ig_1-2017_ingoettingen
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11. Jahrgang • FRÜHJAHR <strong>2017</strong> • www.<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />
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EDITORIAL<br />
Dagmar Pairan,<br />
Herausgeberin<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Sie blättern gerade in unserer Jubiläumsausgabe.<br />
Zehn Jahre „Magazinmachen“<br />
liegen tatsächlich schon hinter uns<br />
– ein guter Augenblick, um Vergangenes<br />
Revue passieren zu lassen. Als<br />
wir begannen, unsere Idee eines ansprechenden<br />
Stadtmagazins für Menschen<br />
im besten Alter in Göttingen in die Tat<br />
umzusetzen, waren wir als regionales<br />
Medium für diese Zielgruppe noch beispiellos<br />
und unser Team hochmotiviert,<br />
einem neuen und modernen Altersbild<br />
gerecht zu werden. Unsere Motivation,<br />
die Menschen unserer Zielgruppe auf<br />
eine Art anzusprechen, wie wir sie erleben,<br />
nämlich aktiv, engagiert, vielseit<strong>ig</strong>,<br />
ein<strong>ig</strong>e vielleicht auch mit altersbedingten<br />
Einschränkungen – aber dennoch<br />
mitten im gesellschaftlichen Leben und<br />
fast alle mit großem Interesse an unserer<br />
Region, ist seither ungebrochen und<br />
treibt uns immer noch an.<br />
Ihre Leserbriefe, Kommentare und<br />
Anmerkungen sind und werden uns<br />
auch zukünft<strong>ig</strong> eine unverzichtbare<br />
Hilfe dabei sein, interessante Themen,<br />
ein ansprechendes Layout und nicht<br />
zuletzt „den richt<strong>ig</strong>en Ton“ zu finden.<br />
Haben Sie vielen Dank dafür und<br />
nehmen Sie uns auch in Zukunft gern<br />
weiter in die Pflicht.<br />
Wir möchten diese Gelegenheit nutzen,<br />
um uns an dieser Stelle ganz besonders<br />
herzlich bei allen Anze<strong>ig</strong>enkunden<br />
der letzten Jahre zu bedanken, die es<br />
überhaupt erst möglich gemacht haben,<br />
unser Magazin allen Interessierten kostenfrei<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Unser Dank geht auch an die Vertreter<br />
aus Wirtschaft, Kultur und Politik<br />
für die freundlichen Grußworte, die<br />
sie uns anlässlich unseres Jubiläums<br />
zukommen ließen. Sie finden sie auf<br />
den ersten Seiten dieser Ausgabe.<br />
Außerdem erwarten Sie natürlich wie<br />
gewohnt Artikel aus den Rubriken Reise,<br />
Gesundheit und Bauen & Wohnen,<br />
sowie ein unterhaltsamer Kulturteil<br />
mit umfangreichem<br />
Veranstaltungskalender.<br />
Im Interview<br />
mit Laurence<br />
Cummings, dem künstlerischen Leiter<br />
der Händel-Festspiele, können Sie unter<br />
anderem erfahren, weshalb die Oper,<br />
die in diesem Jahr aufgeführt wird, ein<br />
echtes H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>ht in Händels Gesamtwerk<br />
ist.<br />
Ich wünsche Ihnen einen sonn<strong>ig</strong>en<br />
und aktiven Frühling und natürlich<br />
viel Spaß beim Lesen der Jubiläumsausgabe<br />
von in göttingen. Falls Ihnen<br />
die Zeit bis zu unserer Sommerausgabe<br />
zu lang wird, besuchen Sie uns<br />
doch auch mal im Internet unter<br />
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LIFESTYLE BADUMBAU AUS<br />
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Gartenmöbel-Trends 2012<br />
Fotos S. 4:Jacob Schjørring, P.U.R.e, Domfestspiele; S.5: Cane-line, Little Greene, Jan Vetter<br />
MUSICAL<br />
42<br />
COMEDIAN HARMONISTS 2<br />
IN BAD GANDERSHEIM
Frühjahr <strong>2017</strong><br />
S. 36<br />
EDITORIAL 3<br />
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT 6<br />
HIN + WEG 18<br />
BAUEN + WOHNEN<br />
AKTUELL 8<br />
GESUNDHEIT<br />
20<br />
34<br />
FINANZEN + RECHT 41<br />
Ein Gespräch mit den Gründern von in göttingen<br />
Wicht<strong>ig</strong>es aus der Region in Kürze<br />
Kopenhagen lohnt sich<br />
Rücken und Schmerz<br />
LEBEN 30<br />
Wohnen im Alter<br />
Englische Farben, Terrassenmöbel, Badumbau<br />
Was bringt die Flexirente?<br />
INHALT<br />
KULTUR<br />
TERMINE<br />
42<br />
Theater, Barockmusik, Ausstellung, Comedy<br />
51<br />
Veranstaltungskalender und Impressum<br />
S. 48<br />
S. 34
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: DAGMAR PAIRAN + ROBIN KREIDE<br />
Fotos:Malsch<br />
Ein echtes<br />
Abenteuer<br />
Seit 2007 geben Dagmar Pairan und Robin Kreide das Magazin in göttingen<br />
heraus. Über die Anfänge des regionalen Magazins für alle im besten Alter, die<br />
sich ändernde Sicht auf die Zielgruppe und ihre persönlichen H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts sprachen<br />
sie bei einer Tasse Kaffee mit dem Redaktionsteam.<br />
Wie war das vor 10 Jahren, als die<br />
erste Ausgabe eines Magazin für<br />
„Menschen im Besten Alter“ in der<br />
Region erschien?<br />
Pairan: Es war ein echtes Abenteuer.<br />
Unsere Zielgruppe war noch überhaupt<br />
nicht in den Köpfen. Wir mussten immer<br />
wieder erklären, wie wir auf die<br />
Idee gekommen waren, für Menschen<br />
jenseits der 50 ein regionales Magazin<br />
zu machen.<br />
Damals kam unsere Gesellschaft aus<br />
einer extrem jugendlichen Phase: Die<br />
Club- und Fitnesskultur hatte seit Mitte<br />
der 1990er-Jahre Deutschland geprägt.<br />
Alles war jung, jung, jung. Und da kamen<br />
wir mit den Alten.<br />
Unsere Zielgruppe<br />
war noch überhaupt<br />
nicht in den Köpfen.<br />
Dagmar Pairan<br />
Kreide: Vor allem kamen wir mit den<br />
jungen Alten. Das führte dazu, dass<br />
den einen unser Heft zu alt war, weil<br />
sie glaubten, ein regionales Magazin<br />
geht nur für Junge. Und den anderen<br />
waren wir zu jung. So mancher Anze<strong>ig</strong>enkunde<br />
war besorgt, weil man in<br />
seinen Augen nicht erkennen konnte,<br />
dass sich in göttingen an eine Zielgruppe<br />
jenseits der 50 richtet. Man<br />
wollte ein Magazin, das nach Senioren<br />
aussieht und wo das am besten<br />
auch noch groß drauf steht.<br />
Mancher von ihnen hätte es am liebsten<br />
gehabt, wenn wir ausschließlich<br />
Rollatoren getestet und Werbung für<br />
Essen auf Rädern und Bequemschuhe<br />
mit Klettverschluss im Heft gehabt<br />
hätten.<br />
Das hätte aber nicht zu Menschen<br />
jenseits der 50 gepasst?<br />
Pairan: Das Problem war, dass man<br />
sich an eine simple Einteilung in<br />
jung und alt gewöhnt hatte. Wenn<br />
man nicht mehr jung war, war man<br />
Senior, ganz einfach. Bei vielen<br />
Marketingverantwortlichen gibt es<br />
eine Sehnsucht nach Schubladen.<br />
Und die Schublade „Senior“ war toll,<br />
weil sie so wunderbar quadratisch,<br />
praktisch, gut war. Wir versuchten<br />
ihnen also zu erklären lassen, dass<br />
das mit der Zielgruppe „Menschen<br />
im besten Alter“ ein wen<strong>ig</strong> komplizierter<br />
war.<br />
6 in
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: DAGMAR PAIRAN + ROBIN KREIDE<br />
Dann gab es aber statt Senioren bald<br />
neue Begriffe wie „Best Ager“ …<br />
Kreide: … oder „Silversurfer“. Ich finde<br />
sie allesamt eher peinlich. Wir haben<br />
sie im Heft noch nie benutzt.<br />
Was stört Sie daran?<br />
Kreide: In meinen Augen sind sie nur<br />
deshalb entstanden, weil das Thema<br />
Älterwerden für viele Menschen mit<br />
einem großen Tabu verbunden ist:<br />
mit Krankheit, wen<strong>ig</strong>er Lebensfreude<br />
und einem Körper, der vom ew<strong>ig</strong><br />
propagierten Schönheitsideal unserer<br />
Gesellschaft abweicht. Deshalb traut<br />
man sich bis heute nicht, die Älteren<br />
auch als solche zu bezeichnen. Das ist<br />
kein souveräner Umgang mit dem Thema.<br />
Und fehlende Souveränität ist nie<br />
gut, wenn man Menschen ansprechen<br />
möchte, denn die merken das.<br />
An vielen Stellen gibt<br />
es gerade eine übertriebene<br />
Ästhetisierung<br />
der Älteren.<br />
Robin Kreide<br />
Sie haben sich viel mit Werbung<br />
und Marketing für die Zielgruppe<br />
beschäft<strong>ig</strong>t und beraten mittlerweile<br />
auch Unternehmen darin, wie sie<br />
mit dieser Zielgruppe erfolgreicher<br />
kommunizieren können. Wie hat sich<br />
die Werbung für diese Zielgruppe in<br />
den letzten 10 Jahren aus Ihrer Sicht<br />
verändert?<br />
Pairan: Als wir mit in göttingen angefangen<br />
haben, hatten wir gerade die<br />
Phase mit den lust<strong>ig</strong>en Alten. Da wurden<br />
Spots gedreht, für die man graubärt<strong>ig</strong>en<br />
Herren Sonnenbrillen aufsetzte<br />
und sie Dinge tun ließ, die ihrem<br />
Alter nicht angemessen waren. Oder<br />
eine 80-Jähr<strong>ig</strong>e wurde für das Foto einer<br />
Printwerbung in Bikermontur auf<br />
eine Harley Davidson gesetzt. Es war<br />
ein bisschen wie im Zoo, furchtbar.<br />
Kreide: Ob es im Moment besser ist,<br />
wage ich aber auch zu bezweifeln. An<br />
vielen Stellen gibt es gerade eine übertriebene<br />
Ästhetisierung der Älteren. In<br />
der Werbung sind mehr und mehr Frauen<br />
zu sehen, die derart makellos gealtert<br />
sind, dass es vollkommen unglaubwürd<strong>ig</strong><br />
ist. Das führt außerdem zu einer<br />
„Wir sind nie zu<br />
alt, um uns jung<br />
zu fühlen.“<br />
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AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: DAGMAR PAIRAN + ROBIN KREIDE<br />
Uniformität, wie wir sie bei den Jungen<br />
ja schon lange kennen. Auf der anderen<br />
Seite haben wir dann die vermeintlich<br />
authentischen Alten in der Werbung.<br />
Die dürfen dann in einem scheinbar<br />
echten Interview über Hörgeräte und<br />
Schmerzsalben berichten und beteuern,<br />
wie gut die ihnen geholfen haben.<br />
Wir gewöhnen uns<br />
langsam daran, dass<br />
nicht immer alles<br />
„jung“ sein muss.<br />
Fakt ist doch aber, dass das Alter<br />
auch mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />
verbunden ist.<br />
Pairan: Selbstverständlich. Und die<br />
haben wir auch seit unserer ersten<br />
Ausgabe angesprochen und thematisch<br />
aufgegriffen. Zum einen geht<br />
es dabei um Einschränkungen und<br />
Zipperlein, die man schon früh bekommt.<br />
Zum anderen beschäft<strong>ig</strong>en<br />
wir uns aber auch immer wieder<br />
mit Themen, die mit Hochaltr<strong>ig</strong>keit<br />
verbunden sind. Denn viele unserer<br />
Leserinnen und Leser haben ja hochaltr<strong>ig</strong>e<br />
Eltern und müssen sich in der<br />
ein oder anderen Form um sie kümmern.<br />
Deshalb gehört zum Beispiel<br />
das Thema Pflege für uns selbstverständlich<br />
dazu.<br />
Wird die Zielgruppe von in göttingen<br />
heute anders als noch in der Anfangszeit<br />
wahrgenommen?<br />
Kreide: Während unsere Gesellschaft<br />
vor 10 Jahren noch ein wen<strong>ig</strong> mit ihr<br />
gefremdelt hat, gewöhnen wir uns<br />
in meinen Augen langsam daran,<br />
dass nicht immer alles „jung“ sein<br />
muss. Einfach weil die Älteren prozentual<br />
immer mehr werden. Letzte<br />
Woche habe ich in einem Hotel in<br />
einer mittelgroßen deutschen Stadt<br />
übernachtet. Dabei habe ich mir an<br />
der Rezeption die dort ausliegenden<br />
touristischen Angebote angesehen.<br />
Ich war positiv überrascht. Es hat<br />
sich ein<strong>ig</strong>es getan. Während vor 10<br />
Jahren noch viele Tourismusverantwortliche<br />
dachten, sie müssten unbedingt<br />
auch eine Downhill-Strecke<br />
für Mountainbiker einrichten, gibt<br />
es heute wirklich kreative Angebote,<br />
die auch Menschen Spaß machen, die<br />
nicht mehr Mitte zwanz<strong>ig</strong> sind.<br />
Damit sind wir beim demografischen<br />
Wandel. Mit dem hat sich in göttingen<br />
ja auch von Anfang an beschäft<strong>ig</strong>t?<br />
Pairan: Das stimmt. Als wir vor 10<br />
Jahren angefangen haben, gewann das<br />
Thema gerade an Bedeutung. Wir haben<br />
dieses wachsende Bewusstsein dafür, dass<br />
unsere Gesellschaft altert, von Anfang an<br />
mitbegleitet und unter anderem den Blog<br />
www.goettingenlebtlaenger.de iniziiert.<br />
Wie gut gelingt es uns in der Region<br />
im Moment, die Folgen des Wandels<br />
positiv zu gestalten?<br />
Kreide: In der näheren Umgebung von<br />
Göttingen sind wir bis heute noch in<br />
einer Art Experimentierphase, weil der<br />
demografische Wandel hier bislang<br />
noch nicht so durchschlägt. Wir können<br />
hier in Ruhe über neue Wohnformen im<br />
Alter und Dorfläden nachdenken, wenn<br />
wir wollen. Wir können es aber auch lassen.<br />
Wenn wir in andere, dünner besiedelte<br />
Teile des Landkreises etwa Richtung<br />
Harz oder Solling schauen, ist die<br />
Lage schon eine ganz andere. Da liegt in<br />
vielen Dörfern bereits der Hund begraben,<br />
weil die Jungen weggezogen sind,<br />
und ein Dorfladen, den eine Bürgerinitiative<br />
im alten, vor Jahren aufgegebenen<br />
Dorfladen einrichtet, wäre als sozialer<br />
Treffpunkt geradezu überlebensnotwend<strong>ig</strong>.<br />
Leider gibt es noch viel zu wen<strong>ig</strong><br />
derart<strong>ig</strong>e Initiativen in den betroffenen<br />
Dörfern.<br />
Was waren Ihre persönlichen H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts<br />
in 10 Jahren in göttingen?<br />
Pairan: Als Medienpartner des Literarischen<br />
Zentrums Göttingen haben wir<br />
eine Lesung von Annette Pehnt begleitet.<br />
Im Zentrum ihrer Erzählung „Das<br />
Haus der Schildkröten“ steht eine ältere<br />
Im Alter hilft<br />
vor allem eines:<br />
Humor.<br />
Dame mit fortgeschrittener Demenz<br />
und ihre damit völl<strong>ig</strong> überforderte<br />
Tochter im besten Alter. Wie Pehnt es<br />
schafft, die brüllend komischen Seiten<br />
an dieser e<strong>ig</strong>entlich deprimierenden<br />
Konstellation zu beschreiben, ist einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>.<br />
Das Publikum und sogar die<br />
Autorin selbst konnten bei der Lesung<br />
befreit darüber lachen. Das hat mir<br />
wieder einmal geze<strong>ig</strong>t: Im Alter hilft<br />
vor allem eines: Humor.<br />
Kreide: Eines meiner H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts waren<br />
unsere Interviews mit Paaren aus der Region,<br />
die sich im besten Alter über das<br />
Internet kennengelernt haben und bei denen<br />
daraus glückliche und lange Partnerschaften<br />
entstanden sind. Wir saßen für<br />
die Interviews in mehreren Wohnzimmern,<br />
und mir und unserem Fotografen<br />
wurde ganz warm ums Herz, als uns die<br />
Paare erzählten, wie sich ihre Beziehung<br />
entwickelt hat und wie sie die anfängliche<br />
Vorsicht, die jeder im Umgang mit<br />
Beziehungen hat, wenn er nicht mehr 17<br />
ist, langsam über Bord geworfen haben,<br />
um sich aufeinander einzulassen.<br />
8 in
10 JAHRE IN GÖTTINGEN [ GRUSSWORTE ]<br />
Lesen ist für mich die effektivste Methode,<br />
um Informationen gleichzeit<strong>ig</strong> kompakt<br />
und aussagekräft<strong>ig</strong> aufzunehmen.<br />
Nachrichten erschließe ich mir in der Regel<br />
in schriftlicher Form – am liebsten gedruckt,<br />
wahlweise auch online. Andere Medien will<br />
ich nicht missen, aber Zeitungen und Magazine<br />
bieten mir eine Grundversorgung an Information,<br />
Meinungsbildung und Unterhaltung. Zwei<br />
Dinge sind dabei unabdingbar: inhaltliche Vertrauenswürd<strong>ig</strong>keit<br />
und publizistische Vielfalt.<br />
Das Magazin in göttingen bereichert<br />
die regionale Medienlandschaft mit<br />
Aktuellem, Wissens- sowie Lesenswertem<br />
in einem ansprechenden Layout seit<br />
nunmehr 10 Jahren. Das GDA Wohnstift gratuliert<br />
zu diesem Anlass sehr gerne.<br />
Als langjähr<strong>ig</strong>e Partner verbindet uns ein<br />
gemeinsames Interesse an Themen, die das<br />
Leben schön machen und zu denen Leser<br />
kompetente Informationen wünschen. Diese<br />
Gemeinsamkeit drückt sich in einem fachlichen<br />
Austausch aus, den wir zuletzt noch<br />
intensivieren konnten. Gerne stehen wir als<br />
Foto:Kreide Foto:GDA Foto:Privat Foto:Privat<br />
Für beides steht auch das Magazin in göttingen.<br />
Mit seinen Interviews, Berichten und vor<br />
allem gut aufbereiteten Servicethemen über<br />
und für Menschen im besten Alter ist es ein<br />
aktiver Begleiter des wirtschaftlichen und kulturellen<br />
Lebens in der Region. Ich gratuliere<br />
Verlag, Redaktion und Leserinnen und Lesern<br />
zu zehn Jahren in göttingen.<br />
Bernhard Reuter<br />
Landrat Landkreis Göttingen<br />
Hier sind wir unter uns – in göttingen.<br />
So heißt bekanntlich „das Magazin<br />
für alle im besten Alter“, das sein<br />
zehnjähr<strong>ig</strong>es Bestehen feiert. Ich gratuliere<br />
dazu im Namen unserer Stadt sehr herzlich.<br />
Meine Grußadresse gilt einer Publikation,<br />
die sich zielgenau an die Gruppe der über<br />
50jähr<strong>ig</strong>en richtet und die sich seit ihrer<br />
Gründung schnell einen festen Platz in der<br />
Göttinger Medienlandschaft erobert hat.<br />
Es geht um lokale und regionale Informationen,<br />
Veranstaltungstipps oder<br />
Leserservice in einem Themenspektrum zwischen<br />
Kultur und Freizeit oder Gesundheit und<br />
Fitness – eben um alles, was die Menschen im<br />
besten Alter, zu denen ich inzwischen selbst<br />
zähle, wohl interessieren könnte. Die Mischung<br />
stimmt. Das gesuchte und geschätzte Lesepublikum<br />
findet sich in göttingen wieder.<br />
Gratulation und Kompliment! Ich wünsche<br />
Verlag und Redaktion weiterhin ein erfolgreiches<br />
publizistisches Wirken und allen Leserinnen<br />
und Lesern viel Freude bei der Lektüre.<br />
Rolf-Georg Köhler<br />
Oberbürgermeister der Stadt Göttingen<br />
größter Göttinger Anbieter zum Wohnen im<br />
Alter mit Rat zur Seite, wenn es um Neuerungen,<br />
etwa in der Pflege geht. Unsere<br />
Kulturveranstaltungen im Magazin abgebildet<br />
zu wissen, freut uns, denn in göttingen<br />
wertschätzt das Alter als eine aktive Lebensphase.<br />
Ich wünsche dem Magazin auch weiterhin<br />
viele Generationen-Leser/innen und Ausgaben<br />
gleichermaßen.<br />
Carsten Patowsky<br />
Stiftsdirektor des GDA Wohnstift Göttingen<br />
Unsere älteren Mitbürger sind umworben<br />
wie nie zuvor und sind<br />
über eine Wegweisung sehr dankbar.<br />
Keine andere Altersgruppe in unserer<br />
Gesellschaft verfügt über eine solch hohe<br />
Kaufkraft und die Zeit, das Geld auch auszugeben<br />
und benöt<strong>ig</strong>t dabei gleichzeit<strong>ig</strong><br />
eine neutrale Begleitung oder Unterstützung.<br />
Angebote, zugeschnitten auf Menschen<br />
im besten Alter in den Bereichen Gesundheit,<br />
Erholung und Wellness aber auch<br />
beim Ehrenamt sprießen wie Pilze aus dem<br />
Boden. Die Erschaffer von in göttingen haben<br />
dies frühzeit<strong>ig</strong> erkannt und ein Medium<br />
zur besseren Orientierung umgesetzt. Mit<br />
fundierten Artikeln ist das Magazin in und<br />
um Göttingen zu einem wicht<strong>ig</strong>en Informationsgeber<br />
geworden. Dabei ist es ihm<br />
immer gelungen, eine menschliche Note<br />
in Reportagen und Interviews einzubauen.<br />
Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch“ zu<br />
zehn erfolgreichen Jahren und freuen uns<br />
auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Jörg Schnitzerling<br />
Vorsitzender ASC Göttingen von 1846 e. V.<br />
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10 JAHRE IN GÖTTINGEN [ GRUSSWORTE ]<br />
Göttingen ist eine junge<br />
Stadt. Dennoch geht die<br />
demografische Entwicklung<br />
auch an ihr und insbesondere<br />
der Region nicht spurlos vorüber.<br />
Ziel muss es sein, ein attraktives<br />
Umfeld für die Menschen im<br />
besten Alter und alle übr<strong>ig</strong>en Altersgruppen<br />
zu schaffen. Südniedersachsen<br />
hat ein umfangreiches<br />
attraktives kulturelles Angebot<br />
und eine exzellente Gesundheitsund<br />
Dienstleistungswirtschaft. in<br />
göttingen ist in diesem Kontext<br />
ein Baustein im Mosaik altersgerechter<br />
Standortfaktoren. Das Ma-<br />
Über viele Jahre schon begleitet<br />
das Magazin in<br />
göttingen informativ und<br />
or<strong>ig</strong>inell die Internationalen Händel-Festspiele<br />
Göttingen. Zahlreiche<br />
Interviews und Künstler-Portraits<br />
haben dabei die Menschen<br />
geze<strong>ig</strong>t, die die Musik zum Leben<br />
erwecken, oder einen Blick hinter<br />
die Kulissen unserer Konzerte<br />
und Opernproduktionen gewährt.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Magazins haben dabei<br />
auch nicht den Weg über die<br />
Stadtgrenzen hinaus gescheut, ins<br />
Welfenschloss Hann. Münden zum<br />
Beispiel – oder 2013 sogar in den<br />
Orient!<br />
10 Jahre! Das ist ein Grund<br />
zu feiern und zu gratulieren.<br />
2007-<strong>2017</strong> ist eine lange Zeit<br />
und es ist eine Menge passiert. Sowohl<br />
in der Welt, ich denke dabei<br />
an den Zusammenbruch der Bank<br />
Lehman Brothers 2008, als auch<br />
in der Stadt Göttingen. Zahlreiche<br />
Leitungspositionen wurden neu<br />
besetzt: Die Stadt wählte Rolf-<br />
Georg Köhler zum Oberbürgermeister<br />
und auch das Deutsche<br />
Theater Göttingen erhielt in dieser<br />
Zeit zwei neue Geschäftsführer<br />
– zuerst Erich Sidler und kurze<br />
Zeit später kam Sandra Hinz zum<br />
Leitungsteam dazu.<br />
Foto:Privat Foto:Dorothe Heise Foto:Privat<br />
gazin behandelt Themen, die Menschen<br />
im besten Alter bewegen.<br />
in göttingen hat sich während der<br />
vergangenen zehn Jahre zu einem<br />
zielgruppengerechten Informationsmagazin<br />
entwickelt, das aus<br />
der regionalen Zeitschriftenlandschaft<br />
nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Ich schaue gern hinein. Herzlichen<br />
Glückwunsch an die Gründer und<br />
das ganze Redaktionsteam!<br />
Birgitt Witter-Wirsam<br />
Vizepräsidentin der Industrie- und<br />
Handelskammer Hannover<br />
Im Namen der Festspiele, meiner<br />
Kolleginnen und Kollegen und all<br />
derjen<strong>ig</strong>en Leserinnen und Leser,<br />
deren Bild unseres Festivals durch in<br />
göttingen geprägt wurde, danke ich<br />
für die wohlwollend-kritische und<br />
abwechslungsreiche Berichterstattung<br />
der letzten zehn Jahre und wünsche<br />
für die Zukunft weiterhin viel<br />
Kreativität, Energie und Lust an der<br />
Kultur. Halleluja!<br />
Tobias Wolff<br />
Geschäftsführender Intendant der<br />
Int. Händel-Festspiele Göttingen<br />
Kein Zweifel, in der zurückliegenden<br />
Dekade waren zahlreiche Themen zu<br />
publizieren. Dank der Göttinger Presselandschaft<br />
und insbesondere des<br />
Magazins in göttingen wurde und<br />
wird eine lebend<strong>ig</strong>e sowie vielfält<strong>ig</strong>e<br />
Kultur widergespiegelt. In diesem<br />
Sinne wünsche ich der Redaktion alles<br />
Gute für die nächste Dekade und<br />
Happy Birthday!<br />
Inge Mathes<br />
Leiterin der Abteilung Kommunikation<br />
Deutsches Theater Göttingen<br />
in<br />
11
in göttingen AKTUELL<br />
HARDENBERG BURGTURNIER <strong>2017</strong><br />
Hochklass<strong>ig</strong>er Pferdesport in stilvoller Atmosphäre<br />
Foto:www.sportfotos-lafrentz.de<br />
Foto:Pauline von Hardenberg<br />
Wenn am Fuß der historischen Hardenberg<br />
Burgruine die Weltelite der<br />
Springreiter am Sonntagnachmittag<br />
nach der „Goldenen Peitsche“ der Grafen<br />
von Hardenberg greift, sind Reitsportfreunde<br />
wie elektrisiert. Seit über<br />
50 Jahren verbindet der anspruchsvolle<br />
