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Handreichung E-Learning und Lernsoftware im ...

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E-<strong>Learning</strong> <strong>und</strong> <strong>Lernsoftware</strong> <strong>im</strong> Fremdsprachenunterricht<br />

unter besonderer Berücksichtigung der kaufmännischen Berufsschule<br />

_____________________________________________________________________________________________<br />

Vorbemerkungen<br />

Die vorliegende <strong>Handreichung</strong> ist ein Ergebnis aus der ersten Phase des mehrjährigen Schulversuchs<br />

"e-<strong>Learning</strong> in der Berufsbildung" (eLBe), der in Zusammenarbeit von Sächsischem<br />

Staatsministerium für Kultus (Träger), Universität Leipzig (wissenschaftliche Begleitung in Phase<br />

1 <strong>und</strong> 2) <strong>und</strong> Beruflichen Schulzentren (schulische Erprobung) seit dem Schuljahr 2001/2002<br />

durchgeführt wird. Vorgesehen ist eine Fortführung bis zum Ende des Schuljahres 2005/2006.<br />

Im Mittelpunkt des Schulversuchs steht die Frage, welche Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung<br />

<strong>und</strong> Selbststeuerung des Lernens computergestützte Lehr-Lern-Arrangements eröffnen<br />

<strong>und</strong> wie die neuen Medien effektiv <strong>im</strong> Unterrichtsprozess genutzt werden können. Damit<br />

sollen zugleich in enger Anbindung an die stetige Verbesserung der technischen Ausstattung<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Medienoffensive Schule (MEDIOS) pädagogische Einsatzkonzeptionen für die<br />

berufsbildenden Schulen getestet, entwickelt <strong>und</strong> erprobt werden.<br />

Der Schulversuch ist in drei Schritten angelegt:<br />

In der einjährigen ersten Phase (2001/2002) ging es darum, sich einen Überblick über computergestützte<br />

Lehr-Lern-Angebote für den Englischunterricht an der Berufsschule <strong>im</strong> Berufsfeld<br />

"Wirtschaft <strong>und</strong> Verwaltung" zu verschaffen, diese zu evaluieren <strong>und</strong> ausgewählte E-<strong>Learning</strong>-<br />

Angebote schulpraktisch zu erproben. Ziel war es, durch E-<strong>Learning</strong>-Module den oft unterschiedlichen<br />

schulischen Voraussetzungen der Berufsschüler Rechnung zu tragen <strong>und</strong> eine<br />

entsprechende Binnendifferenzierung <strong>im</strong> Fremdsprachenunterricht zu ermöglichen.<br />

Die Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitung dieser Phase des Schulversuches lag dabei in<br />

den Händen des Lehrstuhls für Berufs- <strong>und</strong> Wirtschaftspädagogik der Universität Leipzig<br />

(http://www.uni-leipzig.de/~wipaed/).<br />

Die schulpraktische Erprobung erfolgte in vier Beruflichen Schulzentren in Sachsen:<br />

- Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft <strong>und</strong> Soziales Görlitz<br />

(http://www.bsz-goerlitz.de)<br />

- Berufliches Schulzentrum 1 für Wirtschaft <strong>und</strong> Verwaltung Leipzig<br />

(http://www.l.shuttle.de/l/bsz1)<br />

- Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft Riesa<br />

(http://home.t-online.de/home/bszwriesa)<br />

- Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft Zwickau<br />

(http://www.bsz-wirtschaft-zwickau.de).<br />

Zusätzlich erfolgte eine Erprobung von <strong>Lernsoftware</strong> am Beruflichen Schulzentrum für Technik<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft Dresden, Berufliche Förderschule für Körperbehinderte (BSZTuWDD@tonline.de).<br />

In einer etwa zweijährigen zweiten Phase (2002 bis 2004) wird mit Hilfe computergestützter<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernformen <strong>und</strong> den in der ersten Phase gewonnenen Erkenntnissen bei neu entstandenen<br />

Dienstleistungsberufen eine bildungsökonomisch sinnvolle Durchführung des Berufsschulunterrichts<br />

in diesen Berufen erprobt werden. Pädagogische Einsatzkonzeptionen sollen die<br />

Spezialisierung dieser Ausbildungsberufe sichern, ohne dass die Anzahl der einzusetzenden<br />

Lehrkräfte verdreifacht werden muss.<br />

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