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ig_1-2017_ingoettingen

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11. Jahrgang • FRÜHJAHR <strong>2017</strong> • www.<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />

in göttingen<br />

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EDITORIAL<br />

Dagmar Pairan,<br />

Herausgeberin<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Sie blättern gerade in unserer Jubiläumsausgabe.<br />

Zehn Jahre „Magazinmachen“<br />

liegen tatsächlich schon hinter uns<br />

– ein guter Augenblick, um Vergangenes<br />

Revue passieren zu lassen. Als<br />

wir begannen, unsere Idee eines ansprechenden<br />

Stadtmagazins für Menschen<br />

im besten Alter in Göttingen in die Tat<br />

umzusetzen, waren wir als regionales<br />

Medium für diese Zielgruppe noch beispiellos<br />

und unser Team hochmotiviert,<br />

einem neuen und modernen Altersbild<br />

gerecht zu werden. Unsere Motivation,<br />

die Menschen unserer Zielgruppe auf<br />

eine Art anzusprechen, wie wir sie erleben,<br />

nämlich aktiv, engagiert, vielseit<strong>ig</strong>,<br />

ein<strong>ig</strong>e vielleicht auch mit altersbedingten<br />

Einschränkungen – aber dennoch<br />

mitten im gesellschaftlichen Leben und<br />

fast alle mit großem Interesse an unserer<br />

Region, ist seither ungebrochen und<br />

treibt uns immer noch an.<br />

Ihre Leserbriefe, Kommentare und<br />

Anmerkungen sind und werden uns<br />

auch zukünft<strong>ig</strong> eine unverzichtbare<br />

Hilfe dabei sein, interessante Themen,<br />

ein ansprechendes Layout und nicht<br />

zuletzt „den richt<strong>ig</strong>en Ton“ zu finden.<br />

Haben Sie vielen Dank dafür und<br />

nehmen Sie uns auch in Zukunft gern<br />

weiter in die Pflicht.<br />

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen,<br />

um uns an dieser Stelle ganz besonders<br />

herzlich bei allen Anze<strong>ig</strong>enkunden<br />

der letzten Jahre zu bedanken, die es<br />

überhaupt erst möglich gemacht haben,<br />

unser Magazin allen Interessierten kostenfrei<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Unser Dank geht auch an die Vertreter<br />

aus Wirtschaft, Kultur und Politik<br />

für die freundlichen Grußworte, die<br />

sie uns anlässlich unseres Jubiläums<br />

zukommen ließen. Sie finden sie auf<br />

den ersten Seiten dieser Ausgabe.<br />

Außerdem erwarten Sie natürlich wie<br />

gewohnt Artikel aus den Rubriken Reise,<br />

Gesundheit und Bauen & Wohnen,<br />

sowie ein unterhaltsamer Kulturteil<br />

mit umfangreichem<br />

Veranstaltungskalender.<br />

Im Interview<br />

mit Laurence<br />

Cummings, dem künstlerischen Leiter<br />

der Händel-Festspiele, können Sie unter<br />

anderem erfahren, weshalb die Oper,<br />

die in diesem Jahr aufgeführt wird, ein<br />

echtes H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>ht in Händels Gesamtwerk<br />

ist.<br />

Ich wünsche Ihnen einen sonn<strong>ig</strong>en<br />

und aktiven Frühling und natürlich<br />

viel Spaß beim Lesen der Jubiläumsausgabe<br />

von in göttingen. Falls Ihnen<br />

die Zeit bis zu unserer Sommerausgabe<br />

zu lang wird, besuchen Sie uns<br />

doch auch mal im Internet unter<br />

www.<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />

oder auf unserem Blog unter<br />

www.goettingenlebtlaenger.de.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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HIN + WEG<br />

18<br />

MARITIM UND NORDISCH:<br />

KOPENHAGEN<br />

BAUEN + WOHNEN<br />

38<br />

LIFESTYLE BADUMBAU AUS<br />

EINER HAND<br />

Gartenmöbel-Trends 2012<br />

Fotos S. 4:Jacob Schjørring, P.U.R.e, Domfestspiele; S.5: Cane-line, Little Greene, Jan Vetter<br />

MUSICAL<br />

42<br />

COMEDIAN HARMONISTS 2<br />

IN BAD GANDERSHEIM


Frühjahr <strong>2017</strong><br />

S. 36<br />

EDITORIAL 3<br />

AUF EINE TASSE KAFFEE MIT 6<br />

HIN + WEG 18<br />

BAUEN + WOHNEN<br />

AKTUELL 8<br />

GESUNDHEIT<br />

20<br />

34<br />

FINANZEN + RECHT 41<br />

Ein Gespräch mit den Gründern von in göttingen<br />

Wicht<strong>ig</strong>es aus der Region in Kürze<br />

Kopenhagen lohnt sich<br />

Rücken und Schmerz<br />

LEBEN 30<br />

Wohnen im Alter<br />

Englische Farben, Terrassenmöbel, Badumbau<br />

Was bringt die Flexirente?<br />

INHALT<br />

KULTUR<br />

TERMINE<br />

42<br />

Theater, Barockmusik, Ausstellung, Comedy<br />

51<br />

Veranstaltungskalender und Impressum<br />

S. 48<br />

S. 34


AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: DAGMAR PAIRAN + ROBIN KREIDE<br />

Fotos:Malsch<br />

Ein echtes<br />

Abenteuer<br />

Seit 2007 geben Dagmar Pairan und Robin Kreide das Magazin in göttingen<br />

heraus. Über die Anfänge des regionalen Magazins für alle im besten Alter, die<br />

sich ändernde Sicht auf die Zielgruppe und ihre persönlichen H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts sprachen<br />

sie bei einer Tasse Kaffee mit dem Redaktionsteam.<br />

Wie war das vor 10 Jahren, als die<br />

erste Ausgabe eines Magazin für<br />

„Menschen im Besten Alter“ in der<br />

Region erschien?<br />

Pairan: Es war ein echtes Abenteuer.<br />

Unsere Zielgruppe war noch überhaupt<br />

nicht in den Köpfen. Wir mussten immer<br />

wieder erklären, wie wir auf die<br />

Idee gekommen waren, für Menschen<br />

jenseits der 50 ein regionales Magazin<br />

zu machen.<br />

Damals kam unsere Gesellschaft aus<br />

einer extrem jugendlichen Phase: Die<br />

Club- und Fitnesskultur hatte seit Mitte<br />

der 1990er-Jahre Deutschland geprägt.<br />

Alles war jung, jung, jung. Und da kamen<br />

wir mit den Alten.<br />

Unsere Zielgruppe<br />

war noch überhaupt<br />

nicht in den Köpfen.<br />

Dagmar Pairan<br />

Kreide: Vor allem kamen wir mit den<br />

jungen Alten. Das führte dazu, dass<br />

den einen unser Heft zu alt war, weil<br />

sie glaubten, ein regionales Magazin<br />

geht nur für Junge. Und den anderen<br />

waren wir zu jung. So mancher Anze<strong>ig</strong>enkunde<br />

war besorgt, weil man in<br />

seinen Augen nicht erkennen konnte,<br />

dass sich in göttingen an eine Zielgruppe<br />

jenseits der 50 richtet. Man<br />

wollte ein Magazin, das nach Senioren<br />

aussieht und wo das am besten<br />

auch noch groß drauf steht.<br />

Mancher von ihnen hätte es am liebsten<br />

gehabt, wenn wir ausschließlich<br />

Rollatoren getestet und Werbung für<br />

Essen auf Rädern und Bequemschuhe<br />

mit Klettverschluss im Heft gehabt<br />

hätten.<br />

Das hätte aber nicht zu Menschen<br />

jenseits der 50 gepasst?<br />

Pairan: Das Problem war, dass man<br />

sich an eine simple Einteilung in<br />

jung und alt gewöhnt hatte. Wenn<br />

man nicht mehr jung war, war man<br />

Senior, ganz einfach. Bei vielen<br />

Marketingverantwortlichen gibt es<br />

eine Sehnsucht nach Schubladen.<br />

Und die Schublade „Senior“ war toll,<br />

weil sie so wunderbar quadratisch,<br />

praktisch, gut war. Wir versuchten<br />

ihnen also zu erklären lassen, dass<br />

das mit der Zielgruppe „Menschen<br />

im besten Alter“ ein wen<strong>ig</strong> komplizierter<br />

war.<br />

6 in


AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: DAGMAR PAIRAN + ROBIN KREIDE<br />

Dann gab es aber statt Senioren bald<br />

neue Begriffe wie „Best Ager“ …<br />

Kreide: … oder „Silversurfer“. Ich finde<br />

sie allesamt eher peinlich. Wir haben<br />

sie im Heft noch nie benutzt.<br />

Was stört Sie daran?<br />

Kreide: In meinen Augen sind sie nur<br />

deshalb entstanden, weil das Thema<br />

Älterwerden für viele Menschen mit<br />

einem großen Tabu verbunden ist:<br />

mit Krankheit, wen<strong>ig</strong>er Lebensfreude<br />

und einem Körper, der vom ew<strong>ig</strong><br />

propagierten Schönheitsideal unserer<br />

Gesellschaft abweicht. Deshalb traut<br />

man sich bis heute nicht, die Älteren<br />

auch als solche zu bezeichnen. Das ist<br />

kein souveräner Umgang mit dem Thema.<br />

Und fehlende Souveränität ist nie<br />

gut, wenn man Menschen ansprechen<br />

möchte, denn die merken das.<br />

An vielen Stellen gibt<br />

es gerade eine übertriebene<br />

Ästhetisierung<br />

der Älteren.<br />

Robin Kreide<br />

Sie haben sich viel mit Werbung<br />

und Marketing für die Zielgruppe<br />

beschäft<strong>ig</strong>t und beraten mittlerweile<br />

auch Unternehmen darin, wie sie<br />

mit dieser Zielgruppe erfolgreicher<br />

kommunizieren können. Wie hat sich<br />

die Werbung für diese Zielgruppe in<br />

den letzten 10 Jahren aus Ihrer Sicht<br />

verändert?<br />

Pairan: Als wir mit in göttingen angefangen<br />

haben, hatten wir gerade die<br />

Phase mit den lust<strong>ig</strong>en Alten. Da wurden<br />

Spots gedreht, für die man graubärt<strong>ig</strong>en<br />

Herren Sonnenbrillen aufsetzte<br />

und sie Dinge tun ließ, die ihrem<br />

Alter nicht angemessen waren. Oder<br />

eine 80-Jähr<strong>ig</strong>e wurde für das Foto einer<br />

Printwerbung in Bikermontur auf<br />

eine Harley Davidson gesetzt. Es war<br />

ein bisschen wie im Zoo, furchtbar.<br />

Kreide: Ob es im Moment besser ist,<br />

wage ich aber auch zu bezweifeln. An<br />

vielen Stellen gibt es gerade eine übertriebene<br />

Ästhetisierung der Älteren. In<br />

der Werbung sind mehr und mehr Frauen<br />

zu sehen, die derart makellos gealtert<br />

sind, dass es vollkommen unglaubwürd<strong>ig</strong><br />

ist. Das führt außerdem zu einer<br />

„Wir sind nie zu<br />

alt, um uns jung<br />

zu fühlen.“<br />

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AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: DAGMAR PAIRAN + ROBIN KREIDE<br />

Uniformität, wie wir sie bei den Jungen<br />

ja schon lange kennen. Auf der anderen<br />

Seite haben wir dann die vermeintlich<br />

authentischen Alten in der Werbung.<br />

Die dürfen dann in einem scheinbar<br />

echten Interview über Hörgeräte und<br />

Schmerzsalben berichten und beteuern,<br />

wie gut die ihnen geholfen haben.<br />

Wir gewöhnen uns<br />

langsam daran, dass<br />

nicht immer alles<br />

„jung“ sein muss.<br />

Fakt ist doch aber, dass das Alter<br />

auch mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />

verbunden ist.<br />

Pairan: Selbstverständlich. Und die<br />

haben wir auch seit unserer ersten<br />

Ausgabe angesprochen und thematisch<br />

aufgegriffen. Zum einen geht<br />

es dabei um Einschränkungen und<br />

Zipperlein, die man schon früh bekommt.<br />

Zum anderen beschäft<strong>ig</strong>en<br />

wir uns aber auch immer wieder<br />

mit Themen, die mit Hochaltr<strong>ig</strong>keit<br />

verbunden sind. Denn viele unserer<br />

Leserinnen und Leser haben ja hochaltr<strong>ig</strong>e<br />

Eltern und müssen sich in der<br />

ein oder anderen Form um sie kümmern.<br />

Deshalb gehört zum Beispiel<br />

das Thema Pflege für uns selbstverständlich<br />

dazu.<br />

Wird die Zielgruppe von in göttingen<br />

heute anders als noch in der Anfangszeit<br />

wahrgenommen?<br />

Kreide: Während unsere Gesellschaft<br />

vor 10 Jahren noch ein wen<strong>ig</strong> mit ihr<br />

gefremdelt hat, gewöhnen wir uns<br />

in meinen Augen langsam daran,<br />

dass nicht immer alles „jung“ sein<br />

muss. Einfach weil die Älteren prozentual<br />

immer mehr werden. Letzte<br />

Woche habe ich in einem Hotel in<br />

einer mittelgroßen deutschen Stadt<br />

übernachtet. Dabei habe ich mir an<br />

der Rezeption die dort ausliegenden<br />

touristischen Angebote angesehen.<br />

Ich war positiv überrascht. Es hat<br />

sich ein<strong>ig</strong>es getan. Während vor 10<br />

Jahren noch viele Tourismusverantwortliche<br />

dachten, sie müssten unbedingt<br />

auch eine Downhill-Strecke<br />

für Mountainbiker einrichten, gibt<br />

es heute wirklich kreative Angebote,<br />

die auch Menschen Spaß machen, die<br />

nicht mehr Mitte zwanz<strong>ig</strong> sind.<br />

Damit sind wir beim demografischen<br />

Wandel. Mit dem hat sich in göttingen<br />

ja auch von Anfang an beschäft<strong>ig</strong>t?<br />

Pairan: Das stimmt. Als wir vor 10<br />

Jahren angefangen haben, gewann das<br />

Thema gerade an Bedeutung. Wir haben<br />

dieses wachsende Bewusstsein dafür, dass<br />

unsere Gesellschaft altert, von Anfang an<br />

mitbegleitet und unter anderem den Blog<br />

www.goettingenlebtlaenger.de iniziiert.<br />

Wie gut gelingt es uns in der Region<br />

im Moment, die Folgen des Wandels<br />

positiv zu gestalten?<br />

Kreide: In der näheren Umgebung von<br />

Göttingen sind wir bis heute noch in<br />

einer Art Experimentierphase, weil der<br />

demografische Wandel hier bislang<br />

noch nicht so durchschlägt. Wir können<br />

hier in Ruhe über neue Wohnformen im<br />

Alter und Dorfläden nachdenken, wenn<br />

wir wollen. Wir können es aber auch lassen.<br />

Wenn wir in andere, dünner besiedelte<br />

Teile des Landkreises etwa Richtung<br />

Harz oder Solling schauen, ist die<br />

Lage schon eine ganz andere. Da liegt in<br />

vielen Dörfern bereits der Hund begraben,<br />

weil die Jungen weggezogen sind,<br />

und ein Dorfladen, den eine Bürgerinitiative<br />

im alten, vor Jahren aufgegebenen<br />

Dorfladen einrichtet, wäre als sozialer<br />

Treffpunkt geradezu überlebensnotwend<strong>ig</strong>.<br />

Leider gibt es noch viel zu wen<strong>ig</strong><br />

derart<strong>ig</strong>e Initiativen in den betroffenen<br />

Dörfern.<br />

Was waren Ihre persönlichen H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts<br />

in 10 Jahren in göttingen?<br />

Pairan: Als Medienpartner des Literarischen<br />

Zentrums Göttingen haben wir<br />

eine Lesung von Annette Pehnt begleitet.<br />

Im Zentrum ihrer Erzählung „Das<br />

Haus der Schildkröten“ steht eine ältere<br />

Im Alter hilft<br />

vor allem eines:<br />

Humor.<br />

Dame mit fortgeschrittener Demenz<br />

und ihre damit völl<strong>ig</strong> überforderte<br />

Tochter im besten Alter. Wie Pehnt es<br />

schafft, die brüllend komischen Seiten<br />

an dieser e<strong>ig</strong>entlich deprimierenden<br />

Konstellation zu beschreiben, ist einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>.<br />

Das Publikum und sogar die<br />

Autorin selbst konnten bei der Lesung<br />

befreit darüber lachen. Das hat mir<br />

wieder einmal geze<strong>ig</strong>t: Im Alter hilft<br />

vor allem eines: Humor.<br />

Kreide: Eines meiner H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts waren<br />

unsere Interviews mit Paaren aus der Region,<br />

die sich im besten Alter über das<br />

Internet kennengelernt haben und bei denen<br />

daraus glückliche und lange Partnerschaften<br />

entstanden sind. Wir saßen für<br />

die Interviews in mehreren Wohnzimmern,<br />

und mir und unserem Fotografen<br />

wurde ganz warm ums Herz, als uns die<br />

Paare erzählten, wie sich ihre Beziehung<br />

entwickelt hat und wie sie die anfängliche<br />

Vorsicht, die jeder im Umgang mit<br />

Beziehungen hat, wenn er nicht mehr 17<br />

ist, langsam über Bord geworfen haben,<br />

um sich aufeinander einzulassen.<br />

8 in


10 JAHRE IN GÖTTINGEN [ GRUSSWORTE ]<br />

Lesen ist für mich die effektivste Methode,<br />

um Informationen gleichzeit<strong>ig</strong> kompakt<br />

und aussagekräft<strong>ig</strong> aufzunehmen.<br />

Nachrichten erschließe ich mir in der Regel<br />

in schriftlicher Form – am liebsten gedruckt,<br />

wahlweise auch online. Andere Medien will<br />

ich nicht missen, aber Zeitungen und Magazine<br />

bieten mir eine Grundversorgung an Information,<br />

Meinungsbildung und Unterhaltung. Zwei<br />

Dinge sind dabei unabdingbar: inhaltliche Vertrauenswürd<strong>ig</strong>keit<br />