Wettkampf hochklass<strong>ig</strong>en Pferdesport<br />
mit stilvoller Atmosphäre und<br />
niedersächsischer Bodenständ<strong>ig</strong>keit.<br />
Die historische Kulisse des Hardenbergs<br />
gilt als eine der schönsten Europas.<br />
Mit Carl Graf von Hardenberg jr.<br />
stiftete 2016 die nächste Generation<br />
die neue Goldene Peitsche. Und nicht<br />
nur das: In der „Internationalen Hardenberg<br />
Silver Tour“ wird am Sonntagvormittag<br />
im Finale der Amateure<br />
um den Wanderpreis der Silbernen<br />
Peitsche gekämpft. Auch <strong>2017</strong> freuen<br />
sich die Veranstalter auf spannende<br />
Wettkämpfe für Pferde und Reiter.<br />
Dazu bietet das Hardenberg Burgturnier<br />
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
für die ganze Familie.<br />
Der Freitagabend bekommt einen<br />
neuen Nervenkitzel mit der Kombination<br />
aus Live-Musik in der Arena,<br />
spannendem Springsport und einer<br />
Fohlenauktion, bei der jeder mitbieten<br />
kann. Am Samstag bringt die Gothaer<br />
N<strong>ig</strong>ht mit einem packenden Finale<br />
der Gothaer Trophy, einem fesselnden<br />
Showprogramm sowie dem großen<br />
Feuerwerk von der Burgruine aus die<br />
Besucher zum Staunen.<br />
Außerdem lässt sich die Hardenberg<br />
Klassika – Das Festival im Schlosspark<br />
in einer stilvollen und familiären<br />
Atmosphäre mit schönen und begehrenswerten<br />
Exponaten aus den Bereichen<br />
Gartenkunst, Wohnkultur und<br />
Lebensart genießen.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tel. 05503/802 635<br />
tickets@der-hardenberg.com<br />
Im Hardenberg KeilerLaden von Montag<br />
bis Freitag (10:00-18:00 Uhr) oder über<br />
www.eventim.de<br />
VOLKSHEIMSTÄTTE EG<br />
Neue Internetseite: übersichtlicher und mobil nutzbar<br />
Foto:Volksheimstätte eG<br />
Die Göttinger Wohnungsbaugenossenschaft<br />
bietet ihren Mietern, Mitgliedern<br />
und Interessenten seit Kurzem mehr Service<br />
und Transparenz auf einer neuen<br />
Internetseite. Mit nur drei Klicks können<br />
jetzt alle relevanten Themen wie Reparaturservice<br />
oder Mitgliedschaft angesteuert<br />
werden. Außerdem ist sie über jedes mobile<br />
Endgerät nutzbar. Nach mehrmonat<strong>ig</strong>er<br />
Entwicklungsarbeit freuen sich die<br />
Vorstände Heike Klankwarth und Thorsten<br />
May: „www.volksheimstaette.de: Die<br />
Zukunft liegt im Internet und wir sind dabei!“<br />
12 in
APASSIONATA<br />
Cinema of Dreams im Mai<br />
Fotos:Apassionata<br />
<strong>2017</strong> nimmt die beliebte Pferdeshow, die von 6. bis 7. Mai<br />
in die Lokhalle Göttingen kommt, das Publikum unter dem<br />
Motto „Cinema of Dreams“ mit auf eine unvergessliche<br />
Zeitreise durch ein Traumtheater. Mit rasanten, tollkühnen<br />
Szenen und großart<strong>ig</strong>en Tricks begeistern die Reiterinnen<br />
und Reiter junge wie erwachsene Pferdeliebhaber und lassen<br />
unvergessliche Filmmomente<br />
in beeindruckenden<br />
Dressurlektionen<br />
lebend<strong>ig</strong> werden.<br />
Selbstverständlich kommen<br />
auch fröhliche<br />
Momente nicht zu<br />
kurz. Dabei sind die<br />
wahren Stars in der<br />
Manege natürlich stets<br />
die Vierbeiner vom anmut<strong>ig</strong>en<br />
Lusitano über<br />
den kraftvollen Friesen<br />
bis hin zum niedlichen<br />
Shetlandpony.<br />
Auch poetische Augenblicke<br />
werden durch<br />
die Kunst der klassischen<br />
Dressur kreiert:<br />
Leichtfüß<strong>ig</strong>e Schimmel<br />
schweben durch die Arena wie auf Wolken und erstaunen<br />
mit gekonnten Lektionen der Hohen Schule.<br />
Auch in dieser APASSIONATA-Show erwartet das Publikum<br />
ein Feuerwerk der Emotionen und der Kreativität: Reitkunst<br />
auf höchstem Niveau, in Szene gesetzt durch wundervolle<br />
Kompositionen aus beeindruckenden Lichteffekten, liebevoll<br />
gestalteten Kostümen und mitreißenden Rhythmen, Melodien<br />
und Tanzchoreografien.<br />
Am 06. und 07. Mai gastiert das aktuelle APASSIONATA-Programm<br />
in Göttingen. Weitere Informationen unter:<br />
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Freitag, 31. März <strong>2017</strong><br />
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der Region und lassen Sie<br />
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in göttingen AKTUELL<br />
POSTBANK IMMOBILIEN GMBH UND POSTBANK FINANZBERATUNG AG/BHW<br />
Beratung jetzt auch wieder in Duderstadt<br />
Fotos:Postbank Immobilien GmbH<br />
Birgitt Schober und Heiko Weiß (s. mittleres Foto) sowie Shahin Zamani stehen ab sofort zur Beratung zur Verfügung.<br />
Postbank Immobilien GmbH und Postbank<br />
Finanzberatung AG/BHW beraten<br />
jetzt auch wieder in Duderstadt persönlich.<br />
Ab sofort steht ein kompetentes<br />
Team in der Marktstraße 35 an 4 Tagen<br />
der Woche zu kundenfreundlichen Zeiten<br />
zur Verfügung. Selbstverständlich sind<br />
auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten<br />
möglich.<br />
Bei den Öffnungszeiten wurde insbesondere<br />
auf die Duderstädter Markttage<br />
am Mittwoch und Samstag Wert gelegt,<br />
damit Interessentinnen und Interessenten<br />
den den Einkauf auf dem Markt mit dem<br />
Besuch bei der Postbank Immobilien<br />
GmbH bzw. beim BHW verbinden können.<br />
Terminvereinbarungen zu persönlichen,<br />
speziellen Fragen des Bausparens<br />
und zu diversen Finanzierungsmöglichkeiten<br />
des Postbank-Pools können über<br />
die Mobilnummer 0174/18 52 500 mit<br />
Birgitt Schober abgestimmt werden.<br />
Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling und Andreas Wagner<br />
stehen als verantwortliche Vertriebsleiter<br />
der Postbank Immobilien GmbH hinter<br />
diesem Erfolgsrezept. Als neuestes Vertriebsobjekt<br />
für die Region Duderstadt<br />
sollen vier Doppelhaushälften und ein<br />
Einzelhaus auf den Markt kommen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO 12-18 Uhr, MI 09-15 Uhr<br />
FR 12-18 Uhr, SA 09-13 Uhr<br />
GÖTTINGER INNENSTADT/PRO-CITY<br />
Verkaufsoffener Sonntag und Ostermarkt<br />
Am 02. April ist verkaufsoffener Sonntag<br />
in der Göttinger Innenstadt unter dem<br />
Motto „Göttingen zieht an”. Pro-City und<br />
der Göttinger Einzelhandel präsentieren<br />
dabei ein ausgewähltes Programm, bestehend<br />
aus vielen Aktionen rund um den<br />
Frühling.<br />
Auf dem Johanniskirchhof findet ein<br />
großer Kunsthandwerkermarkt statt. Hier<br />
darf nach Herzenslust gestöbert werden.<br />
Flohmarktbegeisterte können Schätze auf<br />
dem Wochenmarkt finden. In den Seitenstraßen<br />
erwartet die Besucher ein buntes<br />
Rahmenprogramm aus Musik, Tanz und<br />
mehr.<br />
Viele Geschäfte haben an diesem Sonntag<br />
spezielle Angebote und Aktionen für ihre<br />
Kunden vorbereitet. Neben dem Einkaufen<br />
ist überall in der Innenstadt für Unterhaltung<br />
gesorgt. Auf dem Wilhelmsplatz<br />
wartet der Woggon-Schnäppchenmarkt<br />
und die Göttingen Generals ze<strong>ig</strong>en ein<br />
wen<strong>ig</strong> live Action mit einer Performance<br />
Foto:Mischke<br />
aus dem Herzen des Football-Trainings.<br />
Auf dem Nikolaikirchhof findet der B<strong>ig</strong>-<br />
Lebowski-Streetwear-Flohmarkt statt,<br />
am Kornmarkt sind die Göttinger Verkehrsbetriebe<br />
und die Göttinger Entsorgungsbetriebe<br />
mit vielen lnformationen<br />
anzutreffen.<br />
Wer sich inspirieren lassen möchte, kann<br />
um 15 Uhr bei Blickfang in der Groner<br />
Straße eine Modenschau erleben. In der<br />
Alten Mensa am Wilhelmsplatz hat die<br />
Ausstellung ,,on/off. Vom Nobelpreis<br />
und den Grenzen der Wissenschaft” bei<br />
freiem Eintritt geöffnet.<br />
Die Geschäfte öffnen am Sonntag, den<br />
02. April <strong>2017</strong>, von 13-18 Uhr.<br />
Zum 19. Mal findet in diesem Jahr der<br />
Ostermarkt vor dem Alten Rathaus<br />
statt. In den beiden Wochen vor dem<br />
Fest bestimmen Kunsthandwerkerpräsentationen<br />
und lmbissstände rund<br />
um das Gänseliesel vom 01. April bis<br />
zum 15. April das Bild der Innenstadt.<br />
Geöffnet hat der Markt montags bis<br />
samstags mit Ausnahme des Karfreitags<br />
von 10.00 bis 19.00 Uhr, sonntags von<br />
11.00 bis 19.00 Uhr.<br />
in<br />
15
in göttingen AKTUELL<br />
H + G GÖTTINGEN E. V.<br />
Seit 125 Jahren Interessenvertretung und Beratung<br />
Oben: Historischer Blick in die Lange Geismar Straße, dem Sitz der ersten Vereinsgeschäftsstelle,<br />
des H + G Göttingen<br />
Rechts: Die Rückseite einer Mitgliedskarte aus den 1930er-Jahren zählt die Leistungen<br />
des Vereins auf, die damals wie heute wicht<strong>ig</strong> sind: Rechtsberatung, das Zurverfügungstellen<br />
aktueller Mietvertragsformulare und Informationsveranstaltungen zu<br />
wirtschaftlichen und rechtlichen Themen rund um die Immobilie.<br />
Der Göttinger Grunde<strong>ig</strong>entümerverein<br />
H + G Göttingen e. V. feiert in diesem Jahr<br />
sein 125-jähr<strong>ig</strong>es Jubiläum. 1892 wurde er<br />
als „Göttinger Hauswirthe-Verein“ nach<br />
einer Zusammenkunft Göttinger Immobilienbesitzer<br />
gegründet. Laut Statuten waren<br />
damals die wicht<strong>ig</strong>sten Ziele des Vereins,<br />
„seine Mitglieder vor Verlusten und<br />
Schäden zu bewahren, die mit den Mietsverhältnissen<br />
und dem Grundbesitze in<br />
Zusammenhang stehen“ sowie „das Gesamtwohl<br />
der Stadt zu fördern“.<br />
Damit waren sie den<br />
heut<strong>ig</strong>en Zielen des Vereins<br />
sehr ähnlich, und bereits damals<br />
beriet der Verein seine<br />
Mitglieder auch zu rechtlichen<br />
Fragen rund um das Verhältnis<br />
zu Mietern und Behörden.<br />
Die erste Geschäftsstelle des<br />
Vereins wurde kurz nach der<br />
Gründung in der Lange Geismar<br />
Straße eingerichtet. Es<br />
folgten mehrere Umzüge. Seit<br />
1984 befindet sie sich am Groner<br />
Tor. Diese Räumlichkeiten<br />
ließen es zu, den gestiegenen<br />
Anforderungen der Mitglieder nach Unterstützung<br />
„rund um die Immobilie“ zu<br />
entsprechen. Die heut<strong>ig</strong>e H + G Göttingen<br />
Hausverwaltungsgesellschaft für<br />
Haus- und Grunde<strong>ig</strong>entum mbH sowie<br />
die heut<strong>ig</strong>e H + G Göttingen Immobilien-Service<br />
Gesellschaft für Haus- und<br />
Grunde<strong>ig</strong>entum mbH zogen mit in das<br />
Gebäude ein. Seit dieser Zeit werden alle<br />
Dienstleistungen – von der Verwaltung<br />
über Vermietung und An- und Verkauf<br />
– eines modernen Wirtschaftsbetriebes<br />
unter einem Dach geboten.<br />
Im Laufe seiner Geschichte verstand sich<br />
der Grunde<strong>ig</strong>entümerverein nie nur als<br />
bloße Interessenvertretung der Immobiliene<strong>ig</strong>entümer,<br />
sondern stand stets als<br />
Gesprächspartner für Stadt, Landkreis<br />
und anderen beteil<strong>ig</strong>en Parteien zur Verfügung,<br />
um Probleme rund um das Wohnen<br />
in Göttingen zu lösen oder positive<br />
Entwicklungen zu beschleun<strong>ig</strong>en.<br />
Der Vorstand des H + G Göttingen e. V. blickt in diesem<br />
Jahr stolz auf 125 Jahre Vereinsgeschichte zurück (v.l.):<br />
Dr. D. Hildebrandt, D. Henkelmann, J. Engelhardt, C. Krebs,<br />
H. Becker und K. Stiemerling<br />
Die 125-jähr<strong>ig</strong>e Vereinsgeschichte umfasst<br />
zwei Weltkriege, mit kriegsbedingtem<br />
Mangel an Baumaterial, zwei<br />
Inflationszeiten sowie eine Zeit erheblicher<br />
Wohnungsnot nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg und die damit verbundene<br />
Zwangsbewirtschaftung von Göttinger<br />
Immobilien.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der<br />
Verein. Hatte er 1950 noch rund 1.000 Mitglieder,<br />
so verzeichnet er heute fast 2.900<br />
Mitglieder. Da viele von ihnen mehrere<br />
Gebäude besitzen, vertritt der H + G Göttingen<br />
e. V. aktuell einen Großteil der privaten<br />
Immobiliene<strong>ig</strong>entümer Göttingens.<br />
Sich dies bewusst zu machen, ist wicht<strong>ig</strong>,<br />
schließlich kommt seit seiner Gründung<br />
bis heute privaten Immobiliene<strong>ig</strong>entümern<br />
eine erhebliche Bedeutung<br />
bei der Versorgung Göttingens<br />
mit Wohnraum und Gewerbeimmobilienflächen<br />
für Läden, Büros oder<br />
Restaurants zu.<br />
In den letzten Jahren hat sich der<br />
Verein aktiv kommunalpolitisch<br />
eingebracht sowie an der Gestaltung<br />
Foto:Stein/Charakter<br />
von Satzungen etwa für das Erheben<br />
von Straßenrein<strong>ig</strong>ungsgebühren, an<br />
der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes,<br />
des Innenstadtleitbildes,<br />
des Leitbildes für Göttingen im Jahr<br />
2020 und des neuen Flächennutzungsplans<br />
mitgewirkt.<br />
Im Jubiläumsjahr sollen neben den Beratungsleistungen<br />
der Geschäftsstelle<br />
für Immobiliene<strong>ig</strong>entümer auch die<br />
Geschichte und die Ziele des Vereins<br />
für die Zukunft hervorgehoben werden.<br />
Im Rahmen einer besonderen Veranstaltungsreihe<br />
wird es Einblicke in die Vereinshistorie<br />
geben.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
verein.hug-goe.de<br />
16 in
in göttingen AKTUELL<br />
GROSSE STUDIE ZU WOHN- UND VERSORGUNGSFORMEN AUF DEM LAND<br />
Von Dorfläden und Bürgerbussen<br />
Fotos:Eberhardt<br />
Mit der bislang umfangreichsten Studie<br />
in Niedersachsen hat die Freie Altenarbeit<br />
Göttingen e. V. im vergangenen Jahr<br />
niedersachsenweit beispielhafte Wohnund<br />
Versorgungsformen auf dem Land<br />
untersucht. Die Studie „WohnLokal“<br />
wurde vom niedersächsischen Ministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz in Südniedersachsen<br />
angesiedelt und an die Freie Altenarbeit<br />
Göttingen e. V. sowie den Landkreis<br />
Göttingen vergeben. „Südniedersachsen<br />
ist vom demografischen Wandel bereits<br />
stärker betroffen als andere Regionen<br />
des Landes. Auf Initiative von Bürgerinnen<br />
und Bürgern wurden aber bereits<br />
zahlreiche zukunftsorientierte Projekte<br />
wie Dorfläden oder ein Bürgerfahrservice<br />
in Nörten-Hardenberg umgesetzt“,<br />
erläutert Dr. Hartmut Wolter, der Geschäftsführer<br />
der Freien Altenarbeit<br />
Göttingen e. V.<br />
In ganz Niedersachsen wurden zunächst<br />
200 Projekte erfasst, bei denen sich eine<br />
nähere Untersuchung lohnte. Mithilfe<br />
von Telefoninterviews untersuchten<br />
dann die beiden Projektmitarbeiter der<br />
Freien Altenarbeit, Sahri Sprinke und<br />
Winfried Eberhardt, die Vorgeschichten,<br />
Besonderheiten, Organisationsformen,<br />
Chancen aber auch Stolpersteine der<br />
Projekte. In einer dritten Phase wurden<br />
ausgesuchte Standorte besucht und weitere<br />
Informationen eingeholt. Abschließend<br />
wurden die Ergebnisse schriftlich<br />
aufgearbeitet und mit Blick auf ihre<br />
Umsetzungsmöglichim Hinblick auf<br />
landesweite Umsetzbarkeit bewertet.<br />
Mit der Studie sollte herausgefunden<br />
werden, was von einer Region auf eine<br />
andere übertragbar ist. Außerdem sollten<br />
Wohn- und Versorgungsformen im<br />
ländlichen Raum identifiziert werden,<br />
mit denen die unabwendbaren Schrumpfungsprozesse<br />
in den Dörfern positiv<br />
gestaltet werden können.<br />
Zurzeit wird die Studie redaktionell<br />
aufbereitet, um interessierten Dorfinitiativen<br />
zugänglich gemacht zu<br />
werden. Im Mail wird sie als PDF erscheinen<br />
und in einer kleinen Auflage<br />
gedruckt.<br />
Weitere Informationen hierzu gibt es ab<br />
Mitte Mai bei der Freien Altenarbeit<br />
Göttingen e.V. unter:<br />
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der Kollektion Georg<br />
Der „Nyhavn“ war einst ein geschäft<strong>ig</strong>er Frachthafen.<br />
Heute sind seine wunderhübschen Häuser renoviert<br />
und beherbergen Restaurants, Cafés und Musikclubs.<br />
Nordisch-maritim<br />
In Dänemarks Hauptstadt ist man zu<br />
Fuß nie weiter als 15 Minuten vom<br />
Wasser entfernt. Das gibt der Stadt einen<br />
maritimen Charakter, wie er kaum<br />
ein zweites Mal in Europa zu finden<br />
ist, Vened<strong>ig</strong> einmal ausgenommen. Die<br />
Kopenhagener leben am, auf und im<br />
Wasser. Besonders im Sommer: Dann<br />
suchen sie ihre zahlreichen Stadtstrände<br />
mit Strandbars auf. Das Kajak gehört<br />
dann für viele als Fortbewegungsmittel<br />
auf dem Wasser dazu.<br />
Ähnlich wie das Wasser ist auch das<br />
Fahrrad aus Kopenhagen nicht wegzudenken:<br />
Wen<strong>ig</strong>er als ein Drittel der<br />
Haushalte besitzt ein e<strong>ig</strong>enes Auto. 350<br />
Kilometer Radwege durchziehen die<br />
Stadt, und die Ampeln sind so geschaltet,<br />
dass Radfahrer während der Rushhour<br />
Vorrang vor den Autos haben.<br />
Auch für Besucher der Stadt ist die<br />
Fortbewegung im Sattel ideal. Leihräder<br />
gibt es an jeder Ecke. Sogar viele<br />
Hotels verleihen Fahrräder. Kopenhagen<br />
war außerdem die erste Stadt,<br />
in der ab 1995 sogenannte Citybikes<br />
überall kostengünst<strong>ig</strong> gemietet und<br />
auch überall wieder abgestellt werden<br />
konnten. Die neueste Generation dieser<br />
städtischen Leihräder verfügt über<br />
Elektroantrieb und ein speziell für Touristen<br />
entwickeltes, GPS-gestütztes Informationssystem.<br />
Zu Fuß lässt sich der Charme der Stadt<br />
allerdings besonders gut erleben. Man<br />
schlendert gemütlich die Stræderne mit<br />
ihren historischen Häusern und kleinen<br />
Cafés herunter oder entdeckt Meatpacking-District<br />
im Stadtteil Vetserbro,<br />
der im Moment das angesagte Szene-<br />
und Künstlerviertel mit innovativen Restaurants<br />
und pulsierendem Nachtleben<br />
ist. Gastronomisch etwas gehobener geht<br />
es in den Stadtteilen Østerbrogade und<br />
Gammel Kongevej zu. Wer Sterne-Küche<br />
mag, ist hier richt<strong>ig</strong>.<br />
Überhaupt die Küche: Die nordische<br />
Küche hat in den letzten Jahren ein beeindruckendes<br />
Revival erlebt und ist zu<br />
neuer Hochform aufgelaufen. Viele junge<br />
Köchinnen und Köche kombinieren<br />
typisch skandinavische, saisonale Zutaten<br />
neu und setzen auf innovative Zubereitungstechniken.<br />
Kopenhagen ist außerdem in Sachen<br />
Nachhalt<strong>ig</strong>keit Dänemarks Musterschüler.<br />
Mit einem Anteil von 17 Prozent organisch<br />
erzeugter Lebensmittel am gesamten<br />
Lebensmittelmarkt ist die Stadt<br />
absoluter Spitzenreiter im Land. (til)<br />
Während des alljährlichen<br />
Food-Festivals werden gutes<br />
Essen und Trinken und<br />
Gemeinschaft an langen<br />
Tischen zelebriert.<br />
18 in<br />
Auf der Halbinsel Papirøen, der Papier-Insel, gibt<br />
es Kopenhagens einz<strong>ig</strong>en Indoor-Straßenmarkt<br />
mit Essen aus aller Herren Länder.
Nicht nur alternativ: An vielen<br />
Stellen ze<strong>ig</strong>t die dänische<br />
Hauptstadt auch ihre royale Seite.<br />
Fotos:Jacob Schjørring<br />
Das Playhouse mit seinen drei Brücken ist<br />
das wicht<strong>ig</strong>ste Theater Dänemarks. Vor dem<br />
Theater ankert ein Hafenbus. Ähnlich wie die<br />
Vaporettos in Vened<strong>ig</strong> sind sie für Touristen<br />
ein günst<strong>ig</strong>es und effektives Verkehrsmittel.<br />
Die Skulptur der kleinen Meerjungfrau<br />
war 1913 ein Geschenk des Brauers<br />
Carl Jacobsen an die Stadt. Wer die<br />
Schönheit am Wasser fotografieren<br />
möchte, muss vorher übr<strong>ig</strong>ens eine<br />
schriftliche Genehm<strong>ig</strong>ung einholen.
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Der 15. März ist<br />
Tag der Rückengesundheit<br />
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Körperhaltungen, zu wen<strong>ig</strong> Bewegung, Stress, psychische<br />
Probleme – all das belastet das Kreuz. Kein Wunder, dass etwa<br />
jeder dritte Bundesbürger regelmäß<strong>ig</strong> unter Rückenschmerzen<br />
leidet, die auch der zweithäuf<strong>ig</strong>ste Grund für Arbeitsunfäh<strong>ig</strong>keit<br />
sind. „Wer sich regelmäß<strong>ig</strong> bewegt und seine Rückenmuskulatur<br />
gezielt kräft<strong>ig</strong>t, kann Schmerzen jedoch vorbeugen oder<br />
lindern“, sagt AOK-Regionaldirektor Frank Niemeyer.<br />
Die Wirbelsäule ist gleichzeit<strong>ig</strong> stabil und beweglich – e<strong>ig</strong>entlich<br />
ein Kunstwerk der Natur, aber für den modernen<br />
Menschen vielleicht nicht hundertprozent<strong>ig</strong> alltagstauglich.<br />
„Wirbel, Bandscheiben und zahlreiche Muskeln müssen gut<br />
zusammenspielen“, weiß Niemeyer. „Aber nur wenn Muskeln<br />
ausreichend und vielseit<strong>ig</strong> bewegt werden, behalten sie<br />
ihre Kraft. Daher ist Bewegung das A und O der Rückengesundheit!“<br />
Praktisch gesprochen: Büroarbeiter sollten immer<br />
mal wieder aufstehen<br />
– beim Kollegen vorbe<strong>ig</strong>ehen<br />
statt anzurufen oder zu<br />
mailen, in der Mittagspause<br />
spazieren gehen, die Treppe<br />
statt den Aufzug nehmen,<br />
mit dem Fahrrad zur Arbeit<br />
fahren und dergleichen.<br />
Außerdem ist es sinnvoll,<br />
häuf<strong>ig</strong> die Sitzposition zu<br />
verändern – „dynamisches<br />
Sitzen“ heißt der häuf<strong>ig</strong>e<br />
Wechsel zwischen Sitzen,<br />
Stehen und Bewegen.<br />
AOK-Regionaldirektor<br />
Frank Niemeyer<br />
Selbstverständlich muss<br />
der Arbeitsplatz auch ergonomisch korrekt gestaltet sein:<br />
Tisch- und Sitzhöhe, Abstand zum Monitor, Aufstellung<br />
zum Fenster, all das muss stimmen.<br />
Ein guter Ausgleich zum langen Sitzen im Büro ist regelmäß<strong>ig</strong>er<br />
Sport in der Freizeit: Ein gezieltes Rückentraining,<br />
aber auch Radfahren, Walking mit und ohne Stöcke,<br />
Inlineskaten oder Schwimmen tut dem Rücken gut.<br />
Gutscheine für die Gesundheit und neue Mitglieder<br />
Hier setzt auch die AOK mit einem runderneuten Konzept an,<br />
das Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Versicherten in Südniedersachsen<br />
ste<strong>ig</strong>ern soll: Über 70 Präventionspartner wie<br />
Physiotherapeuten, ortsansäss<strong>ig</strong>e Sportvereine und Fitness-<br />
Studios wurden ausgewählt, um zertifizierte Gesundheitskurse<br />
in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressbewält<strong>ig</strong>ung,<br />
Entspannung und Rückenfitness durchzuführen – von<br />
Yoga und Aquafitness über Pilates und Nordic Walking bis<br />
zur Rückenschule. AOK-Versicherte haben die Wahl, wann,<br />
wo und bei wem sie aktiv werden möchten, sowie die Gewissheit<br />
eines hochwert<strong>ig</strong>en Kursangebotes unter der Leitung<br />
ausgebildeter Trainer. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Aufgrund von attraktiven Angeboten wie diesem und einem<br />
Beitragssatz, der im dritten Jahr in Folge unterhalb des bundesweiten<br />
Durchschnitts bleibt, verwundert es nicht, dass die<br />
AOK im letzten Jahr 6.175 neue Mitglieder in Südniersachsen<br />
gewinnen konnte.<br />
Foto:AOK<br />
Wer als AOK-Versicherter einen Kurs bei einem Präventionspartner<br />
besuchen möchte, kann sich die aktuelle Kursübersicht sowie<br />
einen persönlichen Gesundheitsgutschein in den AOK-Servicezentren<br />
in Bad Lauterberg, Duderstadt, Einbeck, Göttingen, Hann.<br />
Münden, Northeim, Osterode am Harz oder Uslar abholen oder ihn<br />
unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/0 26 57 37 anfordern.<br />
Nach erfolgter Teilnahme rechnet der Präventionspartner die Kursgebühr<br />
direkt mit der AOK ab.
