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„Konstitutive Merkmale der Neuapostolischen Kirche“ - Sekten.ch

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1895 ´Der Herold` Red. Fr. Krebs, Nr. 20:<br />

Seite 2f: „... Mit diesen Worten „Thut Buße!“ tritt au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Herold ... unter das Volk und kündigt<br />

an: „Das Himmelrei<strong>ch</strong> ist nahe herbei gekommen!“ ...<br />

Das Gesi<strong>ch</strong>t, die Sehensweise, die Ans<strong>ch</strong>auungsweise, die weltli<strong>ch</strong> und irdis<strong>ch</strong> ist, muß<br />

geän<strong>der</strong>t werden ...<br />

Das natürli<strong>ch</strong>e Gehör des Mens<strong>ch</strong>en hört gern weltli<strong>ch</strong>e Thorheiten, S<strong>ch</strong>erzreden und <strong>der</strong>gl. Das<br />

Gehör muß verän<strong>der</strong>t werden, daß es gern Gottes Wort hört, was den natürli<strong>ch</strong>en<br />

Mens<strong>ch</strong>en langweilig und wi<strong>der</strong>li<strong>ch</strong> ist. ...<br />

Der Ges<strong>ch</strong>mack muß verän<strong>der</strong>t werden. Der natürli<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>mack des Mens<strong>ch</strong>en ist auf das<br />

Irdis<strong>ch</strong>e geri<strong>ch</strong>tet. Der Ges<strong>ch</strong>mack muß verän<strong>der</strong>t werden, daß wir sagen können, dein Wort ist<br />

meinem Munde süßer wie Honig und Honigseim. Köstli<strong>ch</strong>er wie Gold und viel feines Gold. ...<br />

Das Gefühl des Mens<strong>ch</strong>en ist von Natur auf das Fleis<strong>ch</strong> geri<strong>ch</strong>tet. Es sollen ni<strong>ch</strong>t fleis<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />

Gefühle in uns wohnen, son<strong>der</strong>n heilige Gefühle ... sollen es sein, die uns erfüllen. ..<br />

So werden die Sinne verän<strong>der</strong>t, so thut man Buße ...<br />

Wenn nun die ganze <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e abgewi<strong>ch</strong>en ist von <strong>der</strong> ersten Liebe, von <strong>der</strong> ersten<br />

Einheit, von dem ersten Glauben, <strong>der</strong> ersten Hoffnung ..., so gilt <strong>der</strong> ganzen Christenheit<br />

die Auffor<strong>der</strong>ung: „I<strong>ch</strong> habe wi<strong>der</strong> di<strong>ch</strong>, daß du die erste Liebe verlässest! Kehre um!<br />

Thue Buße! Wenn aber ni<strong>ch</strong>t, dann werde i<strong>ch</strong> über di<strong>ch</strong> kommen und deinen Leu<strong>ch</strong>ter<br />

wegstoßen von seiner Stätte, wo du ni<strong>ch</strong>t Buße thust. Offb.2, 4­5“<br />

Seite 4:<br />

„Warnung<br />

vor den Angriffen <strong>der</strong> evangelis<strong>ch</strong>­lutheris<strong>ch</strong>en Kir<strong>ch</strong>engemeinde.<br />

Ein Wort an unsere apostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>engemeinde<br />

Wir haben die Angriffe <strong>der</strong> Herren Geistli<strong>ch</strong>en in voriger Nummer s<strong>ch</strong>on ents<strong>ch</strong>ieden<br />

zurückgewiesen und ihr Ges<strong>ch</strong>reibsel beleu<strong>ch</strong>tet ... um <strong>der</strong> Wahrheit willen, die ni<strong>ch</strong>t soll mit<br />

Füßen getreten werden ...<br />

Überhaupt lehrt Paulus, daß immer Apostel bleiben sollten. In Römer 1,10 sagt er: Wir haben<br />

empfangen Gnade und Apostelamt unter allen Heiden den Gehorsam des Glaubens aufzuri<strong>ch</strong>ten.<br />

Ist denn <strong>der</strong> Gehorsam s<strong>ch</strong>on aufgeri<strong>ch</strong>tet unter allen Heiden? Er ist no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mal in <strong>der</strong> Evang.<br />

Landeskir<strong>ch</strong>e aufgeri<strong>ch</strong>tet und zu dem Zwecke hat Gott Gnade und Apostelamt gegeben. ...<br />

Sind wir s<strong>ch</strong>on alle zu einerlei Glauben gekommen? No<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mal die Evang. Landeskir<strong>ch</strong>e ist<br />

dahin gekommen, wie viel weniger die ganze Kir<strong>ch</strong>e Christi?<br />

Aber Paulus lehrt „Apostel sollen die Kir<strong>ch</strong>e zur Vollkommenheit führen, Christus , dur<strong>ch</strong> das<br />

Apostelamt, will die Kir<strong>ch</strong>e erbauen und vollenden. ... Aber ni<strong>ch</strong>t allein Apostel sollen Zeugen<br />

sein des Lebens Jesu, seines Leidens, seiner Auferstehung, son<strong>der</strong>n die ganze Gemeinde Christi<br />

soll eine Zeugin davon sein. In dieser Aeußerung sieht man das dürre, verknö<strong>ch</strong>erte Christentum<br />

<strong>der</strong> Herren Bros<strong>ch</strong>ürens<strong>ch</strong>reiber.“<br />

„Zufall o<strong>der</strong> Gottesgeri<strong>ch</strong>t?( Seite 8)<br />

Es ist ein Gottesgeri<strong>ch</strong>t, denn Gott läßt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t spotten! In <strong>der</strong> letzten sehr regensrei<strong>ch</strong>en Zeit<br />

stand nämli<strong>ch</strong> ein Bauer mit <strong>der</strong> Peits<strong>ch</strong>e in <strong>der</strong> Hand auf seiner Besitzung und sieht, wie sein<br />

Getreide vor Nässe leidet. Er bri<strong>ch</strong>t in S<strong>ch</strong>eltworte über Gott aus, daß es in einemfort regnet,<br />

dabei s<strong>ch</strong>lägt er mit <strong>der</strong> Peits<strong>ch</strong>e in die Luft gegen den Himmel und spra<strong>ch</strong> dabei Lästerworte.<br />

Kurz darauf ward seine Zunge gelähmt, sodaß er seitdem ni<strong>ch</strong>t mehr spre<strong>ch</strong>en kann! Vom<br />

lebendigen Gott Regen und Sonnens<strong>ch</strong>ein und Er läßt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t spotten, wohl erbitten!“<br />

1896 aus dem ´Herold` Zahlen zu Totenversiegelungen:<br />

März Seite 7:„Am 17. Februar fuhr <strong>der</strong> Apostel (Krebs) mit einigen Brü<strong>der</strong>n von Berlin na<strong>ch</strong><br />

Havelberg, wo des Abends Gottesdienst stattfand, obwohl au<strong>ch</strong> daß <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>stand groß ist,<br />

wurden do<strong>ch</strong> 64 Seelen versiegelt, so daß auf dieser Reise im Bezirke Berlin 646 Seelen<br />

versiegelt wurden. 204 Lebende und 442 Ents<strong>ch</strong>lafene.“<br />

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