und publizistische Vielfalt.<br />

Das Magazin in göttingen bereichert<br />

die regionale Medienlandschaft mit<br />

Aktuellem, Wissens- sowie Lesenswertem<br />

in einem ansprechenden Layout seit<br />

nunmehr 10 Jahren. Das GDA Wohnstift gratuliert<br />

zu diesem Anlass sehr gerne.<br />

Als langjähr<strong>ig</strong>e Partner verbindet uns ein<br />

gemeinsames Interesse an Themen, die das<br />

Leben schön machen und zu denen Leser<br />

kompetente Informationen wünschen. Diese<br />

Gemeinsamkeit drückt sich in einem fachlichen<br />

Austausch aus, den wir zuletzt noch<br />

intensivieren konnten. Gerne stehen wir als<br />

Foto:Kreide Foto:GDA Foto:Privat Foto:Privat<br />

Für beides steht auch das Magazin in göttingen.<br />

Mit seinen Interviews, Berichten und vor<br />

allem gut aufbereiteten Servicethemen über<br />

und für Menschen im besten Alter ist es ein<br />

aktiver Begleiter des wirtschaftlichen und kulturellen<br />

Lebens in der Region. Ich gratuliere<br />

Verlag, Redaktion und Leserinnen und Lesern<br />

zu zehn Jahren in göttingen.<br />

Bernhard Reuter<br />

Landrat Landkreis Göttingen<br />

Hier sind wir unter uns – in göttingen.<br />

So heißt bekanntlich „das Magazin<br />

für alle im besten Alter“, das sein<br />

zehnjähr<strong>ig</strong>es Bestehen feiert. Ich gratuliere<br />

dazu im Namen unserer Stadt sehr herzlich.<br />

Meine Grußadresse gilt einer Publikation,<br />

die sich zielgenau an die Gruppe der über<br />

50jähr<strong>ig</strong>en richtet und die sich seit ihrer<br />

Gründung schnell einen festen Platz in der<br />

Göttinger Medienlandschaft erobert hat.<br />

Es geht um lokale und regionale Informationen,<br />

Veranstaltungstipps oder<br />

Leserservice in einem Themenspektrum zwischen<br />

Kultur und Freizeit oder Gesundheit und<br />

Fitness – eben um alles, was die Menschen im<br />

besten Alter, zu denen ich inzwischen selbst<br />

zähle, wohl interessieren könnte. Die Mischung<br />

stimmt. Das gesuchte und geschätzte Lesepublikum<br />

findet sich in göttingen wieder.<br />

Gratulation und Kompliment! Ich wünsche<br />

Verlag und Redaktion weiterhin ein erfolgreiches<br />

publizistisches Wirken und allen Leserinnen<br />

und Lesern viel Freude bei der Lektüre.<br />

Rolf-Georg Köhler<br />

Oberbürgermeister der Stadt Göttingen<br />

größter Göttinger Anbieter zum Wohnen im<br />

Alter mit Rat zur Seite, wenn es um Neuerungen,<br />

etwa in der Pflege geht. Unsere<br />

Kulturveranstaltungen im Magazin abgebildet<br />

zu wissen, freut uns, denn in göttingen<br />

wertschätzt das Alter als eine aktive Lebensphase.<br />

Ich wünsche dem Magazin auch weiterhin<br />

viele Generationen-Leser/innen und Ausgaben<br />

gleichermaßen.<br />

Carsten Patowsky<br />

Stiftsdirektor des GDA Wohnstift Göttingen<br />

Unsere älteren Mitbürger sind umworben<br />

wie nie zuvor und sind<br />

über eine Wegweisung sehr dankbar.<br />

Keine andere Altersgruppe in unserer<br />

Gesellschaft verfügt über eine solch hohe<br />

Kaufkraft und die Zeit, das Geld auch auszugeben<br />

und benöt<strong>ig</strong>t dabei gleichzeit<strong>ig</strong><br />

eine neutrale Begleitung oder Unterstützung.<br />

Angebote, zugeschnitten auf Menschen<br />

im besten Alter in den Bereichen Gesundheit,<br />

Erholung und Wellness aber auch<br />

beim Ehrenamt sprießen wie Pilze aus dem<br />

Boden. Die Erschaffer von in göttingen haben<br />

dies frühzeit<strong>ig</strong> erkannt und ein Medium<br />

zur besseren Orientierung umgesetzt. Mit<br />

fundierten Artikeln ist das Magazin in und<br />

um Göttingen zu einem wicht<strong>ig</strong>en Informationsgeber<br />

geworden. Dabei ist es ihm<br />

immer gelungen, eine menschliche Note<br />

in Reportagen und Interviews einzubauen.<br />

Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch“ zu<br />

zehn erfolgreichen Jahren und freuen uns<br />

auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />

Jörg Schnitzerling<br />

Vorsitzender ASC Göttingen von 1846 e. V.<br />

in<br />

9


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10 JAHRE IN GÖTTINGEN [ GRUSSWORTE ]<br />

Göttingen ist eine junge<br />

Stadt. Dennoch geht die<br />

demografische Entwicklung<br />

auch an ihr und insbesondere<br />

der Region nicht spurlos vorüber.<br />

Ziel muss es sein, ein attraktives<br />

Umfeld für die Menschen im<br />

besten Alter und alle übr<strong>ig</strong>en Altersgruppen<br />

zu schaffen. Südniedersachsen<br />

hat ein umfangreiches<br />

attraktives kulturelles Angebot<br />

und eine exzellente Gesundheitsund<br />

Dienstleistungswirtschaft. in<br />

göttingen ist in diesem Kontext<br />

ein Baustein im Mosaik altersgerechter<br />

Standortfaktoren. Das Ma-<br />

Über viele Jahre schon begleitet<br />

das Magazin in<br />

göttingen informativ und<br />

or<strong>ig</strong>inell die Internationalen Händel-Festspiele<br />

Göttingen. Zahlreiche<br />

Interviews und Künstler-Portraits<br />

haben dabei die Menschen<br />

geze<strong>ig</strong>t, die die Musik zum Leben<br />

erwecken, oder einen Blick hinter<br />

die Kulissen unserer Konzerte<br />

und Opernproduktionen gewährt.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Magazins haben dabei<br />

auch nicht den Weg über die<br />

Stadtgrenzen hinaus gescheut, ins<br />

Welfenschloss Hann. Münden zum<br />

Beispiel – oder 2013 sogar in den<br />

Orient!<br />

10 Jahre! Das ist ein Grund<br />

zu feiern und zu gratulieren.<br />

2007-<strong>2017</strong> ist eine lange Zeit<br />

und es ist eine Menge passiert. Sowohl<br />

in der Welt, ich denke dabei<br />

an den Zusammenbruch der Bank<br />

Lehman Brothers 2008, als auch<br />

in der Stadt Göttingen. Zahlreiche<br />

Leitungspositionen wurden neu<br />

besetzt: Die Stadt wählte Rolf-<br />

Georg Köhler zum Oberbürgermeister<br />

und auch das Deutsche<br />

Theater Göttingen erhielt in dieser<br />

Zeit zwei neue Geschäftsführer<br />

– zuerst Erich Sidler und kurze<br />

Zeit später kam Sandra Hinz zum<br />

Leitungsteam dazu.<br />

Foto:Privat Foto:Dorothe Heise Foto:Privat<br />

gazin behandelt Themen, die Menschen<br />

im besten Alter bewegen.<br />

in göttingen hat sich während der<br />

vergangenen zehn Jahre zu einem<br />

zielgruppengerechten Informationsmagazin<br />

entwickelt, das aus<br />

der regionalen Zeitschriftenlandschaft<br />

nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Ich schaue gern hinein. Herzlichen<br />

Glückwunsch an die Gründer und<br />

das ganze Redaktionsteam!<br />

Birgitt Witter-Wirsam<br />

Vizepräsidentin der Industrie- und<br />

Handelskammer Hannover<br />

Im Namen der Festspiele, meiner<br />

Kolleginnen und Kollegen und all<br />

derjen<strong>ig</strong>en Leserinnen und Leser,<br />

deren Bild unseres Festivals durch in<br />

göttingen geprägt wurde, danke ich<br />

für die wohlwollend-kritische und<br />

abwechslungsreiche Berichterstattung<br />

der letzten zehn Jahre und wünsche<br />

für die Zukunft weiterhin viel<br />

Kreativität, Energie und Lust an der<br />

Kultur. Halleluja!<br />

Tobias Wolff<br />

Geschäftsführender Intendant der<br />

Int. Händel-Festspiele Göttingen<br />

Kein Zweifel, in der zurückliegenden<br />

Dekade waren zahlreiche Themen zu<br />

publizieren. Dank der Göttinger Presselandschaft<br />

und insbesondere des<br />

Magazins in göttingen wurde und<br />

wird eine lebend<strong>ig</strong>e sowie vielfält<strong>ig</strong>e<br />

Kultur widergespiegelt. In diesem<br />

Sinne wünsche ich der Redaktion alles<br />

Gute für die nächste Dekade und<br />

Happy Birthday!<br />

Inge Mathes<br />

Leiterin der Abteilung Kommunikation<br />

Deutsches Theater Göttingen<br />

in<br />

11


in göttingen AKTUELL<br />

HARDENBERG BURGTURNIER <strong>2017</strong><br />

Hochklass<strong>ig</strong>er Pferdesport in stilvoller Atmosphäre<br />

Foto:www.sportfotos-lafrentz.de<br />

Foto:Pauline von Hardenberg<br />

Wenn am Fuß der historischen Hardenberg<br />

Burgruine die Weltelite der<br />

Springreiter am Sonntagnachmittag<br />

nach der „Goldenen Peitsche“ der Grafen<br />

von Hardenberg greift, sind Reitsportfreunde<br />

wie elektrisiert. Seit über<br />

50 Jahren verbindet der anspruchsvolle<br />

Wettkampf hochklass<strong>ig</strong>en Pferdesport<br />

mit stilvoller Atmosphäre und<br />

niedersächsischer Bodenständ<strong>ig</strong>keit.<br />

Die historische Kulisse des Hardenbergs<br />

gilt als eine der schönsten Europas.<br />

Mit Carl Graf von Hardenberg jr.<br />

stiftete 2016 die nächste Generation<br />

die neue Goldene Peitsche. Und nicht<br />

nur das: In der „Internationalen Hardenberg<br />

Silver Tour“ wird am Sonntagvormittag<br />

im Finale der Amateure<br />

um den Wanderpreis der Silbernen<br />

Peitsche gekämpft. Auch <strong>2017</strong> freuen<br />

sich die Veranstalter auf spannende<br />

Wettkämpfe für Pferde und Reiter.<br />

Dazu bietet das Hardenberg Burgturnier<br />

ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

für die ganze Familie.<br />

Der Freitagabend bekommt einen<br />

neuen Nervenkitzel mit der Kombination<br />

aus Live-Musik in der Arena,<br />

spannendem Springsport und einer<br />

Fohlenauktion, bei der jeder mitbieten<br />

kann. Am Samstag bringt die Gothaer<br />

N<strong>ig</strong>ht mit einem packenden Finale<br />

der Gothaer Trophy, einem fesselnden<br />

Showprogramm sowie dem großen<br />

Feuerwerk von der Burgruine aus die<br />

Besucher zum Staunen.<br />

Außerdem lässt sich die Hardenberg<br />

Klassika – Das Festival im Schlosspark<br />

in einer stilvollen und familiären<br />

Atmosphäre mit schönen und begehrenswerten<br />

Exponaten aus den Bereichen<br />

Gartenkunst, Wohnkultur und<br />

Lebensart genießen.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tel. 05503/802 635<br />

tickets@der-hardenberg.com<br />

Im Hardenberg KeilerLaden von Montag<br />

bis Freitag (10:00-18:00 Uhr) oder über<br />

www.eventim.de<br />

VOLKSHEIMSTÄTTE EG<br />

Neue Internetseite: übersichtlicher und mobil nutzbar<br />

Foto:Volksheimstätte eG<br />

Die Göttinger Wohnungsbaugenossenschaft<br />

bietet ihren Mietern, Mitgliedern<br />

und Interessenten seit Kurzem mehr Service<br />

und Transparenz auf einer neuen<br />

Internetseite. Mit nur drei Klicks können<br />

jetzt alle relevanten Themen wie Reparaturservice<br />

oder Mitgliedschaft angesteuert<br />

werden. Außerdem ist sie über jedes mobile<br />

Endgerät nutzbar. Nach mehrmonat<strong>ig</strong>er<br />

Entwicklungsarbeit freuen sich die<br />

Vorstände Heike Klankwarth und Thorsten<br />

May: „www.volksheimstaette.de: Die<br />

Zukunft liegt im Internet und wir sind dabei!“<br />

12 in


APASSIONATA<br />

Cinema of Dreams im Mai<br />

Fotos:Apassionata<br />

<strong>2017</strong> nimmt die beliebte Pferdeshow, die von 6. bis 7. Mai<br />

in die Lokhalle Göttingen kommt, das Publikum unter dem<br />

Motto „Cinema of Dreams“ mit auf eine unvergessliche<br />

Zeitreise durch ein Traumtheater. Mit rasanten, tollkühnen<br />

Szenen und großart<strong>ig</strong>en Tricks begeistern die Reiterinnen<br />

und Reiter junge wie erwachsene Pferdeliebhaber und lassen<br />

unvergessliche Filmmomente<br />

in beeindruckenden<br />

Dressurlektionen<br />

lebend<strong>ig</strong> werden.<br />

Selbstverständlich kommen<br />

auch fröhliche<br />

Momente nicht zu<br />

kurz. Dabei sind die<br />

wahren Stars in der<br />

Manege natürlich stets<br />

die Vierbeiner vom anmut<strong>ig</strong>en<br />

Lusitano über<br />

den kraftvollen Friesen<br />

bis hin zum niedlichen<br />

Shetlandpony.<br />

Auch poetische Augenblicke<br />

werden durch<br />

die Kunst der klassischen<br />

Dressur kreiert:<br />

Leichtfüß<strong>ig</strong>e Schimmel<br />

schweben durch die Arena wie auf Wolken und erstaunen<br />

mit gekonnten Lektionen der Hohen Schule.<br />

Auch in dieser APASSIONATA-Show erwartet das Publikum<br />

ein Feuerwerk der Emotionen und der Kreativität: Reitkunst<br />

auf höchstem Niveau, in Szene gesetzt durch wundervolle<br />

Kompositionen aus beeindruckenden Lichteffekten, liebevoll<br />

gestalteten Kostümen und mitreißenden Rhythmen, Melodien<br />

und Tanzchoreografien.<br />

Am 06. und 07. Mai gastiert das aktuelle APASSIONATA-Programm<br />

in Göttingen. Weitere Informationen unter:<br />

www.apassionata.com<br />

Prinzenstraße 8 37073 Göttingen<br />

Tel. 43000 salon-müller-gö.de


Freitag, 17. März <strong>2017</strong><br />

ab 18:00 Uhr<br />

Entspannen Sie nach einer<br />

arbeitsreichen Woche<br />

bei einem<br />

stimmungsvollen<br />

4-Gang-Menü mit musikalischer<br />

Untermalung:<br />

Preis pro Person 39,50 €<br />

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WOHLFÜHLEN TANZEN GUTE LAUNE<br />

Freitag, 31. März <strong>2017</strong><br />

ab 17:30 Uhr<br />

Staunen Sie über Kunst aus<br />

der Region und lassen Sie<br />

sich von unseren Köchen<br />

mit einem künstlerischem<br />

Menü verzaubern.<br />

Preis pro Person 26,50 €<br />

Im April freuen wir uns<br />

auf den Ersten Spargel.<br />

Mehr erfahren Sie auf<br />

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H+G Göttingen<br />

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in göttingen AKTUELL<br />

POSTBANK IMMOBILIEN GMBH UND POSTBANK FINANZBERATUNG AG/BHW<br />

Beratung jetzt auch wieder in Duderstadt<br />

Fotos:Postbank Immobilien GmbH<br />

Birgitt Schober und Heiko Weiß (s. mittleres Foto) sowie Shahin Zamani stehen ab sofort zur Beratung zur Verfügung.<br />

Postbank Immobilien GmbH und Postbank<br />

Finanzberatung AG/BHW beraten<br />

jetzt auch wieder in Duderstadt persönlich.<br />

Ab sofort steht ein kompetentes<br />

Team in der Marktstraße 35 an 4 Tagen<br />

der Woche zu kundenfreundlichen Zeiten<br />

zur Verfügung. Selbstverständlich sind<br />

auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich.<br />

Bei den Öffnungszeiten wurde insbesondere<br />

auf die Duderstädter Markttage<br />

am Mittwoch und Samstag Wert gelegt,<br />

damit Interessentinnen und Interessenten<br />

den den Einkauf auf dem Markt mit dem<br />

Besuch bei der Postbank Immobilien<br />

GmbH bzw. beim BHW verbinden können.<br />

Terminvereinbarungen zu persönlichen,<br />

speziellen Fragen des Bausparens<br />

und zu diversen Finanzierungsmöglichkeiten<br />

des Postbank-Pools können über<br />

die Mobilnummer 0174/18 52 500 mit<br />

Birgitt Schober abgestimmt werden.<br />

Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling und Andreas Wagner<br />

stehen als verantwortliche Vertriebsleiter<br />

der Postbank Immobilien GmbH hinter<br />

diesem Erfolgsrezept. Als neuestes Vertriebsobjekt<br />

für die Region Duderstadt<br />

sollen vier Doppelhaushälften und ein<br />

Einzelhaus auf den Markt kommen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO 12-18 Uhr, MI 09-15 Uhr<br />

FR 12-18 Uhr, SA 09-13 Uhr<br />

GÖTTINGER INNENSTADT/PRO-CITY<br />

Verkaufsoffener Sonntag und Ostermarkt<br />

Am 02. April ist verkaufsoffener Sonntag<br />

in der Göttinger Innenstadt unter dem<br />

Motto „Göttingen zieht an”. Pro-City und<br />

der Göttinger Einzelhandel präsentieren<br />

dabei ein ausgewähltes Programm, bestehend<br />

aus vielen Aktionen rund um den<br />

Frühling.<br />

Auf dem Johanniskirchhof findet ein<br />

großer Kunsthandwerkermarkt statt. Hier<br />

darf nach Herzenslust gestöbert werden.<br />

Flohmarktbegeisterte können Schätze auf<br />

dem Wochenmarkt finden. In den Seitenstraßen<br />

erwartet die Besucher ein buntes<br />

Rahmenprogramm aus Musik, Tanz und<br />

mehr.<br />

Viele Geschäfte haben an diesem Sonntag<br />

spezielle Angebote und Aktionen für ihre<br />

Kunden vorbereitet. Neben dem Einkaufen<br />

ist überall in der Innenstadt für Unterhaltung<br />

gesorgt. Auf dem Wilhelmsplatz<br />

wartet der Woggon-Schnäppchenmarkt<br />

und die Göttingen Generals ze<strong>ig</strong>en ein<br />

wen<strong>ig</strong> live Action mit einer Performance<br />

Foto:Mischke<br />

aus dem Herzen des Football-Trainings.<br />

Auf dem Nikolaikirchhof findet der B<strong>ig</strong>-<br />

Lebowski-Streetwear-Flohmarkt statt,<br />

am Kornmarkt sind die Göttinger Verkehrsbetriebe<br />

und die Göttinger Entsorgungsbetriebe<br />

mit vielen lnformationen<br />

anzutreffen.<br />

Wer sich inspirieren lassen möchte, kann<br />

um 15 Uhr bei Blickfang in der Groner<br />

Straße eine Modenschau erleben. In der<br />

Alten Mensa am Wilhelmsplatz hat die<br />

Ausstellung ,,on/off. Vom Nobelpreis<br />

und den Grenzen der Wissenschaft” bei<br />

freiem Eintritt geöffnet.<br />

Die Geschäfte öffnen am Sonntag, den<br />

02. April <strong>2017</strong>, von 13-18 Uhr.<br />

Zum 19. Mal findet in diesem Jahr der<br />

Ostermarkt vor dem Alten Rathaus<br />

statt. In den beiden Wochen vor dem<br />

Fest bestimmen Kunsthandwerkerpräsentationen<br />

und lmbissstände rund<br />

um das Gänseliesel vom 01. April bis<br />

zum 15. April das Bild der Innenstadt.<br />

Geöffnet hat der Markt montags bis<br />

samstags mit Ausnahme des Karfreitags<br />

von 10.00 bis 19.00 Uhr, sonntags von<br />

11.00 bis 19.00 Uhr.<br />

in<br />

15


in göttingen AKTUELL<br />

H + G GÖTTINGEN E. V.<br />

Seit 125 Jahren Interessenvertretung und Beratung<br />

Oben: Historischer Blick in die Lange Geismar Straße, dem Sitz der ersten Vereinsgeschäftsstelle,<br />