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Individuelle<br />
Gebäudetechnik.<br />
Seit Februar bietet das Evangelische Krankenhaus<br />
Göttingen Weende unter der Leitung von Chefärztin<br />
Dr. Kristin Kotzerke multimodale Schmerztherapie<br />
für Menschen an, die unter chronischen Schmerzen<br />
leiden. Darüber, was chronische Schmerzen sind,<br />
was „multimodal“ bedeutet, über das Behandlungskonzept<br />
und mögliche Therapieerfolge sprach<br />
Robin Kreide mit ihr.<br />
Frau Dr. Kotzerke, fangen wir gleich mit der Frage an, die<br />
sich sicher viele Leserinnen und Leser stellen: Was bedeutet<br />
„multimodal“?<br />
„Multimodal“ bedeutet, dass die Schmerztherapie, die wir<br />
hier am Evangelischen Krankenhaus Göttingen Weende<br />
durchführen, neben mir als Ärztin verschiedene weitere Spezialistinnen<br />
und Spezialisten einbezieht. An der Therapie sind<br />
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Psychotherapeuten<br />
beteil<strong>ig</strong>t. Letztere sind wicht<strong>ig</strong>, da lang bestehende Schmerzen<br />
kein rein körperliches Geschehen sind, sondern immer<br />
auch seelische Anteile und Auswirkungen beinhalten.<br />
Unsere Leistungen –<br />
so individuell, wie die Ansprüche<br />
unserer Kunden.<br />
Bereits in der vierten Generation bieten wir<br />
unseren gewerblichen, öffentlichen und<br />
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GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />
Die Patientinnen und<br />
Patienten, die zu Ihnen<br />
kommen, leiden unter<br />
chronischen Schmerzen.<br />
Den Begriff „chronisch“<br />
benutzen wir ja auch<br />
im Alltag, etwa wenn<br />
es uns z. B. regelmäß<strong>ig</strong><br />
im Rücken zwickt. Was<br />
sind aus Sicht einer<br />
Medizinerin „chronische<br />
Schmerzen“?<br />
Chronische Schmerzen<br />
sind zunächst einmal<br />
zeitlich definiert: Es sind<br />
anhaltende oder immer<br />
wiederkehrende Schmerzen,<br />
die länger als 3 bis 6<br />
Monate bestehen.<br />
Schmerz hat ja e<strong>ig</strong>entlich<br />
eine Warn- und Schutzfunktion.<br />
Ein gutes Beispiel<br />
hierfür ist der mit<br />
dem Griff auf die heiße Herdplatte verbundene<br />
Schmerz. Er hat eine Schutzfunktion<br />
und steht in unmittelbarem<br />
Zusammenhang mit der Ursache − in<br />
diesem Fall der heißen Herdplatte. Er<br />
soll dazu führen, dass die Hand schnell<br />
aus der Gefahrenzone zurückgezogen<br />
und so eine Schäd<strong>ig</strong>ung vermieden<br />
wird.<br />
Der chronische Schmerz hat diese<br />
Warn- und Schutzfunktion verloren<br />
und entweder von einem auslösenden<br />
Ere<strong>ig</strong>nis entkoppelt, oder aber die Stärke<br />
des Schmerzes steht in keiner Beziehung<br />
zur Stärke des schmerzauslösenden<br />
Ere<strong>ig</strong>nisses. Der Schmerz ist somit<br />
zu einer e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong>en Erkrankung<br />
geworden.<br />
Auch Rückenschmerzen können eine<br />
Warnfunktion haben, zum Beispiel<br />
nicht zu schwer zu heben oder mehr<br />
auf muskuläre Stabilisierung zu achten,<br />
etwa durch rückengerechtes Tragen<br />
oder muskuläres Training. Sie können<br />
aber bei anhaltender Fehlhaltung zur<br />
Schäd<strong>ig</strong>ung der betroffenen Körperstrukturen<br />
führen und chronisch werden,<br />
unter anderem auch durch fehlende<br />
Gegenmaßnahmen.<br />
Wenn sich allerdings bestehende chronische<br />
Schmerzen verstärken oder<br />
in ihrem Charakter verändern, muss<br />
ausgeschlossen werden, dass noch ein<br />
weiteres akutes Problem, etwa ein weiterer<br />
Bandscheibenvorfall vorliegt, der<br />
Dr. Kristin Kotzerke<br />
zusätzlich Schmerzen verursacht. In<br />
diesen Fällen muss abgewogen werden,<br />
ob die Patientin oder der Patient, bevor<br />
wir ihn im Rahmen der multimodalen<br />
Schmerztherapie aufnehmen, nicht<br />
zunächst wegen des akuten Problems<br />
orthopädisch oder neurochirurgisch behandelt<br />
werden muss.<br />
Das Risiko, dass ein<br />
Schmerz chronisch<br />
wird, ste<strong>ig</strong>t, je länger<br />
er besteht.<br />
Was kann dazu führen, dass ein<br />
Schmerz chronisch wird?<br />
Das Risiko, dass ein Schmerz chronisch<br />
wird, ste<strong>ig</strong>t, je länger ein Schmerz besteht,<br />
weil er zum Beispiel unbehandelt<br />
bleibt oder seine Ursachen nicht ausreichend<br />
behandelt werden. Dann ste<strong>ig</strong>t<br />
die Wahrscheinlichkeit, dass durch<br />
diesen Dauerstress für die betroffenen<br />
Nervenzellen biochemische Veränderungen<br />
an ihnen stattfinden, die dazu<br />
führen, dass auch schwächere Reize,<br />
auch unter Umständen auch Reize, die<br />
normalerweise nicht als Schmerz empfunden<br />
werden, wie etwa eine normale<br />
Berührung, als Schmerzimpuls an das<br />
Gehirn weitergeleitet werden.<br />
Das klingt zunächst<br />
einmal sehr technisch.<br />
An der multimodalen<br />
Schmerztherapie sind<br />
auch Psychotherapeutinnen<br />
und Psychotherapeuten<br />
beteil<strong>ig</strong>t.<br />
Welche Rolle kommt<br />
ihnen zu?<br />
Zum einen geht es bei<br />
der psychotherapeutischen<br />
Behandlung um<br />
die Frage, wie ich mit<br />
einem Schmerz, der<br />
mich oft bereits seit Jahren<br />
quält, etwa durch<br />
Entspannungstechniken<br />
besser umgehen kann.<br />
Zum anderen muss man<br />
sich immer wieder klarmachen,<br />
dass das gesamte<br />
Schmerzgeschehen<br />
am Ende im Gehirn<br />
zusammenläuft. Dort wird ein körperlicher<br />
Schmerz in vielen Fällen dann<br />
mit anderen negativen Erlebnissen,<br />
die durchaus weit in der Vergangenheit<br />
liegen können, oder unangenehmen Erfahrungen,<br />
wie etwa Stress am Arbeitsplatz,<br />
verknüpft. Für die Patientinnen<br />
und Patienten bedeutet dies dann etwa:<br />
Kaum tritt Stress auf, setzt in der Folge<br />
Schmerz ein. Hier kann man psychotherapeutisch<br />
ansetzen. Die Herausforderung<br />
bei einem chronischen Schmerz<br />
besteht darin, dass viele verschiedene<br />
Faktoren wie in einem komplizierten<br />
Knoten miteinander verknüpft sind.<br />
In der multimodalen Schmerztherapie<br />
geht es darum, diesen Knoten gemeinsam<br />
mit den Patientinnen und Patienten<br />
zu entwirren.<br />
Foto:EKGW<br />
Die Vorstellung, psychotherapeutisch<br />
behandelt zu werden, ist sicher für<br />
viele Patientinnen und Patienten erst<br />
einmal gewöhnungsbedürft<strong>ig</strong>.<br />
Bevor wir mit unserer stationären<br />
Schmerztherapie beginnen können, spreche<br />
ich mit den Patientinnen und Patienten<br />
über den Sinn und auch die Chancen,<br />
die mit einer psychotherapeutischen<br />
Behandlung verknüpft sind. Sie müssen<br />
bereit sein, sich darauf einzulassen.<br />
Dennoch höre ich oft den Satz: „Frau Dr.<br />
Kotzerke, ich habe es doch im Rücken<br />
und nicht im Kopf.“ Aus meinen vielen<br />
22 in
GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />
Jahren, in denen ich mit Schmerzpatienten<br />
gearbeitet habe, kann ich jedoch sagen,<br />
dass viele von ihnen sehr belastende<br />
Biografien haben. Oft leiden sie etwa<br />
an Traumata, die nicht bearbeitet wurden<br />
und die noch auf ihr Leben und ihre<br />
Schmerzen Einfluss haben.<br />
Das heißt, ein falscher Umgang mit<br />
seelischem Schmerz kann die Entstehung<br />
eines chronischen Schmerzes<br />
begünst<strong>ig</strong>en?<br />
Viele Studien belegen dies. Und auch<br />
meine Erfahrung aus der Praxis bestät<strong>ig</strong>t<br />
das. Selten kommen Menschen zu mir,<br />
die sagen: „Ich bin mit mir vollkommen<br />
im Reinen, bekomme ausreichend Bewegung,<br />
gehe entspannt und glücklich<br />
durchs Leben, leide aber unter chronischen<br />
Schmerzen.“<br />
Stichwort Bewegung: Für das Thema<br />
Bewegung sind in der multimodalen<br />
Schmerztherapie Physiotherapeutinnen<br />
und -therapeuten zuständ<strong>ig</strong>.<br />
Weshalb sind auch sie in Ihr Behandlungskonzept<br />
eingebunden?<br />
Viele Patienten haben über lange Zeit<br />
eine Schonhaltung entwickelt, mit der<br />
sie schmerzende Bewegungen vermeiden.<br />
Diese aber führt oft zu einseit<strong>ig</strong>er<br />
Belastung einzelner Muskelgruppen und<br />
damit wiederum selbst zu Schmerzen.<br />
Die Herausforderung<br />
bei einem chronischen<br />
Schmerz besteht darin,<br />
dass viele verschiedene<br />
Faktoren<br />
wie in einem komplizierten<br />
Knoten miteinander<br />
verknüpft sind.<br />
Außerdem haben sich viele Patientinnen<br />
und Patienten aufgrund der Schmerzen<br />
zurückgezogen, sich zu Hause einge<strong>ig</strong>elt<br />
und nur noch wen<strong>ig</strong> bewegt. Wicht<strong>ig</strong>e<br />
Ziele der Physiotherapie sind daher<br />
eine gezielte muskuläre Kräft<strong>ig</strong>ung und<br />
ein Abbau von muskulären Ungleichgewichten,<br />
aber auch eine verbesserte Körperwahrnehmung<br />
und die Optimierung<br />
der Koordination. Insgesamt soll damit<br />
die Beweglichkeit und Ausdauer verbessert<br />
werden, damit die Patientinnen und<br />
Patienten wieder angemessen körperlich<br />
aktiv werden und am Leben teilnehmen<br />
können. Außerdem werden, auch mithilfe<br />
von Ergotherapeutinnen und -therapeuten,<br />
Techniken zur Verbesserung von<br />
Alltagstät<strong>ig</strong>keiten sowie Abläufe am Arbeitsplatz<br />
eingeübt.<br />
Welche Rolle kommt Ihnen als Medizinerin<br />
in der Therapie zu?<br />
Ich bin die zentrale Ansprechpartnerin<br />
für die Patienten und außerdem diejen<strong>ig</strong>e,<br />
die die verschiedenen Therapieelemente<br />
zusammenbringt und deren Abfolge festlegt.<br />
Am Anfang steht für mich eine umfassende<br />
Befragung und Untersuchung<br />
jedes Patienten. Denn wie bereits angesprochen,<br />
muss ich sicherstellen, dass<br />
neben dem Schmerz nicht noch weitere<br />
Erkrankungen vorliegen, die eventuell<br />
vorrang<strong>ig</strong> behandelt werden müssen. Ich<br />
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GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />
nutze dabei alle Voruntersuchungen, wie<br />
bereits durchgeführte bildgebende Verfahren,<br />
und führe eine ausführliche körperliche<br />
Untersuchung durch, um mir ein<br />
genaues Bild vom Schmerz und seinen<br />
möglichen Ursachen zu machen. Außerdem<br />
sammle ich in Gesprächen weitere<br />
Informationen und versuche, mir ein Gesamtbild,<br />
auch bezüglich eventueller psychischer<br />
Belastungen, zu machen.<br />
Die richt<strong>ig</strong>e Medikation<br />
eines Schmerzpatienten<br />
ist ein wicht<strong>ig</strong>er<br />
Baustein der<br />
Schmerztherapie.<br />
Sie sind auch diejen<strong>ig</strong>e, die für die<br />
medikamentöse Behandlung der<br />
Schmerzen zuständ<strong>ig</strong> ist.<br />
Ganz genau, denn die richt<strong>ig</strong>e Medikation<br />
eines Schmerzpatienten ist ein<br />
wicht<strong>ig</strong>er Baustein der Schmerztherapie.<br />
Oft gelingt es durch Umstellung<br />
oder Ergänzung der Medikation, einen<br />
besseren analgetischen Effekt zu erzielen.<br />
Gerade die von den Patientinnen<br />
und Patienten selbstständ<strong>ig</strong> eingenommenen<br />
Schmerzmedikamente sind für<br />
eine Langzeiteinnahme ungee<strong>ig</strong>net:<br />
Ibuprofen oder Aspirin etwa sind e<strong>ig</strong>entlich<br />
gute Wirkstoffe, haben aber<br />
bei einer Einnahme über einen längeren<br />
Zeitraum hinweg erhebliche Nebenwirkungen<br />
und sorgen bei bestimmten<br />
Schmerzen nur für eine geringe<br />
Schmerzreduktion. Wir arbeiten in der<br />
Regel mit Medikamentenkombinationen<br />
etwa aus Opioiden und sogenannten<br />
Co-Analgetika. Das sind Medikamente<br />
die die schmerzlindernde Wirkung der<br />
Schmerzmedikamente verstärken oder<br />
unterstützen, etwa Antidepressiva oder<br />
muskelentspannende Medikamente.<br />
Das ermöglicht uns zum einen, den<br />
Schmerz von verschiedenen Seiten her<br />
einzudämmen, zum anderen kann eine<br />
Kombination verschiedener Medikamentengruppen<br />
für eine möglichst gute<br />
Schmerzreduktion bei möglichst geringen<br />
Nebenwirkungen sorgen.<br />
Im Moment wird die multimodale<br />
Schmerztherapie am Evangelischen<br />
Krankenhaus Göttingen Weende<br />
ausschließlich stationär angeboten.<br />
Was dabei überrascht, ist, dass der<br />
stationäre Aufenthalt bei Ihnen nur<br />
zwischen 10 und 20 Tagen dauert.<br />
Für solch ein komplexes Krankheitsbild<br />
wie chronische Schmerzen ist das<br />
in der Tat recht kurz. Bei der multimodalen<br />
Schmerztherapie handelt es<br />
sich aber um eine sogenannte Akutbehandlung,<br />
die von begrenzter Dauer<br />
ist, und nicht um eine Rehabilitationsmaßnahme.<br />
Das Ziel des stationären<br />
Aufenthaltes bei uns ist es daher, die<br />
Patientinnen und Patienten mit einer<br />
„hoffnungsvollen Perspektive“ nach<br />
Hause zu schicken und sie sozusagen<br />
auf den richt<strong>ig</strong>en Weg zu bringen, auf<br />
dem sie dann mit Physiotherapeuten<br />
oder Psychotherapeuten oder auch mit<br />
ambulant tät<strong>ig</strong>en Schmerztherapeuten<br />
und den hausärztlichen Kollegen weitergehen<br />
können.<br />
Was man trotz der kurzen Behandlungsdauer<br />
nicht vernachläss<strong>ig</strong>en<br />
darf: Für viele Patientinnen und Patienten<br />
bietet der Aufenthalt bei uns<br />
zum ersten Mal in ihrer Krankheitsgeschichte<br />
einen Ort der Sicherheit<br />
und Bestät<strong>ig</strong>ung. Viele haben erlebt,<br />
dass sie mit ihrem Leiden nicht ernst<br />
genommen wurden. Bei uns werden<br />
die Schmerzen als Krankheitsbild akzeptiert,<br />
wir nehmen die Aussagen der<br />
Patienten ernst und sie müssen sich<br />
nicht rechtfert<strong>ig</strong>en, dass sie eine Behandlung<br />
benöt<strong>ig</strong>en. Das tut ihnen<br />
nach oft jahrelangen anderen Erfahrungen<br />
sehr gut.<br />
Mit welchen Heilungserfolgen nach<br />
der stationären multimodalen Behandlung<br />
und einer längeren, sich<br />
daran anschließenden ambulanten<br />
Behandlung können Patientinnen und<br />
Patienten rechnen?<br />
Wir hatten ja bereits darüber gesprochen,<br />
dass chronische Schmerzen ein komplexes<br />
Geschehen sind, bei dem verschiedene<br />
einzelne Schmerzelemente miteinander<br />
verwoben sind und teilweise seit<br />
Jahrzehnten bestehen. Die Patientinnen<br />
und Patienten erlernen bei uns im besten<br />
Fall psychotherapeutisch und auch physiotherapeutisch<br />
einen anderen Umgang<br />
mit dem Schmerz, eine Änderung der<br />
inneren und äußeren Haltung sozusagen.<br />
Wenn es uns gelingt, jedes einzelne Element<br />
um fünfzehn bis zwanz<strong>ig</strong> Prozent<br />
zu reduzieren, können wir insgesamt<br />
eine Reduktion von 30 bis 40 Prozent<br />
erzielen. Damit sind wir bereits sehr<br />
zufrieden, auch wenn es sich zunächst<br />
gar nicht eindrucksvoll anhört. Für die<br />
Patientinnen und Patienten bedeutet das<br />
eine 30- bis 40-prozent<strong>ig</strong>e Verbesserung<br />
ihrer täglichen Lebensqualität.<br />
Für viele Patientinnen<br />
und Patienten<br />
bietet der Aufenthalt<br />
bei uns zum ersten<br />
Mal in ihrer Krankheitsgeschichte<br />
einen<br />
Ort der Sicherheit<br />
und Bestät<strong>ig</strong>ung.<br />
Die Zahlen beziehen sich im Übr<strong>ig</strong>en<br />
auf die Patienten, bei denen die<br />
Schmerzen im Ursprung etwa durch<br />
ein Rückenleiden oder durch mehrmal<strong>ig</strong>e<br />
Operationen, die zum Beispiel<br />
an einem Gelenk durchgeführt wurden,<br />
ausgelöst wurden. Sehr viel höhere<br />
Schmerzreduktionen lassen sich<br />
etwa bei Patienten mit einer Gürtelrose<br />
oder dem sogenannten Morbus Sudeck<br />
erzielen. Hier kann es gelingen,<br />
den Schmerz weiter zurückzudrängen.<br />
Wicht<strong>ig</strong>ste Voraussetzung, damit dies<br />
gelingt, ist hier allerdings, dass diese<br />
Patienten frühzeit<strong>ig</strong> schmerztherapeutisch<br />
behandelt werden.<br />
Ihr Rat zum Schluss wäre also: Bei<br />
länger anhaltenden Schmerzen sollte<br />
man rechtzeit<strong>ig</strong> eine Schmerztherapeutin<br />
oder einen Schmerztherapeuten<br />
konsultieren?<br />
Ja, man sollte seiner Hausärztin oder<br />
seinem Hausarzt gegenüber frühzeit<strong>ig</strong><br />
das Thema Schmerztherapie ansprechen.<br />
Diese kann von den hausärztlichen Kollegen<br />
oder bei einem niedergelassenen<br />
Schmerztherapeuten durchgeführt werden.<br />
„Frühzeit<strong>ig</strong>“ heißt dabei ab einer<br />
Dauer von drei Monaten, in denen der<br />
Schmerz trotz Behandlung der Ursache<br />
anhält.<br />
in<br />
25
GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />
Die Wirbelsäule soll im Schlaf optimal gestützt und dadurch entlastet werden. Voraussetzung<br />
dafür sind eine anpassungsfäh<strong>ig</strong>e Matratze und eine flexible Unterfederung.<br />
Fotos:AGR/Lattoflex/Betten Heller<br />
Mit der richt<strong>ig</strong>en Matratze<br />
Schmerz vermeiden<br />
Susanne Heller ist Inhaberin des Göttinger Bettenfachgeschäfts Betten Heller und Expertin für rückengesunden<br />
Schlaf. Die Beratung von Kunden, die morgens regelmäß<strong>ig</strong> mit Rückenschmerzen aufwachen, gehört für sie<br />
zum Alltag. Robin Kreide sprach mit ihr über Seitenlage, Rückenlage und Bauchlage und welche Anforderungen<br />
diese Schlafpositionen mit Blick auf die Rückengesundheit an die Matratze und das Bettsystem stellen.<br />
Frau Heller, die Vorstellung, dass eine<br />
etwas härtere Matratze gut gegen<br />
nächtliche Rückenschmerzen sei, ist<br />
weit verbreitet. Was sagen Sie als<br />
Expertin dazu?<br />
Diese Vorstellung, eine harte Matratze sei<br />
zwangsläuf<strong>ig</strong> besser, ist falsch. Denn wenn<br />
die Matratze für den Körper des Schläfers<br />
zu hart ist, passiert beim seitlichen Liegen<br />
Folgendes: Die am weitesten herausstehenden<br />
Körperteile, also die Schultern und<br />
der Hüftbereich, sinken nicht weit genug<br />
in die Matratze ein, sodass die übr<strong>ig</strong>en<br />
Körperbereiche zu wen<strong>ig</strong> Kontakt mit der<br />
Matratze haben und nicht ausreichend von<br />
ihr gestützt werden. Infolgedessen müssen<br />
unsere Muskeln diese Bereiche auch in<br />
der Nacht, wenn sie e<strong>ig</strong>entlich entspannen<br />
sollten, kontinuierlich stützen. Das führt<br />
bei den meisten Menschen zu schmerzhaften<br />
Muskelverspannungen im Nackenbereich<br />
oder im unteren Rücken, die bereits<br />
während der Nacht auftreten können und<br />
einem den Schlaf rauben.<br />
Was passiert, wenn umgekehrt die<br />
Matratze für das Gewicht des Schläfers<br />
zu weich ist?<br />
Dann wird die Wirbelsäule in der Seitenlage<br />
wie in einer Hängematte durchgebogen<br />
und die Verspannungen und<br />
Schmerzen entstehen an anderer Stelle.<br />
Die Frage, ob eine Matratze zu weich<br />
oder zu hart oder genau richt<strong>ig</strong> und<br />
gut für den Rücken ist, hat also immer<br />
mit dem Gewicht des Schläfers zu<br />
tun?<br />
Zum einen mit<br />
dem Gewicht,<br />
zum anderen<br />
aber mit seiner<br />
Größe und<br />
seiner Körperform.<br />
Denn<br />
eine kleine<br />
Person, die 90<br />
Kilo wiegt,<br />
bringt pro<br />
Quadratzenti-<br />
Susanne Heller meter mehr<br />
Gewicht auf<br />
eine Matratze als ein schlanker Zwei-Meter-Mann.<br />
Folglich muss die Matratze für<br />
Letzteren weicher sein.<br />
Was ist mit denjen<strong>ig</strong>en, die auf einer<br />
für ihr Gewicht e<strong>ig</strong>entlich viel zu harten<br />
Matratze schlafen, und Stein und<br />
Bein schwören, dass genau dies sie<br />
vor nächtlichen Rückenbeschwerden<br />
bewahrt?<br />
Diese Menschen haben das große Glück,<br />
dass ihre Muskelstruktur es ihnen noch<br />
ermöglicht, auf einer für sie e<strong>ig</strong>entlich ungee<strong>ig</strong>neten<br />
Matratze zu schlafen. Oft sind<br />
es jüngere oder sehr durchtrainierte Menschen,<br />
deren Körper eine für sie zu harte<br />
Matratze noch gut ausgleichen können.<br />
Doch wenn jemand aus dieser Gruppe<br />
bei uns eine neue Matratze oder ein neues<br />
Bettsystem, also eine Kombination aus<br />
Matratze und Unterfederung kauft, raten<br />
wir auch ihm grundsätzlich dazu, sich für<br />
eine passende, und das heißt in diesem Fall<br />
wen<strong>ig</strong>er harte Matratze zu entscheiden. In<br />
der Regel dauert es dann ein paar Tage, bis<br />
sich diese Kunden an das neue Schlafgefühl<br />
gewöhnt haben. Danach wollen sie<br />
aber die Unterstützung von Knochen und<br />
Muskeln durch das neue Bettsystem nicht<br />
mehr missen.<br />
Wie sollte man mit Unterstützung der<br />
Matratze am Ende am besten liegen?<br />
Wenn wir von der Seite schauen, sollte<br />
in der Seitenlage die Wirbelsäule in ihrer<br />
ganzen Länge parallel zum Bett, also<br />
waagerecht, zum Liegen kommen. In<br />
der Rückenlage sollte die Wirbelsäule<br />
in ihrer natürlichen S-Form liegen und<br />
gestützt werden.<br />
Wie sieht es mit der Bauchlage aus?<br />
Die sollte man vermeiden. Man muss<br />
nämlich wissen: Nur ein ganz kleiner<br />
Prozentsatz von uns sind natürliche<br />
26 in
GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />
Bauchschläfer. Alle anderen schlafen<br />
nur deshalb auf dem Bauch, weil sie eine<br />
falsche Matratze oder ein falsches Bettsystem<br />
haben und wegen dessen Unbequemlichkeit<br />
in die Bauchlage ausweichen.<br />
Meistens liegen sie zu hart. Denn<br />
dann wird, wie ich bereits beschrieben<br />
habe, in der Seiten- und der Rückenlage<br />
der Körper nicht ausreichend gestützt.<br />
Die Betroffenen lösen dieses Problem,<br />
indem sie sich auf den Bauch drehen. Die<br />
vordere Körperseite ist bei allen − auch<br />
bei sehr schlanken Menschen − mit mehr<br />
Weichteilen bedeckt als die Seite oder<br />
der Rücken. Insbesondere der Bauchbereich<br />
federt dann in der Bauchlage sozusagen<br />
die zu harte Matratze ab, sodass<br />
deren negative Wirkung nicht mehr auf<br />
die Wirbelsäule durchschlägt. In Hotels<br />
ertappe ich mich selbst manchmal dabei,<br />
dass ich auf dem Bauch schlafe, weil das<br />
Bett zu hart für mich ist.<br />
Warum ist die Bauchlage denn<br />
schlecht? Sie löst doch zunächst mal<br />
ein Problem auf recht einfache Art?<br />
Das Problem der Bauchlage besteht darin,<br />
dass Sie, auf dem Bauch liegend, ja<br />
noch Luft bekommen müssen. Also drehen<br />
Sie den Kopf zur Seite; und wenn<br />
Sie den Kopf auf einem Kopfkissen haben,<br />
müssen Sie ihn ziemlich weit zur<br />
Seite drehen, um atmen zu können. Dadurch<br />
kann es zu erheblichen schmerzhaften<br />
Verspannungen im Bereich der<br />
Halswirbelsäule und im Schulterbereich<br />
kommen.<br />
Kommen wir nach der Frage, ob<br />
hart oder wen<strong>ig</strong>er hart, zur zweiten<br />
Gretchenfrage: Welche Matratzenart<br />
ist die beste?<br />
Darauf gibt es keine eindeut<strong>ig</strong>e Antwort.<br />
Wir achten in der Beratung immer erst<br />
einmal darauf, dass der Kunde gut liegt.<br />
Hierfür kommen alle drei Matratzenarten,<br />
also Taschenfederkern-, Latexoder<br />
Kaltschaum-Matratze in Frage. Im<br />
nächsten Schritt muss der Kunde dann<br />
herausfinden, auf welchem Material er<br />
sich am wohlsten fühlt. Alle drei haben<br />
etwas unterschiedliche Liegee<strong>ig</strong>enschaften<br />
− darauf zu liegen, fühlt sich also<br />
jeweils etwas unterschiedlich an. Was<br />
einem besser gefällt, ist subjektiv. Was<br />
die Rückengesundheit angeht, so sind<br />
alle drei Matratzentypen miteinander<br />
vergleichbar.<br />
Welche Rolle kommt der Unterfederung<br />
zu, also dem Lattenrost oder<br />
im Falle eines Boxspringsystems der<br />
zweiten Matratze?<br />
Eine ganz wicht<strong>ig</strong>e! Denn der Druck des<br />
aufliegenden Körpergewichts geht auch<br />
durch die Matratze durch und muss unterhalb<br />
von ihr elastisch aufgenommen<br />
werden. Ist dies nicht der Fall, verliert die<br />
Matratze ihren optimalen Stützcharakter.<br />
Nur mit einer elastischen Unterfederung<br />
kann sich die Wirkung einer guten Matratze<br />
voll entfalten, indem sie den Körper<br />
in der richt<strong>ig</strong>en Weise stützt.<br />
Oft haben Kunden, die bei uns eine neue<br />
Matratze kaufen, bereits eine Unterfederung<br />
in ihrem Bett, etwa einen Lattenrost.<br />
Wenn dieser nicht aufgrund seines Alters<br />
an Elastizität verloren hat und wenn er<br />
sich auf die Bedürfnisse des Körpers<br />
des Schläfers einstellen lässt, kann er<br />
zunächst weiterverwendet werden. Für<br />
jede der drei Matratzenarten gibt es aber<br />
auch eine spezielle Unterfederung, deren<br />
