigen Satz, dass unser<br />
Schicksal «nicht auf dem Schlachtfeld, sondern in<br />
der Wiege» entschieden wird. Deshalb müssen wir<br />
die wichtigen Werte der Familie bewahren. «Und<br />
wenn die Welt morgen untergeht, so pflanze ich<br />
heute noch mein Apfelbäumchen», soll Martin<br />
Luther gesagt haben. Die Globalisten, die natürlich<br />
wissen, dass der Islam integrationsresistent ist,<br />
drücken jetzt voll aufs Gaspedal. Ja, das schwächt<br />
uns als Nation sehr. Als Pragmatiker darf ich angesichts<br />
dessen nicht erst lang fragen, ob ich eine bessere<br />
Alternative zum Neoliberalismus habe als den<br />
Islam. Deutschland ist nicht islamisch und darf es<br />
auch nicht werden. Punkt. Deshalb gehört die Einwanderung<br />
von Muslimen ebenso schnell beendet<br />
wie überhaupt die falsche Toleranz gegenüber dem<br />
Islam in Deutschland. Doch ohne gesunden Stolz<br />
auf unsere Kultur wird das schwierig.<br />
Der Höhenflug der AfD<br />
Erfolge bei Landtagswahlen in Prozent<br />
Hamburg<br />
6,1 %<br />
Bremen<br />
5,5 %<br />
Rheinland-Pfalz<br />
12,6 %<br />
AfD im Landesparlament<br />
Quellen: infratest dimap, wikipedia <br />
Brandenburg<br />
12,2 %<br />
Sachsen -Anhalt<br />
24,3 %<br />
Sachsen<br />
9,7 %<br />
Thüringen<br />
<strong>10</strong>,6 %<br />
Baden-Würtemberg<br />
15,1 %<br />
Grafik: <strong>COMPACT</strong>