des H + G Göttingen<br />

Rechts: Die Rückseite einer Mitgliedskarte aus den 1930er-Jahren zählt die Leistungen<br />

des Vereins auf, die damals wie heute wicht<strong>ig</strong> sind: Rechtsberatung, das Zurverfügungstellen<br />

aktueller Mietvertragsformulare und Informationsveranstaltungen zu<br />

wirtschaftlichen und rechtlichen Themen rund um die Immobilie.<br />

Der Göttinger Grunde<strong>ig</strong>entümerverein<br />

H + G Göttingen e. V. feiert in diesem Jahr<br />

sein 125-jähr<strong>ig</strong>es Jubiläum. 1892 wurde er<br />

als „Göttinger Hauswirthe-Verein“ nach<br />

einer Zusammenkunft Göttinger Immobilienbesitzer<br />

gegründet. Laut Statuten waren<br />

damals die wicht<strong>ig</strong>sten Ziele des Vereins,<br />

„seine Mitglieder vor Verlusten und<br />

Schäden zu bewahren, die mit den Mietsverhältnissen<br />

und dem Grundbesitze in<br />

Zusammenhang stehen“ sowie „das Gesamtwohl<br />

der Stadt zu fördern“.<br />

Damit waren sie den<br />

heut<strong>ig</strong>en Zielen des Vereins<br />

sehr ähnlich, und bereits damals<br />

beriet der Verein seine<br />

Mitglieder auch zu rechtlichen<br />

Fragen rund um das Verhältnis<br />

zu Mietern und Behörden.<br />

Die erste Geschäftsstelle des<br />

Vereins wurde kurz nach der<br />

Gründung in der Lange Geismar<br />

Straße eingerichtet. Es<br />

folgten mehrere Umzüge. Seit<br />

1984 befindet sie sich am Groner<br />

Tor. Diese Räumlichkeiten<br />

ließen es zu, den gestiegenen<br />

Anforderungen der Mitglieder nach Unterstützung<br />

„rund um die Immobilie“ zu<br />

entsprechen. Die heut<strong>ig</strong>e H + G Göttingen<br />

Hausverwaltungsgesellschaft für<br />

Haus- und Grunde<strong>ig</strong>entum mbH sowie<br />

die heut<strong>ig</strong>e H + G Göttingen Immobilien-Service<br />

Gesellschaft für Haus- und<br />

Grunde<strong>ig</strong>entum mbH zogen mit in das<br />

Gebäude ein. Seit dieser Zeit werden alle<br />

Dienstleistungen – von der Verwaltung<br />

über Vermietung und An- und Verkauf<br />

– eines modernen Wirtschaftsbetriebes<br />

unter einem Dach geboten.<br />

Im Laufe seiner Geschichte verstand sich<br />

der Grunde<strong>ig</strong>entümerverein nie nur als<br />

bloße Interessenvertretung der Immobiliene<strong>ig</strong>entümer,<br />

sondern stand stets als<br />

Gesprächspartner für Stadt, Landkreis<br />

und anderen beteil<strong>ig</strong>en Parteien zur Verfügung,<br />

um Probleme rund um das Wohnen<br />

in Göttingen zu lösen oder positive<br />

Entwicklungen zu beschleun<strong>ig</strong>en.<br />

Der Vorstand des H + G Göttingen e. V. blickt in diesem<br />

Jahr stolz auf 125 Jahre Vereinsgeschichte zurück (v.l.):<br />

Dr. D. Hildebrandt, D. Henkelmann, J. Engelhardt, C. Krebs,<br />

H. Becker und K. Stiemerling<br />

Die 125-jähr<strong>ig</strong>e Vereinsgeschichte umfasst<br />

zwei Weltkriege, mit kriegsbedingtem<br />

Mangel an Baumaterial, zwei<br />

Inflationszeiten sowie eine Zeit erheblicher<br />

Wohnungsnot nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg und die damit verbundene<br />

Zwangsbewirtschaftung von Göttinger<br />

Immobilien.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der<br />

Verein. Hatte er 1950 noch rund 1.000 Mitglieder,<br />

so verzeichnet er heute fast 2.900<br />

Mitglieder. Da viele von ihnen mehrere<br />

Gebäude besitzen, vertritt der H + G Göttingen<br />

e. V. aktuell einen Großteil der privaten<br />

Immobiliene<strong>ig</strong>entümer Göttingens.<br />

Sich dies bewusst zu machen, ist wicht<strong>ig</strong>,<br />

schließlich kommt seit seiner Gründung<br />

bis heute privaten Immobiliene<strong>ig</strong>entümern<br />

eine erhebliche Bedeutung<br />

bei der Versorgung Göttingens<br />

mit Wohnraum und Gewerbeimmobilienflächen<br />

für Läden, Büros oder<br />

Restaurants zu.<br />

In den letzten Jahren hat sich der<br />

Verein aktiv kommunalpolitisch<br />

eingebracht sowie an der Gestaltung<br />

Foto:Stein/Charakter<br />

von Satzungen etwa für das Erheben<br />

von Straßenrein<strong>ig</strong>ungsgebühren, an<br />

der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes,<br />

des Innenstadtleitbildes,<br />

des Leitbildes für Göttingen im Jahr<br />

2020 und des neuen Flächennutzungsplans<br />

mitgewirkt.<br />

Im Jubiläumsjahr sollen neben den Beratungsleistungen<br />

der Geschäftsstelle<br />

für Immobiliene<strong>ig</strong>entümer auch die<br />

Geschichte und die Ziele des Vereins<br />

für die Zukunft hervorgehoben werden.<br />

Im Rahmen einer besonderen Veranstaltungsreihe<br />

wird es Einblicke in die Vereinshistorie<br />

geben.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

verein.hug-goe.de<br />

16 in


in göttingen AKTUELL<br />

GROSSE STUDIE ZU WOHN- UND VERSORGUNGSFORMEN AUF DEM LAND<br />

Von Dorfläden und Bürgerbussen<br />

Fotos:Eberhardt<br />

Mit der bislang umfangreichsten Studie<br />

in Niedersachsen hat die Freie Altenarbeit<br />

Göttingen e. V. im vergangenen Jahr<br />

niedersachsenweit beispielhafte Wohnund<br />

Versorgungsformen auf dem Land<br />

untersucht. Die Studie „WohnLokal“<br />

wurde vom niedersächsischen Ministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz in Südniedersachsen<br />

angesiedelt und an die Freie Altenarbeit<br />

Göttingen e. V. sowie den Landkreis<br />

Göttingen vergeben. „Südniedersachsen<br />

ist vom demografischen Wandel bereits<br />

stärker betroffen als andere Regionen<br />

des Landes. Auf Initiative von Bürgerinnen<br />

und Bürgern wurden aber bereits<br />

zahlreiche zukunftsorientierte Projekte<br />

wie Dorfläden oder ein Bürgerfahrservice<br />

in Nörten-Hardenberg umgesetzt“,<br />

erläutert Dr. Hartmut Wolter, der Geschäftsführer<br />

der Freien Altenarbeit<br />

Göttingen e. V.<br />

In ganz Niedersachsen wurden zunächst<br />

200 Projekte erfasst, bei denen sich eine<br />

nähere Untersuchung lohnte. Mithilfe<br />

von Telefoninterviews untersuchten<br />

dann die beiden Projektmitarbeiter der<br />

Freien Altenarbeit, Sahri Sprinke und<br />

Winfried Eberhardt, die Vorgeschichten,<br />

Besonderheiten, Organisationsformen,<br />

Chancen aber auch Stolpersteine der<br />

Projekte. In einer dritten Phase wurden<br />

ausgesuchte Standorte besucht und weitere<br />

Informationen eingeholt. Abschließend<br />

wurden die Ergebnisse schriftlich<br />

aufgearbeitet und mit Blick auf ihre<br />

Umsetzungsmöglichim Hinblick auf<br />

landesweite Umsetzbarkeit bewertet.<br />

Mit der Studie sollte herausgefunden<br />

werden, was von einer Region auf eine<br />

andere übertragbar ist. Außerdem sollten<br />

Wohn- und Versorgungsformen im<br />

ländlichen Raum identifiziert werden,<br />

mit denen die unabwendbaren Schrumpfungsprozesse<br />

in den Dörfern positiv<br />

gestaltet werden können.<br />

Zurzeit wird die Studie redaktionell<br />

aufbereitet, um interessierten Dorfinitiativen<br />

zugänglich gemacht zu<br />

werden. Im Mail wird sie als PDF erscheinen<br />

und in einer kleinen Auflage<br />

gedruckt.<br />

Weitere Informationen hierzu gibt es ab<br />

Mitte Mai bei der Freien Altenarbeit<br />

Göttingen e.V. unter:<br />

www.freiealtenarbeitgoettingen.de<br />

Immer hereinspaziert!<br />

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HIN + WEG [ KOPENHAGEN ]<br />

Skandinavische Schlichtheit und<br />

eine markante Farbgebung<br />

zeichnen das Beleuchtungssortiment<br />

von Ferm Living aus.<br />

Skandinavisch-graziler<br />

Holztisch mit passenden<br />

Stühlen und Bank aus<br />

der Kollektion Georg<br />

Der „Nyhavn“ war einst ein geschäft<strong>ig</strong>er Frachthafen.<br />

Heute sind seine wunderhübschen Häuser renoviert<br />

und beherbergen Restaurants, Cafés und Musikclubs.<br />

Nordisch-maritim<br />

In Dänemarks Hauptstadt ist man zu<br />

Fuß nie weiter als 15 Minuten vom<br />

Wasser entfernt. Das gibt der Stadt einen<br />

maritimen Charakter, wie er kaum<br />

ein zweites Mal in Europa zu finden<br />

ist, Vened<strong>ig</strong> einmal ausgenommen. Die<br />

Kopenhagener leben am, auf und im<br />

Wasser. Besonders im Sommer: Dann<br />

suchen sie ihre zahlreichen Stadtstrände<br />

mit Strandbars auf. Das Kajak gehört<br />

dann für viele als Fortbewegungsmittel<br />

auf dem Wasser dazu.<br />

Ähnlich wie das Wasser ist auch das<br />

Fahrrad aus Kopenhagen nicht wegzudenken:<br />

Wen<strong>ig</strong>er als ein Drittel der<br />

Haushalte besitzt ein e<strong>ig</strong>enes Auto. 350<br />

Kilometer Radwege durchziehen die<br />

Stadt, und die Ampeln sind so geschaltet,<br />

dass Radfahrer während der Rushhour<br />

Vorrang vor den Autos haben.<br />

Auch für Besucher der Stadt ist die<br />

Fortbewegung im Sattel ideal. Leihräder<br />

gibt es an jeder Ecke. Sogar viele<br />

Hotels verleihen Fahrräder. Kopenhagen<br />

war außerdem die erste Stadt,<br />

in der ab 1995 sogenannte Citybikes<br />

überall kostengünst<strong>ig</strong> gemietet und<br />

auch überall wieder abgestellt werden<br />

konnten. Die neueste Generation dieser<br />

städtischen Leihräder verfügt über<br />

Elektroantrieb und ein speziell für Touristen<br />

entwickeltes, GPS-gestütztes Informationssystem.<br />

Zu Fuß lässt sich der Charme der Stadt<br />

allerdings besonders gut erleben. Man<br />

schlendert gemütlich die Stræderne mit<br />

ihren historischen Häusern und kleinen<br />

Cafés herunter oder entdeckt Meatpacking-District<br />

im Stadtteil Vetserbro,<br />

der im Moment das angesagte Szene-<br />

und Künstlerviertel mit innovativen Restaurants<br />

und pulsierendem Nachtleben<br />

ist. Gastronomisch etwas gehobener geht<br />

es in den Stadtteilen Østerbrogade und<br />

Gammel Kongevej zu. Wer Sterne-Küche<br />

mag, ist hier richt<strong>ig</strong>.<br />

Überhaupt die Küche: Die nordische<br />

Küche hat in den letzten Jahren ein beeindruckendes<br />

Revival erlebt und ist zu<br />

neuer Hochform aufgelaufen. Viele junge<br />

Köchinnen und Köche kombinieren<br />

typisch skandinavische, saisonale Zutaten<br />

neu und setzen auf innovative Zubereitungstechniken.<br />

Kopenhagen ist außerdem in Sachen<br />

Nachhalt<strong>ig</strong>keit Dänemarks Musterschüler.<br />

Mit einem Anteil von 17 Prozent organisch<br />

erzeugter Lebensmittel am gesamten<br />

Lebensmittelmarkt ist die Stadt<br />

absoluter Spitzenreiter im Land. (til)<br />

Während des alljährlichen<br />

Food-Festivals werden gutes<br />

Essen und Trinken und<br />

Gemeinschaft an langen<br />

Tischen zelebriert.<br />

18 in<br />

Auf der Halbinsel Papirøen, der Papier-Insel, gibt<br />

es Kopenhagens einz<strong>ig</strong>en Indoor-Straßenmarkt<br />

mit Essen aus aller Herren Länder.


Nicht nur alternativ: An vielen<br />

Stellen ze<strong>ig</strong>t die dänische<br />

Hauptstadt auch ihre royale Seite.<br />

Fotos:Jacob Schjørring<br />

Das Playhouse mit seinen drei Brücken ist<br />

das wicht<strong>ig</strong>ste Theater Dänemarks. Vor dem<br />

Theater ankert ein Hafenbus. Ähnlich wie die<br />

Vaporettos in Vened<strong>ig</strong> sind sie für Touristen<br />

ein günst<strong>ig</strong>es und effektives Verkehrsmittel.<br />

Die Skulptur der kleinen Meerjungfrau<br />

war 1913 ein Geschenk des Brauers<br />

Carl Jacobsen an die Stadt. Wer die<br />

Schönheit am Wasser fotografieren<br />

möchte, muss vorher übr<strong>ig</strong>ens eine<br />

schriftliche Genehm<strong>ig</strong>ung einholen.


GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />

Der 15. März ist<br />

Tag der Rückengesundheit<br />

Rückenfit im Büro – die „Achse des Körpers“ leistet Schwerarbeit.<br />

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Stundenlanges Sitzen oder Stehen am Arbeitsplatz, ungünst<strong>ig</strong>e<br />

Körperhaltungen, zu wen<strong>ig</strong> Bewegung, Stress, psychische<br />

Probleme – all das belastet das Kreuz. Kein Wunder, dass etwa<br />

jeder dritte Bundesbürger regelmäß<strong>ig</strong> unter Rückenschmerzen<br />

leidet, die auch der zweithäuf<strong>ig</strong>ste Grund für Arbeitsunfäh<strong>ig</strong>keit<br />

sind. „Wer sich regelmäß<strong>ig</strong> bewegt und seine Rückenmuskulatur<br />

gezielt kräft<strong>ig</strong>t, kann Schmerzen jedoch vorbeugen oder<br />

lindern“, sagt AOK-Regionaldirektor Frank Niemeyer.<br />

Die Wirbelsäule ist gleichzeit<strong>ig</strong> stabil und beweglich – e<strong>ig</strong>entlich<br />

ein Kunstwerk der Natur, aber für den modernen<br />

Menschen vielleicht nicht hundertprozent<strong>ig</strong> alltagstauglich.<br />

„Wirbel, Bandscheiben und zahlreiche Muskeln müssen gut<br />

zusammenspielen“, weiß Niemeyer. „Aber nur wenn Muskeln<br />

ausreichend und vielseit<strong>ig</strong> bewegt werden, behalten sie<br />

ihre Kraft. Daher ist Bewegung das A und O der Rückengesundheit!“<br />

Praktisch gesprochen: Büroarbeiter sollten immer<br />

mal wieder aufstehen<br />

– beim Kollegen vorbe<strong>ig</strong>ehen<br />

statt anzurufen oder zu<br />

mailen, in der Mittagspause<br />

spazieren gehen, die Treppe<br />

statt den Aufzug nehmen,<br />

mit dem Fahrrad zur Arbeit<br />

fahren und dergleichen.<br />

Außerdem ist es sinnvoll,<br />

häuf<strong>ig</strong> die Sitzposition zu<br />

verändern – „dynamisches<br />

Sitzen“ heißt der häuf<strong>ig</strong>e<br />

Wechsel zwischen Sitzen,<br />

Stehen und Bewegen.<br />

AOK-Regionaldirektor<br />

Frank Niemeyer<br />

Selbstverständlich muss<br />

der Arbeitsplatz auch ergonomisch korrekt gestaltet sein:<br />

Tisch- und Sitzhöhe, Abstand zum Monitor, Aufstellung<br />

zum Fenster, all das muss stimmen.<br />

Ein guter Ausgleich zum langen Sitzen im Büro ist regelmäß<strong>ig</strong>er<br />

Sport in der Freizeit: Ein gezieltes Rückentraining,<br />

aber auch Radfahren, Walking mit und ohne Stöcke,<br />

Inlineskaten oder Schwimmen tut dem Rücken gut.<br />

Gutscheine für die Gesundheit und neue Mitglieder<br />

Hier setzt auch die AOK mit einem runderneuten Konzept an,<br />

das Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Versicherten in Südniedersachsen<br />

ste<strong>ig</strong>ern soll: Über 70 Präventionspartner wie<br />

Physiotherapeuten, ortsansäss<strong>ig</strong>e Sportvereine und Fitness-<br />

Studios wurden ausgewählt, um zertifizierte Gesundheitskurse<br />

in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressbewält<strong>ig</strong>ung,<br />

Entspannung und Rückenfitness durchzuführen – von<br />

Yoga und Aquafitness über Pilates und Nordic Walking bis<br />

zur Rückenschule. AOK-Versicherte haben die Wahl, wann,<br />

wo und bei wem sie aktiv werden möchten, sowie die Gewissheit<br />

eines hochwert<strong>ig</strong>en Kursangebotes unter der Leitung<br />

ausgebildeter Trainer. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Aufgrund von attraktiven Angeboten wie diesem und einem<br />

Beitragssatz, der im dritten Jahr in Folge unterhalb des bundesweiten<br />

Durchschnitts bleibt, verwundert es nicht, dass die<br />

AOK im letzten Jahr 6.175 neue Mitglieder in Südniersachsen<br />

gewinnen konnte.<br />

Foto:AOK<br />

Wer als AOK-Versicherter einen Kurs bei einem Präventionspartner<br />

besuchen möchte, kann sich die aktuelle Kursübersicht sowie<br />

einen persönlichen Gesundheitsgutschein in den AOK-Servicezentren<br />

in Bad Lauterberg, Duderstadt, Einbeck, Göttingen, Hann.<br />

Münden, Northeim, Osterode am Harz oder Uslar abholen oder ihn<br />

unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/0 26 57 37 anfordern.<br />

Nach erfolgter Teilnahme rechnet der Präventionspartner die Kursgebühr<br />

direkt mit der AOK ab.