E<strong>ig</strong>enschaften optimal zur Matratze<br />
passen. Durch diese Kombination lässt<br />
sich ein Bettsystem mit optimalen E<strong>ig</strong>enschaften,<br />
was die Rückengesundheit<br />
angeht, zusammenstellen.<br />
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GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />
Faktencheck:<br />
Rücken-Sportkurse<br />
Welche Kursarten gibt es? Was nützen sie? Wer besucht sie? Unsere Autorin Br<strong>ig</strong>itte Schmitz hat recherchiert.<br />
Sportvereine und Fitnessstudios<br />
bieten spezielle auf den Rücken<br />
ausgerichtete Sportkurse an. Wie gut<br />
hilft ihr regelmäß<strong>ig</strong>er Besuch?<br />
Bei fast allen Kursteilnehmern<br />
verbessern<br />
sich die Schmerzsituation<br />
und die Bewegungsfäh<strong>ig</strong>keit<br />
bei regelmäß<strong>ig</strong>er<br />
Teilnahme<br />
deutlich.<br />
Bei welcher Art<br />
von Rückenbeschwerden<br />
können die Kurse<br />
besucht werden?<br />
Die überwiegende<br />
Mehrheit der Teilnehmenden<br />
hat mit unspezifischen<br />
Rückenleiden<br />
zu tun. Bei ihnen liegt<br />
also keine klar erkennbare<br />
Ursache wie etwa<br />
ein Bandscheibenvorfall<br />
oder eine Verengung des Wirbelkanals<br />
vor. Dennoch klagen sie über<br />
einen wiederkehrenden regelmäß<strong>ig</strong>en<br />
Schmerzzustand. Lokalisiert werden die<br />
Beschwerden meistens im Schulter-Nacken-<br />
oder im Lendenwirbelbereich. Ein<br />
Arztbesuch vor Anmeldung ist dennoch<br />
ratsam.<br />
Welche Ursachen haben die meisten<br />
unspezifischen Rückenbeschwerden?<br />
Fast immer hängen sie mit Fehlbelastungen<br />
im Alltag zusammen. Die zwei<br />
größten Zielgruppen für Rückenkurse<br />
sind Menschen, die entweder zu viel am<br />
Schreibtisch sitzen oder in einem Pflegeberuf<br />
arbeiten. In beiden Fällen wird der<br />
Rücken oft fehlbelastet. Regelmäß<strong>ig</strong>es<br />
und gezieltes Rückentraining kann dieser<br />
(Fehl-)Belastung entgegenwirken und<br />
Schmerzen reduzieren.<br />
Was heißt regelmäß<strong>ig</strong>?<br />
Mindestens zweimal pro Woche.<br />
Wie schnell stellen sich<br />
Erfolge ein?<br />
Mit nachhalt<strong>ig</strong>en Verbesserungen ist nach<br />
etwa einem halben Jahr zu rechnen. Eine<br />
erste, leichte Schmerzlinderung und eine<br />
bessere Beweglichkeit stellen sich meist<br />
deutlich früher ein. Wenn die Teilnehmer<br />
die Erfahrung machen, dass gezielter<br />
Sport ihre Situation dauerhaft verbessert,<br />
haben die meisten kein Problem damit,<br />
regelmäß<strong>ig</strong>es Training als Teil ihres Lebens<br />
zu begreifen. Denn sie wissen: Eine<br />
Alternative gibt es nicht.<br />
Was motiviert Kursteilnehmer,<br />
sich zu einem Kurs anzumelden?<br />
Zum einen ist es der Leidensdruck, der<br />
zur selbsttät<strong>ig</strong>en Anmeldung für einen<br />
Kurs führt. Zum anderen werden derart<strong>ig</strong>e<br />
Kurse von Ärzten angeraten. Viele<br />
Teilnehmer sind am Anfang eher skeptisch<br />
oder haben keine Lust auf Sport und<br />
Bewegung. Nach ersten Trainingserfolgen<br />
ändert sich das.<br />
Das Angebot an unterschiedlichen<br />
Formen von Rückenkursen ist groß. Es<br />
gibt Funktionstrainings-Kurse, Reha-<br />
Kurse, allgemeine Rückenkurse und<br />
Foto:iStock<br />
noch ein<strong>ig</strong>e mehr. Wie finde ich in<br />
diesem Angebot den für mich gee<strong>ig</strong>neten<br />
Kurs?<br />
Für alle, die von ihrem Arzt einen Kurs<br />
verordnet bekommen<br />
haben, ist es in der Regel<br />
einfach: Sie landen<br />
automatisch entweder in<br />
einem Reha-Kurs oder<br />
einem Funktionstrainings-Kurs.<br />
Ohne eine<br />
ärztliche Verordnung<br />
kann man sogenannte<br />
Präventionskurse nach<br />
Paragraph 20 SGB nutzen,<br />
für die die gesetzlichen<br />
Krankenkassen<br />
die Kosten übernehmen.<br />
Selbstverständlich kann<br />
man als Mitglied in einem<br />
Sportverein oder einem<br />
Fitnessstudio auch<br />
jederzeit „normale“ Rückenkurse<br />
besuchen.<br />
Was unterscheidet einen „normalen“<br />
Rückenkurs von Präventionskursen<br />
nach Paragraph 20 SGB V?<br />
Auch bei den „normalen“ Rückenkursen<br />
verfügen die Trainerinnen und Trainer<br />
über spezielles Wissen rund um das Thema<br />
Rücken. Die Übungsleiter der Präventionskurse<br />
nach Paragraph 20 SGB<br />
sind in diesem Bereich aber speziell zertifiziert.<br />
Für Anfängerinnen und Anfänger<br />
in Sachen Rückentraining sind noch folgende<br />
Aspekte derart<strong>ig</strong>er Kurse wicht<strong>ig</strong>:<br />
Alle Teilnehmer ste<strong>ig</strong>en zur selben Zeit<br />
in den Kurs ein und jede Kursstunde baut<br />
strukturell und thematisch auf der vorher<strong>ig</strong>en<br />
auf. Zusätzlich sind in diesem Kursprofil<br />
Theorieeinheiten enthalten. Die<br />
Kursteilnehmer können somit ihr Wissen<br />
zum Thema Rücken erweitern. Eine Begrenzung<br />
der Teilnehmerzahl ermöglicht<br />
es den Übungsleitern und Übungsleiterinnen<br />
außerdem, sich intensiver mit den<br />
individuellen Bedürfnissen Einzelner zu<br />
beschäft<strong>ig</strong>en.<br />
Foto:AOK<br />
in<br />
29
LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />
- ADVERTORIAL -<br />
Fotos:GDA<br />
Mitten im Grünen und trotzdem mit guter Busanbindung: Das GDA Wohnstift in Göttingen.<br />
Wohnen für Aktive<br />
Für alle, die sich frühzeit<strong>ig</strong> mit der Frage beschäft<strong>ig</strong>en, wie sie im Alter wohnen möchten, gibt<br />
es mit dem Konzept GDA AktivWohnen ein interessantes Angebot, das auf Menschen ab 65<br />
zugeschnitten ist. Zwei Göttinger berichten, weshalb sie sich dafür entschieden haben.<br />
Br<strong>ig</strong>itte Schmid und Herbert Rümenapf<br />
sind Ende 70 und immer noch fit. Dennoch<br />
begannen sie bereits vor ein<strong>ig</strong>en<br />
Jahren, sich intensiver mit der Frage zu<br />
beschäft<strong>ig</strong>en, wie sie im weiter fortgeschrittenen<br />
Alter wohnen möchten, insbesondere<br />
dann, wenn erste körperliche<br />
Einschränkungen auftreten sollten. „In<br />
unserer damal<strong>ig</strong>en Wohnung zu bleiben<br />
oder in eine kleinere umzuziehen und<br />
irgendwann von Essen auf Rädern und<br />
ambulanten Pflegediensten versorgt zu<br />
werden, war für uns keine Perspektive,<br />
und unsere Kinder wohnen quer über<br />
Deutschland verteilt, sodass sie nicht<br />
eben mal schnell vorbeischauen können,<br />
um nach dem Rechten zu sehen“,<br />
sagen beide übereinstimmend. Doch<br />
was war die Alternative? Sie suchten<br />
nach einer Wohnform, die ihnen zunächst<br />
alle Freiheiten lässt, aber gleichzeit<strong>ig</strong><br />
sicherstellt, dass im Fall einer<br />
Gebrechlichkeit oder eines akuten Notfalls<br />
Hilfe und Unterstützung geboten<br />
werden. „Was wir nicht wollten, war<br />
eine Wohnform, die uns eine bestimmte<br />
Tagesstruktur vorgibt. Wir wollten<br />
komplett selbst planen und unter anderem<br />
selbst kochen können.“ Nachdem<br />
sie sich mehrere Einrichtungen, Wohnanlagen<br />
und deren Konzepte in Göttingen<br />
angeschaut hatten, fiel ihre Wahl<br />
schließlich auf das Angebot AktivWohnen<br />
des Göttinger GDA Wohnstifts.<br />
Seit 2013 bietet das GDA Wohnstift<br />
dieses Wohnkonzept an, das genau auf<br />
aktive Ältere wie Br<strong>ig</strong>itte Schmid und<br />
Herbert Rümenapf zugeschnitten ist.<br />
Den Kern bildet ein schlankes Basisangebot.<br />
Dadurch unterscheidet es<br />
sich etwas vom traditionellen Wohnkonzept<br />
des Wohnstifts. „Während<br />
beim klassischen Wohnstifts-Wohnen<br />
etwa der tägliche Restaurantbesuch,<br />
die Appartementrein<strong>ig</strong>ung und die<br />
Nutzung des Sport- und Kulturangebots<br />
automatisch im Vertrag enthalten<br />
sind, können sich die Bewohner beim<br />
GDA AktivWohnen zusätzlich zu einer<br />
Warmmiete ab 589 Euro und dem<br />
für alle Bewohner obl<strong>ig</strong>atorischen<br />
Hausnotruf ein komplett individuelles<br />
Leistungspaket aus Wahlleistungen<br />
zusammenstellen“, erklärt Bettina<br />
Klockemeyer, Wohnstiftsberaterin im<br />
Göttinger GDA Wohnstift. „Ganz nach<br />
den augenblicklichen Bedürfnissen<br />
lässt sich das Paket außerdem erweitern<br />
oder reduzieren.“<br />
Beim GDA AktivWohnen können Interessenten<br />
zwischen unterschiedlichen<br />
Appartmentgrößen wählen. Alle<br />
sind komplett barrierefrei, verfügen<br />
über eine Küchenzeile und können<br />
komplett nach den e<strong>ig</strong>enen Wünschen<br />
möbliert werden. Im Grundpaket enthalten<br />
ist ein Notrufknopf im Bad und<br />
im Schlafzimmer, der direkt mit dem<br />
hause<strong>ig</strong>enen ambulanten Dienst ver-<br />
30 in
LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />
bunden ist. Hinzugebucht werden können<br />
Appartementrein<strong>ig</strong>ung, Mahlzeiten<br />
im Restaurant, Wäschepflege sowie<br />
die zahlreichen Freizeit-, Sport- und<br />
Kulturangebote des Wohnstifts.<br />
Br<strong>ig</strong>itte Schmid und Herbert Rümenapf<br />
hatten sich vor Einzug entschieden,<br />
in zwei<br />
u n m i t t e l -<br />
bar nebene<br />
i n a n d e r -<br />
l i e g e n d e n<br />
Zweizimmer-<br />
W o h n u n -<br />
gen wohnen<br />
zu wollen.<br />
D a h i n t e r<br />
steckte eine<br />
Bettina Klockemeyer<br />
äußerst rea<br />
l i s t i s c h e<br />
E i n s i c h t :<br />
„Einer von uns beiden wird vor dem<br />
anderen sterben oder in den Pflegebereich<br />
des Wohnstifts wechseln. Mit<br />
zwei kleineren Wohnungen statt einer<br />
größeren ist sichergestellt, dass<br />
der andere dann in seiner Wohnung<br />
bleiben kann“, erläutern sie. In diesem<br />
Zusammenhang sei es auch gut<br />
zu wissen, dass man selbst bei erheblichem<br />
Pflegebedarf zunächst noch<br />
Haben sich frühzeit<strong>ig</strong> mit der Frage auseinandergesetzt, wie sie im fortgeschrittenen<br />
Alter wohnen möchten: Br<strong>ig</strong>itte Schmid und Herbert Rümenapf auf der Dachterrasse<br />
des GDA Wohnstifts hoch über dem noch winterlichen Göttinger Wald.<br />
durch den hause<strong>ig</strong>enen ambulanten<br />
Dienst des GDA im Appartement gepflegt<br />
und begleitet wird.<br />
Als sie den Wunsch, zwei Wohnungen<br />
nebeneinander zu beziehen, an<br />
Bettina Klockemeyer herantrugen,<br />
s<strong>ig</strong>nalisierte diese, dass der Wunsch<br />
sicher erst nach einer etwas längeren<br />
Wartezeit realisiert werden könne.<br />
Das war Anfang 2015. Dann wurden<br />
jedoch schneller als gedacht zwei nebeneinanderliegende<br />
Appartements<br />
frei. „Dass es dann so schnell mit dem<br />
Umzug ging, daran mussten wir uns<br />
erst einmal gewöhnen“, gibt Br<strong>ig</strong>itte<br />
Schmid zu. „Wir hatten e<strong>ig</strong>entlich einen<br />
Umzug frühestens Ende <strong>2017</strong> im<br />
Kopf.“ Dennoch griffen die beiden zu<br />
und haben es nicht bereut. „Mit dem<br />
Auflösen unserer alten Wohnung sind<br />
wir viel Ballast und Verantwortung<br />
losgeworden, das tut gut“, sagt Herbert<br />
Rümenapf. „Jetzt können wir uns<br />
umso mehr auf die Dinge konzentrieren,<br />
die uns wirklich wicht<strong>ig</strong> sind.“<br />
Dazu trägt auch die Lage des Wohnstifts<br />
am Stadtrand bei. Br<strong>ig</strong>itte<br />
Schmid und Herbert Rümenapf sind<br />
große Spaziergänger und haben dazu<br />
im direkt angrenzenden Göttinger<br />
Stadtwald zu jeder Jahreszeit ausreichend<br />
Gelegenheit. Und obwohl<br />
sie noch ein Auto besitzen, sind sie<br />
von der direkten Busanbindung des<br />
Wohnstifts begeistert. „So kann man<br />
eben mal in die Innenstadt fahren und<br />
muss sich nicht um einen Parkplatz<br />
kümmern“, schwärmt Herbert Rümenapf.<br />
Überzeugt habe ihn auch die<br />
Größe des Stiftes. Sagt er. Die Anlage<br />
mit mehreren Gebäuden und über 500<br />
Wohneinheiten sei schon fast eine<br />
e<strong>ig</strong>ene kleine Stadt: „Durch die vielen<br />
unterschiedlichen Gesichter hier<br />
entsteht ein lebend<strong>ig</strong>es, fast urbanes<br />
Lebensgefühl. Man kennt eben nicht<br />
jeden und lernt im Fahrstuhl oder auf<br />
den Gängen immer wieder neue Menschen<br />
kennen – das ist bei kleineren<br />
Anlagen nach kurzer Zeit nicht mehr<br />
so.“<br />
Viel hinzugebucht zu ihrem Basispaket<br />
haben die beiden rüst<strong>ig</strong>en Endsiebz<strong>ig</strong>er<br />
bislang nicht. „Was wir<br />
allerdings ausgieb<strong>ig</strong> nutzen, sind die<br />
vielen Sport- und Kulturangebote des<br />
Wohnstifts. Und obwohl wir hierhergezogen<br />
sind, um uns den Tag völl<strong>ig</strong><br />
frei selbst einteilen zu können, haben<br />
unsere Tage heute doch eine stärkere<br />
Struktur als früher“, sagt Br<strong>ig</strong>itte<br />
Schmid schmunzelnd. (rok)<br />
Foto:Kreide
LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />
- ADVERTORIAL -<br />
Der Senioren-Park carpe diem grenzt<br />
direkt an Felder und Wiesen.<br />
Fotos:carpe diem<br />
Betreutes Wohnen und<br />
Pflege in Gleichen<br />
TEXT: TIMO LERCH<br />
Im Mai öffnet der Senioren-Park carpe diem im Gleichener im Ortsteil Klein Lengden seine Pforten.<br />
Er bietet Betreutes Wohnen und Pflege unter einem Dach.<br />
Durch seine moderne aber dennoch dezente<br />
Architektur fügt sich das Gebäude<br />
gut in die idyllische Landschaft der<br />
10.000-Einwohner-Gemeinde Gleichen<br />
ein. In ihm finden sich unter einem Dach<br />
ein Pflegebereich, Betreute Wohnungen,<br />
ein Tagespflegebereich, ein ambulanter<br />
Dienst, ein öffentliches Café-Restaurant,<br />
ein Friseur sowie Freizeit- und<br />
Gymnastikräume.<br />
Kombination aus Betreutem Wohnen<br />
und Pflege<br />
Die Kombination der Bereiche Betreutes<br />
Wohnen und Pflege ermöglicht den Bewohnern<br />
eine stufenlose Betreuung von<br />
der vollständ<strong>ig</strong>en Selbstständ<strong>ig</strong>keit in<br />
der e<strong>ig</strong>enen Wohnung bis zur Vollpflege<br />
in der Wohnung oder im Pflegebereich,<br />
ohne das vertraute Umfeld wechseln<br />
zu müssen. „Dieses Konzept haben wir<br />
bereits in anderen Senioren-Parks carpe<br />
diem verwirklicht. Es ist am Prinzip ‚So<br />
viel Selbstständ<strong>ig</strong>keit wie möglich bei<br />
so viel Betreuung und Pflege wie nöt<strong>ig</strong>‘<br />
ausgerichtet“, erläutert Claudia Funke,<br />
die Leiterin des Senioren-Parks in Klein<br />
Lengden. „Bei uns stehen Kommunikation<br />
und gemeinschaftliches Erleben<br />
im Vordergrund. Einsamkeit und Langeweile<br />
sollen Fremdwörter sein. Unser<br />
Handeln<br />
bei Betreuung<br />
und Pflege<br />
wird begleitet<br />
von dem<br />
Fürsorge-Gedanken,<br />
dem<br />
sich alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
verpflichtet<br />
fühlen.“<br />
Claudia Funke<br />
Tagespflege<br />
Das Angebot<br />
einer Tagespflege richtet sich an Menschen,<br />
die nicht im Senioren-Park wohnen,<br />
aber dennoch im Alter neue soziale<br />
Kontakte suchen oder sich tagsüber nur<br />
noch eingeschränkt selbst versorgen<br />
können. Der Senioren-Park bietet ihnen<br />
Betreuung und Pflege in einem dafür<br />
gee<strong>ig</strong>neten Umfeld mit ausgebildetem<br />
Personal. Der Tag wird mit einem strukturierten<br />
und sinnstiftenden Ablauf gefüllt.<br />
Es werden Mahlzeiten gemeinsam<br />
eingenommen, soziale Kontakte aufgebaut<br />
und vielseit<strong>ig</strong>e Aktivitäten erlebt.<br />
Betreutes Wohnen daheim<br />
Mit dem Konzept „Betreutes Wohnen<br />
daheim“ hilft der Senioren-Park zudem<br />
Menschen bei Bedarf, in ihrer gewohnten<br />
Umgebung zu bleiben und dort nach<br />
ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen<br />
sicher leben zu können. Dieses<br />
Angebot richtet sich an alle, die im<br />
Allgemeinen gut zurechtkommen, aber<br />
zeitweise Hilfe im Haus oder eine Begleitung<br />
benöt<strong>ig</strong>en. Das Basispaket beinhaltet<br />
einen Zweitschlüsselservice für<br />
32 in
LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />
die Mitarbeiter von carpe diem, Kontrollanrufe<br />
auf Wunsch, einen wöchentlichen<br />
Besuch in der Wohnung durch<br />
den ambulanten Pflegedienst von carpe<br />
diem, die Beratung bei pflegerischem<br />
und hauswirtschaftlichem Hilfebedarf<br />
sowie einmal im Monat den Abholservice<br />
zu einer der vielen Veranstaltungen<br />
im Senioren-Park carpe diem.<br />
Rehabilitative Aufbaupflege<br />
Als weiteres Angebot bietet der Senioren-Park<br />
rehabilitative Aufbaupflege.<br />
Diese sorgt im Rahmen einer Kurzzeitpflege<br />
dafür, dass Menschen etwa nach<br />
einem Krankenhausaufenthalt schnellstmöglich<br />
wieder mobil werden.<br />
Ort der Begegnung<br />
Der Senioren-Park ist als Ort der Begegnung<br />
konzipiert. Ganz besonders<br />
vermittelt dies das öffentliche Café-Restaurant<br />
„Vier Jahreszeiten“. Hier trifft<br />
man sich zum Mittagessen. Auch Gäste<br />
aus der Gemeinde sind willkommen<br />
und können ein Menü aus dem täglich<br />
wechselnden Mittagstisch wählen oder<br />
à la carte bestellen. Sollte der Weg ins<br />
Restaurant nicht möglich sein, können<br />
die Speisen auch nach Hause geliefert<br />
werden.<br />
Für weitere Informationen steht Frau<br />
Funke, die auch den Senioren-Park carpe<br />
diem in Göttingen leitet, unter der Telefonnummer<br />
0551/79774-0 zur Verfügung.<br />
www.senioren-park.de/sp_gleichen<br />
●<br />
Der Pflegebereich bietet:<br />
71 Pflegeplätze (für vollstationäre<br />
Pflege und Kurzzeitpflege in Einzelzimmern<br />
mit e<strong>ig</strong>enem WC und<br />
Dusche)<br />
● Rehabilitative Aufbaupflege<br />
● 14 Tagespflegeplätze<br />
● Ambulanter Pflegedienst für Gleichen<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Individuelle Lebensführung bei<br />
gleichzeit<strong>ig</strong>er Vollbetreuung<br />
Möglichkeit der e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong>en<br />
hauswirtschaftlichen Versorgung:<br />
Jeweils 10 bis 12 Bewohner bilden<br />
eine Hausgemeinschaft mit<br />
gemeinsamem Wohn-, Ess- und<br />
Aufenthaltsbereich<br />
Veranstaltungs-, Kultur- und<br />
Freizeitprogramm<br />
Im Eingangsbereich befindet sich das Restaurant<br />
„Vier Jahreszeiten“ mit vollverglaster Fassade.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Öffentliches Café-Restaurant mit<br />
hausgemachten Mahlzeiten<br />
(Vollwert-, vegetarische oder Diät-<br />
Menüs) und Menü-Service auf<br />
Wunsch<br />
Friseur, e<strong>ig</strong>ene Wäscherei, Räumlichkeiten<br />
für Freizeitgestaltung und<br />
Therapie<br />
Das Betreute Wohnen bietet:<br />
Leben in der e<strong>ig</strong>enen Wohnung bei<br />
gleichzeit<strong>ig</strong> garantierter Vollpflege<br />
und sozialem Anschluss<br />
22 Wohnungen mit 2 bis 3 Zimmern<br />
und einer Fläche von 60 bis 65 m²<br />
für 1- oder 2-Personen-Haushalte<br />
Wahlleistungen wie Mahlzeitenservice,<br />
Wäschedienst und Hauswirtschaftsleistungen<br />
Interessenverband der Rentner, Behinderten, Sozialversicherten<br />
Interessenvertretung der Sozialversicherten, behinderten Menschen, Rentner<br />
Rat Hilfe Rechtsschutz<br />
für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten<br />
Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V. • Rechtsschutzabteilung Göttingen<br />
Maschmühlenweg 8-10 • Telefon (05 51) 5 85 88 • Telefax (05 51) 4 88 68 39 • ra-goettingen@vdk.de<br />
www.vdk.de/niedersachsen-bremen
BAUEN + WOHNEN [ FARBE ]<br />
Skandinavische Schlichtheit und<br />
eine markante Farbgebung<br />
zeichnen das Beleuchtungssortiment<br />
von Ferm Living aus.<br />
Britischer Farbzauber<br />
Die Engländer beweisen bei der Gestaltung<br />
ihrer Innenräume traditionell<br />
Mut zur Farbe. Kräft<strong>ig</strong>e Töne kommen<br />
dabei ebenso zum Einsatz wie fein aufeinander<br />
abgestimmte Weiß- und Grauschattierungen.<br />
Die Farben von Little<br />
Greene bieten genau jenen einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>en<br />
Farbfächer. Außerdem zeichnet sie<br />
eine besondere Farbtiefe aus: Ihre unterliegenden<br />
Farbtöne verändern sich<br />
bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen<br />
subtil und geben ihnen ihren einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>en<br />
Charakter. Möglich machen<br />
dies besondere Rezepturen und ein P<strong>ig</strong>mentgehalt,<br />
der um bis zu 40 Prozent<br />
höher als bei vielen anderen Farben<br />
liegt.<br />
Mit Aufzeichnungen, die bis ins Jahr 1773<br />
zurückreichen, ist das Stammwerk von<br />
Little Greene am Stadtrand von Manchester,<br />
wo bis heute produziert wird,<br />
einer der ältesten englischen Unternehmensstandorte<br />
für Farben und Färbemittel.<br />
Seine Lage am Zusammenfluss der<br />
Flüsse Irk und Irwell war wegen des dort<br />
verfügbaren schnell fließenden, sauberen<br />
Wassers aus den Pennines sehr beliebt. Die<br />
natürliche Ressource Wasser wurde dabei<br />
sowohl für den Antrieb der Farbschleifsteine<br />
als auch als wicht<strong>ig</strong>er Inhaltsstoff<br />
für die Produkte genutzt.<br />
Die ersten Farben wurden auf Basis natürlicher<br />
Harze und P<strong>ig</strong>mente hergestellt und<br />
ähnelten jenen, die von den großen Malern<br />
der damal<strong>ig</strong>en Zeit verwendet wurden.<br />
Auch heute noch nutzt Little Greene für<br />
die Herstellung viele der bewährten Stoffe,<br />
die bereits damals verwendet wurden.(til)<br />
Erhältlich sind die Farben von<br />
Little Greene in der Region<br />
exklusiv beim Farben- und<br />
Tapetenspezialist Victor Stahl in<br />
Rüdershausen vor den Toren<br />
Göttingens und auch über den<br />
angeschlossenen Onlineshop<br />
www.meinewand.de.<br />
Victor Stahl<br />
Fachmarkt für Raumgestaltung<br />
Hopfenhof 7 | 37434 Rüdershausen<br />
Tel. 05529/91 99 70<br />
Die Farbtöne, hier ein<strong>ig</strong>e<br />
Blau- und Türkistöne, sind<br />
oft seit Jahrzehnten im<br />
Programm von Little Greene.<br />
Fein abgestufte Grau- und<br />
Weißtöne sind eine Spezialität<br />
des englischen Farbenherstellers.<br />
34 in
Fotos:Little Greene<br />
BAUEN + WOHNEN [ FARBE ]
BAUEN + WOHNEN [ GARTEN UND TERRASSE ]<br />
Foto:Cane-line<br />
Bei dieser Serie von Cane-line lassen sich Sofas<br />
und Sessel dank einer größeren Sitzhöhe auch<br />
am Esstisch nutzen.<br />
Innovative Sofa-Liegen-<br />
Kombination von Stern<br />
Das abgebildete Modell von Stern ist als<br />
Sofa, Liege und als Sessel-Tisch-<br />
Kombination (li. Foto) nutzbar.<br />
Foto:Stern<br />
Foto:Stern<br />
Wohnzimmer im Grünen<br />
REDAKTION: ROBIN KREIDE<br />
Bei Garten- und Terrassenmöbeln tut sich<br />
was: Der dänische Hersteller Cane-line hat<br />
auch in diesem Jahr eine Möbelserie im Programm,<br />
deren Sofas dank ihrer größeren Sitzhöhe<br />
auch zu einem Esstisch passen.<br />
Der deutsche Hersteller Stern ze<strong>ig</strong>t erneut,<br />
wie variabel Outdoormöbel sein können.<br />
Sein Sofa, das gleichzeit<strong>ig</strong> auch als Liege<br />
und Sessel-Tisch-Kombination dienen kann ,<br />
ist äußerst praktisch.<br />
Ein weiterer Trend, den man auch im Programm<br />
von Cane-line beobachten kann, sind<br />
Gartenmöbel, die grazil und leicht daherkommen.<br />
So fügen sie sich auch gut in kleinere<br />
Gärten ein.<br />
Wer die Produkte der vorgestellten und vieler<br />
weiterer hochwert<strong>ig</strong>er Hersteller aus e<strong>ig</strong>ener<br />
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Foto:Cane-line<br />
Klassische Flechtmöbel von Cane-line<br />
im neuen Farbton Taupe<br />
36 in
fun 04|07<br />
Innovative Sofa-Liege-<br />
Kombination von Stern<br />
Foto:Stern<br />
Dieser grazile Sessel und das Sofa von Cane-line passen auch<br />
in kleinere Gärten und auf kleinere Terrassen. Die Tische sind<br />
ebenfalls von Cane-line.<br />
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Cane-line stammen aus derselben Serie wie Sessel<br />
und Sofa auf dem oberen Foto.<br />
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BAUEN + WOHNEN [ BAD ]<br />
Badumbau<br />
rundum sorglos<br />
Viele Badezimmer sind heutzutage innenarchitektonisch<br />
und technisch hoch anspruchsvolle<br />
Oasen der Entspannung. Wer<br />
sein altes Bad ebenfalls zu einem solchen<br />
Traumbad umbauen lassen möchte, steht<br />
jedoch vor einer Herausforderung. Denn<br />
bei keinem anderen Raum im Haus ist ein<br />
Umbau ähnlich komplex wie im Badezimmer.<br />
„Hier laufen mehrere unterschiedliche<br />
Gewerke zusammen: Elektro- und Installateurarbeiten,<br />
Trockenbau sowie Fliesenund<br />
Malerarbeiten, und die meisten von<br />
