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„Konstitutive Merkmale der Neuapostolischen Kirche“ - Sekten.ch

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2001 Stammapostel Fehr aus´Leitgedanken`zur´SCHLÜSSELVOLLMACHT:`<br />

„In diesem Sinne meint <strong>der</strong> Begriff (Himmelrei<strong>ch</strong>) ni<strong>ch</strong>t eine Gebiets­ o<strong>der</strong><br />

Ortsbes<strong>ch</strong>reibung, son<strong>der</strong>n die Darstellung eines Seelenzustandes. ...<br />

Hieraus wird deutli<strong>ch</strong>, dass wir als Himmelrei<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t allein die jenseitige und die<br />

zukünftige Welt bezei<strong>ch</strong>nen dürfen, son<strong>der</strong>n au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on die mit dem Herrn hier<br />

erlebte Gemeins<strong>ch</strong>aft. ...<br />

Wenn <strong>der</strong> Herr davon spri<strong>ch</strong>t, dass das, was Apostel Petrus auf Erden löst, au<strong>ch</strong> im<br />

Himmel los sei, so ist seine Aussage wie folgt zu verstehen:<br />

Was Apostel Petrus auf Erden tut, hat vor Gott ... Gültigkeit. ...<br />

Diese umfassende Vollma<strong>ch</strong>t, ... übt ... heutzutage <strong>der</strong> Stammapostel aus.<br />

Die so verstandene Befugnis verbietet es, die S<strong>ch</strong>lüsselgewalt<br />

auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> auf das Ents<strong>ch</strong>lafenenwesen zu beziehen.<br />

Wegen <strong>der</strong> vielseitigen Zusammenhänge wird <strong>der</strong> Begriff S<strong>ch</strong>lüsselgewalt dur<strong>ch</strong> den<br />

Ausdruck S<strong>ch</strong>lüsselvollma<strong>ch</strong>t ersetzt. ... Die vertiefte Erkenntnis vermehrt die<br />

Si<strong>ch</strong>erheit im Glauben und stärkt die Autorität des Stammapostelamtes.“<br />

2002 Stammapostel Fehr aus ´Unsere Familie`vom 20.Okt., Seite 3:<br />

“...die dur<strong>ch</strong> das Opfer Christi erwirkte Erlösung ist ni<strong>ch</strong>t auf die Lebenden<br />

bes<strong>ch</strong>ränkt, son<strong>der</strong>n rei<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> in die jenseitigen Berei<strong>ch</strong>e hinein. [...]<br />

Ist <strong>der</strong> Weg bereitet zur göttli<strong>ch</strong>en Freistatt von heute, möge Gott allen Seelen<br />

gnädig sein, die gläubig und verlangend aus jener Welt herzutreten mö<strong>ch</strong>ten, um<br />

an dem auf Erden erri<strong>ch</strong>teten Altar des Herrn dur<strong>ch</strong> die Apostel die Segnungen aus<br />

dem Opfer Christi zu empfangen und so vom geistli<strong>ch</strong>en Tod ... errettet zu werden.”<br />

2003 Apostel Kreuzberger in <strong>der</strong> Jugendzeits<strong>ch</strong>rift ´spirit`, Ausgabe 1/03:<br />

„Zu an<strong>der</strong>en Glaubensinhalten gibt die Bibel ni<strong>ch</strong>t so detailliert Auskunft, etwa was<br />

das Leben na<strong>ch</strong> dem Tode betrifft ... . Bei sol<strong>ch</strong>en Fragestellungen setzen wir auf die<br />

Offenbarungen aus dem Heiligen Geist ...“<br />

2006 Stammapostel Leber in Böblingen 26.02., Originalmits<strong>ch</strong>rift:<br />

„Bes<strong>ch</strong>äftigen wir uns do<strong>ch</strong> in <strong>der</strong> kommenden Wo<strong>ch</strong>e tägli<strong>ch</strong> einmal 20 Minuten bis<br />

eine halbe Stunde mit <strong>der</strong> Ewigkeit. Ihr werdet staunen, was da drüben für eine<br />

Bewegung sein wird ! (...)I<strong>ch</strong> denke, dass es drüben in <strong>der</strong> Ewigkeit au<strong>ch</strong> so ist wie<br />

hier, dass unsere Lieben au<strong>ch</strong> ab und zu Seelen mitbringen zum Ents<strong>ch</strong>lafenen­<br />

Abendmahl. So wie wir au<strong>ch</strong> Gäste mitbringen, die dann au<strong>ch</strong> zum Abendmahl<br />

gehen! I<strong>ch</strong> weiß ni<strong>ch</strong>t, ob es stimmt, denn drüben herrs<strong>ch</strong>en strenge Hierar<strong>ch</strong>ien!<br />

Nehmen wir das vom Gnadenaltar, soviel wir können und geben wir das weiter, weit<br />

in die Ewigkeit. Was wird dann dort am kommenden Sonntag für eine Bewegung<br />

sein!“<br />

1907 Apostolis<strong>ch</strong>es Sonntagsblatt 1. Jg. Nr.1:<br />

„Ebenso ist es eine zeitgemäße apostolis<strong>ch</strong>e Bots<strong>ch</strong>aft, die Gott einst dur<strong>ch</strong> den Propheten, auf<br />

unsere Zeit hinweisend, verkündigen ließ: ´Siehe, es kommt ein Tag, <strong>der</strong> brennen soll, wie ein<br />

Ofen, wo alle Verä<strong>ch</strong>ter und Gottlosen Stroh sein werden, <strong>der</strong> kommende Tag wird sie<br />

anzünden, und wird ihnen we<strong>der</strong> Wurzel no<strong>ch</strong> Zweig lassen. Eu<strong>ch</strong> aber, die meinen Namen, d.h.<br />

meine zeitgemäßen Taten für<strong>ch</strong>ten, soll aufgehen die Sonne <strong>der</strong> Gere<strong>ch</strong>tigkeit, und Heil unter<br />

desselbigen Flügel usw. Mal. 4,1. Wenn das einst gesagt wurde, ... so ist das in dieser Zeit no<strong>ch</strong><br />

viel treffen<strong>der</strong>. ...<br />

In Offb. Joh. 1 heißt es: Es kam ein Engel vom „Aufgang <strong>der</strong> Sonne“, <strong>der</strong> hatte das Siegel des<br />

lebendigen Gottes und rief mit großer Stimme: Haltet die Winde (d.h. die Geri<strong>ch</strong>te), bis das<br />

„Wir“ versiegeln die Kne<strong>ch</strong>te unseres Gottes an ihren Stirnen. Wir sagen, <strong>der</strong> Versiegelungs­<br />

Engel in dem in dieser Zeit wie<strong>der</strong> gesandten Apostolat Christi, kommt vom Aufgang <strong>der</strong> Sonne<br />

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