WENN DAS BAD<br />

DIE HAUPTROLLE SPIELT<br />

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Individuelle<br />

Gebäudetechnik.<br />

Seit Februar bietet das Evangelische Krankenhaus<br />

Göttingen Weende unter der Leitung von Chefärztin<br />

Dr. Kristin Kotzerke multimodale Schmerztherapie<br />

für Menschen an, die unter chronischen Schmerzen<br />

leiden. Darüber, was chronische Schmerzen sind,<br />

was „multimodal“ bedeutet, über das Behandlungskonzept<br />

und mögliche Therapieerfolge sprach<br />

Robin Kreide mit ihr.<br />

Frau Dr. Kotzerke, fangen wir gleich mit der Frage an, die<br />

sich sicher viele Leserinnen und Leser stellen: Was bedeutet<br />

„multimodal“?<br />

„Multimodal“ bedeutet, dass die Schmerztherapie, die wir<br />

hier am Evangelischen Krankenhaus Göttingen Weende<br />

durchführen, neben mir als Ärztin verschiedene weitere Spezialistinnen<br />

und Spezialisten einbezieht. An der Therapie sind<br />

Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Psychotherapeuten<br />

beteil<strong>ig</strong>t. Letztere sind wicht<strong>ig</strong>, da lang bestehende Schmerzen<br />

kein rein körperliches Geschehen sind, sondern immer<br />

auch seelische Anteile und Auswirkungen beinhalten.<br />

Unsere Leistungen –<br />

so individuell, wie die Ansprüche<br />

unserer Kunden.<br />

Bereits in der vierten Generation bieten wir<br />

unseren gewerblichen, öffentlichen und<br />

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GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />

Die Patientinnen und<br />

Patienten, die zu Ihnen<br />

kommen, leiden unter<br />

chronischen Schmerzen.<br />

Den Begriff „chronisch“<br />

benutzen wir ja auch<br />

im Alltag, etwa wenn<br />

es uns z. B. regelmäß<strong>ig</strong><br />

im Rücken zwickt. Was<br />

sind aus Sicht einer<br />

Medizinerin „chronische<br />

Schmerzen“?<br />

Chronische Schmerzen<br />

sind zunächst einmal<br />

zeitlich definiert: Es sind<br />

anhaltende oder immer<br />

wiederkehrende Schmerzen,<br />

die länger als 3 bis 6<br />

Monate bestehen.<br />

Schmerz hat ja e<strong>ig</strong>entlich<br />

eine Warn- und Schutzfunktion.<br />

Ein gutes Beispiel<br />

hierfür ist der mit<br />

dem Griff auf die heiße Herdplatte verbundene<br />

Schmerz. Er hat eine Schutzfunktion<br />

und steht in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit der Ursache − in<br />

diesem Fall der heißen Herdplatte. Er<br />

soll dazu führen, dass die Hand schnell<br />

aus der Gefahrenzone zurückgezogen<br />

und so eine Schäd<strong>ig</strong>ung vermieden<br />

wird.<br />

Der chronische Schmerz hat diese<br />

Warn- und Schutzfunktion verloren<br />

und entweder von einem auslösenden<br />

Ere<strong>ig</strong>nis entkoppelt, oder aber die Stärke<br />

des Schmerzes steht in keiner Beziehung<br />

zur Stärke des schmerzauslösenden<br />

Ere<strong>ig</strong>nisses. Der Schmerz ist somit<br />

zu einer e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong>en Erkrankung<br />

geworden.<br />

Auch Rückenschmerzen können eine<br />

Warnfunktion haben, zum Beispiel<br />

nicht zu schwer zu heben oder mehr<br />

auf muskuläre Stabilisierung zu achten,<br />

etwa durch rückengerechtes Tragen<br />

oder muskuläres Training. Sie können<br />

aber bei anhaltender Fehlhaltung zur<br />

Schäd<strong>ig</strong>ung der betroffenen Körperstrukturen<br />

führen und chronisch werden,<br />

unter anderem auch durch fehlende<br />

Gegenmaßnahmen.<br />

Wenn sich allerdings bestehende chronische<br />

Schmerzen verstärken oder<br />

in ihrem Charakter verändern, muss<br />

ausgeschlossen werden, dass noch ein<br />

weiteres akutes Problem, etwa ein weiterer<br />

Bandscheibenvorfall vorliegt, der<br />

Dr. Kristin Kotzerke<br />

zusätzlich Schmerzen verursacht. In<br />

diesen Fällen muss abgewogen werden,<br />

ob die Patientin oder der Patient, bevor<br />

wir ihn im Rahmen der multimodalen<br />

Schmerztherapie aufnehmen, nicht<br />

zunächst wegen des akuten Problems<br />

orthopädisch oder neurochirurgisch behandelt<br />

werden muss.<br />

Das Risiko, dass ein<br />

Schmerz chronisch<br />

wird, ste<strong>ig</strong>t, je länger<br />

er besteht.<br />

Was kann dazu führen, dass ein<br />

Schmerz chronisch wird?<br />

Das Risiko, dass ein Schmerz chronisch<br />

wird, ste<strong>ig</strong>t, je länger ein Schmerz besteht,<br />

weil er zum Beispiel unbehandelt<br />

bleibt oder seine Ursachen nicht ausreichend<br />

behandelt werden. Dann ste<strong>ig</strong>t<br />

die Wahrscheinlichkeit, dass durch<br />

diesen Dauerstress für die betroffenen<br />

Nervenzellen biochemische Veränderungen<br />

an ihnen stattfinden, die dazu<br />

führen, dass auch schwächere Reize,<br />

auch unter Umständen auch Reize, die<br />

normalerweise nicht als Schmerz empfunden<br />

werden, wie etwa eine normale<br />

Berührung, als Schmerzimpuls an das<br />

Gehirn weitergeleitet werden.<br />

Das klingt zunächst<br />

einmal sehr technisch.<br />

An der multimodalen<br />

Schmerztherapie sind<br />

auch Psychotherapeutinnen<br />

und Psychotherapeuten<br />

beteil<strong>ig</strong>t.<br />

Welche Rolle kommt<br />

ihnen zu?<br />

Zum einen geht es bei<br />

der psychotherapeutischen<br />

Behandlung um<br />

die Frage, wie ich mit<br />

einem Schmerz, der<br />

mich oft bereits seit Jahren<br />

quält, etwa durch<br />

Entspannungstechniken<br />

besser umgehen kann.<br />

Zum anderen muss man<br />

sich immer wieder klarmachen,<br />

dass das gesamte<br />

Schmerzgeschehen<br />

am Ende im Gehirn<br />

zusammenläuft. Dort wird ein körperlicher<br />

Schmerz in vielen Fällen dann<br />

mit anderen negativen Erlebnissen,<br />

die durchaus weit in der Vergangenheit<br />

liegen können, oder unangenehmen Erfahrungen,<br />

wie etwa Stress am Arbeitsplatz,<br />

verknüpft. Für die Patientinnen<br />

und Patienten bedeutet dies dann etwa:<br />

Kaum tritt Stress auf, setzt in der Folge<br />

Schmerz ein. Hier kann man psychotherapeutisch<br />

ansetzen. Die Herausforderung<br />

bei einem chronischen Schmerz<br />

besteht darin, dass viele verschiedene<br />

Faktoren wie in einem komplizierten<br />

Knoten miteinander verknüpft sind.<br />

In der multimodalen Schmerztherapie<br />

geht es darum, diesen Knoten gemeinsam<br />

mit den Patientinnen und Patienten<br />

zu entwirren.<br />

Foto:EKGW<br />

Die Vorstellung, psychotherapeutisch<br />

behandelt zu werden, ist sicher für<br />

viele Patientinnen und Patienten erst<br />

einmal gewöhnungsbedürft<strong>ig</strong>.<br />

Bevor wir mit unserer stationären<br />

Schmerztherapie beginnen können, spreche<br />

ich mit den Patientinnen und Patienten<br />

über den Sinn und auch die Chancen,<br />

die mit einer psychotherapeutischen<br />

Behandlung verknüpft sind. Sie müssen<br />

bereit sein, sich darauf einzulassen.<br />

Dennoch höre ich oft den Satz: „Frau Dr.<br />

Kotzerke, ich habe es doch im Rücken<br />

und nicht im Kopf.“ Aus meinen vielen<br />

22 in


GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />

Jahren, in denen ich mit Schmerzpatienten<br />

gearbeitet habe, kann ich jedoch sagen,<br />

dass viele von ihnen sehr belastende<br />

Biografien haben. Oft leiden sie etwa<br />

an Traumata, die nicht bearbeitet wurden<br />

und die noch auf ihr Leben und ihre<br />

Schmerzen Einfluss haben.<br />

Das heißt, ein falscher Umgang mit<br />

seelischem Schmerz kann die Entstehung<br />

eines chronischen Schmerzes<br />

begünst<strong>ig</strong>en?<br />

Viele Studien belegen dies. Und auch<br />

meine Erfahrung aus der Praxis bestät<strong>ig</strong>t<br />

das. Selten kommen Menschen zu mir,<br />

die sagen: „Ich bin mit mir vollkommen<br />

im Reinen, bekomme ausreichend Bewegung,<br />

gehe entspannt und glücklich<br />

durchs Leben, leide aber unter chronischen<br />

Schmerzen.“<br />

Stichwort Bewegung: Für das Thema<br />

Bewegung sind in der multimodalen<br />

Schmerztherapie Physiotherapeutinnen<br />

und -therapeuten zuständ<strong>ig</strong>.<br />

Weshalb sind auch sie in Ihr Behandlungskonzept<br />

eingebunden?<br />

Viele Patienten haben über lange Zeit<br />

eine Schonhaltung entwickelt, mit der<br />

sie schmerzende Bewegungen vermeiden.<br />

Diese aber führt oft zu einseit<strong>ig</strong>er<br />

Belastung einzelner Muskelgruppen und<br />

damit wiederum selbst zu Schmerzen.<br />

Die Herausforderung<br />

bei einem chronischen<br />

Schmerz besteht darin,<br />

dass viele verschiedene<br />

Faktoren<br />

wie in einem komplizierten<br />

Knoten miteinander<br />

verknüpft sind.<br />

Außerdem haben sich viele Patientinnen<br />

und Patienten aufgrund der Schmerzen<br />

zurückgezogen, sich zu Hause einge<strong>ig</strong>elt<br />

und nur noch wen<strong>ig</strong> bewegt. Wicht<strong>ig</strong>e<br />

Ziele der Physiotherapie sind daher<br />

eine gezielte muskuläre Kräft<strong>ig</strong>ung und<br />

ein Abbau von muskulären Ungleichgewichten,<br />

aber auch eine verbesserte Körperwahrnehmung<br />

und die Optimierung<br />

der Koordination. Insgesamt soll damit<br />

die Beweglichkeit und Ausdauer verbessert<br />

werden, damit die Patientinnen und<br />

Patienten wieder angemessen körperlich<br />

aktiv werden und am Leben teilnehmen<br />

können. Außerdem werden, auch mithilfe<br />

von Ergotherapeutinnen und -therapeuten,<br />

Techniken zur Verbesserung von<br />

Alltagstät<strong>ig</strong>keiten sowie Abläufe am Arbeitsplatz<br />

eingeübt.<br />

Welche Rolle kommt Ihnen als Medizinerin<br />

in der Therapie zu?<br />

Ich bin die zentrale Ansprechpartnerin<br />

für die Patienten und außerdem diejen<strong>ig</strong>e,<br />

die die verschiedenen Therapieelemente<br />

zusammenbringt und deren Abfolge festlegt.<br />

Am Anfang steht für mich eine umfassende<br />

Befragung und Untersuchung<br />

jedes Patienten. Denn wie bereits angesprochen,<br />

muss ich sicherstellen, dass<br />

neben dem Schmerz nicht noch weitere<br />

Erkrankungen vorliegen, die eventuell<br />

vorrang<strong>ig</strong> behandelt werden müssen. Ich<br />

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37075 Göttingen<br />

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GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />

nutze dabei alle Voruntersuchungen, wie<br />

bereits durchgeführte bildgebende Verfahren,<br />

und führe eine ausführliche körperliche<br />

Untersuchung durch, um mir ein<br />

genaues Bild vom Schmerz und seinen<br />

möglichen Ursachen zu machen. Außerdem<br />

sammle ich in Gesprächen weitere<br />

Informationen und versuche, mir ein Gesamtbild,<br />

auch bezüglich eventueller psychischer<br />

Belastungen, zu machen.<br />

Die richt<strong>ig</strong>e Medikation<br />

eines Schmerzpatienten<br />

ist ein wicht<strong>ig</strong>er<br />

Baustein der<br />

Schmerztherapie.<br />

Sie sind auch diejen<strong>ig</strong>e, die für die<br />

medikamentöse Behandlung der<br />

Schmerzen zuständ<strong>ig</strong> ist.<br />

Ganz genau, denn die richt<strong>ig</strong>e Medikation<br />

eines Schmerzpatienten ist ein<br />

wicht<strong>ig</strong>er Baustein der Schmerztherapie.<br />

Oft gelingt es durch Umstellung<br />

oder Ergänzung der Medikation, einen<br />

besseren analgetischen Effekt zu erzielen.<br />

Gerade die von den Patientinnen<br />

und Patienten selbstständ<strong>ig</strong> eingenommenen<br />

Schmerzmedikamente sind für<br />

eine Langzeiteinnahme ungee<strong>ig</strong>net:<br />

Ibuprofen oder Aspirin etwa sind e<strong>ig</strong>entlich<br />

gute Wirkstoffe, haben aber<br />

bei einer Einnahme über einen längeren<br />

Zeitraum hinweg erhebliche Nebenwirkungen<br />

und sorgen bei bestimmten<br />

Schmerzen nur für eine geringe<br />

Schmerzreduktion. Wir arbeiten in der<br />

Regel mit Medikamentenkombinationen<br />

etwa aus Opioiden und sogenannten<br />

Co-Analgetika. Das sind Medikamente<br />

die die schmerzlindernde Wirkung der<br />

Schmerzmedikamente verstärken oder<br />

unterstützen, etwa Antidepressiva oder<br />

muskelentspannende Medikamente.<br />

Das ermöglicht uns zum einen, den<br />

Schmerz von verschiedenen Seiten her<br />

einzudämmen, zum anderen kann eine<br />

Kombination verschiedener Medikamentengruppen<br />

für eine möglichst gute<br />

Schmerzreduktion bei möglichst geringen<br />

Nebenwirkungen sorgen.<br />

Im Moment wird die multimodale<br />

Schmerztherapie am Evangelischen<br />

Krankenhaus Göttingen Weende<br />

ausschließlich stationär angeboten.<br />

Was dabei überrascht, ist, dass der<br />

stationäre Aufenthalt bei Ihnen nur<br />

zwischen 10 und 20 Tagen dauert.<br />

Für solch ein komplexes Krankheitsbild<br />

wie chronische Schmerzen ist das<br />

in der Tat recht kurz. Bei der multimodalen<br />

Schmerztherapie handelt es<br />

sich aber um eine sogenannte Akutbehandlung,<br />

die von begrenzter Dauer<br />

ist, und nicht um eine Rehabilitationsmaßnahme.<br />

Das Ziel des stationären<br />

Aufenthaltes bei uns ist es daher, die<br />

Patientinnen und Patienten mit einer<br />

„hoffnungsvollen Perspektive“ nach<br />

Hause zu schicken und sie sozusagen<br />

auf den richt<strong>ig</strong>en Weg zu bringen, auf<br />

dem sie dann mit Physiotherapeuten<br />

oder Psychotherapeuten oder auch mit<br />

ambulant tät<strong>ig</strong>en Schmerztherapeuten<br />

und den hausärztlichen Kollegen weitergehen<br />

können.<br />

Was man trotz der kurzen Behandlungsdauer<br />

nicht vernachläss<strong>ig</strong>en<br />

darf: Für viele Patientinnen und Patienten<br />

bietet der Aufenthalt bei uns<br />

zum ersten Mal in ihrer Krankheitsgeschichte<br />

einen Ort der Sicherheit<br />

und Bestät<strong>ig</strong>ung. Viele haben erlebt,<br />

dass sie mit ihrem Leiden nicht ernst<br />

genommen wurden. Bei uns werden<br />

die Schmerzen als Krankheitsbild akzeptiert,<br />

wir nehmen die Aussagen der<br />

Patienten ernst und sie müssen sich<br />

nicht rechtfert<strong>ig</strong>en, dass sie eine Behandlung<br />

benöt<strong>ig</strong>en. Das tut ihnen<br />

nach oft jahrelangen anderen Erfahrungen<br />

sehr gut.<br />

Mit welchen Heilungserfolgen nach<br />

der stationären multimodalen Behandlung<br />

und einer längeren, sich<br />

daran anschließenden ambulanten<br />

Behandlung können Patientinnen und<br />

Patienten rechnen?<br />

Wir hatten ja bereits darüber gesprochen,<br />

dass chronische Schmerzen ein komplexes<br />

Geschehen sind, bei dem verschiedene<br />

einzelne Schmerzelemente miteinander<br />

verwoben sind und teilweise seit<br />

Jahrzehnten bestehen. Die Patientinnen<br />

und Patienten erlernen bei uns im besten<br />

Fall psychotherapeutisch und auch physiotherapeutisch<br />

einen anderen Umgang<br />

mit dem Schmerz, eine Änderung der<br />

inneren und äußeren Haltung sozusagen.<br />

Wenn es uns gelingt, jedes einzelne Element<br />

um fünfzehn bis zwanz<strong>ig</strong> Prozent<br />

zu reduzieren, können wir insgesamt<br />

eine Reduktion von 30 bis 40 Prozent<br />

erzielen. Damit sind wir bereits sehr<br />

zufrieden, auch wenn es sich zunächst<br />

gar nicht eindrucksvoll anhört. Für die<br />

Patientinnen und Patienten bedeutet das<br />

eine 30- bis 40-prozent<strong>ig</strong>e Verbesserung<br />

ihrer täglichen Lebensqualität.<br />

Für viele Patientinnen<br />

und Patienten<br />

bietet der Aufenthalt<br />

bei uns zum ersten<br />

Mal in ihrer Krankheitsgeschichte<br />

einen<br />

Ort der Sicherheit<br />

und Bestät<strong>ig</strong>ung.<br />

Die Zahlen beziehen sich im Übr<strong>ig</strong>en<br />

auf die Patienten, bei denen die<br />

Schmerzen im Ursprung etwa durch<br />

ein Rückenleiden oder durch mehrmal<strong>ig</strong>e<br />

Operationen, die zum Beispiel<br />

an einem Gelenk durchgeführt wurden,<br />

ausgelöst wurden. Sehr viel höhere<br />

Schmerzreduktionen lassen sich<br />

etwa bei Patienten mit einer Gürtelrose<br />

oder dem sogenannten Morbus Sudeck<br />

erzielen. Hier kann es gelingen,<br />

den Schmerz weiter zurückzudrängen.<br />

Wicht<strong>ig</strong>ste Voraussetzung, damit dies<br />

gelingt, ist hier allerdings, dass diese<br />

Patienten frühzeit<strong>ig</strong> schmerztherapeutisch<br />

behandelt werden.<br />

Ihr Rat zum Schluss wäre also: Bei<br />

länger anhaltenden Schmerzen sollte<br />

man rechtzeit<strong>ig</strong> eine Schmerztherapeutin<br />

oder einen Schmerztherapeuten<br />

konsultieren?<br />

Ja, man sollte seiner Hausärztin oder<br />

seinem Hausarzt gegenüber frühzeit<strong>ig</strong><br />

das Thema Schmerztherapie ansprechen.<br />

Diese kann von den hausärztlichen Kollegen<br />

oder bei einem niedergelassenen<br />

Schmerztherapeuten durchgeführt werden.<br />

„Frühzeit<strong>ig</strong>“ heißt dabei ab einer<br />

Dauer von drei Monaten, in denen der<br />

Schmerz trotz Behandlung der Ursache<br />

anhält.<br />

in<br />

25


GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />

Die Wirbelsäule soll im Schlaf optimal gestützt und dadurch entlastet werden. Voraussetzung<br />

dafür sind eine anpassungsfäh<strong>ig</strong>e Matratze und eine flexible Unterfederung.<br />