ihnen bauen aufeinander auf“, erläutert Daniel<br />
Gerhardt, Vertriebsleiter Haustechnik<br />
bei der Firma Lünemann. „Die beteil<strong>ig</strong>ten<br />
Handwerksfirmen müssen deshalb zeitlich<br />
exakt koordiniert werden und es muss sichergestellt<br />
sein, dass die Arbeiten der einzelnen<br />
Handwerker am Ende im wahrsten<br />
Sinne des Wortes zusammenpassen.“<br />
Ein fester Ansprechpartner<br />
Die Göttinger Firma Lünemann bietet jetzt<br />
auch Badumbau aus einer Hand an.<br />
Für all diejen<strong>ig</strong>en, die sich diesen nicht<br />
unerheblichen Aufwand und das Risiko<br />
von Komplikationen ersparen möchten,<br />
bietet der Göttinger Bäderspezialist<br />
Lünemann seit Anfang des Jahres unter<br />
der Marke P.U.R.e. Badsanierungen aus<br />
einer Hand an. Der Vorteil: Die Kundinnen<br />
und Kunden haben vom Anfang bis<br />
zum Ende des Umbaus eine feste Ansprechperson,<br />
die die gesamte Planung,<br />
die fachliche und zeitliche Koordination<br />
der Handwerker und die Baubetreuung<br />
während des Umbaus übernimmt.<br />
Bei der Umsetzung eines Badumbaus mit<br />
P.U.R.e. steht am Beginn der Besuch der<br />
Badausstellung der Firma Lünemann, um<br />
hier erste Ideen für das neue Bad zu bekommen.<br />
Im nächsten Schritt folgt dann<br />
ein Besuch des P.U.R.e.-Planers vor Ort:<br />
Bei diesem Termin nimmt er Maße auf<br />
und ermittelt bauliche Vo-raussetzungen<br />
für das neue Bad. Außerdem ze<strong>ig</strong>t er,<br />
welche Art von Umgestaltung des Raums<br />
aufgrund der vorhandenen Maße und der<br />
Lage bestimmter, unveränderbarer Elektro-<br />
und Sanitäranschlüsse möglich ist.<br />
Diese Planungszeichnung der Firma<br />
Lünemann für ein barrierefreies Bad ze<strong>ig</strong>t<br />
deutlich, dass Bäder heute als komplexe<br />
Wellnesslandschaften gestaltet werden.<br />
Eine fachkund<strong>ig</strong>e Baubetreuung ist damit<br />
wicht<strong>ig</strong>er denn je.<br />
Oft bringt er zu diesem Termin bereits<br />
Muster einzelner Materialien mit, um gemeinsam<br />
mit den Kunden deren Wirkung<br />
vor Ort zu prüfen.<br />
Im Anschluss daran beginnt er mit der<br />
technischen Planung und Kalkulation<br />
des Umbaus. Dann wird das zukünft<strong>ig</strong>e<br />
Bad in Abstimmung mit den Kunden und<br />
mithilfe eines 3D-Zeichenprogramms<br />
entworfen. In dieser Phase werden nicht<br />
nur die Objekte ausgesucht, sondern<br />
auch sämtliche Wand- und Fußbodenbeläge<br />
und die Beleuchtung des neuen<br />
Bades geplant.<br />
Egal, ob das neue Bad beim Umbau mit klaren Formen oder ganz klassisch mit Standbadewanne gestaltet wird: Das erste (vorher)<br />
und das zweite Foto (nachher) von links ze<strong>ig</strong>en, wie komplex die Untergrundkonstruktion bei jeder Umbaumaßnahme im Bad ausfällt.<br />
38 in
Fotos:P.U.R.e<br />
In der großen Badausstellung bei Lünemann können sich<br />
Kunden jede Menge Inspiration für ihren Umbau holen.<br />
Nach einer Terminvereinbarung beginnt der e<strong>ig</strong>entliche Umbau,<br />
der im Sinne des Kunden selbstverständlich in möglichst kurzer<br />
Zeit erled<strong>ig</strong>t und ausschließlich von Fachhandwerkern durchgeführt<br />
wird.<br />
Die Planer von P.U.R.e. sind dabei nicht nur Experten, was<br />
Technik, Des<strong>ig</strong>n und Funktionalität von Bädern angeht. Auch<br />
beim Thema Barrierefreiheit und einer möglichen Vorbereitung<br />
des neuen Bades für eine spätere behindertengerechte<br />
Ausstattung, etwa durch verdeckt eingebaute Aufnahmepunkte<br />
für zukünft<strong>ig</strong>e Stützgriffe, kennen sie sich bestens aus.<br />
Selbst Bäder für Menschen mit besonderen Einschränkungen,<br />
etwa durch eine Demenz, bieten sie Badlösungen an.<br />
Mehrwert ohne Mehrkosten<br />
„Mehrkosten entstehen durch die fachliche Betreuung des Umbaus<br />
nicht“, betont Daniel Gerhardt. „Viele der Kunden, die das<br />
Angebot in Anspruch<br />
nehmen,<br />
haben bereits einmal<br />
vor Jahren<br />
selbst den Neubau<br />
oder den Umbau<br />
ihres Bades<br />
koordiniert und<br />
wissen daher<br />
dass die Rundum-sorglos-Lösung<br />
von P.U.R.e<br />
nicht nur die Nerven<br />
schont, sondern<br />
auch sicherstellt,<br />
dass am<br />
Ende die neue<br />
Wohlfühloase<br />
wirklich genau so<br />
wie auf dem Plan<br />
zu sehen, umgesetzt<br />
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FINANZEN + RECHT [ FLEXIRENTE ]<br />
Foto:Gemeinfrei nach Creative Commons CCO<br />
Flexibler in Rente<br />
Was bringt die neue Flexirente?<br />
„Oben fit und unten dicht, mehr wünsch<br />
ich mir fürs Alter nicht.“ Dieser Satz mag<br />
im Großen und Ganzen auf die geist<strong>ig</strong>e<br />
und körperliche Gesundheit von hochaltr<strong>ig</strong>en<br />
Seniorinnen und Senioren zutreffen,<br />
entspricht aber nicht der Interessenlage<br />
vieler älterer Versicherter in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung, die sich noch<br />
nicht aus der Berufswelt verabschieden<br />
mögen.<br />
Häuf<strong>ig</strong> trägt sich diese Gruppe mit dem<br />
Gedanken, einer Bitte des Arbeitgebers<br />
nach beschränkter oder dauerhafter Verlängerung<br />
der oft langjähr<strong>ig</strong>en Zusammenarbeit<br />
nachzukommen und dadurch<br />
zum Beispiel wertvolle Erfahrungen und<br />
Kenntnisse an jüngere Kolleginnen und<br />
Kollegen weiterzugeben. Andere wollen<br />
sich durch die Weiterbeschäft<strong>ig</strong>ung materielle<br />
Wünsche erfüllen oder sind sogar<br />
auf entsprechende Einkünfte angewiesen,<br />
wenn ein Missverhältnis zwischen den<br />
Altersbezügen und finanziellen Verpflichtungen<br />
besteht. Häuf<strong>ig</strong> stellt die im letzten<br />
Oktober im Bundestag beschlossene Reform<br />
des Rentengesetzes eine Win-Win-<br />
Situation dar, weil sie die Interessen beider<br />
Arbeitsvertragsparteien miteinander<br />
vereinbar macht, vor allem wenn beide<br />
Parteien vernünft<strong>ig</strong> von den sich bietenden<br />
Gestaltungsmöglichkeiten Gebrauch<br />
machen und vermeidbare Missverständnisse<br />
schon anfänglich ausschließen.<br />
Kernstücke der sogenannten Flexirente<br />
sind die überarbeiteten und am 01.07.<strong>2017</strong><br />
TEXT: PETER SCHULZ<br />
Foto:EF<br />
in Kraft tretenden Hinzuverdienstregeln,<br />
die eine Abkehr von der komplizierten und<br />
konfliktträcht<strong>ig</strong>en bisher<strong>ig</strong>en Teilrente bei<br />
Zusammentreffen mit Einkommen bedeuten.<br />
Damit wird der erlaubte Hinzuverdienst<br />
bei Alters- und Erwerbsminderungsrenten<br />
grundsätzlich angehoben, sodass die mitunter<br />
drastischen Folgen einer Überschreitung<br />
in den meisten Fällen künft<strong>ig</strong> ausbleiben<br />
werden. Darüber hinaus wird erstmals<br />
grundsätzlich ermöglicht, die Rentenhöhe<br />
sukzessive auszubauen, da aufgrund der bei<br />
Beschäft<strong>ig</strong>ungsaufnahme neben vorgezogener<br />
Rente entstehenden Versicherungspflicht<br />
weitere rentenwirksame Beiträge<br />
entstehen. Auch bei der Regelaltersrente<br />
kann nun zur Versicherungspflicht „optiert“<br />
oder aber wie bisher unbegrenzt, d. h. ohne<br />
den Erwerb weiterer Rentenanwartschaften,<br />
hinzuverdient werden.<br />
Das Grundprinzip der Flexirente ist einfach:<br />
Die allgemeine Hinzuverdienstgrenze<br />
ste<strong>ig</strong>t auf 6.300 Euro jährlich, und jeweils<br />
am 1. Juli wird das darüber liegende<br />
Erwerbseinkommen der vergangenen 12<br />
Monate geprüft und gegebenenfalls in bestimmter<br />
Höhe (i. d. R. zu 40 Prozent wie<br />
bei Hinterbliebenenrenten)) auf die Rente<br />
angerechnet. Der tatsächliche Anrechnungsumfang<br />
bei der Flexirente ist nur auf<br />
Erwerbseinkünfte beschränkt. Es kann aber<br />
zu individuell ganz unterschiedlichen Ergebnissen<br />
kommen, da in früheren Jahren<br />
erzielte Einkünfte den nach Anrechnung<br />
verbleibenden Rentenanteil stark beeinflussen<br />
können. So führt ein monatlicher<br />
Verdienst aus einem Arbeitsverhältnis von<br />
650 Euro neben in gleicher Höhe gezahlter<br />
Rente bei dem einen Ruheständler zu einer<br />
Rentenminderung um knapp ein Viertel,<br />
wohingegen ein früherer Spitzenverdiener<br />
nur einen sehr niedr<strong>ig</strong>en Anteil einbüßt.<br />
In beiden Beispielen erhöht sich im Umkehrschluss<br />
durch sozialversicherungspflicht<strong>ig</strong>e<br />
Weiterarbeit i. d. R. die jährliche<br />
Gesamtrente.<br />
Geschuldet ist das neue Anrechnungssystem<br />
neben anderen Faktoren v. a.<br />
den sehr unterschiedlichen Erwerbsbiographien<br />
der Bevölkerung sowie den<br />
regional und branchenspezifisch uneinheitlichen<br />
Vergütungen. Undurchsicht<strong>ig</strong><br />
bleiben für den Bürger trotz Reform wohl<br />
auch künft<strong>ig</strong> die Vielzahl relevanter Gesetzesnormen,<br />
, da z. B. die zuständ<strong>ig</strong>e Behörde<br />
ihre Entscheidung zumeist sehr knapp<br />
und mit Textbausteinen begründet. Wann<br />
und inwieweit es im konkreten Fall überhaupt<br />
zu rechtswirksamen Anrechnungen<br />
und ggf. Erstattungsforderungen des Versorgungsträgers<br />
kommt, sollte im Zweifel<br />
von langjähr<strong>ig</strong> im Rentenrecht qualifizierten<br />
Rechtsberatern geprüft werden.<br />
Peter Schulz ist<br />
Rentenberater und<br />
Rechtsbeistand mit<br />
e<strong>ig</strong>ener Kanzlei in<br />
Göttingen.<br />
in<br />
41
KULTUR [ GANDERSHEIMER DOMFESTSPIELE ]<br />
Fotos:Domfestspiele<br />
DISCOKUGEL & KAKTUS<br />
Die Gandersheimer Domfestspiele ze<strong>ig</strong>en Saturday N<strong>ig</strong>ht Fever und die Fortsetzung der Comedian Harmonists<br />
Text: Br<strong>ig</strong>itte Schmitz<br />
Comedian Harmonists II<br />
Zwei Jahre spielten die Gandersheimer<br />
Domfestspiele die erfolgreiche<br />
und von unzähl<strong>ig</strong>en Zuschauern geliebte<br />
Geschichte der Comedian Harmonists.<br />
Das Stück beschrieb Anfang<br />
und Ende der ersten deutschen Boyband.<br />
Die diesjähr<strong>ig</strong>e Inszenierung<br />
greift das Schicksal der Musiker neu<br />
auf und stellt die Fragen: Wie ging es<br />
weiter? Was wurde aus den Comedian<br />
Harmonists? Wie lebten die Gesangsvirtuosen<br />
zur Zeit des Zweiten Weltkrieges<br />
und in der Nachkriegszeit?<br />
Wie veränderte sich ihre Musik?<br />
Die Handlung: 1975 arbeitet Gruppengründer<br />
Harry Frommermann wie<br />
seit Jahren schon an der großen Idee,<br />
sein „vocal orchestra“ einzuspielen.<br />
Parallel dazu nimmt er die Zuschauer<br />
mit auf eine Zeitreise zu den weiteren<br />
Abenteuern der Comedian Harmonists:<br />
Vor 40 Jahren, im Februar 1935,<br />
trennte sich das kongeniale Sextett.<br />
Die eine Hälfte blieb in Deutschland,<br />
die andere musste vor den Nazis<br />
fliehen. Von dem gemeinsam erworbenen<br />
Reichtum konnten die jüdischen<br />
Sänger nichts mitnehmen. Die<br />
„deutsche“ Gruppe um Robert Biberti<br />
versuchte, als „Meistersextett“ an<br />
den Ruhm der Comedian Harmonists<br />
anzuknüpfen. Die erst nach Wien,<br />
später in die USA em<strong>ig</strong>rierte Gruppe<br />
um Harry Frommermann nannte sich<br />
„Comedy Harmonists“.<br />
Bis auf einen fast zeitgleichen Auftritt<br />
in Den Haag verlaufen die Wege der<br />
beiden Gruppen sehr unterschiedlich.<br />
Gleichwohl kommt es zu erstaunlichen<br />
Parallelen, von der Suche nach<br />
neuen Sängern bis hin zur Auflösung<br />
der Gruppen. Aus einem Ensemble<br />
werden schließlich Einzelschicksale.<br />
Harry Frommermanns Erinnerun-<br />
42 in
gen ze<strong>ig</strong>en einen Menschen am Ende seines Lebens, der<br />
immer noch für ein Projekt brennt: für die Musik! Und<br />
selbstverständlich ist die Musik wieder Zentrum in dieser<br />
Inszenierung.<br />
Premiere: Freitag, 9. Juni, 20 Uhr<br />
Von Gottfried Greiffenhagen und Jörg Daniel Heinzmann<br />
Musikalische Leitung: Christian Nolte<br />
Inszenierung: Sandra Wissmann<br />
Saturday N<strong>ig</strong>ht Fever<br />
Mit „Saturday N<strong>ig</strong>ht Fever“ wird in dieser Spielzeit ein<br />
besonderes Musical aufgeführt: mit viel Action, Liebe<br />
und natürlich Musik der legendären Bee Gees.<br />
Die Handlung: Der junge Tony arbeitet in einem Farbengeschäft<br />
in Brooklyn. Seine wahre Leidenschaft ist<br />
jedoch das Tanzen. Sein streng katholisches Elternhaus<br />
engt ihn ein, es gibt ständ<strong>ig</strong> Streit. Sehnsücht<strong>ig</strong> wartet<br />
er auf die Samstagabende, an denen er sich mit seinen<br />
Freunden in der Disco zum Tanzen trifft. Er beschließt,<br />
am jährlichen großen Universal-Disco-Dance-Wettbewerb<br />
teilzunehmen. Am liebsten mit Stephanie, in die er<br />
sich unsterblich verliebt hat.<br />
Die Passage „Life’s going nowhere, somebody help me“<br />
aus dem Song „Stayin’ alive“ ist in diesem Musical ein<br />
Hilferuf aller desillusionierten jungen Menschen. Tony<br />
und Stephanie entfliehen den Schwier<strong>ig</strong>keiten ihrer Welt<br />
nur durch das Tanzen. Das Stück basiert auf dem Film mit<br />
John Travolta aus dem Jahr 1977. Es stellt verschiedene<br />
Lebensmaximen und Perspektiven einander gegenüber.<br />
Premiere: 23. Juni,<br />
20 Uhr<br />
Musical von Robert<br />
St<strong>ig</strong>wood und Bill<br />
Oakes mit Musik von<br />
den Bee Gees<br />
Musikalische Leitung:<br />
Ferdinand von<br />
Seebach<br />
Inszenierung und<br />
Choreografie:<br />
Marc Bollmeyer<br />
Informationen zu<br />
weiteren Stücken<br />
und Karten unter:<br />
www.domfestspielegandersheim.de
KULTUR [ MUSIK ]<br />
Foto:Peter Grant<br />
Begeistert seit 2012 das Publikum in Göttingen: Laurence Cummings<br />
„BEI LOTARIO WAR<br />
HÄNDEL AUF<br />
DEM HÖHEPUNKT<br />
SEINES SCHAFFENS“<br />
Seit 2012 ist Laurence Cummings Künstlerischer Leiter der Internationalen Händel-Festspiele<br />
Göttingen. Neben zahlreichen weiteren Funktionen als Dir<strong>ig</strong>ent und Solist rund um Händel und<br />
Barockmusik kümmert er sich als Leiter des Bereichs Historische Auffühungspraxis an der Royal<br />
Academy of Music in London auch um den Nachwuchs. Über die kommende Festspiel-Saison in<br />
Göttingen und die weltweit stet<strong>ig</strong> wachsende Popularität Händels sprach Robin Kreide mit ihm.<br />
44 in
KULTUR [ MUSIK ]<br />
Herr Cummings, die in diesem<br />
Jahr aufgeführte Oper Lotario ist<br />
eine der am wen<strong>ig</strong>sten bekannten<br />
Opern Händels. Woran liegt das<br />
Ihrer Meinung nach?<br />
Auf keinen Fall an ihrer Qualität: Die<br />
Dramaturgie ist erstklass<strong>ig</strong>, musikalisch<br />
gehört die Oper aus meiner Sicht<br />
mit zu den besten Werken Händels, und<br />
auch die Charaktere sind spannend. Die<br />
F<strong>ig</strong>ur des Lotario hat sogar das Zeug zu<br />
einem echten Publikumsliebling. Ich<br />
finde, die Oper wird zu Unrecht von<br />
anderen Werken überschattet.<br />
Sie sind also ein echter Lotario-Fan …<br />
Ja, denn man hört, dass Händel in ihrer<br />
Entstehungszeit eindeut<strong>ig</strong> auf dem<br />
Höhepunkt seines musikalischen Schaffens<br />
war. Man hat das Gefühl, dass er<br />
in dieser Periode großart<strong>ig</strong>e Melodien<br />
und Harmoniefolgen geradezu aus dem<br />
Ärmel schüttelte.<br />
Wissen Sie bereits, wie Carlos Wagner<br />
die Oper in Göttingen als Regisseur<br />
inszenieren wird?<br />
Carlos und ich haben bereits ein wen<strong>ig</strong><br />
darüber gesprochen, aber ich würde es<br />
ihm überlassen, sein Konzept zu erläutern,<br />
schließlich ist er der Regisseur.<br />
Nur so viel: Ich schätze seine Inszenierungen<br />
sehr und kann daher bereits<br />
versprechen, dass es garantiert ein Fest<br />
für die Sinne werden wird. Carlos und<br />
ich kennen uns schon zwanz<strong>ig</strong> Jahre.<br />
1997 haben wir beim Festival in Aixen-Provence<br />
zusammengearbeitet. Wir<br />
waren damals beide als Assistenten an<br />
der Produktion beteil<strong>ig</strong>t. Seither planen<br />
wir, einmal gemeinsam eine Oper mit<br />
ihm als Regisseur und mir als musikalischem<br />
Leiter auf die Bühne zu bringen.<br />
In diesem Jahr ist es nun so weit.<br />
Welche weiteren Werke werden Sie<br />
in diesem Jahr in Göttingen noch<br />
dir<strong>ig</strong>ieren?<br />
Brockes-Passion, ein Oratorium, das<br />
Händel auf den vielfach vertonten<br />
Text von Barthold Heinrich Brockes<br />
geschrieben hat. Das Werk ist nicht<br />
zuletzt deshalb besonders, weil es die<br />
einz<strong>ig</strong>e geistliche Komposition Händels<br />
auf einen deutschen Text ist. Bach<br />
stützt sich in seiner Johannes-Passion<br />
ja auf denselben Text. Händels Version<br />
ist sehr viel dramatischer und hat<br />
schon fast opernhafte Qualitäten. Ein<br />
Besuch des Konzertes lohnt sich!<br />
Sie dir<strong>ig</strong>ieren jetzt im sechsten Jahr für<br />
die Festspiele das Festspiel-Orchester<br />
Göttingen (FOG) und haben ihm sicher<br />
nach all der Zeit einen e<strong>ig</strong>enen Stempel<br />
aufgedrückt. Wie sieht dieser Ihrer<br />
Meinung nach aus?<br />
Sehr viel habe ich, glaube ich, gar nicht<br />
verändert. Nicholas McGegan hat mir<br />
ein wirklich hervorragendes Orchester<br />
übergeben. Was bei mir anders als<br />
bei meinem Vorgänger ist, ist, dass ich<br />
wirklich alle Werke vom Cembalo aus<br />
dir<strong>ig</strong>iere. Ich stehe also nie am Pult.<br />
Das verstärkt aus meiner Sicht für den<br />
Zuschauer den kammermusikalischen
KULTUR [ MUSIK ]<br />
Foto:Anton Saeckl<br />
Laurence Cummings dir<strong>ig</strong>iert am liebsten vom Cembalo aus – mal sitzend<br />
oder – wenn er wie hier gerade nicht selbst spielt – auch stehend.<br />
Charakter von Händels barocker Musik.<br />
Außerdem genieße ich das Dir<strong>ig</strong>ieren<br />
einer Aufführung noch viel mehr,<br />
wenn ich die Möglichkeit habe, dabei<br />
selbst ein Teil des Orchesters zu sein.<br />
Eine Ihrer Besonderheiten ist, dass Sie<br />
stärker als viele andere Dir<strong>ig</strong>enten die<br />
rhythmischen Aspekte von Händels<br />
Musik in den Mittelpunkt stellen ...<br />
Rhythmik ist mir in der Tat sehr wicht<strong>ig</strong>.<br />
Ich finde, auf diese Weise wird<br />
man dem Komponisten Händel besonders<br />
gut gerecht. Außerdem orientiert<br />
sich barocke Opernmusik stark an der<br />
Tanzmusik ihrer Zeit – bei der Opernproduktion<br />
im letzten Jahr hatten wir ja<br />
sogar Tänzerinnen und Tänzer auf der<br />
Bühne – und daher ist es für mich nur<br />
logisch, sich über den Rhythmus bei<br />
Händels Werken intensiv Gedanken zu<br />
machen.<br />
Wenn es einen Index gäbe, der die<br />
Popularität Händels abbildet, wie<br />
hätte sich dieser Index in den letzten<br />
10 Jahren entwickelt?<br />
Er würde ze<strong>ig</strong>en, dass die Zahl der<br />
Händel-Aufführungen immer weiter<br />
gestiegen ist. Giulio Cesare gehört mittlerweile<br />
in vielen Opernhäusern zum<br />
Standardrepertoire und auch Xerxes<br />
und Orlando werden unglaublich oft<br />
gespielt. Und dann ist da natürlich der<br />
Messias, der noch mal in einer anderen<br />
L<strong>ig</strong>a spielt, was die Aufführungshäuf<strong>ig</strong>keit<br />
angeht.<br />
Wie konnte dieses Werk e<strong>ig</strong>entlich<br />
weltweit eine solche Bekanntheit erlangen?<br />
Selbst auf das mittlerweile so<br />
allgegenwärt<strong>ig</strong>e „Halleluja“ musste<br />
die Welt ja erst einmal aufmerksam<br />
werden.<br />
Händel hat das Werk noch zu Lebzeiten<br />
in der Kapelle eines bekannten Londoner<br />
Waisenhauses, im Foundling Hospital,<br />
jedes Jahr im Rahmen einer Benefizveranstaltung<br />
aufgeführt. Nach seinem Tod<br />
wurde diese Tradition bis heute beibehalten.<br />
Der Messias war somit, anders<br />
als die meisten anderen Werke Händels,<br />
nie aus dem kollektiven musikalischen<br />
Gedächtnis verschwunden.<br />
Wie steht es mit den rein instrumentalen<br />
Werken Händels? Deutet sich<br />
dort ebenfalls eine Renaissance an?<br />
Bei den Studierenden, die ich betreue,<br />
sind seine kammermusikalischen Werke<br />
sehr beliebt. Diese werden daher in<br />
Zukunft sicher verstärkt den Weg auf<br />
die Konzertbühnen finden. Aber auch<br />
bei den Opern gibt es, wie die diesjähr<strong>ig</strong>e<br />
Oper Lotario ze<strong>ig</strong>t, aus meiner<br />
Sicht noch ein<strong>ig</strong>e Schätze, die in den<br />
nächsten Jahren gehoben werden müssen.<br />
Festspielmotto:<br />
„Glaube und Zweifel“<br />
Inspiriert vom großen Reformationsjubiläum<br />
stehen die Internationalen<br />
Händel-Festspiele<br />
Göttingen <strong>2017</strong> unter dem Motto<br />
„Glaube und Zweifel“. Martin<br />
Luther ist dabei allerdings nur<br />
Ausgangspunkt für die Fragestellung,<br />
was Glauben im rel<strong>ig</strong>iösen<br />
wie im übertragenen Sinne<br />
als Überzeugung für uns heute<br />
bedeutet. Mit der Brockes-Passion,<br />
den Oratorien Israel in Egypt<br />
und Luther in Worms sowie dem<br />
Konzert des Ensembles Concerto<br />
Romano mit katholischer<br />
Kirchenmusik von Händel und<br />
seinen italienischen Zeitgenossen<br />
spielt sakrale Musik im Programm<br />
der Festspiele <strong>2017</strong> eine<br />
besondere Rolle.<br />
Gleichzeit<strong>ig</strong> stärken die Festspiele<br />
mit gleich drei Musiktheaterproduktionen<br />
ihr Profil als<br />
Niedersachsens einz<strong>ig</strong>es Opernfestival.<br />
Im Mittelpunkt: Georg<br />
Friedrich Händels Oper Lotario<br />
im Deutschen Theater Göttingen<br />
in der Regie des im venezolanischen<br />
Caracas geborenen<br />
Regisseurs Carlos Wagner. Die<br />
Aufzeichnung der Premiere ist<br />
bei freiem Eintritt auch als Public<br />
Viewing in der Lokhalle<br />
zu sehen. Lucio Cornelio Silla<br />
– Dorothee Oberlingers erstes<br />
Operndir<strong>ig</strong>at – ist in einer halbszenischen<br />
Aufführung mit barocken<br />
Kostümen und historischer<br />
Gestik in der Stadthalle Göttingen<br />
zu erleben. Für Haydns Orfeo<br />
ed Euridice hat das Göttinger<br />
Symphonie Orchester eine Star-<br />
Besetzung u. a. mit Simone Kermes<br />
eingeladen.<br />
Zur Riege namhafter Stars im<br />
diesjähr<strong>ig</strong>en Festspielprogramm<br />
zählen außerdem ECHO-Klassik-Preisträger<br />
Avi Avital und<br />
Andreas Staier, Publikumsliebling<br />
Dominique Labelle und der<br />
Slam-Poet Pierre Jarawan, dessen<br />
Romandebüt Am Ende bleiben<br />
die Zedern gleich mehrere<br />
Wochen lang auf deutschspra-<br />
46 in
KULTUR [ MUSIK ]<br />
ch<strong>ig</strong>en Bestseller-Listen präsent war.<br />
Liebhaber des Dichters Barthold<br />
Heinrich Brockes dürfen sich auf das<br />
Brockes-Festival im Festival freuen:<br />
Neben Händels Vertonung der Brockes-Passion<br />
und den Neun deutschen<br />
Arien nach Brockes’ Texten im<br />
Nachtkonzert des Ensembles Continuum<br />
nehmen das Festspiel-Symposium<br />
und der Festvortrag von Prof.<br />
Dr. Jan Philipp Reemtsma den Hamburger<br />
Dichter näher in den Blick.<br />
Zu erleben sind außerdem junge<br />
Preisträger internationaler Wettbewerbe<br />
und Ensembles der europäischen<br />
Nachwuchs-Förderung<br />
„eeemerging“. Die traditionsreiche<br />
„Göttinger Reihe Historischer Musik“<br />
präsentiert sich in neuer Struktur<br />
und gebündelt an einem Festivalwochenende<br />
als „göttingen händel<br />
competition“. Welche Werte sind dir<br />
wicht<strong>ig</strong> – und wie weit würdest du<br />
gehen, um sie zu verteid<strong>ig</strong>en? sind<br />
Fragen, die bei den „Kultur macht<br />
Foto:Lino Alvarez<br />
Dominique Labelle<br />
stark“-Workshops für jugendliche<br />
Flüchtlinge sowie Schülerinnen und<br />
Schüler genauso im Mittelpunkt<br />
stehen wie beim Jugendopernprojekt<br />
Beyond Doubt: Lotario, das mit<br />
zahlreichen Kooperationspartnern<br />
unter der Federführung des boat people<br />
projekts entwickelt wird. Für die<br />
allerjüngsten Händel-Fans bietet das<br />
Programm Händel 4 Kids! wieder<br />
ein abwechslungsreiches Angebot<br />
rund um den Familientag und die<br />
Familienfassung der Oper. Spannende<br />
Crossover- und atmosphärische<br />
Nachtkonzerte runden das Festival<br />
ab.<br />
Eintrittskarten gibt es unter<br />
www.haendel-festspiele.de sowie in<br />
Göttingen exklusiv beim GT Ticket-<br />
Service, Weender Str. 44, bei der Tourist-<br />
Information Göttingen, Markt 9, sowie<br />
im Deutschen Theater Göttingen,<br />
Theaterplatz 11.<br />
Darüber hinaus können Tickets bei allen<br />
an Reservix angeschlossenen Vorverkaufsstellen<br />
in Deutschland (Kartenhotline:<br />
01806-700 733, 0,14 Euro/Min. aus dem<br />
deutschen Festnetz) erworben werden.
KULTUR [ SONDERAUSSTELLUNG DER UNIVERSITÄT ]<br />
- PORTRÄT -<br />
ON/OFF. VOM NOBELPREIS UND DEN<br />
GRENZEN DER WISSENSCHAFT<br />
Dr. Joachim Baur ist Historiker und Kulturwissenschaftler mit breiter Erfahrung in der Kultur- und<br />
Ausstellungsarbeit. Für die Universität Göttingen hat er die Ausstellung „on/off. Vom Nobelpreis und den Grenzen<br />
der Wissenschaft“ konzipiert, die zurzeit in der Göttinger Innenstadt im Tagungs- und Veranstaltungshaus<br />
Alte Mensa zu sehen ist. Wir sprachen mit ihm darüber, was es in der Ausstellung zu entdecken gibt.<br />
Herr Baur, worum geht es in der<br />
aktuellen Ausstellung?<br />
Es geht um die Geschichte, wie der<br />
Göttinger Physiker Stefan Hell im<br />
Jahr 2014 den Nobelpreis erhielt. Und<br />
dabei streifen wir ganz unterschiedliche<br />
Themenfelder: die Frage etwa,<br />
wie jemand zum Spitzenforscher wird<br />
– mit allen Hochs und Tiefs. Aber natürlich<br />
auch Hells wissenschaftliche<br />
Leistung: die Erfindung einer neuen,<br />
superscharfen Mikroskopie-Technik.<br />
Schließlich diskutieren wir auch die<br />
Möglichkeiten und Grenzen von Wissenschaft<br />
in unserer Gesellschaft.<br />
Was gibt es in der Ausstellung zu<br />
sehen?<br />
Viel und ganz Unterschiedliches! Wir<br />
starten mit einer raumgreifenden Videoprojektion,<br />
die die Besucher direkt<br />
am Ere<strong>ig</strong>nis der Nobelpreisverleihung<br />
teilhaben lässt. Neben persönlichen<br />
Objekten zur Karriere Stefan Hells und<br />
erklärenden Filmen zu seiner bahnbrechenden<br />
Forschung ze<strong>ig</strong>en wir eine<br />
Auswahl sehr schöner alter Mikroskope<br />
aus den Göttinger Sammlungen<br />
– im direkten Kontrast zu einem supermodernen<br />
STED-Mikroskop von<br />
Stefan Hell. Wer will, kann hier auch<br />
Foto:Peter Heller<br />
selbst Hand anlegen. Hinzu kommen<br />
Interviews mit zahlreichen Göttinger<br />
Jessica Korschanowski führt jeden<br />
zweiten und vierten Sonntag im Monat<br />
um 15 Uhr durch die Ausstellung.<br />
Eine „After-Work-Führung“ findet an<br />
jedem ersten Mittwoch im Monat um<br />
17.30 Uhr statt. Um vorher<strong>ig</strong>e Anmeldung<br />
unter fuehrungen@on-off.un<strong>ig</strong>oettingen.de<br />
wird gebeten.<br />
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,<br />
die einen kritischen Einblick<br />
in die Bedingungen und Grenzen<br />
wissenschaftlicher Arbeit geben.<br />
Was macht einen Ausstellungsbesuch<br />
in Ihren Augen lohnenswert?<br />
Ich denke, in der Ausstellung werden<br />
sehr facettenreiche Fragen aufgegriffen:<br />
Wie funktioniert das System Wissenschaft?<br />
Wie sieht es darin aus mit<br />
Konkurrenz und Anerkennung? Wie<br />
lassen sich scheinbar unüberwindliche<br />
Grenzen überschreiten? Das sind<br />
wicht<strong>ig</strong>e Debatten, weit über einzelne<br />
Disziplinen hinaus. Zudem ist die<br />
Ausstellung recht kreativ gestaltet,<br />
hoffentlich ganz unterhaltsam – und<br />
noch dazu kostenlos.<br />
ON/OFF. VOM NOBELPREIS UND DEN<br />
GRENZEN DER WISSENSCHAFT<br />
läuft noch bis bis zum 28. Mai <strong>2017</strong><br />
Tagungs- und Veranstaltungshaus Alte<br />
Mensa, Wilhelmsplatz 3, Erdgeschoss<br />
Dienstags bis sonntags, 12 bis 19 Uhr<br />
Weitere Informationen:<br />
www.uni-goettingen.de/on-off<br />
Führungen buchen:<br />
fuehrungen@on-off.uni-goettingen.de<br />
Foto:Jan Vetter<br />
Foto:Peter Heller<br />
48 in
Foto:Hagen Schnauss<br />
GROSSMEISTER<br />
DES SCHALKS<br />
Rechtzeit<strong>ig</strong> zum 30-jähr<strong>ig</strong>en<br />
Bühnenjubiläum stellt<br />
Deutschlands wahrscheinlich<br />
berühmtester Verb-<br />
Brecher, Silbenfischer und<br />
Vers-Sager, wie er sich gerne<br />
nennt, seine neuen Kreationen<br />
aus dem Flunkerbunker<br />
vor.<br />
Willy Astor ist ein Reimer,<br />
Sänger und außerdem begnadeter<br />
Gitarrist, der seine<br />
Kunst als Handwerk begreift.<br />
Seine Geschichten<br />
kommen wie immer aus<br />
seinem Einfallsreich, ohne Ghostwriter – und das spürt man<br />
bis in die letzte Reihe.(til)<br />
Am 02. April ist Willy Astor im Kulturforum Seesen zu Gast. Weitere<br />
Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de<br />
BLECHSCHADEN<br />
Foto:Agentur<br />
Blackbit & Mirko Plha<br />
Das vielfach ausgezeichnete Ensemble, unter anderem<br />
Gewinner des „Echo Klassik“ 2002 und 2010 und des<br />
„Bayerischen Kulturpreises“ 2010, das nicht wen<strong>ig</strong>er repräsentiert<br />
als die Blechbläser der Münchner Philharmoniker,<br />
kommt mit seinen CD-Einspielungen „Brassomania“<br />
(1998), „Also brass Zarathustra“ (2009) oder „Up<br />
Frack Prämie“ (2010) so gar nicht klassisch daher und<br />
wird einer der Höhepunkte in der Gastspielreihe „Das<br />
Beste zum 30. Geburtstag“ sein.<br />
Die Blechbläser der Münchener Philharmonie beeindrucken<br />
mit ihrer hohen professionellen Musikalität ebenso<br />
wie mit ihrer großart<strong>ig</strong>en Bühnenpräsenz, die der<br />
Schotte Bob Ross, quirl<strong>ig</strong>-komödiantischer Dir<strong>ig</strong>ent des<br />
Ensembles, in besonderer Weise gestaltet. Die Musiker<br />
von „Blechschaden“ waren bereits 2004 und 2009 Bühnengäste<br />
des Kulturforums Seesen e.V. und sind echte<br />
Publikumslieblinge.(til)<br />
Am 23. April ist Blechschaden im Kulturforum Seesen zu sehen.<br />
Weitere Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de<br />
SO 02.04.<strong>2017</strong><br />
vs. Brose Bamberg | 18:00 Uhr | Arena<br />
MOO 17.04.<strong>2017</strong><br />
vs. MHP RIESEN Ludw<strong>ig</strong>sburg | 18:00 Uhr | Arena<br />
DI 01.05.<strong>2017</strong>05.<strong>2017</strong><br />
vs. Basketball Löwen Braunschwe<strong>ig</strong> | 15:30 Uhr |<br />
Es kann zu kurzfrist<strong>ig</strong>en Terminänderungen<br />
kommen. Infos zu den Heimspielen auf<br />
www.bggoettingen.de<br />
Arena
Strom – Gas – Wasser – Wärme – Netze – Parken<br />
Lebensqualität ist,<br />
jeden Tag ausgezeichnet<br />
versorgt zu werden.<br />
Als regionaler Anbieter versorgen wir unsere Kunden zuverläss<strong>ig</strong> mit Gas, Wasser,<br />
Fernwärme und Strom. Unsere Qualität als Strom- und Gasversorger wurde auch<br />
dieses Jahr vom Energieverbraucherportal mit dem Siegel TOP-Lokalversorger<br />
ausgezeichnet. Informieren Sie sich jetzt über unsere Angebote: direkt bei uns in<br />
der Hildebrandstraße 1 oder unter www.stadtwerke-goettingen.de.<br />
Lebensqualität für die Region –<br />
mit Ihren Stadtwerken!<br />
Blackbit
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 19.03.<strong>2017</strong><br />
KUNSTSEQUENZEN LICHTENBERG I<br />
Objekt-Aphorismen von Georg Hoppenstedt<br />
Regionale Künstler/innen haben sich<br />
mit Lichtenbergs Person und Wirken<br />
auseinandergesetzt und eröffnen nun durch<br />
ihre Werke neue Sichtweisen, analog zum<br />
unkonventionellen Denken des Göttinger<br />
Gelehrten der Aufklärungszeit. Den Auftakt<br />
des 4-teil<strong>ig</strong>en Zyklus macht Hoppenstedt.<br />
Künstlerhaus, Göttingen, am 19.03. ab 15<br />
Uhr: Ausstellungsführung mit dem Künstler<br />
Bis 26.03.<strong>2017</strong><br />
GLÜCKS HEILE WELT<br />
Ausstellung von Gerhard Glück, Preisträger<br />
des Göttinger Elchs <strong>2017</strong><br />
Alten Rathaus, Göttingen<br />
Bis April 2014<br />
DIE GESCHICHTE EINER AUSWANDE-<br />
RUNG<br />
Fotoausstellung von Soudabeh Pashang<br />
Zentralmensa, Uni Göttingen<br />
Bis 02.04.<strong>2017</strong><br />
CHANGING!<br />
Wechselnde Objekte von Reinhold Witt<strong>ig</strong><br />
Im Mittelpunkt des Schaffens des Geologen,<br />
Spieleerfinders und Künstlers stehen<br />
das F<strong>ig</strong>urentheater und Marionetten: von<br />
afrikanischen Tieren bis zu abstrakten<br />
Weltraumwesen.<br />
Torhaus-Galerie, Göttingen<br />
Bis 09.04.<strong>2017</strong><br />
SHELTER / SCHUTZRÄUME<br />
Objekte und Installationen von Michael<br />
Kortländer<br />
Mit fragilen, instabilen Installationen<br />
und reliefplastischen Arbeiten lotet der<br />
Düsseldorfer die gesellschaftliche und<br />
inhaltliche Relevanz von „Schutz und Halt“<br />
aus.<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
Bis 21.04.<strong>2017</strong><br />
KONTRASTE<br />
Werke in Acryl und Öl von Renate<br />
Westermann-Blawert<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
Bis 07.01.<strong>2017</strong><br />
NATURNOTIZEN<br />
Mischtechniken, Öl und Acryl<br />
von Renate Wanda Gehl<br />
Sanitätshaus o|r|t<br />
Maschmühlenweg 47<br />
Bis 28.05.<strong>2017</strong><br />
ON/OFF – VOM NOBELPREIS UND DEN<br />
GRENZEN DER WISSENSCHAFT<br />
Über Wege, Irrwege und Erfolge von<br />
Wissenschaftler/innen<br />
ZHG, Uni Göttingen, EG<br />
Bis 28.05.<strong>2017</strong><br />
VERDECKEN – AUFDECKEN<br />
– ENTDECKEN<br />
Studentische Interventionsausstellung<br />
Die Schau nimmt exemplarisch sechs<br />
Objekte aus drei Göttinger Sammlungen<br />
in den Blick und lädt dazu ein, verdeckte<br />
Lesarten auf- und neue Einsichten zu<br />
entdecken.<br />
Uni Göttingen, Ethnologische Sammlung,<br />
Theaterplatz 15<br />
23.03. bis 23.04.<strong>2017</strong><br />
KUNSTSEQUENZEN LICHTENBERG II<br />
Sabine Harton<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
26.03. bis 09.04.<strong>2017</strong><br />
WELLINGS – BEHAUSUNGEN<br />
Der Bund bildender Künstler<br />
Südniedersachsen ze<strong>ig</strong>t Arten des Wohnens<br />
und Bauens<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
02.04. bis 14.05.<strong>2017</strong><br />
SWISS CHEESE PLANT<br />
Ariane Müller & Martin Ebner<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
02.04. bis 29.07.<strong>2017</strong><br />
ITALIENER IN GÖTTINGEN<br />
Gemälde-Schau<br />
Die Sammlung ze<strong>ig</strong>t ihre Gemälde<br />
italienischer Künstler: von Goldgrundtafeln<br />
aus dem 14. Jahrhundert über<br />
frühneuzeitliche Porträts bis hin zu<br />
Veduten des 18. und Werken des 19.<br />
Jahrhunderts. Mehrere davon wurden in den<br />
letzten Jahren restauriert und umfassend<br />
untersucht.<br />
Kunstsammlung der Universität Göttingen,<br />
Weender Landstraße 2, So 10–16 Uhr<br />
09.04. bis 31.12.<strong>2017</strong><br />
1529: AUFRUHR UND UMBRUCH<br />
Die Reformation in der Stadt Göttingen<br />
Die historischen Geschehnisse in der Stadt<br />
und ihre langfrist<strong>ig</strong>en Wirkungen bis hin zur<br />
Gründung der Universität im 18. Jahrhundert<br />
werden genau nachgezeichnet. Dabei<br />
eröffnen bisher noch nie geze<strong>ig</strong>te Objekte<br />
Einblicke in das Leben im 16. Jahrhundert.<br />
Städtisches Museum, Göttingen<br />
27.04. bis 28.05.<strong>2017</strong><br />
KUNSTSEQUENZEN LICHTENBERG III<br />
Christel Irmscher<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
28.04. bis 28.05.<strong>2017</strong><br />
ÜBERFAHRT<br />
Konrad Mätz<strong>ig</strong><br />
Torhaus Galerie, Göttingen<br />
14.05. bis 11.06.<strong>2017</strong><br />
GRÜSST UND SCHWEBT IM WIND<br />
Angela Hiss<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
01.06. bis 02.06.<strong>2017</strong><br />
KUNSTSEQUENZEN LICHTENBERG IV<br />
Fintan Whelan<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
10.06. bis 17.09.<strong>2017</strong><br />
DOCUMENTA<br />
14. Ausgabe<br />
Alle 5 Jahre strömt die internationale<br />
zeitgenössische Kunstszene nach Kassel<br />
– und <strong>2017</strong> auch nach Athen (08.04. bis<br />
16.07.). Die 160 beteil<strong>ig</strong>ten Künstler/innen<br />
haben an beiden Orten gearbeitet und<br />
stellen ihre Werke 100 Tage lang aus.<br />
Ob Skulptur, Performance-Kunst oder<br />
Fotografie – es gilt unzähl<strong>ig</strong>e Exponate und<br />
Diskurse zu entdecken.<br />
10.06. bis 13.08.<strong>2017</strong><br />
LICHTENBERG RELOADED<br />
Ausstellung zum 275. Geburtstag von Georg<br />
Christoph Lichtenberg<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
PREMIEREN<br />
25.03.<strong>2017</strong><br />
FREDERICK<br />
Kinderstück nach dem Buch von Leo<br />
Lionni über die Maus Frederick und ihren<br />
wertvollen Wintervorrat an Sonnenstrahlen,<br />
Farben und Wörtern. Inszenierung: Lisa van<br />
Buren.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 15 Uhr<br />
05.04.<strong>2017</strong><br />
WHAT THE BUTLER SAW<br />
Der English Drama Workshop spielt Joe<br />
MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />
in<br />
51
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Ortons schwarzhumor<strong>ig</strong>es Skandalstück um<br />
die sexuellen Eskapaden des Psychiaters<br />
Dr. Prentice. Aufführungen in englischer<br />
Sprache.<br />
Theater im OP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
08.04.<strong>2017</strong><br />
DIE KÄNGURU-CHRONIKEN<br />
Ansichten eines vorlauten Beuteltiers<br />
Das Theaterstück von Marc-Uwe Kling nach<br />
seinem Bestseller schöpft aus dem Alltag<br />
einer ungewöhnlichen WG: Kleinkünstler<br />
und Känguru setzen die abenteuerlichsten<br />
Begebenheiten und irrwitz<strong>ig</strong>sten<br />
Wortgefechte in Gang. Regie: Nico Dietrich.<br />
Junges Theater, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
13.04.<strong>2017</strong><br />
DAS KLEINE PONY<br />
Von Paco Bezerra<br />
Christoph Haninger inszeniert das<br />
dritte Bezerra-Stück am DT – über<br />
Partnerschaft, Vorurteile und die Angst von<br />
Eltern angesichts der Pflicht, ihr Kind zu<br />
beschützen. Ausgehend von einer wahren<br />
Begebenheit, wird die Geschichte eines 10-<br />
Jähr<strong>ig</strong>en erzählt, dem der Zutritt zu seiner<br />
Schule verboten wird, wenn er noch einmal<br />
mit seinem Ranzen auftaucht. Der Grund:<br />
Seit Schuljahresbeginn wird er beleid<strong>ig</strong>t,<br />
ausgelacht und gehänselt. Doch zu Hause<br />
erzählt der Junge nichts von alledem.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
20.04.<strong>2017</strong><br />
INVASION!<br />
Kooperation zwischen DT und Jungem<br />
Theater<br />
Im Zentrum des Stücks von Jonas Hassen<br />
Khemiri steht der Name „Abulkasem“:<br />
Er gehört ebenso zu einer iranischen<br />
Theater-Avantgardistin wie zu einem<br />
antisemitischen Publizisten, kann ein<br />
verängst<strong>ig</strong>ter Arbeitsem<strong>ig</strong>rant sein, aber<br />
auch ein Selbstmordattentäter. Immer dient<br />
er der Selbstbehauptung, wandelt sich<br />
durch denjen<strong>ig</strong>en, der ihn im Munde führt,<br />
und verwandelt umgekehrt seinen Sprecher.<br />
Regie: Milena Paulovics.<br />
Junges Theater, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
22.04.<strong>2017</strong><br />
GEÄCHTET<br />
Ein hitz<strong>ig</strong>er Diskurs über Rel<strong>ig</strong>ion,<br />
Terrorismus und alltägliche Rassismen von<br />
Ayad Akhtar. Regie: Dominik Günther.<br />
Deutsches Theater, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
06.05.<strong>2017</strong><br />
BEYOND DOUBT: LOTARIO<br />
Jugendoper des boat people project<br />
Jugendliche haben sich mit Musik und<br />
Handlung von Händels Oper beschäft<strong>ig</strong>t,<br />
darin brandaktuelle Themen entdeckt und<br />
in ihre e<strong>ig</strong>ene Welt übertragen. Unter der<br />
Regie von Nina de la Chevallerie und der<br />
musikalischen Leitung von Hans Kaul<br />
kommen sie spielend, tanzend und singend<br />
ihrer e<strong>ig</strong>enen Wahrheit auf die Spur.<br />
Junges Theater, Göttingen, 18 Uhr<br />
06.05.<strong>2017</strong><br />
EIN MONAT AUF DEM LANDE<br />
Komödie von Ivan Turgenev über Wünsche<br />
und Gelegenheiten, Begierden und<br />
verpasste Chancen. Regie: Antje Thoms.<br />
Deutsches Theater, Göttingen<br />
12.05.<strong>2017</strong><br />
ROMEO UND JULIA<br />
Wer nicht träumt, schläft – surrealistische<br />
Interpretation des Shakespeare-Klassikers<br />
Theater im OP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
19.05.<strong>2017</strong><br />
DIE LUMPENPRINZESSIN<br />
F<strong>ig</strong>urentheater-Inszenierung<br />
Theater der Nacht, Northeim, 19 Uhr<br />
20.05.<strong>2017</strong><br />
GEDÄCHTNIS EINER STADT: DAS IST<br />
UNSER HAUS<br />
Stadtraum-Performance von KAZ und JT,<br />
inszeniert von Tobias Sosinka<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
09.06.<strong>2017</strong><br />
LYSISTRATA<br />
Die Komödie von Aristophanes über Frauen,<br />
die aus Verzweiflung mit dem e<strong>ig</strong>enen<br />
Körper für ihre Überzeugungen und Ziele<br />
einstehen, als Musical<br />
Theater im OP, Göttingen<br />
20.15 Uhr<br />
MÄRZ<br />
15.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
VORSORGEVOLLMACHT, PATIENTEN-<br />
VERFÜGUNG UND BETREUUNGSRECHT<br />
Info-Abend mit Kai-Uwe Schütz, Richter am<br />
Amtsgereicht Göttingen<br />
Uni Göttingen, Von-Siebold-Straße 3,<br />
Hörsaal<br />
18 Uhr<br />
15.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
LESUNG AUS DEN ESSAYS VON MICHEL<br />
DE MONTAIGNE<br />
Mit Christina Jung und Marco Matthes<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
16.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Mozart und England<br />
Mit Werken von Linley, Mozart und Abel.<br />
Klavier: Esther Walker. Leitung: Christoph-<br />
Mathias Mueller.<br />
Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz,<br />
19.45 Uhr<br />
16.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
PIANO MIT RUSSISCHER SEELE<br />
Domra-Spielerin Natalia Anchutina und<br />
Pianist Lothar Freund spielen Werke von<br />
Vitali, Sarasate und Paganini<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
16.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SANDRA HOLLSTEIN<br />
Die Münchner Künstlerin hat „Different<br />
Stories“ im Gepäck – 13 Geschichten<br />
zwischen Jazz und Chanson, Singer/<br />
Songwriter und Folk<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
16.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BLUES‘N‘BOOGIE-KÜCHE<br />
Live-Session mit Hausmusiker/innen und<br />
Gästen<br />
Exil, Göttingen<br />
20.30 Uhr<br />
16.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
TIME IS BRAIN<br />
Vortrag über Aspekte moderner<br />
Schlaganfalltherapie<br />
Uni Göttingen, Alte Mensa, Am<br />
Wilhelmsplatz 1, 18 Uhr<br />
16.03. und 17.03.<strong>2017</strong> // Show<br />
EHRLICH BROTHERS<br />
Die Zauberbrüder ze<strong>ig</strong>en in ihrem<br />
Programm „Faszination“ spektakuläre neue<br />
Illusionen und zukunftsweisende Magie<br />
Lokhalle, Göttingen, 16.03.: 19 Uhr, 17.03.:<br />
20 Uhr<br />
17.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
AUF LEISEN SOHLEN: WILDE KATZEN<br />
IM NORDEN HESSENS<br />
Dr. Markus Port (Uni Göttingen) gibt Einblick<br />
in das heimliche Leben von Luchs und<br />
Wildkatze<br />
VHS, Göttingen, Raum 003<br />
18 Uhr<br />
52 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
17.03.<strong>2017</strong> // Event<br />
POWERDANCE<br />
Tanzen zu Rock, Pop, Ethno und Electro,<br />
irgendwo zwischen Greatest Hit und<br />
Geheimtipp<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
17.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BINOCULERS<br />
Englands Psychedelia der 1960er treffen<br />
auf US-amerikanischen Dream-Pop der<br />
Gegenwart<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
17.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
SIMMELS PHILOSOPHIE DER MODE<br />
Philosophischer Nachmittag mit Krischna<br />
Gutschke<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
17.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
FRONT PORCH PICKING<br />
Americana, Blues und Hawaiian Hot Swing<br />
Kleinkunstbühne, Geismar, 19.30 Uhr<br />
17.03.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
MATHIAS RICHLING<br />
Prognosen auf Rückblicke: Wenn die<br />
politische Wirklichkeit der Geschichte<br />
begegnet<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />
18.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
JIMMY MEETS RORY<br />
Konzert mit der Berliner Flower-Power-<br />
Formation The Vibe und The Loop, der<br />
dienstältesten Rory-Gallagher-Tribute-Band<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
18.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
JOE PENTZLIN & GREGOR KILIAN<br />
The Best of Boogie, Ragtime & Swing<br />
Apex, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
18.03.<strong>2017</strong> // Show<br />
DIE NACHT DER MUSICALS<br />
Die bekanntesten und beliebtesten Lieder<br />
verschiedener Musical-Produktionen in einem<br />
Abendprogramm<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
18.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
MUSIK ZUM MITTAG<br />
30-Minuten-Klavierkonzert<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 12 Uhr<br />
18.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SWINGTETT HECKENBECK<br />
Jazz & Swing aus der Region<br />
Geprobt wird seit Jahren einmal wöchentlich<br />
in der Weltbühne in Heckenbeck. Ergebnis:<br />
durchweg von Bandmitgliedern geschriebene<br />
Arrangements, voller Spielfreude vorgetragen<br />
mit vier Saxofonen, einer Trompete,<br />
einer Posaune und als Rhythmusgruppe<br />
Klavier, Bass, Gitarre und Schlagzeug<br />
– unterhaltsamer, groov<strong>ig</strong>er Jazz.<br />
St.-Anna-Kapelle, Dassel-Eilensen, 20 Uhr<br />
19.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
IDA GARD<br />
Die Dänin stellt ihr neues Album „Womb“ vor<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 20 Uhr<br />
19.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
WIR GEHEN INS KONZERT<br />
Kinderkonzert mit Gerrit Zitterbart<br />
Clavier-Salon, Göttingen<br />
11.15 Uhr<br />
19.03.<strong>2017</strong> //Bühne<br />
DER REVISOR KOMMT!<br />
Turbulente Verwechslungskomödie von<br />
Nikolai Gogol, gespielt von Theater SchnurZ<br />
Universitätsklinikum, Robert-Koch-Straße 40,<br />
Osthalle, 19 Uhr<br />
21.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
7. KOMISCHE NACHT GÖTTINGEN<br />
Comedy-Marathon<br />
Ab 19.30 Uhr laden Apex, Café & Bar<br />
Celona, De Medici, Hotel Weender Hof, La<br />
Locanda, Monro‘s Park, Musa und Nörgelbuff<br />
zu dem erfolgreichen Live-Comedy-Format<br />
mit Comedians, Kabarettist/innen und<br />
anderen Komiker/innen ein, die von Club zu<br />
Club ziehen. Teil der Spaßguerilla sind der<br />
unglaubliche Heinz, Don Clarke, Fred Timm,<br />
Götz Frittrang, Klaus Bandl, Marcel Kösling,<br />
Mirja Regensburg und Serhat Dogan. Alle<br />
Infos und Karten: Tourist-Info und www.<br />
komische-nacht.de<br />
21.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
WERKE VON MARCEL PAGNOL<br />
Lesung mit Prof. Dr. Jürgen von Stackelberg<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16 Uhr<br />
22.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SIOBHAN MILLER & BAND<br />
Schottischer Folk<br />
Miller gilt als herausragendste Folk-<br />
Interpretin ihrer Generation. Ihr Repertoire<br />
umfasst Traditionals sowie zeitgenössische<br />
und selbst geschriebene Stücke. Ihre klare<br />
und ausdrucksstarke Stimme begeistert<br />
Kritiker und Publikum gleichermaßen.<br />
Apex, Göttingen<br />
20.30 Uhr<br />
• Personenbeförderung<br />
• Krankenfahrten sitzend<br />
• Rollstuhltransporte<br />
• Ausflugsfahrten<br />
• Besorgungsfahrten<br />
• Flughafentransfer<br />
• Dialyse- & Onkologiefahrten<br />
Beförderung mit Herz<br />
Beate Rudolph<br />
Gartenstraße 1 | 37073 Göttingen<br />
Tel. 0551 4886511<br />
Mobil 0173 2509200<br />
E-Mail bea.rudolph@<br />
befoerderung-mit-herz.de
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
22.03.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
GRÜN & SÜSS!<br />
Das GDA-Frühlingsfest <strong>2017</strong><br />
Seniorentanz, Chor und Theatergruppe<br />
des Wohnstifts sowie die Hortkinder ze<strong>ig</strong>en<br />
ihr Können. Zu Gast sind das Kasseler<br />
Herrenkonfekt mit Songs von den Comedian<br />
Harmonists und Bing Crosby sowie Tänzer/<br />
innen der Irish Harp School of Irish Step<br />
Dancing mit traditionellen und modernen<br />
irischen Tänzen.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, ab 15.30 Uhr<br />
23.03. bis 02.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
14. INTERNATIONALES IMPRO-FESTIVAL<br />
Bühnenwettstreit von und mit der Göttinger<br />
Comedy-Company<br />
Seit 1997 improvisiert die Comedy-<br />
Company nach den Vorstellungen des<br />
Publikums Lieder, F<strong>ig</strong>uren und ganze<br />
Theaterstücke. Auch <strong>2017</strong> laden sie wieder<br />
Gäste nach Göttingen ein, um sich in<br />
Sachen Lachmuskeltraining mit ihnen zu<br />
messen: Zusammen mit den Gorillas (Berlin)<br />
und Det Andre Teatret (Oslo) spielen sie in<br />
Göttingen, Northeim, Dransfeld und Hann.<br />
Münden spannende Improtheater-Matches<br />
wie „Ibsen, Brecht, Grimm und Co“. Alle<br />
Termine und Infos: www.comedy-company.<br />
de<br />
23.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
JAZZ-SESSION<br />
Mit Bernd Nawothn<strong>ig</strong> und Gästen<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
23.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
MIT BLAUEN AUGEN<br />
Lesung von Albrecht Gralle mit<br />
musikalischer Begleitung durch Dorothe<br />
Meyer & Martin Müller inkl. 3-Gang-Menü<br />
Planea Basic, Göttingen, 19 Uhr<br />
23.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
WIENER KLASSIK<br />
Clavierabend mit Gerrit Zitterbart<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
23.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
DIE GRENZEN DER MEINUNGSFREIHEIT<br />
Vortrag von Alexander Thiele zur Frage,<br />
wo die Grenze zwischen dem Schutz des<br />
Individuums und der Meinungsfreiheit eines<br />
anderen verläuft<br />
Gemeindesaal St. Johannis, Göttingen,<br />
18.30 Uhr<br />
24.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Engelsgesang<br />