Fotos:AGR/Lattoflex/Betten Heller<br />

Mit der richt<strong>ig</strong>en Matratze<br />

Schmerz vermeiden<br />

Susanne Heller ist Inhaberin des Göttinger Bettenfachgeschäfts Betten Heller und Expertin für rückengesunden<br />

Schlaf. Die Beratung von Kunden, die morgens regelmäß<strong>ig</strong> mit Rückenschmerzen aufwachen, gehört für sie<br />

zum Alltag. Robin Kreide sprach mit ihr über Seitenlage, Rückenlage und Bauchlage und welche Anforderungen<br />

diese Schlafpositionen mit Blick auf die Rückengesundheit an die Matratze und das Bettsystem stellen.<br />

Frau Heller, die Vorstellung, dass eine<br />

etwas härtere Matratze gut gegen<br />

nächtliche Rückenschmerzen sei, ist<br />

weit verbreitet. Was sagen Sie als<br />

Expertin dazu?<br />

Diese Vorstellung, eine harte Matratze sei<br />

zwangsläuf<strong>ig</strong> besser, ist falsch. Denn wenn<br />

die Matratze für den Körper des Schläfers<br />

zu hart ist, passiert beim seitlichen Liegen<br />

Folgendes: Die am weitesten herausstehenden<br />

Körperteile, also die Schultern und<br />

der Hüftbereich, sinken nicht weit genug<br />

in die Matratze ein, sodass die übr<strong>ig</strong>en<br />

Körperbereiche zu wen<strong>ig</strong> Kontakt mit der<br />

Matratze haben und nicht ausreichend von<br />

ihr gestützt werden. Infolgedessen müssen<br />

unsere Muskeln diese Bereiche auch in<br />

der Nacht, wenn sie e<strong>ig</strong>entlich entspannen<br />

sollten, kontinuierlich stützen. Das führt<br />

bei den meisten Menschen zu schmerzhaften<br />

Muskelverspannungen im Nackenbereich<br />

oder im unteren Rücken, die bereits<br />

während der Nacht auftreten können und<br />

einem den Schlaf rauben.<br />

Was passiert, wenn umgekehrt die<br />

Matratze für das Gewicht des Schläfers<br />

zu weich ist?<br />

Dann wird die Wirbelsäule in der Seitenlage<br />

wie in einer Hängematte durchgebogen<br />

und die Verspannungen und<br />

Schmerzen entstehen an anderer Stelle.<br />

Die Frage, ob eine Matratze zu weich<br />

oder zu hart oder genau richt<strong>ig</strong> und<br />

gut für den Rücken ist, hat also immer<br />

mit dem Gewicht des Schläfers zu<br />

tun?<br />

Zum einen mit<br />

dem Gewicht,<br />

zum anderen<br />

aber mit seiner<br />

Größe und<br />

seiner Körperform.<br />

Denn<br />

eine kleine<br />

Person, die 90<br />

Kilo wiegt,<br />

bringt pro<br />

Quadratzenti-<br />

Susanne Heller meter mehr<br />

Gewicht auf<br />

eine Matratze als ein schlanker Zwei-Meter-Mann.<br />

Folglich muss die Matratze für<br />

Letzteren weicher sein.<br />

Was ist mit denjen<strong>ig</strong>en, die auf einer<br />

für ihr Gewicht e<strong>ig</strong>entlich viel zu harten<br />

Matratze schlafen, und Stein und<br />

Bein schwören, dass genau dies sie<br />

vor nächtlichen Rückenbeschwerden<br />

bewahrt?<br />

Diese Menschen haben das große Glück,<br />

dass ihre Muskelstruktur es ihnen noch<br />

ermöglicht, auf einer für sie e<strong>ig</strong>entlich ungee<strong>ig</strong>neten<br />

Matratze zu schlafen. Oft sind<br />

es jüngere oder sehr durchtrainierte Menschen,<br />

deren Körper eine für sie zu harte<br />

Matratze noch gut ausgleichen können.<br />

Doch wenn jemand aus dieser Gruppe<br />

bei uns eine neue Matratze oder ein neues<br />

Bettsystem, also eine Kombination aus<br />

Matratze und Unterfederung kauft, raten<br />

wir auch ihm grundsätzlich dazu, sich für<br />

eine passende, und das heißt in diesem Fall<br />

wen<strong>ig</strong>er harte Matratze zu entscheiden. In<br />

der Regel dauert es dann ein paar Tage, bis<br />

sich diese Kunden an das neue Schlafgefühl<br />

gewöhnt haben. Danach wollen sie<br />

aber die Unterstützung von Knochen und<br />

Muskeln durch das neue Bettsystem nicht<br />

mehr missen.<br />

Wie sollte man mit Unterstützung der<br />

Matratze am Ende am besten liegen?<br />

Wenn wir von der Seite schauen, sollte<br />

in der Seitenlage die Wirbelsäule in ihrer<br />

ganzen Länge parallel zum Bett, also<br />

waagerecht, zum Liegen kommen. In<br />

der Rückenlage sollte die Wirbelsäule<br />

in ihrer natürlichen S-Form liegen und<br />

gestützt werden.<br />

Wie sieht es mit der Bauchlage aus?<br />

Die sollte man vermeiden. Man muss<br />

nämlich wissen: Nur ein ganz kleiner<br />

Prozentsatz von uns sind natürliche<br />

26 in


GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />

Bauchschläfer. Alle anderen schlafen<br />

nur deshalb auf dem Bauch, weil sie eine<br />

falsche Matratze oder ein falsches Bettsystem<br />

haben und wegen dessen Unbequemlichkeit<br />

in die Bauchlage ausweichen.<br />

Meistens liegen sie zu hart. Denn<br />

dann wird, wie ich bereits beschrieben<br />

habe, in der Seiten- und der Rückenlage<br />

der Körper nicht ausreichend gestützt.<br />

Die Betroffenen lösen dieses Problem,<br />

indem sie sich auf den Bauch drehen. Die<br />

vordere Körperseite ist bei allen − auch<br />

bei sehr schlanken Menschen − mit mehr<br />

Weichteilen bedeckt als die Seite oder<br />

der Rücken. Insbesondere der Bauchbereich<br />

federt dann in der Bauchlage sozusagen<br />

die zu harte Matratze ab, sodass<br />

deren negative Wirkung nicht mehr auf<br />

die Wirbelsäule durchschlägt. In Hotels<br />

ertappe ich mich selbst manchmal dabei,<br />

dass ich auf dem Bauch schlafe, weil das<br />

Bett zu hart für mich ist.<br />

Warum ist die Bauchlage denn<br />

schlecht? Sie löst doch zunächst mal<br />

ein Problem auf recht einfache Art?<br />

Das Problem der Bauchlage besteht darin,<br />

dass Sie, auf dem Bauch liegend, ja<br />

noch Luft bekommen müssen. Also drehen<br />

Sie den Kopf zur Seite; und wenn<br />

Sie den Kopf auf einem Kopfkissen haben,<br />

müssen Sie ihn ziemlich weit zur<br />

Seite drehen, um atmen zu können. Dadurch<br />

kann es zu erheblichen schmerzhaften<br />

Verspannungen im Bereich der<br />

Halswirbelsäule und im Schulterbereich<br />

kommen.<br />

Kommen wir nach der Frage, ob<br />

hart oder wen<strong>ig</strong>er hart, zur zweiten<br />

Gretchenfrage: Welche Matratzenart<br />

ist die beste?<br />

Darauf gibt es keine eindeut<strong>ig</strong>e Antwort.<br />

Wir achten in der Beratung immer erst<br />

einmal darauf, dass der Kunde gut liegt.<br />

Hierfür kommen alle drei Matratzenarten,<br />

also Taschenfederkern-, Latexoder<br />

Kaltschaum-Matratze in Frage. Im<br />

nächsten Schritt muss der Kunde dann<br />

herausfinden, auf welchem Material er<br />

sich am wohlsten fühlt. Alle drei haben<br />

etwas unterschiedliche Liegee<strong>ig</strong>enschaften<br />

− darauf zu liegen, fühlt sich also<br />

jeweils etwas unterschiedlich an. Was<br />

einem besser gefällt, ist subjektiv. Was<br />

die Rückengesundheit angeht, so sind<br />

alle drei Matratzentypen miteinander<br />

vergleichbar.<br />

Welche Rolle kommt der Unterfederung<br />

zu, also dem Lattenrost oder<br />

im Falle eines Boxspringsystems der<br />

zweiten Matratze?<br />

Eine ganz wicht<strong>ig</strong>e! Denn der Druck des<br />

aufliegenden Körpergewichts geht auch<br />

durch die Matratze durch und muss unterhalb<br />

von ihr elastisch aufgenommen<br />

werden. Ist dies nicht der Fall, verliert die<br />

Matratze ihren optimalen Stützcharakter.<br />

Nur mit einer elastischen Unterfederung<br />

kann sich die Wirkung einer guten Matratze<br />

voll entfalten, indem sie den Körper<br />

in der richt<strong>ig</strong>en Weise stützt.<br />

Oft haben Kunden, die bei uns eine neue<br />

Matratze kaufen, bereits eine Unterfederung<br />

in ihrem Bett, etwa einen Lattenrost.<br />

Wenn dieser nicht aufgrund seines Alters<br />

an Elastizität verloren hat und wenn er<br />

sich auf die Bedürfnisse des Körpers<br />

des Schläfers einstellen lässt, kann er<br />

zunächst weiterverwendet werden. Für<br />

jede der drei Matratzenarten gibt es aber<br />

auch eine spezielle Unterfederung, deren<br />

E<strong>ig</strong>enschaften optimal zur Matratze<br />

passen. Durch diese Kombination lässt<br />

sich ein Bettsystem mit optimalen E<strong>ig</strong>enschaften,<br />

was die Rückengesundheit<br />

angeht, zusammenstellen.<br />

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besseren<br />

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GESUNDHEIT [ RÜCKEN + SCHMERZ ]<br />

Faktencheck:<br />

Rücken-Sportkurse<br />

Welche Kursarten gibt es? Was nützen sie? Wer besucht sie? Unsere Autorin Br<strong>ig</strong>itte Schmitz hat recherchiert.<br />

Sportvereine und Fitnessstudios<br />

bieten spezielle auf den Rücken<br />

ausgerichtete Sportkurse an. Wie gut<br />

hilft ihr regelmäß<strong>ig</strong>er Besuch?<br />

Bei fast allen Kursteilnehmern<br />

verbessern<br />

sich die Schmerzsituation<br />

und die Bewegungsfäh<strong>ig</strong>keit<br />

bei regelmäß<strong>ig</strong>er<br />

Teilnahme<br />

deutlich.<br />

Bei welcher Art<br />

von Rückenbeschwerden<br />

können die Kurse<br />

besucht werden?<br />

Die überwiegende<br />

Mehrheit der Teilnehmenden<br />

hat mit unspezifischen<br />

Rückenleiden<br />

zu tun. Bei ihnen liegt<br />

also keine klar erkennbare<br />

Ursache wie etwa<br />

ein Bandscheibenvorfall<br />

oder eine Verengung des Wirbelkanals<br />

vor. Dennoch klagen sie über<br />

einen wiederkehrenden regelmäß<strong>ig</strong>en<br />

Schmerzzustand. Lokalisiert werden die<br />

Beschwerden meistens im Schulter-Nacken-<br />

oder im Lendenwirbelbereich. Ein<br />

Arztbesuch vor Anmeldung ist dennoch<br />

ratsam.<br />

Welche Ursachen haben die meisten<br />

unspezifischen Rückenbeschwerden?<br />

Fast immer hängen sie mit Fehlbelastungen<br />

im Alltag zusammen. Die zwei<br />

größten Zielgruppen für Rückenkurse<br />

sind Menschen, die entweder zu viel am<br />

Schreibtisch sitzen oder in einem Pflegeberuf<br />

arbeiten. In beiden Fällen wird der<br />

Rücken oft fehlbelastet. Regelmäß<strong>ig</strong>es<br />

und gezieltes Rückentraining kann dieser<br />

(Fehl-)Belastung entgegenwirken und<br />

Schmerzen reduzieren.<br />

Was heißt regelmäß<strong>ig</strong>?<br />

Mindestens zweimal pro Woche.<br />

Wie schnell stellen sich<br />

Erfolge ein?<br />

Mit nachhalt<strong>ig</strong>en Verbesserungen ist nach<br />

etwa einem halben Jahr zu rechnen. Eine<br />

erste, leichte Schmerzlinderung und eine<br />

bessere Beweglichkeit stellen sich meist<br />

deutlich früher ein. Wenn die Teilnehmer<br />

die Erfahrung machen, dass gezielter<br />

Sport ihre Situation dauerhaft verbessert,<br />

haben die meisten kein Problem damit,<br />

regelmäß<strong>ig</strong>es Training als Teil ihres Lebens<br />

zu begreifen. Denn sie wissen: Eine<br />

Alternative gibt es nicht.<br />

Was motiviert Kursteilnehmer,<br />

sich zu einem Kurs anzumelden?<br />

Zum einen ist es der Leidensdruck, der<br />

zur selbsttät<strong>ig</strong>en Anmeldung für einen<br />

Kurs führt. Zum anderen werden derart<strong>ig</strong>e<br />

Kurse von Ärzten angeraten. Viele<br />

Teilnehmer sind am Anfang eher skeptisch<br />

oder haben keine Lust auf Sport und<br />

Bewegung. Nach ersten Trainingserfolgen<br />

ändert sich das.<br />

Das Angebot an unterschiedlichen<br />

Formen von Rückenkursen ist groß. Es<br />

gibt Funktionstrainings-Kurse, Reha-<br />

Kurse, allgemeine Rückenkurse und<br />

Foto:iStock<br />

noch ein<strong>ig</strong>e mehr. Wie finde ich in<br />

diesem Angebot den für mich gee<strong>ig</strong>neten<br />

Kurs?<br />

Für alle, die von ihrem Arzt einen Kurs<br />

verordnet bekommen<br />

haben, ist es in der Regel<br />

einfach: Sie landen<br />

automatisch entweder in<br />

einem Reha-Kurs oder<br />

einem Funktionstrainings-Kurs.<br />

Ohne eine<br />

ärztliche Verordnung<br />

kann man sogenannte<br />

Präventionskurse nach<br />

Paragraph 20 SGB nutzen,<br />

für die die gesetzlichen<br />

Krankenkassen<br />

die Kosten übernehmen.<br />

Selbstverständlich kann<br />

man als Mitglied in einem<br />

Sportverein oder einem<br />

Fitnessstudio auch<br />

jederzeit „normale“ Rückenkurse<br />

besuchen.<br />

Was unterscheidet einen „normalen“<br />

Rückenkurs von Präventionskursen<br />

nach Paragraph 20 SGB V?<br />

Auch bei den „normalen“ Rückenkursen<br />

verfügen die Trainerinnen und Trainer<br />

über spezielles Wissen rund um das Thema<br />

Rücken. Die Übungsleiter der Präventionskurse<br />

nach Paragraph 20 SGB<br />

sind in diesem Bereich aber speziell zertifiziert.<br />

Für Anfängerinnen und Anfänger<br />

in Sachen Rückentraining sind noch folgende<br />

Aspekte derart<strong>ig</strong>er Kurse wicht<strong>ig</strong>:<br />

Alle Teilnehmer ste<strong>ig</strong>en zur selben Zeit<br />

in den Kurs ein und jede Kursstunde baut<br />

strukturell und thematisch auf der vorher<strong>ig</strong>en<br />

auf. Zusätzlich sind in diesem Kursprofil<br />

Theorieeinheiten enthalten. Die<br />

Kursteilnehmer können somit ihr Wissen<br />

zum Thema Rücken erweitern. Eine Begrenzung<br />

der Teilnehmerzahl ermöglicht<br />

es den Übungsleitern und Übungsleiterinnen<br />

außerdem, sich intensiver mit den<br />

individuellen Bedürfnissen Einzelner zu<br />

beschäft<strong>ig</strong>en.<br />

Foto:AOK<br />

in<br />

29


LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />

- ADVERTORIAL -<br />

Fotos:GDA<br />

Mitten im Grünen und trotzdem mit guter Busanbindung: Das GDA Wohnstift in Göttingen.<br />

Wohnen für Aktive<br />

Für alle, die sich frühzeit<strong>ig</strong> mit der Frage beschäft<strong>ig</strong>en, wie sie im Alter wohnen möchten, gibt<br />

es mit dem Konzept GDA AktivWohnen ein interessantes Angebot, das auf Menschen ab 65<br />

zugeschnitten ist. Zwei Göttinger berichten, weshalb sie sich dafür entschieden haben.<br />

Br<strong>ig</strong>itte Schmid und Herbert Rümenapf<br />

sind Ende 70 und immer noch fit. Dennoch<br />

begannen sie bereits vor ein<strong>ig</strong>en<br />

Jahren, sich intensiver mit der Frage zu<br />

beschäft<strong>ig</strong>en, wie sie im weiter fortgeschrittenen<br />

Alter wohnen möchten, insbesondere<br />

dann, wenn erste körperliche<br />

Einschränkungen auftreten sollten. „In<br />

unserer damal<strong>ig</strong>en Wohnung zu bleiben<br />

oder in eine kleinere umzuziehen und<br />

irgendwann von Essen auf Rädern und<br />

ambulanten Pflegediensten versorgt zu<br />

werden, war für uns keine Perspektive,<br />

und unsere Kinder wohnen quer über<br />

Deutschland verteilt, sodass sie nicht<br />

eben mal schnell vorbeischauen können,<br />

um nach dem Rechten zu sehen“,<br />

sagen beide übereinstimmend. Doch<br />

was war die Alternative? Sie suchten<br />

nach einer Wohnform, die ihnen zunächst<br />

alle Freiheiten lässt, aber gleichzeit<strong>ig</strong><br />

sicherstellt, dass im Fall einer<br />

Gebrechlichkeit oder eines akuten Notfalls<br />

Hilfe und Unterstützung geboten<br />

werden. „Was wir nicht wollten, war<br />

eine Wohnform, die uns eine bestimmte<br />

Tagesstruktur vorgibt. Wir wollten<br />

komplett selbst planen und unter anderem<br />

selbst kochen können.“ Nachdem<br />

sie sich mehrere Einrichtungen, Wohnanlagen<br />

und deren Konzepte in Göttingen<br />

angeschaut hatten, fiel ihre Wahl<br />

schließlich auf das Angebot AktivWohnen<br />

des Göttinger GDA Wohnstifts.<br />

Seit 2013 bietet das GDA Wohnstift<br />

dieses Wohnkonzept an, das genau auf<br />

aktive Ältere wie Br<strong>ig</strong>itte Schmid und<br />

Herbert Rümenapf zugeschnitten ist.<br />

Den Kern bildet ein schlankes Basisangebot.<br />

Dadurch unterscheidet es<br />

sich etwas vom traditionellen Wohnkonzept<br />

des Wohnstifts. „Während<br />

beim klassischen Wohnstifts-Wohnen<br />

etwa der tägliche Restaurantbesuch,<br />

die Appartementrein<strong>ig</strong>ung und die<br />

Nutzung des Sport- und Kulturangebots<br />

automatisch im Vertrag enthalten<br />

sind, können sich die Bewohner beim<br />

GDA AktivWohnen zusätzlich zu einer<br />

Warmmiete ab 589 Euro und dem<br />

für alle Bewohner obl<strong>ig</strong>atorischen<br />

Hausnotruf ein komplett individuelles<br />

Leistungspaket aus Wahlleistungen<br />

zusammenstellen“, erklärt Bettina<br />

Klockemeyer, Wohnstiftsberaterin im<br />

Göttinger GDA Wohnstift. „Ganz nach<br />

den augenblicklichen Bedürfnissen<br />

lässt sich das Paket außerdem erweitern<br />

oder reduzieren.“<br />

Beim GDA AktivWohnen können Interessenten<br />

zwischen unterschiedlichen<br />

Appartmentgrößen wählen. Alle<br />

sind komplett barrierefrei, verfügen<br />

über eine Küchenzeile und können<br />

komplett nach den e<strong>ig</strong>enen Wünschen<br />

möbliert werden. Im Grundpaket enthalten<br />

ist ein Notrufknopf im Bad und<br />

im Schlafzimmer, der direkt mit dem<br />

hause<strong>ig</strong>enen ambulanten Dienst ver-<br />

30 in


LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />

bunden ist. Hinzugebucht werden können<br />

Appartementrein<strong>ig</strong>ung, Mahlzeiten<br />

im Restaurant, Wäschepflege sowie<br />

die zahlreichen Freizeit-, Sport- und<br />

Kulturangebote des Wohnstifts.<br />

Br<strong>ig</strong>itte Schmid und Herbert Rümenapf<br />

hatten sich vor Einzug entschieden,<br />

in zwei<br />

u n m i t t e l -<br />

bar nebene<br />

i n a n d e r -<br />

l i e g e n d e n<br />

Zweizimmer-<br />

W o h n u n -<br />

gen wohnen<br />

zu wollen.<br />

D a h i n t e r<br />

steckte eine<br />

Bettina Klockemeyer<br />

äußerst rea<br />

l i s t i s c h e<br />

E i n s i c h t :<br />

„Einer von uns beiden wird vor dem<br />

anderen sterben oder in den Pflegebereich<br />

des Wohnstifts wechseln. Mit<br />

zwei kleineren Wohnungen statt einer<br />

größeren ist sichergestellt, dass<br />

der andere dann in seiner Wohnung<br />

bleiben kann“, erläutern sie. In diesem<br />

Zusammenhang sei es auch gut<br />

zu wissen, dass man selbst bei erheblichem<br />

Pflegebedarf zunächst noch<br />

Haben sich frühzeit<strong>ig</strong> mit der Frage auseinandergesetzt, wie sie im fortgeschrittenen<br />