Mit Werken von Gluck, Berg und Schubert.<br />
Violine: Serge Zimmermann. Leitung:<br />
Christoph-Mathias Mueller.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
24.03.<strong>2017</strong> // Event<br />
ROCK GEGEN RHEUMA<br />
Disco mit DJ Albi<br />
Musa, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
Herzliche<br />
Glückwünsche<br />
zum<br />
10-jähr<strong>ig</strong>en<br />
Jubiläum<br />
<br />
<br />
<br />
Inh. M. Faste e.K.<br />
Ochshäuser Straße 45<br />
34123 Kassel<br />
Telefon: +49 561 57015-0<br />
zentrale@printec-offset.de<br />
www.printec-offset.de<br />
24.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
ÜBER DIE VERFÜHRUNG VON ENGELN<br />
Bertold Brecht: Erotische Lyrik und Songs<br />
– mit Schauspielerin Maja Müller-Bula und<br />
Gitarrist Andreas Düker<br />
Apex, Göttingen<br />
20.15 Uhr<br />
24.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
FAI BABA<br />
Der Zürcher Musiker auf Tour mit seinem<br />
neuen Indie-Rock-Album „Sad & Horny“<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
24.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
THE NEW ROSES & DELLACOMA<br />
Hard-Rock-Konzert<br />
Exil, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
25.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
NEW ORLEANS SYNCOPATORS<br />
Lazy Saturday Afternoon mit Oldtime-Jazz<br />
Apex, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
25.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
JÜRGEN VON DER LIPPE<br />
Um die Sprache mit all ihren Tücken und<br />
Fallstricken geht es im neuen Programm<br />
„Wie soll ich sagen ...?“ des Comedy-<br />
Veteranen<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
25.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
UWE<br />
Folk, Punk und Rock mit Gitarre<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen, 21 Uhr<br />
25.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Mit Werken von Gluck, Berg und Schubert.<br />
Violine: Serge Zimmermann. Leitung:<br />
Christoph-Mathias Mueller.<br />
Stadthalle, Northeim, 19.30 Uhr<br />
25.03.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
LÜDER WOHLENBERG<br />
Der Kabarett-Notarzt und -Radiologe sorgt<br />
mit seiner satirischen Überlebenshilfe „Wird<br />
schon wieder!“ für den nöt<strong>ig</strong>en Durchblick<br />
Apex, Göttingen<br />
20.15 Uhr<br />
26.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SOIREE<br />
Die Schüler der Musizierschule Musi-Kuss<br />
bringen ihr Können zu Gehör<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16 Uhr<br />
26.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
POETRY SLAM<br />
Künstler/innen tragen 7 Minuten lang e<strong>ig</strong>ene<br />
Texte vor. Das Publikum entscheidet,<br />
welcher Auftritt siegt.<br />
Junges Theater, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
26.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
STAIRWAY TO HEAVEN<br />
Barock meets Pop<br />
Anke Schmidt-Weißer (Blockflöten), Jörg<br />
Ullrich Krah (Violoncello) und Andreas Düker<br />
(Erzlaute/Barockgitarre) ze<strong>ig</strong>en Parallelen<br />
zwischen Clapton und Händel, Led Zeppelin<br />
und Telemann auf. Spannend, wie nah Pop<br />
und Barock melodisch und harmonisch<br />
beieinander liegen können. Wer hat hier von<br />
wem geklaut?<br />
Uni Göttingen, Nikolausberger Weg 15,<br />
16.15 Uhr<br />
54 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
26.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
ANTJE ROZA<br />
Chansons<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 18 Uhr<br />
26.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BACHKANTATEN ZU LUTHER-LIEDERN:<br />
AUS TIEFER NOT<br />
Konzert mit dem Göttinger Vokalensemble,<br />
Orchester und Vokalsolisten, Leitung:<br />
Andreas Jedamzik<br />
St. Martin, Göttingen, 11 Uhr<br />
27.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
AUF DEM WEGE ZUR „VOLKSAUFKLÄ-<br />
RUNG“<br />
Vortrag von Karl Heinrich Stamm über<br />
Rudolf Zacharias Becker (1752-1822)<br />
und sein „Noth- und Hülfsbüchlein für<br />
Bauersleute“<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
27.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
MONTAGSWORKSHOP<br />
Theater-Schnupperangebot für Spielfreud<strong>ig</strong>e<br />
aller Altersgruppen<br />
Deutsches Theater, Göttingen,<br />
19.30 Uhr, Anmeldung per Mail:<br />
theaterpaedagogik@dt-goettingen.de<br />
28.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
ECE TEMELKURAN<br />
Die Autorin und Journalistin präsentiert<br />
ihren Roman „Stumme Schwäne“ über den<br />
Bürgerkrieg in der Türkei 1980. Sie spricht<br />
mit dem Journalisten Günter Keil. Beide<br />
lesen aus dem türkischen Or<strong>ig</strong>inal sowie<br />
aus der deutschen und der englischen<br />
Übersetzung.<br />
Altes Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />
28.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
ME AND OCEANS<br />
Live-Hörspiel-Performance „MIR – Briefe an<br />
Juri“<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
28.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
AUF FLÜGELN DER MUSIK<br />
Kammermusik-Konzert mit Werken von<br />
Mozart und Bach für Menschen mit Demenz<br />
und deren Angehör<strong>ig</strong>e mit dem GSO<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
30.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
TERÉZIA MORA<br />
Die Autorin und Übersetzerin erhielt den<br />
diesjähr<strong>ig</strong>en Preis der Literaturhäuser. Die<br />
damit verbundene Lesereise startet sie in<br />
Göttingen mit einem freundschaftlichen<br />
Gespräch mit Kollegin Ilma Rakusa (Zürich)<br />
zur Frage nach der Trostfunktion der<br />
Literatur.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
30.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
A DUE:JOHANN CHRISTIAN BACH UND<br />
MOZART<br />
Duo-Abend mit Saeyoung Jeong und Gerrit<br />
Zitterbart<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
31.03.<strong>2017</strong> // Party<br />
DT NACHTBAR<br />
95mal Luther!<br />
Wer ist Luther und wenn ja wie<br />
viele? Im Luther-Jahr <strong>2017</strong> widmen<br />
Ensemblemitglieder und Regieassistent/<br />
innen des DT dem Reformationsjubiläum<br />
einen Late-N<strong>ig</strong>ht-Abend, der sich dem<br />
Reformer und seinen Thesen sowohl auf<br />
ernste als auch auf komödiantische Weise<br />
nähert.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 22.30 Uhr,<br />
Eintritt frei<br />
29.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
TERESA BERGMAN<br />
Die aus Neuseeland stammende und<br />
in Berlin lebende Singer-Songwriterin<br />
präsentiert ihre or<strong>ig</strong>inelle Folk-Funk-Mixtur<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
30.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BOPPIN B.<br />
Klassischer Rock’n’Roll mit Attitüde<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
30.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
TABLET- UND SMARTPHONE-TREFF<br />
Infos über Onleihe, d<strong>ig</strong>itale Medien,<br />
verwendbare Geräte und Hilfe bei kleinen<br />
und größeren Technik-Problemen<br />
Stadtbücherei, Göttingen, 13.30 Uhr<br />
30.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
CAFÉ DEL MUNDO<br />
Flamenco auf Weltniveau mit den<br />
Gitarrenvirtuosen Jan Pascal und Alexander<br />
Kilian<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
30.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
VERGESSENE INSELN IM EIS<br />
Live-Multimedia-Schau über eine<br />
Eisbrecherexpedition von 1870 in den<br />
nördlichsten Archipel der Welt mit TV-<br />
Journalist und Moderator Peter von Sassen<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16.30 Uhr<br />
30.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
DIRK DARMSTAEDTER<br />
Der Hamburger Sänger, Songwriter und<br />
Produzent schenkt sich und seinem<br />
Publikum zu 20 Jahren Solokarriere eine 20<br />
Songs starke Pop-Kollektion<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
31.03.<strong>2017</strong> // Event<br />
30PLUSPARTY<br />
Vier Jahrzehnte auf zwei Ebenen mit<br />
Cocktails, guter Musik und einer Menge<br />
lust<strong>ig</strong>er Leute<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
31.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
PUPPENAUFLAUF<br />
Clapp & Buchfink ze<strong>ig</strong>en mit F<strong>ig</strong>uren<br />
kabarettistische Szenen – politisch<br />
unkorrekt, unberechenbar und frech<br />
Theater der Nacht, Northeim<br />
20 Uhr<br />
31.03.<strong>2017</strong> // Food<br />
AMBROSIA – GRIECHISCHER WEIN<br />
Verkostung griechischer Spezialitäten und<br />
passender Weine<br />
Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
31.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SALLY BARKER & VICKY GENFAN<br />
Gitarren und Gesang aus UK und USA:<br />
Die beiden erfahrenen Musikerinnen<br />
präsentieren ihr erstes gemeinsames Album<br />
„Ricecake & Wine“.<br />
Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />
31.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Ich bin verliebt<br />
Mit Werken von Dvorák, Strauss und<br />
Nicolai. Sopran: Henriette Bonde-Hansen.<br />
Leitung: Eugene Tz<strong>ig</strong>ane.<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
APRIL<br />
01.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
ABDELKARIM<br />
Von der Jugendkultur über das Leben in der<br />
Bielefelder Bronx bis hin zu tagesaktuellen<br />
und gesellschaftspolitischen Themen spinnt<br />
der „Staatsfreund Nr. 1“ gleichermaßen<br />
irritierende wie feinsinn<strong>ig</strong>e Geschichten<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />
in<br />
55
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
01.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
ORGANO PLENO: ORGELNACHT IN DER<br />
ST. JOHANNISKIRCHE<br />
Studierende der Kirchenmusik musizieren je<br />
20 Minuten auf der Orgel<br />
St. Johannis, Göttingen, 20 Uhr<br />
01.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
KRIS POHLMANN<br />
Der Blues-Rocker präsentiert sein Live-<br />
Album „10 Years Live“<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
02.04.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
WILLY ASTOR<br />
Mit „Reim Time“ surft der Reimer, Sänger<br />
und Gitarrist auch nach 30 Bühnenjahren<br />
noch erfolgreich weiter auf der Schalk-Welle<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen, 19 Uhr<br />
02.04. und 03.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Igor Strawinskys „L’Histoire du Soldat“ unter<br />
der Leitung von Christoph-Mathias Mueller<br />
02.04.: GDA Wohnstift, 03.04.: Altes<br />
Rathaus, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
02.04.<strong>2017</strong> // Event<br />
GÖTTINGEN ZIEHT AN<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Die Göttinger Innenstadt steht heute<br />
von 13 bis 18 Uhr ganz im Zeichen des<br />
Frühjahrsshoppings. Neben Schnäppchen<br />
locken ein großer Kunsthandwerkermarkt<br />
auf dem Marktplatz, Frühlingsblumen<br />
der Blumenhändler, ein Flohmarkt auf<br />
dem Wochenmarkt sowie ein buntes<br />
Rahmenprogramm aus Musik, Tanz und<br />
vielem mehr in den Seitenstraßen.<br />
02.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
MODERN MUSIC SCHOOL<br />
2. Schülerkonzert der Göttinger Musiker/<br />
innen-Schmiede mit E<strong>ig</strong>enkompositionen<br />
und Stücken aus Rock und Pop<br />
Exil, Göttingen, 17.15 Uhr<br />
03.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
KLAVIERABEND<br />
Yu Tashiro spielt Werke von Bach, Prokofjew<br />
und Schumann<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
04.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
HALBTAGESFAHRT ZUM SCHLOSS<br />
WILHELMSTHAL<br />
Mit Führung durch das Schloss und<br />
Kaffeepause<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, Anmeldung bis<br />
28.03. unter Tel. 0551 799-2400<br />
04.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />
Jörg Hillmann (Gesang und Gitarre) und<br />
Ingeborg Erler (Klavier und Trommel)<br />
präsentieren die schönsten Lieder zum<br />
Mitsingen: Schlager, Evergreens, Pop und<br />
Rock<br />
Junges Theater, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
05.04.<strong>2017</strong> // Food<br />
EUROPAS BESTE WEISSWEINREGIONEN<br />
Weinprobe und Infos zu Bedingungen für<br />
den optimalen Weißwein<br />
Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
05.04.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
NIKOLA MADZIROV UND JAN WAGNER<br />
Mazedonisch-deutsche Korrespondenz über<br />
Europa – ein deutsch-englischer Abend<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
05.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
MADISON VIOLET<br />
Akustik-Konzert des kanadischen Duos<br />
Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
05.04.<strong>2017</strong> // Food<br />
ZU GAST IN SIZILIEN<br />
Kochkurs<br />
Vinothek, Northeim, 18 Uhr<br />
05.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
OFFENE FOLKSESSION<br />
Mit Irish-Tunes-Musikern<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
05.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
AUFBRUCH, NEUES WAGEN UND IDEA-<br />
LISMUS<br />
Erzählcafé zur Geschichte der inzwischen<br />
30-jähr<strong>ig</strong>en Freien Altenarbeit Göttingen<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen<br />
15.30 Uhr<br />
06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER INSTRUMENTAL EN-<br />
SEMBLE<br />
Konzert mit Werken von Mozart<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
NATASCHA BELL & BAND<br />
Reggae-Rhythmen und rock<strong>ig</strong>e Momente,<br />
die sich irgendwo zwischen Pop und Jazz<br />
einpendeln<br />
Apex, Göttingen<br />
20.30 Uhr<br />
06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
OFFENE BÜHNE<br />
Für Anfänger/innen und Profis aus Musik,<br />
Literatur und Bühne<br />
Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />
06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
MERCI UDO – DIE HOMMAGE AN UDO<br />
JÜRGENS<br />
Michael von Zalejski spielt bekannte<br />
Schlager, neu entdeckte Balladen und<br />
humorvolle Chansons<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BUKAHARA<br />
Ein Stilmix voller Lebensfreude mit den<br />
instrumentalen Fäh<strong>ig</strong>keiten akademischer<br />
Musiker<br />
Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />
07.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
WISECRÄCKER<br />
20 Jahre Ska-Punk und ein neues Album mit<br />
Cover-Songs: „Back in 1989“<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
07.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
JOGIS ELEVEN: JETZT ERSCHT RECHT!<br />
Nationalelf-Parodie mit dem wandelnden<br />
1-Mann-Hörspiel Christian Schiffer<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
07.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
VOM DUNKEL INS LICHT<br />
Martin Kohlmann spielt auf der Orgel Werke<br />
von Bach, Lübeck, Mendelssohn und Martin<br />
St. Jacobi, Göttingen<br />
18 Uhr<br />
08.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
FLOOOT<br />
Junges Bläser-Trio macht’s möglich:<br />
Blechblas-Rap trifft auf Pop, Hip-Hop und<br />
Reggae<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
08.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
FATCAT<br />
New Funk mit Horns und soul<strong>ig</strong>er Stimme<br />
aus Freiburg<br />
Musa, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
08.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
HOT DOCS<br />
Akustik-Rock aus der Flower-Power-Zeit<br />
Café Aegidius, Hann. Münden<br />
19.30 Uhr<br />
56 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
09.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Perspektive Britische Inseln<br />
Mit Werken von Stanford, Beamish und<br />
Williams. Fiddle: Gabi Maas. Scottish Lever<br />
Harp: Jean Kelly. Leitung: Leo McFall.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 17 Uhr<br />
09.04.<strong>2017</strong> // Tanz<br />
TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
10.04.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
LEIPZIGER ALLERLEI<br />
Im Nachklapp der Leipz<strong>ig</strong>er Buchmesse<br />
präsentieren Eckart Kohl, Tilman Winterling,<br />
Friederike von Criegern und Margarete von<br />
Schwarzkopf ihre persönlichen Favoriten<br />
unter den aktuellen Veröffentlichungen sowie<br />
Geheimtipps aus ihrem Lese-Fundus<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
12.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
DAS THEATER STELLT SICH VOR<br />
Frei nach dem Motto „hingehen, zuschauen,<br />
mitmachen“<br />
Theater im OP, Göttingen, 20.15<br />
13.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
B.B. AND THE BLUES SHACKS<br />
Seit einem Vierteljahrhundert bewährte<br />
Mischung aus Rhythm & Blues und einem<br />
Hauch Sixty Soul<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
13.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
AXEL MEHNER & KLAUS WISSMANN<br />
Dorfschänken-Jubiläum mit Songs mitten<br />
aus dem Leben, mit feinen Riffs, Pickings<br />
und zweiter Stimme<br />
Dorfschänke, Herberhausen, 18 Uhr<br />
15.04.<strong>2017</strong> // Food<br />
WEIN + MENÜ<br />
Ein Winzer über die Kunst, genau den<br />
richt<strong>ig</strong>en Wein zum Essen zu finden<br />
Planea Basic, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
16.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
OSTEREIERSUCHE MIT FÜHRUNG<br />
DURCH DEN FORSTBOTANISCHER<br />
GARTEN<br />
Klaus Kornau, Förster i. R., führt durch<br />
das botanische Kleinod, in dem jüngst der<br />
Osterhase gesehen worden sein soll<br />
Mitscherlichstraße, Eingang<br />
Forstbotanischer Garten, Hann. Münden,<br />
10 Uhr<br />
19.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
MARTIN HARLEY<br />
Solist mit warmem Gitarrensound und<br />
hypnotisierender Stimme<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
19.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
DOTA<br />
Mit Pauken und Trompeten<br />
Die Berliner Sängerin und ihre gleichnam<strong>ig</strong>e<br />
Band lassen sich keinem Genre zuordnen.<br />
Nachdem das letzte Album mit vielen Folk-<br />
Einschlägen überraschte, spielen nun auf<br />
„Keine Gefahr“ elektronische Sounds eine<br />
wicht<strong>ig</strong>e Rolle. Auch inhaltlich werden ganz<br />
neue Töne angeschlagen. Töne, in denen<br />
der Puls der Zeit schlägt. Dota suchen<br />
Ansätze und Auswege, finden Fluchtwege<br />
und Aussichtspunkte. Neben den Titeln<br />
des aktuellen Albums präsentieren Dota in<br />
großer Besetzung mit drei Bläsern und einer<br />
Perkussionistin auch brandneue Stücke und<br />
eine Auswahl ältere Lieder.<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
19.04.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
OLGA GRJASNOWA<br />
Die Berliner Autorin liest aus ihrem neuen<br />
Roman „Gott ist nicht schüchtern“ und<br />
spricht mit SZ-Redakteur Alex Rühle<br />
(München) darüber, wie sie individuelle und<br />
kollektive Katastrophen literarisch bearbeitet<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
20.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
TISCHFIGURENBAU UND -SPIEL<br />
Workshop für Erwachsene und Kinder ab<br />
10: Gebaut werden Stabpuppen als ganze<br />
F<strong>ig</strong>uren, die am Kopf geführt werden<br />
Theater der Nacht, Northeim, 14 Uhr<br />
21.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
FINDER<br />
„Keiner sagt, dass es einfach wird“: Debüt<br />
der Alternative-Rocker aus Soltau<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
21.30 Uhr<br />
21.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
SCIENCE.SUPER.SLAM<br />
Wissenschaftliche Kurzvorträge<br />
Uni Göttingen, Alte Mensa, Adam-von-Trott-<br />
Saal, 20 Uhr<br />
21.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
DIE DREI ??? UND DER GRÜNE GEIST<br />
Das VollPlaybackTheater präsentiert eine<br />
rasante Revue durch Hörspielwelten, Zitate<br />
und Popkultur<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
Buffets<br />
19. März<br />
Frühlingserwachen*<br />
21. Mai<br />
Markt*<br />
18. Juni<br />
Sommerfreuden*<br />
16.,17. April<br />
Osterbuffet (18,50 € p. P.)<br />
Borheckstraße 66a | 37085 Göttingen<br />
Tel. 0551 73942 | www.jak-gastro.de<br />
Geöffnet ab 11 Uhr | Mo + Di Ruhetag<br />
<strong>2017</strong><br />
Gräflicher Landsitz Hardenberg<br />
Events & H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts<br />
Samstag, 22.04. & Sonntag, 23.04.<strong>2017</strong>,<br />
täglich 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Majas Pflanzentage<br />
Pflanzenzauber und<br />
Schlossflair<br />
* 14,50 €<br />
pro Person<br />
Donnerstag, 18.05. - Sonntag, 21.05.<strong>2017</strong>,<br />
Do.: ab 15:00 Uhr, Fr.-So.: ab 9:00 Uhr<br />
Hardenberg Burgturnier<br />
Hochklass<strong>ig</strong>er Pferdesport<br />
in stilvoller Atmosphäre<br />
Donnerstag, 18.05. - Sonntag, 21.05.<strong>2017</strong>,<br />
Do.: 15:00 - 20:00 Uhr, Fr.: 12:00 - 20:00 Uhr,<br />
Sa: 10:00 - 20:00 Uhr, So.: 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Hardenberg Klassika -<br />
Das Festival<br />
im SchlossPark<br />
KVV: Tel. 05503 802-635<br />
tickets@der-hardenberg.com<br />
Online (Burgturnier und Klassika): www.eventim.de<br />
www.der-hardenberg.com
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
21.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
HENRIK FREISCHLADER TRIO<br />
NewBlues in neuer Formation mit Rhythm<br />
Section um Carl-Michael Grabinger und Alex<br />
Grube<br />
Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />
22.04. und 23.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
MAJAS PFLANZENTAGE<br />
Pflanzenzauber mit Schlossflair<br />
Es grünt und blüht und die Hardenberger<br />
Schlossgärtnerei lädt zum zweiten<br />
Blütenzauber. Zahlreiche Aussteller<br />
präsentieren und verkaufen neben Blumen,<br />
Bäumen und Stauden auch Zubehör für<br />
den Garten. Burg und Brennerei können<br />
besicht<strong>ig</strong>t werden.<br />
Gräflicher Landsitz Hardenberg, Nörten-<br />
Hardenberg, 10–18 Uhr, Karten und Infos:<br />
www.der-hardenberg.de<br />
23.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
TOUR D’ENERGY<br />
Jedermann-Radrennen mit 45-kmund<br />
100-km-Rundkurs sowie buntem<br />
Rahmenprogramm entlang der Strecke<br />
Infos und Anmeldung: www.tourdenergie.de<br />
23.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BLECHSCHADEN<br />
Die Blechbläser der Münchner<br />
Philharmoniker<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen<br />
20 Uhr<br />
23.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
MAX RAABE & PALAST ORCHESTER<br />
Mit neuem Programm<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
18 Uhr<br />
23.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
FRANCO MORONE<br />
Der mediterrane Gitarren-Poet im Konzert<br />
mit Sängerin Raffella Luna<br />
Esel, Einbeck-Sülbeck<br />
16 Uhr<br />
23.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
WANDERUNG AN DEN DIETERÖDER<br />
KLIPPEN<br />
ASC-Tour über 16 km mit<br />
Einkehrmöglichkeit<br />
Anmeldung bis 20.04.: Tel. 0551 600767<br />
26.04. bis 30.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BEETHOVEN<br />
ClavierTage Göttingen <strong>2017</strong><br />
Der Clavier-Salon feiert seinen 5.<br />
Geburtstag und schenkt sich und der Stadt<br />
ein neues kleines Festival im April, jedes<br />
Jahr mit einem anderen Schwerpunkt.<br />
Den Anfang macht Beethovens Werk, das<br />
vielfält<strong>ig</strong> in Kammermusik, Soloabend und<br />
Orchesterkonzerten dargeboten wird, immer<br />
auf den historischen Flügeln des Salons. Zu<br />
Gast sind die Lüneburger Symphoniker und<br />
das Quartett Berlin-Tokyo. Alle Termine und<br />
Künstler: www.clavier-salon-goettingen.de<br />
27.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Beethovens Welt<br />
Mit Werken von Eybler, Clement und<br />
Wranitzky. Violine: Mirijam Contzen. Leitung:<br />
Reinhard Goebel.<br />
Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz,<br />
19.45 Uhr<br />
27.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
EURE MÜTTER<br />
Die Komiker versprechen: „Das fette Stück<br />
fliegt wie ne Eins!“<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
27.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
HALBTAGESFAHRT NACH HEILIGEN-<br />
STADT ZUM THEODOR-STORM-MUSEUM<br />
Mit Vortrag im Literaturmuseum und<br />
Kaffeetrinken<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, Anmeldung bis<br />
21.04. unter Tel. 0551 799-2400<br />
28.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
IMPALA RAY<br />
Bay-Folk<br />
Auf seinem Album „From the Valley to the<br />
Sea“ beschreibt der Münchner Musiker eine<br />
Reise: Fernweh, die große Freiheit, die<br />
Weite, den Horizont. Stilistisch verbindet<br />
er läss<strong>ig</strong>en Lifestyle der 60er mit dem<br />
Charme der bayerischen Tradition. Da wird<br />
die Tuba aus ihrer gewohnten Volksmusik-<br />
Umgebung herausgerissen und mit dem<br />
Impressum<br />
in göttingen<br />
www.<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />
info@<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />
Herausgeber:<br />
Dagmar Pairan<br />
Robin Kreide (v.i.S.d.P.)<br />
Verlag:<br />
PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />
Tel. 0551 7703280<br />
Redaktion:<br />
Robin Kreide (Chefredaktion)<br />
Tel. 05508 989123<br />
redaktion@<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />
Satz:<br />
Mario Mehnert<br />
Konzeption & Layout:<br />
PAIRAN+ KREIDE<br />
GEDRUCKT<br />
IN DER REGION<br />