Alter wohnen möchten: Br<strong>ig</strong>itte Schmid und Herbert Rümenapf auf der Dachterrasse<br />

des GDA Wohnstifts hoch über dem noch winterlichen Göttinger Wald.<br />

durch den hause<strong>ig</strong>enen ambulanten<br />

Dienst des GDA im Appartement gepflegt<br />

und begleitet wird.<br />

Als sie den Wunsch, zwei Wohnungen<br />

nebeneinander zu beziehen, an<br />

Bettina Klockemeyer herantrugen,<br />

s<strong>ig</strong>nalisierte diese, dass der Wunsch<br />

sicher erst nach einer etwas längeren<br />

Wartezeit realisiert werden könne.<br />

Das war Anfang 2015. Dann wurden<br />

jedoch schneller als gedacht zwei nebeneinanderliegende<br />

Appartements<br />

frei. „Dass es dann so schnell mit dem<br />

Umzug ging, daran mussten wir uns<br />

erst einmal gewöhnen“, gibt Br<strong>ig</strong>itte<br />

Schmid zu. „Wir hatten e<strong>ig</strong>entlich einen<br />

Umzug frühestens Ende <strong>2017</strong> im<br />

Kopf.“ Dennoch griffen die beiden zu<br />

und haben es nicht bereut. „Mit dem<br />

Auflösen unserer alten Wohnung sind<br />

wir viel Ballast und Verantwortung<br />

losgeworden, das tut gut“, sagt Herbert<br />

Rümenapf. „Jetzt können wir uns<br />

umso mehr auf die Dinge konzentrieren,<br />

die uns wirklich wicht<strong>ig</strong> sind.“<br />

Dazu trägt auch die Lage des Wohnstifts<br />

am Stadtrand bei. Br<strong>ig</strong>itte<br />

Schmid und Herbert Rümenapf sind<br />

große Spaziergänger und haben dazu<br />

im direkt angrenzenden Göttinger<br />

Stadtwald zu jeder Jahreszeit ausreichend<br />

Gelegenheit. Und obwohl<br />

sie noch ein Auto besitzen, sind sie<br />

von der direkten Busanbindung des<br />

Wohnstifts begeistert. „So kann man<br />

eben mal in die Innenstadt fahren und<br />

muss sich nicht um einen Parkplatz<br />

kümmern“, schwärmt Herbert Rümenapf.<br />

Überzeugt habe ihn auch die<br />

Größe des Stiftes. Sagt er. Die Anlage<br />

mit mehreren Gebäuden und über 500<br />

Wohneinheiten sei schon fast eine<br />

e<strong>ig</strong>ene kleine Stadt: „Durch die vielen<br />

unterschiedlichen Gesichter hier<br />

entsteht ein lebend<strong>ig</strong>es, fast urbanes<br />

Lebensgefühl. Man kennt eben nicht<br />

jeden und lernt im Fahrstuhl oder auf<br />

den Gängen immer wieder neue Menschen<br />

kennen – das ist bei kleineren<br />

Anlagen nach kurzer Zeit nicht mehr<br />

so.“<br />

Viel hinzugebucht zu ihrem Basispaket<br />

haben die beiden rüst<strong>ig</strong>en Endsiebz<strong>ig</strong>er<br />

bislang nicht. „Was wir<br />

allerdings ausgieb<strong>ig</strong> nutzen, sind die<br />

vielen Sport- und Kulturangebote des<br />

Wohnstifts. Und obwohl wir hierhergezogen<br />

sind, um uns den Tag völl<strong>ig</strong><br />

frei selbst einteilen zu können, haben<br />

unsere Tage heute doch eine stärkere<br />

Struktur als früher“, sagt Br<strong>ig</strong>itte<br />

Schmid schmunzelnd. (rok)<br />

Foto:Kreide


LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />

- ADVERTORIAL -<br />

Der Senioren-Park carpe diem grenzt<br />

direkt an Felder und Wiesen.<br />

Fotos:carpe diem<br />

Betreutes Wohnen und<br />

Pflege in Gleichen<br />

TEXT: TIMO LERCH<br />

Im Mai öffnet der Senioren-Park carpe diem im Gleichener im Ortsteil Klein Lengden seine Pforten.<br />

Er bietet Betreutes Wohnen und Pflege unter einem Dach.<br />

Durch seine moderne aber dennoch dezente<br />

Architektur fügt sich das Gebäude<br />

gut in die idyllische Landschaft der<br />

10.000-Einwohner-Gemeinde Gleichen<br />

ein. In ihm finden sich unter einem Dach<br />

ein Pflegebereich, Betreute Wohnungen,<br />

ein Tagespflegebereich, ein ambulanter<br />

Dienst, ein öffentliches Café-Restaurant,<br />

ein Friseur sowie Freizeit- und<br />

Gymnastikräume.<br />

Kombination aus Betreutem Wohnen<br />

und Pflege<br />

Die Kombination der Bereiche Betreutes<br />

Wohnen und Pflege ermöglicht den Bewohnern<br />

eine stufenlose Betreuung von<br />

der vollständ<strong>ig</strong>en Selbstständ<strong>ig</strong>keit in<br />

der e<strong>ig</strong>enen Wohnung bis zur Vollpflege<br />

in der Wohnung oder im Pflegebereich,<br />

ohne das vertraute Umfeld wechseln<br />

zu müssen. „Dieses Konzept haben wir<br />

bereits in anderen Senioren-Parks carpe<br />

diem verwirklicht. Es ist am Prinzip ‚So<br />

viel Selbstständ<strong>ig</strong>keit wie möglich bei<br />

so viel Betreuung und Pflege wie nöt<strong>ig</strong>‘<br />

ausgerichtet“, erläutert Claudia Funke,<br />

die Leiterin des Senioren-Parks in Klein<br />

Lengden. „Bei uns stehen Kommunikation<br />

und gemeinschaftliches Erleben<br />

im Vordergrund. Einsamkeit und Langeweile<br />

sollen Fremdwörter sein. Unser<br />

Handeln<br />

bei Betreuung<br />

und Pflege<br />

wird begleitet<br />

von dem<br />

Fürsorge-Gedanken,<br />

dem<br />

sich alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

verpflichtet<br />

fühlen.“<br />

Claudia Funke<br />

Tagespflege<br />

Das Angebot<br />

einer Tagespflege richtet sich an Menschen,<br />

die nicht im Senioren-Park wohnen,<br />

aber dennoch im Alter neue soziale<br />

Kontakte suchen oder sich tagsüber nur<br />

noch eingeschränkt selbst versorgen<br />

können. Der Senioren-Park bietet ihnen<br />

Betreuung und Pflege in einem dafür<br />

gee<strong>ig</strong>neten Umfeld mit ausgebildetem<br />

Personal. Der Tag wird mit einem strukturierten<br />

und sinnstiftenden Ablauf gefüllt.<br />

Es werden Mahlzeiten gemeinsam<br />

eingenommen, soziale Kontakte aufgebaut<br />

und vielseit<strong>ig</strong>e Aktivitäten erlebt.<br />

Betreutes Wohnen daheim<br />

Mit dem Konzept „Betreutes Wohnen<br />

daheim“ hilft der Senioren-Park zudem<br />

Menschen bei Bedarf, in ihrer gewohnten<br />

Umgebung zu bleiben und dort nach<br />

ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen<br />

sicher leben zu können. Dieses<br />

Angebot richtet sich an alle, die im<br />

Allgemeinen gut zurechtkommen, aber<br />

zeitweise Hilfe im Haus oder eine Begleitung<br />

benöt<strong>ig</strong>en. Das Basispaket beinhaltet<br />

einen Zweitschlüsselservice für<br />

32 in


LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />

die Mitarbeiter von carpe diem, Kontrollanrufe<br />

auf Wunsch, einen wöchentlichen<br />

Besuch in der Wohnung durch<br />

den ambulanten Pflegedienst von carpe<br />

diem, die Beratung bei pflegerischem<br />

und hauswirtschaftlichem Hilfebedarf<br />

sowie einmal im Monat den Abholservice<br />

zu einer der vielen Veranstaltungen<br />

im Senioren-Park carpe diem.<br />

Rehabilitative Aufbaupflege<br />

Als weiteres Angebot bietet der Senioren-Park<br />

rehabilitative Aufbaupflege.<br />

Diese sorgt im Rahmen einer Kurzzeitpflege<br />

dafür, dass Menschen etwa nach<br />

einem Krankenhausaufenthalt schnellstmöglich<br />

wieder mobil werden.<br />

Ort der Begegnung<br />

Der Senioren-Park ist als Ort der Begegnung<br />

konzipiert. Ganz besonders<br />

vermittelt dies das öffentliche Café-Restaurant<br />

„Vier Jahreszeiten“. Hier trifft<br />

man sich zum Mittagessen. Auch Gäste<br />

aus der Gemeinde sind willkommen<br />

und können ein Menü aus dem täglich<br />

wechselnden Mittagstisch wählen oder<br />

à la carte bestellen. Sollte der Weg ins<br />

Restaurant nicht möglich sein, können<br />

die Speisen auch nach Hause geliefert<br />

werden.<br />

Für weitere Informationen steht Frau<br />

Funke, die auch den Senioren-Park carpe<br />

diem in Göttingen leitet, unter der Telefonnummer<br />

0551/79774-0 zur Verfügung.<br />

www.senioren-park.de/sp_gleichen<br />

●<br />

Der Pflegebereich bietet:<br />

71 Pflegeplätze (für vollstationäre<br />

Pflege und Kurzzeitpflege in Einzelzimmern<br />

mit e<strong>ig</strong>enem WC und<br />

Dusche)<br />

● Rehabilitative Aufbaupflege<br />

● 14 Tagespflegeplätze<br />

● Ambulanter Pflegedienst für Gleichen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Individuelle Lebensführung bei<br />

gleichzeit<strong>ig</strong>er Vollbetreuung<br />

Möglichkeit der e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong>en<br />

hauswirtschaftlichen Versorgung:<br />

Jeweils 10 bis 12 Bewohner bilden<br />

eine Hausgemeinschaft mit<br />

gemeinsamem Wohn-, Ess- und<br />

Aufenthaltsbereich<br />

Veranstaltungs-, Kultur- und<br />

Freizeitprogramm<br />

Im Eingangsbereich befindet sich das Restaurant<br />

„Vier Jahreszeiten“ mit vollverglaster Fassade.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Öffentliches Café-Restaurant mit<br />

hausgemachten Mahlzeiten<br />

(Vollwert-, vegetarische oder Diät-<br />

Menüs) und Menü-Service auf<br />

Wunsch<br />

Friseur, e<strong>ig</strong>ene Wäscherei, Räumlichkeiten<br />

für Freizeitgestaltung und<br />

Therapie<br />

Das Betreute Wohnen bietet:<br />

Leben in der e<strong>ig</strong>enen Wohnung bei<br />

gleichzeit<strong>ig</strong> garantierter Vollpflege<br />

und sozialem Anschluss<br />

22 Wohnungen mit 2 bis 3 Zimmern<br />

und einer Fläche von 60 bis 65 m²<br />

für 1- oder 2-Personen-Haushalte<br />

Wahlleistungen wie Mahlzeitenservice,<br />

Wäschedienst und Hauswirtschaftsleistungen<br />

Interessenverband der Rentner, Behinderten, Sozialversicherten<br />

Interessenvertretung der Sozialversicherten, behinderten Menschen, Rentner<br />

Rat Hilfe Rechtsschutz<br />

für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten<br />

Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V. • Rechtsschutzabteilung Göttingen<br />

Maschmühlenweg 8-10 • Telefon (05 51) 5 85 88 • Telefax (05 51) 4 88 68 39 • ra-goettingen@vdk.de<br />

www.vdk.de/niedersachsen-bremen


BAUEN + WOHNEN [ FARBE ]<br />

Skandinavische Schlichtheit und<br />

eine markante Farbgebung<br />

zeichnen das Beleuchtungssortiment<br />

von Ferm Living aus.<br />

Britischer Farbzauber<br />

Die Engländer beweisen bei der Gestaltung<br />

ihrer Innenräume traditionell<br />

Mut zur Farbe. Kräft<strong>ig</strong>e Töne kommen<br />

dabei ebenso zum Einsatz wie fein aufeinander<br />

abgestimmte Weiß- und Grauschattierungen.<br />

Die Farben von Little<br />

Greene bieten genau jenen einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>en<br />

Farbfächer. Außerdem zeichnet sie<br />

eine besondere Farbtiefe aus: Ihre unterliegenden<br />

Farbtöne verändern sich<br />

bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen<br />

subtil und geben ihnen ihren einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>en<br />

Charakter. Möglich machen<br />

dies besondere Rezepturen und ein P<strong>ig</strong>mentgehalt,<br />

der um bis zu 40 Prozent<br />

höher als bei vielen anderen Farben<br />

liegt.<br />

Mit Aufzeichnungen, die bis ins Jahr 1773<br />

zurückreichen, ist das Stammwerk von<br />

Little Greene am Stadtrand von Manchester,<br />

wo bis heute produziert wird,<br />

einer der ältesten englischen Unternehmensstandorte<br />

für Farben und Färbemittel.<br />

Seine Lage am Zusammenfluss der<br />

Flüsse Irk und Irwell war wegen des dort<br />

verfügbaren schnell fließenden, sauberen<br />

Wassers aus den Pennines sehr beliebt. Die<br />

natürliche Ressource Wasser wurde dabei<br />

sowohl für den Antrieb der Farbschleifsteine<br />

als auch als wicht<strong>ig</strong>er Inhaltsstoff<br />

für die Produkte genutzt.<br />

Die ersten Farben wurden auf Basis natürlicher<br />

Harze und P<strong>ig</strong>mente hergestellt und<br />

ähnelten jenen, die von den großen Malern<br />

der damal<strong>ig</strong>en Zeit verwendet wurden.<br />

Auch heute noch nutzt Little Greene für<br />

die Herstellung viele der bewährten Stoffe,<br />

die bereits damals verwendet wurden.(til)<br />

Erhältlich sind die Farben von<br />

Little Greene in der Region<br />

exklusiv beim Farben- und<br />

Tapetenspezialist Victor Stahl in<br />

Rüdershausen vor den Toren<br />

Göttingens und auch über den<br />

angeschlossenen Onlineshop<br />

www.meinewand.de.<br />

Victor Stahl<br />

Fachmarkt für Raumgestaltung<br />

Hopfenhof 7 | 37434 Rüdershausen<br />

Tel. 05529/91 99 70<br />

Die Farbtöne, hier ein<strong>ig</strong>e<br />

Blau- und Türkistöne, sind<br />

oft seit Jahrzehnten im<br />

Programm von Little Greene.<br />

Fein abgestufte Grau- und<br />

Weißtöne sind eine Spezialität<br />

des englischen Farbenherstellers.<br />

34 in


Fotos:Little Greene<br />

BAUEN + WOHNEN [ FARBE ]


BAUEN + WOHNEN [ GARTEN UND TERRASSE ]<br />

Foto:Cane-line<br />

Bei dieser Serie von Cane-line lassen sich Sofas<br />

und Sessel dank einer größeren Sitzhöhe auch<br />

am Esstisch nutzen.<br />

Innovative Sofa-Liegen-<br />

Kombination von Stern<br />

Das abgebildete Modell von Stern ist als<br />

Sofa, Liege und als Sessel-Tisch-<br />

Kombination (li. Foto) nutzbar.<br />

Foto:Stern<br />

Foto:Stern<br />

Wohnzimmer im Grünen<br />

REDAKTION: ROBIN KREIDE<br />

Bei Garten- und Terrassenmöbeln tut sich<br />

was: Der dänische Hersteller Cane-line hat<br />

auch in diesem Jahr eine Möbelserie im Programm,<br />

deren Sofas dank ihrer größeren Sitzhöhe<br />

auch zu einem Esstisch passen.<br />

Der deutsche Hersteller Stern ze<strong>ig</strong>t erneut,<br />

wie variabel Outdoormöbel sein können.<br />

Sein Sofa, das gleichzeit<strong>ig</strong> auch als Liege<br />

und Sessel-Tisch-Kombination dienen kann ,<br />

ist äußerst praktisch.<br />

Ein weiterer Trend, den man auch im Programm<br />

von Cane-line beobachten kann, sind<br />

Gartenmöbel, die grazil und leicht daherkommen.<br />

So fügen sie sich auch gut in kleinere<br />

Gärten ein.<br />

Wer die Produkte der vorgestellten und vieler<br />

weiterer hochwert<strong>ig</strong>er Hersteller aus e<strong>ig</strong>ener<br />

Anschauung kennenlernen möchte, wird bei<br />

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Foto:Cane-line<br />

Klassische Flechtmöbel von Cane-line<br />

im neuen Farbton Taupe<br />

36 in


fun 04|07<br />

Innovative Sofa-Liege-<br />

Kombination von Stern<br />

Foto:Stern<br />

Dieser grazile Sessel und das Sofa von Cane-line passen auch<br />

in kleinere Gärten und auf kleinere Terrassen. Die Tische sind<br />

ebenfalls von Cane-line.<br />

Die besten Möbel Möbel für Garten, für Garten, Park, Terrasse, Park, Terrasse, Wintergarten Wintergarten und Balkon<br />

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Foto:Cane-line<br />

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legt das Magazin einen hohen Wert auf Kriterien wie Seriosität,<br />

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Für jeden Anlass das richt<strong>ig</strong>e Modell: Diese Stühle von<br />

Cane-line stammen aus derselben Serie wie Sessel<br />

und Sofa auf dem oberen Foto.<br />

Foto:Cane-line<br />

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BAUEN + WOHNEN [ BAD ]<br />

Badumbau<br />

rundum sorglos<br />

Viele Badezimmer sind heutzutage innenarchitektonisch<br />

und technisch hoch anspruchsvolle<br />

Oasen der Entspannung. Wer<br />

sein altes Bad ebenfalls zu einem solchen<br />

Traumbad umbauen lassen möchte, steht<br />

jedoch vor einer Herausforderung. Denn<br />

bei keinem anderen Raum im Haus ist ein<br />

Umbau ähnlich komplex wie im Badezimmer.<br />

„Hier laufen mehrere unterschiedliche<br />

Gewerke zusammen: Elektro- und Installateurarbeiten,<br />

Trockenbau sowie Fliesenund<br />

Malerarbeiten, und die meisten von<br />

ihnen bauen aufeinander auf“, erläutert Daniel<br />

Gerhardt, Vertriebsleiter Haustechnik<br />

bei der Firma Lünemann. „Die beteil<strong>ig</strong>ten<br />

Handwerksfirmen müssen deshalb zeitlich<br />

exakt koordiniert werden und es muss sichergestellt<br />

sein, dass die Arbeiten der einzelnen<br />

Handwerker am Ende im wahrsten<br />

Sinne des Wortes zusammenpassen.“<br />

Ein fester Ansprechpartner<br />

Die Göttinger Firma Lünemann bietet jetzt<br />

auch Badumbau aus einer Hand an.<br />

Für all diejen<strong>ig</strong>en, die sich diesen nicht<br />

unerheblichen Aufwand und das Risiko<br />

von Komplikationen ersparen möchten,<br />

bietet der Göttinger Bäderspezialist<br />

Lünemann seit Anfang des Jahres unter<br />

der Marke P.U.R.e. Badsanierungen aus<br />

einer Hand an. Der Vorteil: Die Kundinnen<br />

und Kunden haben vom Anfang bis<br />

zum Ende des Umbaus eine feste Ansprechperson,<br />

die die gesamte Planung,<br />

die fachliche und zeitliche Koordination<br />

der Handwerker und die Baubetreuung<br />

während des Umbaus übernimmt.<br />

Bei der Umsetzung eines Badumbaus mit<br />

P.U.R.e. steht am Beginn der Besuch der<br />

Badausstellung der Firma Lünemann, um<br />

hier erste Ideen für das neue Bad zu bekommen.<br />

Im nächsten Schritt folgt dann<br />

ein Besuch des P.U.R.e.-Planers vor Ort:<br />

Bei diesem Termin nimmt er Maße auf<br />

und ermittelt bauliche Vo-raussetzungen<br />

für das neue Bad. Außerdem ze<strong>ig</strong>t er,<br />

welche Art von Umgestaltung des Raums<br />

aufgrund der vorhandenen Maße und der<br />

Lage bestimmter, unveränderbarer Elektro-<br />

und Sanitäranschlüsse möglich ist.<br />

Diese Planungszeichnung der Firma<br />

Lünemann für ein barrierefreies Bad ze<strong>ig</strong>t<br />

deutlich, dass Bäder heute als komplexe<br />

Wellnesslandschaften gestaltet werden.<br />

Eine fachkund<strong>ig</strong>e Baubetreuung ist damit<br />

wicht<strong>ig</strong>er denn je.<br />

Oft bringt er zu diesem Termin bereits<br />

Muster einzelner Materialien mit, um gemeinsam<br />

mit den Kunden deren Wirkung<br />

vor Ort zu prüfen.<br />

Im Anschluss daran beginnt er mit der<br />

technischen Planung und Kalkulation<br />

des Umbaus. Dann wird das zukünft<strong>ig</strong>e<br />

Bad in Abstimmung mit den Kunden und<br />

mithilfe eines 3D-Zeichenprogramms<br />

entworfen. In dieser Phase werden nicht<br />

nur die Objekte ausgesucht, sondern<br />

auch sämtliche Wand- und Fußbodenbeläge<br />

und die Beleuchtung des neuen<br />

Bades geplant.<br />

Egal, ob das neue Bad beim Umbau mit klaren Formen oder ganz klassisch mit Standbadewanne gestaltet wird: Das erste (vorher)<br />

und das zweite Foto (nachher) von links ze<strong>ig</strong>en, wie komplex die Untergrundkonstruktion bei jeder Umbaumaßnahme im Bad ausfällt.<br />

38 in


Fotos:P.U.R.e<br />

In der großen Badausstellung bei Lünemann können sich<br />

Kunden jede Menge Inspiration für ihren Umbau holen.<br />

Nach einer Terminvereinbarung beginnt der e<strong>ig</strong>entliche Umbau,<br />

der im Sinne des Kunden selbstverständlich in möglichst kurzer<br />

Zeit erled<strong>ig</strong>t und ausschließlich von Fachhandwerkern durchgeführt<br />

wird.<br />

Die Planer von P.U.R.e. sind dabei nicht nur Experten, was<br />

Technik, Des<strong>ig</strong>n und Funktionalität von Bädern angeht. Auch<br />

beim Thema Barrierefreiheit und einer möglichen Vorbereitung<br />

des neuen Bades für eine spätere behindertengerechte<br />

Ausstattung, etwa durch verdeckt eingebaute Aufnahmepunkte<br />

für zukünft<strong>ig</strong>e Stützgriffe, kennen sie sich bestens aus.<br />

Selbst Bäder für Menschen mit besonderen Einschränkungen,<br />

etwa durch eine Demenz, bieten sie Badlösungen an.<br />

Mehrwert ohne Mehrkosten<br />

„Mehrkosten entstehen durch die fachliche Betreuung des Umbaus<br />

nicht“, betont Daniel Gerhardt. „Viele der Kunden, die das<br />

Angebot in Anspruch<br />

nehmen,<br />

haben bereits einmal<br />

vor Jahren<br />

selbst den Neubau<br />

oder den Umbau<br />

ihres Bades<br />

koordiniert und<br />

wissen daher<br />

dass die Rundum-sorglos-Lösung<br />

von P.U.R.e<br />

nicht nur die Nerven<br />

schont, sondern<br />

auch sicherstellt,<br />

dass am<br />

Ende die neue<br />

Wohlfühloase<br />

wirklich genau so<br />

wie auf dem Plan<br />

zu sehen, umgesetzt<br />

wird.“<br />

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FINANZEN + RECHT [ FLEXIRENTE ]<br />

Foto:Gemeinfrei nach Creative Commons CCO<br />

Flexibler in Rente<br />

Was bringt die neue Flexirente?<br />

„Oben fit und unten dicht, mehr wünsch<br />

ich mir fürs Alter nicht.“ Dieser Satz mag<br />

im Großen und Ganzen auf die geist<strong>ig</strong>e<br />

und körperliche Gesundheit von hochaltr<strong>ig</strong>en<br />

Seniorinnen und Senioren zutreffen,<br />

entspricht aber nicht der Interessenlage<br />

vieler älterer Versicherter in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung, die sich noch<br />

nicht aus der Berufswelt verabschieden<br />

mögen.<br />

Häuf<strong>ig</strong> trägt sich diese Gruppe mit dem<br />

Gedanken, einer Bitte des Arbeitgebers<br />

nach beschränkter oder dauerhafter Verlängerung<br />

der oft langjähr<strong>ig</strong>en Zusammenarbeit<br />

nachzukommen und dadurch<br />

zum Beispiel wertvolle Erfahrungen und<br />

Kenntnisse an jüngere Kolleginnen und<br />

Kollegen weiterzugeben. Andere wollen<br />

sich durch die Weiterbeschäft<strong>ig</strong>ung materielle<br />

Wünsche erfüllen oder sind sogar<br />

auf entsprechende Einkünfte angewiesen,<br />

wenn ein Missverhältnis zwischen den<br />

Altersbezügen und finanziellen Verpflichtungen<br />

besteht. Häuf<strong>ig</strong> stellt die im letzten<br />

Oktober im Bundestag beschlossene Reform<br />

des Rentengesetzes eine Win-Win-<br />

Situation dar, weil sie die Interessen beider<br />

Arbeitsvertragsparteien miteinander<br />

vereinbar macht, vor allem wenn beide<br />

Parteien vernünft<strong>ig</strong> von den sich bietenden<br />

Gestaltungsmöglichkeiten Gebrauch<br />

machen und vermeidbare Missverständnisse<br />

schon anfänglich ausschließen.<br />

Kernstücke der sogenannten Flexirente<br />

sind die überarbeiteten und am 01.07.<strong>2017</strong><br />

TEXT: PETER SCHULZ<br />

Foto:EF<br />

in Kraft tretenden Hinzuverdienstregeln,<br />

die eine Abkehr von der komplizierten und<br />

konfliktträcht<strong>ig</strong>en bisher<strong>ig</strong>en Teilrente bei<br />

Zusammentreffen mit Einkommen bedeuten.<br />

Damit wird der erlaubte Hinzuverdienst<br />

bei Alters- und Erwerbsminderungsrenten<br />

grundsätzlich angehoben, sodass die mitunter<br />

drastischen Folgen einer Überschreitung<br />

in den meisten Fällen künft<strong>ig</strong> ausbleiben<br />

werden. Darüber hinaus wird erstmals<br />

grundsätzlich ermöglicht, die Rentenhöhe<br />

sukzessive auszubauen, da aufgrund der bei<br />

Beschäft<strong>ig</strong>ungsaufnahme neben vorgezogener<br />

Rente entstehenden Versicherungspflicht<br />

weitere rentenwirksame Beiträge<br />

entstehen. Auch bei der Regelaltersrente<br />

kann nun zur Versicherungspflicht „optiert“<br />

oder aber wie bisher unbegrenzt, d. h. ohne<br />

den Erwerb weiterer Rentenanwartschaften,<br />

hinzuverdient werden.<br />

Das Grundprinzip der Flexirente ist einfach:<br />

Die allgemeine Hinzuverdienstgrenze<br />

ste<strong>ig</strong>t auf 6.300 Euro jährlich, und jeweils<br />

am 1. Juli wird das darüber liegende<br />

Erwerbseinkommen der vergangenen 12<br />

Monate geprüft und gegebenenfalls in bestimmter<br />

Höhe (i. d. R. zu 40 Prozent wie<br />

bei Hinterbliebenenrenten)) auf die Rente<br />

angerechnet. Der tatsächliche Anrechnungsumfang<br />

bei der Flexirente ist nur auf<br />

Erwerbseinkünfte beschränkt. Es kann aber<br />

zu individuell ganz unterschiedlichen Ergebnissen<br />

kommen, da in früheren Jahren<br />

erzielte Einkünfte den nach Anrechnung<br />

verbleibenden Rentenanteil stark beeinflussen<br />

können. So führt ein monatlicher<br />

Verdienst aus einem Arbeitsverhältnis von<br />

650 Euro neben in gleicher Höhe gezahlter<br />

Rente bei dem einen Ruheständler zu einer<br />

Rentenminderung um knapp ein Viertel,<br />

wohingegen ein früherer Spitzenverdiener<br />

nur einen sehr niedr<strong>ig</strong>en Anteil einbüßt.<br />

In beiden Beispielen erhöht sich im Umkehrschluss<br />

durch sozialversicherungspflicht<strong>ig</strong>e<br />

Weiterarbeit i. d. R. die jährliche<br />

Gesamtrente.<br />

Geschuldet ist das neue Anrechnungssystem<br />

neben anderen Faktoren v. a.<br />

den sehr unterschiedlichen Erwerbsbiographien<br />

der Bevölkerung sowie den<br />

regional und branchenspezifisch uneinheitlichen<br />

Vergütungen. Undurchsicht<strong>ig</strong><br />

bleiben für den Bürger trotz Reform wohl<br />

auch künft<strong>ig</strong> die Vielzahl relevanter Gesetzesnormen,<br />

, da z. B. die zuständ<strong>ig</strong>e Behörde<br />

ihre Entscheidung zumeist sehr knapp<br />

und mit Textbausteinen begründet. Wann<br />

und inwieweit es im konkreten Fall überhaupt<br />

zu rechtswirksamen Anrechnungen<br />

und ggf. Erstattungsforderungen des Versorgungsträgers<br />

kommt, sollte im Zweifel<br />

von langjähr<strong>ig</strong> im Rentenrecht qualifizierten<br />

Rechtsberatern geprüft werden.<br />

Peter Schulz ist<br />

Rentenberater und<br />

Rechtsbeistand mit<br />

e<strong>ig</strong>ener Kanzlei in<br />

Göttingen.<br />

in<br />

41


KULTUR [ GANDERSHEIMER DOMFESTSPIELE ]<br />

Fotos:Domfestspiele<br />

DISCOKUGEL & KAKTUS<br />

Die Gandersheimer Domfestspiele ze<strong>ig</strong>en Saturday N<strong>ig</strong>ht Fever und die Fortsetzung der Comedian Harmonists<br />

Text: Br<strong>ig</strong>itte Schmitz<br />

Comedian Harmonists II<br />

Zwei Jahre spielten die Gandersheimer<br />

Domfestspiele die erfolgreiche<br />

und von unzähl<strong>ig</strong>en Zuschauern geliebte<br />

Geschichte der Comedian Harmonists.<br />

Das Stück beschrieb Anfang<br />

und Ende der ersten deutschen Boyband.<br />

Die diesjähr<strong>ig</strong>e Inszenierung<br />

greift das Schicksal der Musiker neu<br />

auf und stellt die Fragen: Wie ging es<br />

weiter? Was wurde aus den Comedian<br />

Harmonists? Wie lebten die Gesangsvirtuosen<br />

zur Zeit des Zweiten Weltkrieges<br />

und in der Nachkriegszeit?<br />

Wie veränderte sich ihre Musik?<br />

Die Handlung: 1975 arbeitet Gruppengründer<br />

Harry Frommermann wie<br />

seit Jahren schon an der großen Idee,<br />

sein „vocal orchestra“ einzuspielen.<br />

Parallel dazu nimmt er die Zuschauer<br />

mit auf eine Zeitreise zu den weiteren<br />

Abenteuern der Comedian Harmonists:<br />

Vor 40 Jahren, im Februar 1935,<br />

trennte sich das kongeniale Sextett.<br />

Die eine Hälfte blieb in Deutschland,<br />

die andere musste vor den Nazis<br />

fliehen. Von dem gemeinsam erworbenen<br />

Reichtum konnten die jüdischen<br />

Sänger nichts mitnehmen. Die<br />

„deutsche“ Gruppe um Robert Biberti<br />

versuchte, als „Meistersextett“ an<br />

den Ruhm der Comedian Harmonists<br />

anzuknüpfen. Die erst nach Wien,<br />

später in die USA em<strong>ig</strong>rierte Gruppe<br />

um Harry Frommermann nannte sich<br />

„Comedy Harmonists“.<br />

Bis auf einen fast zeitgleichen Auftritt<br />

in Den Haag verlaufen die Wege der<br />

beiden Gruppen sehr unterschiedlich.<br />

Gleichwohl kommt es zu erstaunlichen<br />

Parallelen, von der Suche nach<br />

neuen Sängern bis hin zur Auflösung<br />

der Gruppen. Aus einem Ensemble<br />

werden schließlich Einzelschicksale.<br />

Harry Frommermanns Erinnerun-<br />

42 in


gen ze<strong>ig</strong>en einen Menschen am Ende seines Lebens, der<br />

immer noch für ein Projekt brennt: für die Musik! Und<br />

selbstverständlich ist die Musik wieder Zentrum in dieser<br />

Inszenierung.<br />

Premiere: Freitag, 9. Juni, 20 Uhr<br />

Von Gottfried Greiffenhagen und Jörg Daniel Heinzmann<br />

Musikalische Leitung: Christian Nolte<br />

Inszenierung: Sandra Wissmann<br />

Saturday N<strong>ig</strong>ht Fever<br />

Mit „Saturday N<strong>ig</strong>ht Fever“ wird in dieser Spielzeit ein<br />

besonderes Musical aufgeführt: mit viel Action, Liebe<br />

und natürlich Musik der legendären Bee Gees.<br />

Die Handlung: Der junge Tony arbeitet in einem Farbengeschäft<br />

in Brooklyn. Seine wahre Leidenschaft ist<br />

jedoch das Tanzen. Sein streng katholisches Elternhaus<br />

engt ihn ein, es gibt ständ<strong>ig</strong> Streit. Sehnsücht<strong>ig</strong> wartet<br />

er auf die Samstagabende, an denen er sich mit seinen<br />

Freunden in der Disco zum Tanzen trifft. Er beschließt,<br />

am jährlichen großen Universal-Disco-Dance-Wettbewerb<br />

teilzunehmen. Am liebsten mit Stephanie, in die er<br />

sich unsterblich verliebt hat.<br />

Die Passage „Life’s going nowhere, somebody help me“<br />

aus dem Song „Stayin’ alive“ ist in diesem Musical ein<br />

Hilferuf aller desillusionierten jungen Menschen. Tony<br />

und Stephanie entfliehen den Schwier<strong>ig</strong>keiten ihrer Welt<br />

nur durch das Tanzen. Das Stück basiert auf dem Film mit<br />

John Travolta aus dem Jahr 1977. Es stellt verschiedene<br />

Lebensmaximen und Perspektiven einander gegenüber.<br />

Premiere: 23. Juni,<br />

20 Uhr<br />

Musical von Robert<br />

St<strong>ig</strong>wood und Bill<br />

Oakes mit Musik von<br />

den Bee Gees<br />

Musikalische Leitung:<br />

Ferdinand von<br />

Seebach<br />

Inszenierung und<br />

Choreografie:<br />

Marc Bollmeyer<br />

Informationen zu<br />

weiteren Stücken<br />

und Karten unter:<br />

www.domfestspielegandersheim.de


KULTUR [ MUSIK ]<br />

Foto:Peter Grant<br />

Begeistert seit 2012 das Publikum in Göttingen: Laurence Cummings<br />

„BEI LOTARIO WAR<br />

HÄNDEL AUF<br />

DEM HÖHEPUNKT<br />

SEINES SCHAFFENS“<br />

Seit 2012 ist Laurence Cummings Künstlerischer Leiter der Internationalen Händel-Festspiele<br />

Göttingen. Neben zahlreichen weiteren Funktionen als Dir<strong>ig</strong>ent und Solist rund um Händel und<br />

Barockmusik kümmert er sich als Leiter des Bereichs Historische Auffühungspraxis an der Royal<br />

Academy of Music in London auch um den Nachwuchs. Über die kommende Festspiel-Saison in<br />

Göttingen und die weltweit stet<strong>ig</strong> wachsende Popularität Händels sprach Robin Kreide mit ihm.<br />