Medien und Content Marketing<br />
www.pairanundkreide.de<br />
Fotos Editorial / Cover:<br />
Christian Malsch / iStock,<br />
Anton Saeckl, Cane-line<br />
Anze<strong>ig</strong>envertrieb & Abonnementservice:<br />
PAIRAN + KREIDE medien für menschen<br />
Dagmar Pairan Tel. 0551 7703280<br />
info@<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />
in göttingen gibt es auch im Abonnement (12 EUR/Jahr)<br />
Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe:<br />
Robin Kreide (rok), Timo Lerch (til),<br />
Br<strong>ig</strong>itte Schmitz, Peter Schulz<br />
Druckauflage:<br />
12.000 Exemplare pro Ausgabe<br />
in göttingen erscheint viermal im Jahr<br />
Zielgruppengerechte Verteilung<br />
in der Region durch GWS, Göttinger Lesezirkel und<br />
den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />
per Post an über 1.200 Leserinnen und Leser<br />
Es gilt die Anze<strong>ig</strong>enpreisliste <strong>2017</strong><br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.06.17<br />
Anze<strong>ig</strong>enschluss für die nächste Ausgabe: 15.05.17<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.05.17<br />
Wir geben keine Gewähr für die Richt<strong>ig</strong>keit der Veranstaltungs-angaben.<br />
Für unverlangt eingesandte Bilder und<br />
Manuskripte übernehmen wir keine Haftung. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder. Alle von PAIRAN<br />
+ KREIDE gestalteten Anze<strong>ig</strong>en sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Eine anderweit<strong>ig</strong>e Verwendung ist nur mit<br />
schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers und einer<br />
Nutzungsentschäd<strong>ig</strong>ung erlaubt. Ein Nachdruck der in<br />
in göttingen veröffentlichten Beiträge ist nur mit<br />
schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers möglich.<br />
Wir sind Mitglied bei:<br />
Unsere Kooperationspartner:
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
E-Bass getauscht und das Hackbrett zum<br />
Soloinstrument umfunktioniert – ein Sound,<br />
den es so in der Popmusik noch nicht<br />
gegeben hat.<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
28.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BJÖRN JENTSCH<br />
Film „Safety Last!“ von Harold Loyd mit<br />
Livemusik<br />
Apex, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
28.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
SIA KORTHAUS & ARIANE BAUMGART-<br />
NER<br />
Musikalisches Jubiläumskabarett „Komm<br />
ganz nah“ mit rock<strong>ig</strong>en Balladen, soul<strong>ig</strong>en<br />
Chansons und cleveren Texten<br />
Café Aegidius, Hann. Münden, 19.30 Uhr<br />
28.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
KLANGWERKSTATT<br />
Entdeckungsreise durch Rhythmus und<br />
Klang mit Monika Althoff und Wolf-Friedrich<br />
Merx<br />
Sozialzentrum, Göttingen, großer<br />
Seminarraum, 16 Uhr<br />
29.04.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
SEBASTIAN PUFPAFF<br />
Entertaint lebhaft-sprunghaft durch sein<br />
Programm „Auf Anfang“<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
30.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Wer hat Angst vor Mister Werwolf?<br />
Familienkonzert: eine musikalische<br />
Detektivgeschichte für Kammerorchester mit<br />
Sprecher und Bildprojektion von Jörg Hilbert<br />
und Felix Janosa. Sprecher: Karsten Zinser.<br />
Klavier: Tatjana Blome. Leitung: Jürgen<br />
Bruns.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 11.30 Uhr<br />
30.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
MATZE KNOP<br />
„Diagnose Dicke Hose“ stellt der Standup-Comedian<br />
dem aktuellen Zeitalter des<br />
Protzens<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
30.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
500 JAHRE REFORMATION IN 50 MINU-<br />
TEN<br />
„Was jeder über die Reformation wissen<br />
muss“ mit Hans R. Haase<br />
Pfarrheim St. Paulus, Göttingen<br />
11.15 Uhr<br />
30.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SOBIG<br />
80er-Cover-Rock<br />
Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />
MAI<br />
03.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
OFFENE FOLKSESSION<br />
Mit versierten Tunes-Musikern und weiteren<br />
Freund/innen des Folk<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen, 20 Uhr<br />
03.05.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
DAS EUROPÄISCHE IN UNS<br />
Erzählcafé<br />
Oft wird die Europäische Union reduziert auf<br />
Bürokratie, Bürgerferne und Subventionen.<br />
Trifft das zu? Ist Europa auch Kultur<br />
und Gefühl? Antworten geben zwei<br />
Europaexpert/innen.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 17 Uhr<br />
04.05.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
MINI-KLAPPMAULFIGUREN BAUEN<br />
Workshop für Kinder ab 8 und Erwachsene<br />
Theater der Nacht, Northeim, 16 Uhr<br />
05.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
RHYTHMUSWERKSTATT<br />
Musikalische Entdeckungsreise mit Ingeborg<br />
Erler und Wolf-Friedrich Merx<br />
Sozialzentrum, Göttingen, Großer<br />
Seminarraum, 16 Uhr<br />
05.05.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
WIR SEHEN UNS VOR GERICHT!<br />
Improtheater-Show mit der Comedy-<br />
Company<br />
Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />
05.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Verklärung<br />
Mit Werken von Berlioz, Mahler und<br />
Fomin. Bariton: David Wakeham. Leitung:<br />
Christoph-Mathias Mueller.<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
05.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
DEBÜTANTINNENBALL<br />
Lange Nacht der literarischen<br />
Newcomerinnen mit Annette Pussert, Luise<br />
Maier, Sharon Dodua Otoo und Svenja<br />
Gräfen<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
06.05. und 07.05.<strong>2017</strong> // Show<br />
APASSIONATA<br />
Zeitreise mit Reit-, Licht- und Tanzkunst im<br />
Traumtheater „Cinema of Dreams“<br />
Lokhalle, Göttingen, 06.05.: 15 und 20 Uhr,<br />
07.05.: 14 Uhr<br />
06.05.<strong>2017</strong> // Food<br />
WEINPROBE IM KLEINEN KREISE<br />
Getreu dem Motto „Hochzeit im Weinkeller“<br />
spricht Sommelier Thomas Michel über die<br />
Kunst, verschiedene Rebsorten zu einem<br />
harmonischen Wein zu kombinieren<br />
Weinhaus, Holtensen, 16.30 Uhr<br />
07.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
ORCHESTER GÖTTINGER MUSIKFREUN-<br />
DE<br />
Konzert mit Werken von Dubois und Dvorák,<br />
Leitung: Johannes Moesus<br />
St. Johannis, Göttingen, 19 Uhr<br />
07.05.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
HAGEN RETHER<br />
Mit dem ständ<strong>ig</strong> aktualisierten Programm<br />
„Liebe“<br />
Der vielfach ausgezeichnete Kabarettist und<br />
vielseit<strong>ig</strong>e Pianist infiziert mit gleich zwei<br />
gefährlichen Viren: der Unzufriedenheit mit<br />
einfachen Erklärungen und der Erkenntnis,<br />
dass alle die Kraft zur Veränderung haben<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />
07.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
47. ICF KANU-WESER-MARATHON<br />
Von Hann. Münden geht es nach<br />
Beverungen, Holzminden und Hameln<br />
Alle Infos und Anmeldung: www.kanu-clubhameln.de<br />
07.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
WANDERUNG VON WITTMARSHOF<br />
NACH BREMKE<br />
ASC-Tour über 12 km mit<br />
Einkehrmöglichkeit<br />
Anmeldung bis 04.05: Tel. 05592 927465<br />
10.05.<strong>2017</strong> // Food<br />
ZU GAST AN DER AMALFI-KÜSTE<br />
Kochkurs<br />
Vinothek, Northeim, 18 Uhr<br />
10.05.<strong>2017</strong> // Show<br />
STEFFEN HENSSLER<br />
Der Hamburger TV-Koch lässt bitten, denn<br />
„Henssler tischt auf ... !“<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
11.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
OFFENE BÜHNE
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Für Anfänger/innen und Profis aus Musik,<br />
Literatur und Bühne<br />
Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />
11.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SPORTFREUNDE STILLER<br />
„Sturm & Stille“ von New York über Rio nach<br />
Rosenheim; Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
11.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
ZSUZSA BÁNK<br />
Die Autorin liest aus „Schlafen können wir<br />
später“, ihrem modernen Briefroman über<br />
eine Frauenfreundschaft<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
11.05.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
1964 MIT DEM FAHRRAD NACH KAL-<br />
KUTTA<br />
Reisevortrag<br />
Abenteuerreise-Pionier Fred-Roderich Pohl<br />
lebt heute in Bovenden. Als 19-Jähr<strong>ig</strong>er<br />
fuhr er alleine 11 Monate lang mit dem<br />
Fahrrad durch Afrika nach Indien und<br />
zurück. Eingeladen von der Bürgerstiftung<br />
Bovenden, berichtet er von den insgesamt<br />
36.000 km, die er mit einem 3-Gang-Rad<br />
und anderen Verkehrsmitteln zurücklegte,<br />
seinem Gespräch mit dem Dalai Lama<br />
sowie der Durchquerung der Nilsümpfe im<br />
Südsudan auf einem urtümlichen Dampfer.<br />
Bürgerhaus Bovenden, 19.30 Uhr, der<br />
Eintritt ist frei<br />
11.05. bis 28.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE<br />
Glaube und Zweifel<br />
Händel schrieb Musik für Lutheraner,<br />
Pietisten, Katholiken und Anglikaner.<br />
<strong>2017</strong> nähern sich die Festspiele dem<br />
Reformationsjubiläum an. Dementsprechend<br />
bildet geistliche Musik einen Schwerpunkt.<br />
Aufgeführt werden u. a. Händels „Israel in<br />
Egypt“ (14.05., Ensemble Antico Bremen,<br />
St. Johannis, 20 Uhr) und das Oratorium<br />
„Luther in Worms“ von Ludw<strong>ig</strong> Meinardus<br />
(21.05., GSO, St. Johannis, 19 Uhr). Mit<br />
Händels „Lotario“ und „Lucio Cornelio Silla“<br />
sowie Haydns „Orfeo ed Euridice“ stehen<br />
zudem gleich drei Musiktheaterproduktionen<br />
auf dem Programm. Zu Gast sind<br />
internationale Stars und spannende<br />
Künstler/innen wie Simone Kermes, Avi<br />
Avital und Andreas Staier. Mit den vier<br />
Cellisten von Cell of Hell (27.05., Musa,<br />
22.30 Uhr) wagen sich die Festspiele mit<br />
einem Crossover-Programm erstmals auch<br />
auf Heavy-Metal-Terrain. Alle Infos, Termine<br />
und Karten: www.haendel-festspiele.de<br />
11.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
GEFANGEN IN AFRIKA<br />
Hera Lind liest aus ihrem Roman. Begleitet<br />
wird sie von Certi Bruns, dem realen Vorbild<br />
ihrer Protagonistin. Inkl. 3-Gang-Menü.<br />
Planea Basic, Göttingen, 19 Uhr<br />
12.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
STEPHANIE NILLES & DINOSAUR<br />
Doppelkonzert mit der quirl<strong>ig</strong>en Pianistin<br />
aus New Orleans und der jungen Londoner<br />
Band rund um die Musikerin Laura Jurd<br />
Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />
12.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
STIMMWERKSTATT<br />
Musikalische Entdeckungsreise mit Gundula<br />
Bernhold und Wolf-Friedrich Merx<br />
Sozialzentrum, Göttingen, Großer<br />
Seminarraum, 16 Uhr<br />
12.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Aus dem Innersten<br />
Mit Werken von d’Indy, Saygun und<br />
Tschaikowsky. Klavier: Gülsin Onay. Leitung:<br />
Kevin Griffiths.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
12.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
KLUBKULTURA<br />
In 10 Clubs und Bars werden alle denkbaren<br />
Musikstile gespielt. Die bewusst breite<br />
Aufstellung des Programms soll Musikfans<br />
aller Genres und Altersgruppen begeistern.<br />
U. a.: Exil, Junges Theater, Nörgelbuff, 17<br />
Uhr, alle Infos: klubkultura.de<br />
13.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
THE DOORS ALIVE<br />
Die international erfolgreiche britische<br />
Cover-Band reproduziert Sound und Look<br />
der Doors auf verblüffende Art und Weise<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
14.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
CHRIS DE BURGH & BAND<br />
Große Deutschlandtour mit dem 21. Studio-<br />
Album „A better World“<br />
Lokhalle, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
14.05.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
GERBURG JAHNKE<br />
Mit „Frau Jahnke hat eingeladen ... ma<br />
gucken, wer kommt“ präsentiert die Ex-<br />
Missfits-Künstlerin Humor, der sich nicht um<br />
Genre-Grenzen schert<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
14.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
KAZ CHOR<br />
Konzert<br />
Junges Theater, Göttingen, 19 Uhr<br />
15.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
DER ETWAS ANDERE LUTHER-ABEND<br />
Ein mehrperspektivischer Abend: Tillmann<br />
Bendikowski und Feridun Zaimoglu im<br />
Gespräch mit dem Theologen Daniel<br />
Mourkojannis, Beauftragter der Nordkirche<br />
für das Reformationsjubiläum<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
16.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />
Jörg Hillmann und Ingeborg Erler laden zum<br />
Mitsingen ein<br />
Junges Theater, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
17.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
BROTHERS OF SANTA CLAUS<br />
Junge Klänge aus Freiburg, irgendwo<br />
zwischen Akustik, Alternative Rock, Indie<br />
und Powerpop<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
18.05. bis 21.05. <strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
HARDENBERG BURGTURNIER & KLAS-<br />
SIKA<br />
Pferdesport-Event und Schlosspark-Festival<br />
Zum 39. Mal trifft sich die Weltelite der<br />
Springreiter am Fuße der historischen<br />
Hardenberger Burgruine. Am Freitagabend<br />
lockt neben spannendem Springsport auch<br />
Live-Musik. Parallel können im Schlosspark<br />
Exponate aus den Bereichen Gartenkunst,<br />
Wohnkultur und Lebensart bestaunt werden.<br />
Gräflicher Landsitz Hardenberg, Nörten-<br />
Hardenberg, alle Zeiten und Karten: www.<br />
der-hardenberg.de<br />
18.05.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
KAYA YANAR<br />
Planet Deutschland<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
18.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTZ WIDMANN<br />
Der Liedermacher-Punk-Kabarettist-<br />
Anarcho-Charmeur präsentiert auf Akustik-<br />
Solo-Tour sein Album „Sittenstrolch“<br />
Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />
18.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
PIERRE JARAWAN UND AVI AVITAL<br />
Der deutsch-libanesische Autor und der<br />
israelische Mandolinist verbinden in ihrem<br />
Programm nicht nur Musik und Literatur,<br />
sondern auch die Geschichte des Libanons,<br />
60 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
Israels und Syriens<br />
Biotechnikum der KWS SAAT SE, Einbeck,<br />
20.30 Uhr<br />
18.05.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
ALAIN FREI<br />
Der Schweizer Schauspieler und Comedian<br />
geht Klischees und Schwarz-Weiß-Denken<br />
auf den Grund<br />
Café Aegidius, Hann. Münden, 19.30 Uhr<br />
19.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SKINNY MOLLY<br />
Southern-Rock aus Nashville, Tennessee<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
20.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
LOCAL HEROES<br />
Band-Contest; Musa, Göttingen<br />
21.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Ludw<strong>ig</strong> Meinardus: Luther in Worms. Mit<br />
dem Chor der Göttinger Stadtkantorei.<br />
Leitung: Bernd Eberhardt.<br />
St. Johannis, Göttingen, 19 Uhr<br />
21.05.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
POETRY SLAM<br />
Göttinger Dichterwettstreit<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
21.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
DAVID BOSEM SINGT NEUE GEISTLICHE<br />
LIEDER<br />
Konzert mit Moderation von Wolf-Friedrich<br />
Merx<br />
St. Lukas-Kirche im Asklepios-Fachklinikum,<br />
Göttingen, 16 Uhr<br />
21.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
WANDERUNG IM ESCHENTAL<br />
ASC-Tour über 12 km mit<br />
Einkehrmöglichkeit<br />
Anmeldung bis 18.05: Tel. 0551 82442<br />
21.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />
Spurensuche. Mut zur Verantwortung!<br />
Unter diesem Motto feiern Museen in<br />
ganz Deutschland <strong>2017</strong> den Aktionstag<br />
und bieten ein vielfält<strong>ig</strong>es Programm.<br />
Sonderaktionen haben in der Region u. a.<br />
das Städtische Museum im Welfenschloss<br />
Hann. Münden, das Europäische<br />
Brotmuseum Ebergötzen und das<br />
Heimatmuseum Northeim vorbereitet.<br />
Freier Eintritt gilt im Museum Friedland<br />
sowie im Musikinstrumentenmuseum und<br />
Zoologischen Museum der Uni Göttingen.<br />
Alle Infos und teilnehmenden Museen: www.<br />
mueseumstag.de.<br />
21.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
FRAUENWANDERGRUPPE<br />
Tour des DAV Göttingen<br />
Infos und Anmeldung: Tel. 0551 3890213<br />
24.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
JOVAN PAVLOVIC TRIO FEAT. HELGE A.<br />
NORBAKKEN<br />
Serbien trifft auf Norwegen: Folk-Jazz-Mix<br />
mit Akkordeon<br />
Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />
26.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
DUO FERNBEZIEHUNG<br />
Ein Mix aus e<strong>ig</strong>enen Songs, Oldies und Hits<br />
aus sechs Jahrzehnten zum Mitsingen und<br />
Mittanzen<br />
Café Aegidius, Hann. Münden, 19.30 Uhr<br />
27.05. und 28.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Orfeo ed Euridice<br />
Zum Ausklang der Händel-Festspiele steht<br />
die eher unbekannte Haydn-Oper als<br />
innovatives Projekt mit Simone Kermes,<br />
Simon Bode und Jochen Kupfer, dem GSO<br />
sowie dem Norddeutschen F<strong>ig</strong>uralchor unter<br />
der Leitung von Christoph-Mathias Mueller<br />
auf dem Programm. Begleitet wird die<br />
Produktion von einer Sonderausstellung mit<br />
Gemälden des Malers Jochen Hein.<br />
Stadthalle, Göttingen, 27.05.: 19.45 Uhr,<br />
28.05.: 18 Uhr<br />
27.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />
KYLES TOLONE<br />
Moderne Rockmusik aus Göttingen<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
29.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
VOLKER KUTSCHER<br />
Liest in der Reihe Krimi aus seinem Buch<br />
„Lunapark“<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
29.05.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
BÜRGER SEIN IM BÜRGERSTAAT. AN<br />
DER FRÜHEN POLIS TEILHABEN.<br />
Vortrag von Prof. Dr. Gunnar Seelentag,<br />
Universität Rostock<br />
Uni Göttingen, Humboldtallee 19, Raum<br />
2.123<br />
18 Uhr<br />
31.05. und 01.06. // Event<br />
DIES ACADEMICUS<br />
Sommerfest der Universität Göttingen<br />
mit vielen Mitmachmöglichkeiten sowie<br />
musikalischen und sportlichen Acts.<br />
Sportzentrum der Universität Göttingen,<br />
Sprangerweg 2, alle Infos: www.<br />
hochschulsport.uni-goettingen.de<br />
JUNI<br />
01.06. bis 06.08.<strong>2017</strong><br />
SPÖTTERDÄMMERUNG<br />
Veranstaltungsreihe<br />
Ausstellungen, Vorträge, Feierstunden und<br />
Lesungen zum 275. Geburtstag von Georg<br />
lernen<br />
Kann ich so bestattet werden,<br />
wie meine Kultur es vorsieht?<br />
Wir kennen Bestattungs rituale anderer<br />
Kulturen, lernen aus Gesprächen mit<br />
Ihnen und machen vieles möglich.<br />
Rote Straße 32, 37073 Göttingen<br />
Telefon: (0551) 54780-0<br />
www.bestattungshaus-benstem.de
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Christoph Lichtenberg<br />
Alle Infos und Veranstaltungen: www.sub.<br />
uni-goettingen.de/lichtenberg<br />
01.06.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
STEFANIE SARGNAGEL<br />
Feinste Gossenpoesie<br />
It-Girl, Universalgenie, Fäkalpoetin?<br />
In jedem Fall callcentererfahren,<br />
Star der Wiener Subkultur und nach<br />
drei Büchern und einem Bachmann-<br />
Wettbewerb auch Liebling des Feuilletons<br />
und Literaturbetriebs: Sargnagel hat<br />
ihr Kunststudium bei Daniel Richter<br />
abgebrochen, zeichnet Cartoons für den<br />
Wiener Falter, schreibt für die Süddeutsche,<br />
beglückt 40.000 Facebook-Follower und<br />
zielt dabei mit den Waffen der Satire stets<br />
auf die Mächt<strong>ig</strong>en.<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
02.06.<strong>2017</strong> // Bühne<br />
INDISCHE SOMMERNACHT<br />
Mit kulinarischen Leckereien, Musik<br />
und dem F<strong>ig</strong>urentheaterstück „Die<br />
Lumpenprinzessin“<br />
Theater der Nacht, Northeim<br />
19 Uhr<br />
04.06.<strong>2017</strong> // Food<br />
RUND UMS GRILLEN<br />
Kochkurs mit Weinpräsentation für alle, die<br />
wissen wollen, was ihr Grill außer Wurst und<br />
Steak noch so kann<br />
Planea Basic, Göttingen<br />
15 Uhr<br />
05.06.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
LUTHER-SPAZIERGANG RUND UM<br />
ELLIEHAUSEN<br />
Wanderung mit Anekdoten zu Luther<br />
und Bockbierabschluss im Pfarrgarten in<br />
Elliehausen<br />
St. Martini, Elliehausen<br />
07.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />
OFFENE FOLKSESSION<br />
Für Freunde des Folk mit versierten Tunes-<br />
Musikern<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
07.06.<strong>2017</strong> // Food<br />
ÖSTERREICH – VIEL MEHR ALS GRÜ-<br />
NER VELTLINER<br />
Weinprobe zur Neuentdeckung<br />
traditionsreicher Weine<br />
Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
07.06.<strong>2017</strong> // Wissen<br />
DAS GÖTTINGER CAFÉ BALI UND PRO-<br />
JEKTE IN KAMERUN<br />
Erzählcafé<br />
Weltenbummlerin Cornelia Roylance<br />
eröffnete in Göttingen einen Laden mit<br />
balinesischen Waren, aus dem das<br />
Café Bali in der Jüdenstraße wurde.<br />
Auch Roylances in Kamerun verwurzelte<br />
Adoptivtochter Farlong Forbit steht für ihre<br />
Ideen ein. Die angehende Hotelfachfrau<br />
möchte nach ihrer Ausbildung in ihrem<br />
Herkunftsland ein Gästehaus eröffnen und<br />
hat gerade eine Foundation gegründet, um<br />
Kinder in Kamerun zu unterstützen.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 17 Uhr<br />
08.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />
WISE GUYS<br />
Abschiedstour: Das Beste aus 25 Jahren<br />
Im Sommer löst sich die erfolgreiche A-<br />
cappella-Formation auf. Vorher gibt sich<br />
die Band noch mal die Ehre und präsentiert<br />
deutschlandweit ihre größten Hits, aber<br />
auch wen<strong>ig</strong>er bekannte Perlen und ein<strong>ig</strong>e<br />
Überraschungen.<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
08.06.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
FREADOM: PERSPEKTIVEN AUF VER-<br />
BOTENE LITERATUR<br />
Göttinger Studierende fragen nach den<br />
Gründen für Zensur, Indizierung und<br />
dem Konflikt zwischen Kunstfreiheit und<br />
Recht. Sie führen durch einen Abend, bei<br />
dem Autor und Journalist Frank Schäfer,<br />
Literaturwissenschaftlerin Nikola Rossbach,<br />
Jurist Murad Erdemir und Sascha Feuchert,<br />
Writers-in-Prison-Beauftragter des PEN, auf<br />
dem Podium diskutieren.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
08.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />
OFFENE BÜHNE<br />
Für Anfänger/innen und Profis aus Musik,<br />
Literatur und Bühne<br />
Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />
09.06. bis 11.06.<strong>2017</strong> // Film<br />
GÖTTINGER STUMMFILMTAGE<br />
Lumière und Deutsches Theater, Göttingen<br />
10.06.<strong>2017</strong> // Event<br />
NACHT DER KULTUR<br />
Innenstadtparty<br />
Von GSO bis Kinderprogramm wird auf<br />
mehreren Open-Air-Bühnen und in Göttinger<br />
Kultureinrichtungen ein breites Spektrum<br />
an Musik und Kunst geboten. Alle Infos und<br />
Programm: www.procity.de<br />
10.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />
SUCHEN UND FINDEN<br />
Gospel und Pop zum Reformationsjubiläum<br />
mit Lean on Me & Band und dem<br />
Gospelchor Together<br />
St. Nikolai, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
11.06. und 12.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Sophisticated<br />
Mit Werken von Mozart und Haydn sowie<br />
Sophisticated Jazz. Jazz-Gesang: Hanna<br />
Carlson. Jazz-Combo: Swing Club Cats.<br />
11.06.: GDA Wohnstift, 12.06.: Altes<br />
Rathaus, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
11.06.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
WANDERUNG RUND UM DIE GEMEINDE<br />
STAUFENBERG<br />
ASC-Tour über 15 km mit<br />
Einkehrmöglichkeit<br />
Anmeldung bis 08.06: Tel. 0551 600767<br />
13.06.<strong>2017</strong> // Literatur<br />
SUSY BIELAK UND FRED SCHMALZ<br />
Das Chicagoer Künstlerduo Balas & Wax<br />
präsentiert seine Videoarbeit „Fourth<br />
Horizon“ (2016) und erläutert den e<strong>ig</strong>enen<br />
Arbeitsprozess auf Basis von städtischer<br />
Sozialgeschichte und Archivmaterial<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
13.06. bis 16.06.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />
AUF DEN SPUREN DES REFORMATORS<br />
MARTIN LUTHER<br />
4-täg<strong>ig</strong>e geführte Jubiläumsreise<br />
nach Eisenach, Eisleben, Erfurt und<br />
Schmalkalden<br />
Info und Anmeldung: Pastor Ortwin Brand,<br />
Göttingen Tel. 0551 79767910<br />
14.06.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
GÖTZ ALSMANN<br />
Vorpremiere der neuen CD „Alsmann in<br />
Rom“<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen<br />
20 Uhr<br />
14.06.<strong>2017</strong> // Food<br />
MENÜ UND WEIN<br />
Kochkurs<br />
Vinothek, Northeim, 18 Uhr<br />
15.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />
Blues‘n‘Boogie-Küche<br />
Live-Session mit Stamm- und<br />
Überraschungsgästen<br />
Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />
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