44 in


KULTUR [ MUSIK ]<br />

Herr Cummings, die in diesem<br />

Jahr aufgeführte Oper Lotario ist<br />

eine der am wen<strong>ig</strong>sten bekannten<br />

Opern Händels. Woran liegt das<br />

Ihrer Meinung nach?<br />

Auf keinen Fall an ihrer Qualität: Die<br />

Dramaturgie ist erstklass<strong>ig</strong>, musikalisch<br />

gehört die Oper aus meiner Sicht<br />

mit zu den besten Werken Händels, und<br />

auch die Charaktere sind spannend. Die<br />

F<strong>ig</strong>ur des Lotario hat sogar das Zeug zu<br />

einem echten Publikumsliebling. Ich<br />

finde, die Oper wird zu Unrecht von<br />

anderen Werken überschattet.<br />

Sie sind also ein echter Lotario-Fan …<br />

Ja, denn man hört, dass Händel in ihrer<br />

Entstehungszeit eindeut<strong>ig</strong> auf dem<br />

Höhepunkt seines musikalischen Schaffens<br />

war. Man hat das Gefühl, dass er<br />

in dieser Periode großart<strong>ig</strong>e Melodien<br />

und Harmoniefolgen geradezu aus dem<br />

Ärmel schüttelte.<br />

Wissen Sie bereits, wie Carlos Wagner<br />

die Oper in Göttingen als Regisseur<br />

inszenieren wird?<br />

Carlos und ich haben bereits ein wen<strong>ig</strong><br />

darüber gesprochen, aber ich würde es<br />

ihm überlassen, sein Konzept zu erläutern,<br />

schließlich ist er der Regisseur.<br />

Nur so viel: Ich schätze seine Inszenierungen<br />

sehr und kann daher bereits<br />

versprechen, dass es garantiert ein Fest<br />

für die Sinne werden wird. Carlos und<br />

ich kennen uns schon zwanz<strong>ig</strong> Jahre.<br />

1997 haben wir beim Festival in Aixen-Provence<br />

zusammengearbeitet. Wir<br />

waren damals beide als Assistenten an<br />

der Produktion beteil<strong>ig</strong>t. Seither planen<br />

wir, einmal gemeinsam eine Oper mit<br />

ihm als Regisseur und mir als musikalischem<br />

Leiter auf die Bühne zu bringen.<br />

In diesem Jahr ist es nun so weit.<br />

Welche weiteren Werke werden Sie<br />

in diesem Jahr in Göttingen noch<br />

dir<strong>ig</strong>ieren?<br />

Brockes-Passion, ein Oratorium, das<br />

Händel auf den vielfach vertonten<br />

Text von Barthold Heinrich Brockes<br />

geschrieben hat. Das Werk ist nicht<br />

zuletzt deshalb besonders, weil es die<br />

einz<strong>ig</strong>e geistliche Komposition Händels<br />

auf einen deutschen Text ist. Bach<br />

stützt sich in seiner Johannes-Passion<br />

ja auf denselben Text. Händels Version<br />

ist sehr viel dramatischer und hat<br />

schon fast opernhafte Qualitäten. Ein<br />

Besuch des Konzertes lohnt sich!<br />

Sie dir<strong>ig</strong>ieren jetzt im sechsten Jahr für<br />

die Festspiele das Festspiel-Orchester<br />

Göttingen (FOG) und haben ihm sicher<br />

nach all der Zeit einen e<strong>ig</strong>enen Stempel<br />

aufgedrückt. Wie sieht dieser Ihrer<br />

Meinung nach aus?<br />

Sehr viel habe ich, glaube ich, gar nicht<br />

verändert. Nicholas McGegan hat mir<br />

ein wirklich hervorragendes Orchester<br />

übergeben. Was bei mir anders als<br />

bei meinem Vorgänger ist, ist, dass ich<br />

wirklich alle Werke vom Cembalo aus<br />

dir<strong>ig</strong>iere. Ich stehe also nie am Pult.<br />

Das verstärkt aus meiner Sicht für den<br />

Zuschauer den kammermusikalischen


KULTUR [ MUSIK ]<br />

Foto:Anton Saeckl<br />

Laurence Cummings dir<strong>ig</strong>iert am liebsten vom Cembalo aus – mal sitzend<br />

oder – wenn er wie hier gerade nicht selbst spielt – auch stehend.<br />

Charakter von Händels barocker Musik.<br />

Außerdem genieße ich das Dir<strong>ig</strong>ieren<br />

einer Aufführung noch viel mehr,<br />

wenn ich die Möglichkeit habe, dabei<br />

selbst ein Teil des Orchesters zu sein.<br />

Eine Ihrer Besonderheiten ist, dass Sie<br />

stärker als viele andere Dir<strong>ig</strong>enten die<br />

rhythmischen Aspekte von Händels<br />

Musik in den Mittelpunkt stellen ...<br />

Rhythmik ist mir in der Tat sehr wicht<strong>ig</strong>.<br />

Ich finde, auf diese Weise wird<br />

man dem Komponisten Händel besonders<br />

gut gerecht. Außerdem orientiert<br />

sich barocke Opernmusik stark an der<br />

Tanzmusik ihrer Zeit – bei der Opernproduktion<br />

im letzten Jahr hatten wir ja<br />

sogar Tänzerinnen und Tänzer auf der<br />

Bühne – und daher ist es für mich nur<br />

logisch, sich über den Rhythmus bei<br />

Händels Werken intensiv Gedanken zu<br />

machen.<br />

Wenn es einen Index gäbe, der die<br />

Popularität Händels abbildet, wie<br />

hätte sich dieser Index in den letzten<br />

10 Jahren entwickelt?<br />

Er würde ze<strong>ig</strong>en, dass die Zahl der<br />

Händel-Aufführungen immer weiter<br />

gestiegen ist. Giulio Cesare gehört mittlerweile<br />

in vielen Opernhäusern zum<br />

Standardrepertoire und auch Xerxes<br />

und Orlando werden unglaublich oft<br />

gespielt. Und dann ist da natürlich der<br />

Messias, der noch mal in einer anderen<br />

L<strong>ig</strong>a spielt, was die Aufführungshäuf<strong>ig</strong>keit<br />

angeht.<br />

Wie konnte dieses Werk e<strong>ig</strong>entlich<br />

weltweit eine solche Bekanntheit erlangen?<br />

Selbst auf das mittlerweile so<br />

allgegenwärt<strong>ig</strong>e „Halleluja“ musste<br />

die Welt ja erst einmal aufmerksam<br />

werden.<br />

Händel hat das Werk noch zu Lebzeiten<br />

in der Kapelle eines bekannten Londoner<br />

Waisenhauses, im Foundling Hospital,<br />

jedes Jahr im Rahmen einer Benefizveranstaltung<br />

aufgeführt. Nach seinem Tod<br />

wurde diese Tradition bis heute beibehalten.<br />

Der Messias war somit, anders<br />

als die meisten anderen Werke Händels,<br />

nie aus dem kollektiven musikalischen<br />

Gedächtnis verschwunden.<br />

Wie steht es mit den rein instrumentalen<br />

Werken Händels? Deutet sich<br />

dort ebenfalls eine Renaissance an?<br />

Bei den Studierenden, die ich betreue,<br />

sind seine kammermusikalischen Werke<br />

sehr beliebt. Diese werden daher in<br />

Zukunft sicher verstärkt den Weg auf<br />

die Konzertbühnen finden. Aber auch<br />

bei den Opern gibt es, wie die diesjähr<strong>ig</strong>e<br />

Oper Lotario ze<strong>ig</strong>t, aus meiner<br />

Sicht noch ein<strong>ig</strong>e Schätze, die in den<br />

nächsten Jahren gehoben werden müssen.<br />

Festspielmotto:<br />

„Glaube und Zweifel“<br />

Inspiriert vom großen Reformationsjubiläum<br />

stehen die Internationalen<br />

Händel-Festspiele<br />

Göttingen <strong>2017</strong> unter dem Motto<br />

„Glaube und Zweifel“. Martin<br />

Luther ist dabei allerdings nur<br />

Ausgangspunkt für die Fragestellung,<br />

was Glauben im rel<strong>ig</strong>iösen<br />

wie im übertragenen Sinne<br />

als Überzeugung für uns heute<br />

bedeutet. Mit der Brockes-Passion,<br />

den Oratorien Israel in Egypt<br />

und Luther in Worms sowie dem<br />

Konzert des Ensembles Concerto<br />

Romano mit katholischer<br />

Kirchenmusik von Händel und<br />

seinen italienischen Zeitgenossen<br />

spielt sakrale Musik im Programm<br />

der Festspiele <strong>2017</strong> eine<br />

besondere Rolle.<br />

Gleichzeit<strong>ig</strong> stärken die Festspiele<br />

mit gleich drei Musiktheaterproduktionen<br />

ihr Profil als<br />

Niedersachsens einz<strong>ig</strong>es Opernfestival.<br />

Im Mittelpunkt: Georg<br />

Friedrich Händels Oper Lotario<br />

im Deutschen Theater Göttingen<br />

in der Regie des im venezolanischen<br />

Caracas geborenen<br />

Regisseurs Carlos Wagner. Die<br />

Aufzeichnung der Premiere ist<br />

bei freiem Eintritt auch als Public<br />

Viewing in der Lokhalle<br />

zu sehen. Lucio Cornelio Silla<br />

– Dorothee Oberlingers erstes<br />

Operndir<strong>ig</strong>at – ist in einer halbszenischen<br />

Aufführung mit barocken<br />

Kostümen und historischer<br />

Gestik in der Stadthalle Göttingen<br />

zu erleben. Für Haydns Orfeo<br />

ed Euridice hat das Göttinger<br />

Symphonie Orchester eine Star-<br />

Besetzung u. a. mit Simone Kermes<br />

eingeladen.<br />

Zur Riege namhafter Stars im<br />

diesjähr<strong>ig</strong>en Festspielprogramm<br />

zählen außerdem ECHO-Klassik-Preisträger<br />

Avi Avital und<br />

Andreas Staier, Publikumsliebling<br />

Dominique Labelle und der<br />

Slam-Poet Pierre Jarawan, dessen<br />

Romandebüt Am Ende bleiben<br />

die Zedern gleich mehrere<br />

Wochen lang auf deutschspra-<br />

46 in


KULTUR [ MUSIK ]<br />

ch<strong>ig</strong>en Bestseller-Listen präsent war.<br />

Liebhaber des Dichters Barthold<br />

Heinrich Brockes dürfen sich auf das<br />

Brockes-Festival im Festival freuen:<br />

Neben Händels Vertonung der Brockes-Passion<br />

und den Neun deutschen<br />

Arien nach Brockes’ Texten im<br />

Nachtkonzert des Ensembles Continuum<br />

nehmen das Festspiel-Symposium<br />

und der Festvortrag von Prof.<br />

Dr. Jan Philipp Reemtsma den Hamburger<br />

Dichter näher in den Blick.<br />

Zu erleben sind außerdem junge<br />

Preisträger internationaler Wettbewerbe<br />

und Ensembles der europäischen<br />

Nachwuchs-Förderung<br />

„eeemerging“. Die traditionsreiche<br />

„Göttinger Reihe Historischer Musik“<br />

präsentiert sich in neuer Struktur<br />

und gebündelt an einem Festivalwochenende<br />

als „göttingen händel<br />

competition“. Welche Werte sind dir<br />

wicht<strong>ig</strong> – und wie weit würdest du<br />

gehen, um sie zu verteid<strong>ig</strong>en? sind<br />

Fragen, die bei den „Kultur macht<br />

Foto:Lino Alvarez<br />

Dominique Labelle<br />

stark“-Workshops für jugendliche<br />

Flüchtlinge sowie Schülerinnen und<br />

Schüler genauso im Mittelpunkt<br />

stehen wie beim Jugendopernprojekt<br />

Beyond Doubt: Lotario, das mit<br />

zahlreichen Kooperationspartnern<br />

unter der Federführung des boat people<br />

projekts entwickelt wird. Für die<br />

allerjüngsten Händel-Fans bietet das<br />

Programm Händel 4 Kids! wieder<br />

ein abwechslungsreiches Angebot<br />

rund um den Familientag und die<br />

Familienfassung der Oper. Spannende<br />

Crossover- und atmosphärische<br />

Nachtkonzerte runden das Festival<br />

ab.<br />

Eintrittskarten gibt es unter<br />

www.haendel-festspiele.de sowie in<br />

Göttingen exklusiv beim GT Ticket-<br />

Service, Weender Str. 44, bei der Tourist-<br />

Information Göttingen, Markt 9, sowie<br />

im Deutschen Theater Göttingen,<br />

Theaterplatz 11.<br />

Darüber hinaus können Tickets bei allen<br />

an Reservix angeschlossenen Vorverkaufsstellen<br />

in Deutschland (Kartenhotline:<br />

01806-700 733, 0,14 Euro/Min. aus dem<br />

deutschen Festnetz) erworben werden.


KULTUR [ SONDERAUSSTELLUNG DER UNIVERSITÄT ]<br />

- PORTRÄT -<br />

ON/OFF. VOM NOBELPREIS UND DEN<br />

GRENZEN DER WISSENSCHAFT<br />

Dr. Joachim Baur ist Historiker und Kulturwissenschaftler mit breiter Erfahrung in der Kultur- und<br />

Ausstellungsarbeit. Für die Universität Göttingen hat er die Ausstellung „on/off. Vom Nobelpreis und den Grenzen<br />

der Wissenschaft“ konzipiert, die zurzeit in der Göttinger Innenstadt im Tagungs- und Veranstaltungshaus<br />

Alte Mensa zu sehen ist. Wir sprachen mit ihm darüber, was es in der Ausstellung zu entdecken gibt.<br />

Herr Baur, worum geht es in der<br />

aktuellen Ausstellung?<br />

Es geht um die Geschichte, wie der<br />

Göttinger Physiker Stefan Hell im<br />

Jahr 2014 den Nobelpreis erhielt. Und<br />

dabei streifen wir ganz unterschiedliche<br />

Themenfelder: die Frage etwa,<br />

wie jemand zum Spitzenforscher wird<br />

– mit allen Hochs und Tiefs. Aber natürlich<br />

auch Hells wissenschaftliche<br />

Leistung: die Erfindung einer neuen,<br />

superscharfen Mikroskopie-Technik.<br />

Schließlich diskutieren wir auch die<br />

Möglichkeiten und Grenzen von Wissenschaft<br />

in unserer Gesellschaft.<br />

Was gibt es in der Ausstellung zu<br />

sehen?<br />

Viel und ganz Unterschiedliches! Wir<br />

starten mit einer raumgreifenden Videoprojektion,<br />

die die Besucher direkt<br />

am Ere<strong>ig</strong>nis der Nobelpreisverleihung<br />

teilhaben lässt. Neben persönlichen<br />

Objekten zur Karriere Stefan Hells und<br />

erklärenden Filmen zu seiner bahnbrechenden<br />

Forschung ze<strong>ig</strong>en wir eine<br />

Auswahl sehr schöner alter Mikroskope<br />

aus den Göttinger Sammlungen<br />

– im direkten Kontrast zu einem supermodernen<br />

STED-Mikroskop von<br />

Stefan Hell. Wer will, kann hier auch<br />

Foto:Peter Heller<br />

selbst Hand anlegen. Hinzu kommen<br />

Interviews mit zahlreichen Göttinger<br />

Jessica Korschanowski führt jeden<br />

zweiten und vierten Sonntag im Monat<br />

um 15 Uhr durch die Ausstellung.<br />

Eine „After-Work-Führung“ findet an<br />

jedem ersten Mittwoch im Monat um<br />

17.30 Uhr statt. Um vorher<strong>ig</strong>e Anmeldung<br />

unter fuehrungen@on-off.un<strong>ig</strong>oettingen.de<br />

wird gebeten.<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,<br />

die einen kritischen Einblick<br />

in die Bedingungen und Grenzen<br />

wissenschaftlicher Arbeit geben.<br />

Was macht einen Ausstellungsbesuch<br />

in Ihren Augen lohnenswert?<br />

Ich denke, in der Ausstellung werden<br />

sehr facettenreiche Fragen aufgegriffen:<br />

Wie funktioniert das System Wissenschaft?<br />

Wie sieht es darin aus mit<br />

Konkurrenz und Anerkennung? Wie<br />

lassen sich scheinbar unüberwindliche<br />

Grenzen überschreiten? Das sind<br />

wicht<strong>ig</strong>e Debatten, weit über einzelne<br />

Disziplinen hinaus. Zudem ist die<br />

Ausstellung recht kreativ gestaltet,<br />

hoffentlich ganz unterhaltsam – und<br />

noch dazu kostenlos.<br />

ON/OFF. VOM NOBELPREIS UND DEN<br />

GRENZEN DER WISSENSCHAFT<br />

läuft noch bis bis zum 28. Mai <strong>2017</strong><br />

Tagungs- und Veranstaltungshaus Alte<br />

Mensa, Wilhelmsplatz 3, Erdgeschoss<br />

Dienstags bis sonntags, 12 bis 19 Uhr<br />

Weitere Informationen:<br />

www.uni-goettingen.de/on-off<br />

Führungen buchen:<br />

fuehrungen@on-off.uni-goettingen.de<br />

Foto:Jan Vetter<br />

Foto:Peter Heller<br />

48 in


Foto:Hagen Schnauss<br />

GROSSMEISTER<br />

DES SCHALKS<br />

Rechtzeit<strong>ig</strong> zum 30-jähr<strong>ig</strong>en<br />

Bühnenjubiläum stellt<br />

Deutschlands wahrscheinlich<br />

berühmtester Verb-<br />

Brecher, Silbenfischer und<br />

Vers-Sager, wie er sich gerne<br />

nennt, seine neuen Kreationen<br />

aus dem Flunkerbunker<br />

vor.<br />

Willy Astor ist ein Reimer,<br />

Sänger und außerdem begnadeter<br />

Gitarrist, der seine<br />

Kunst als Handwerk begreift.<br />

Seine Geschichten<br />

kommen wie immer aus<br />

seinem Einfallsreich, ohne Ghostwriter – und das spürt man<br />

bis in die letzte Reihe.(til)<br />

Am 02. April ist Willy Astor im Kulturforum Seesen zu Gast. Weitere<br />

Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de<br />

BLECHSCHADEN<br />

Foto:Agentur<br />

Blackbit & Mirko Plha<br />

Das vielfach ausgezeichnete Ensemble, unter anderem<br />

Gewinner des „Echo Klassik“ 2002 und 2010 und des<br />

„Bayerischen Kulturpreises“ 2010, das nicht wen<strong>ig</strong>er repräsentiert<br />

als die Blechbläser der Münchner Philharmoniker,<br />

kommt mit seinen CD-Einspielungen „Brassomania“<br />

(1998), „Also brass Zarathustra“ (2009) oder „Up<br />

Frack Prämie“ (2010) so gar nicht klassisch daher und<br />

wird einer der Höhepunkte in der Gastspielreihe „Das<br />

Beste zum 30. Geburtstag“ sein.<br />

Die Blechbläser der Münchener Philharmonie beeindrucken<br />

mit ihrer hohen professionellen Musikalität ebenso<br />

wie mit ihrer großart<strong>ig</strong>en Bühnenpräsenz, die der<br />

Schotte Bob Ross, quirl<strong>ig</strong>-komödiantischer Dir<strong>ig</strong>ent des<br />

Ensembles, in besonderer Weise gestaltet. Die Musiker<br />

von „Blechschaden“ waren bereits 2004 und 2009 Bühnengäste<br />

des Kulturforums Seesen e.V. und sind echte<br />

Publikumslieblinge.(til)<br />

Am 23. April ist Blechschaden im Kulturforum Seesen zu sehen.<br />

Weitere Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de<br />

SO 02.04.<strong>2017</strong><br />

vs. Brose Bamberg | 18:00 Uhr | Arena<br />

MOO 17.04.<strong>2017</strong><br />

vs. MHP RIESEN Ludw<strong>ig</strong>sburg | 18:00 Uhr | Arena<br />

DI 01.05.<strong>2017</strong>05.<strong>2017</strong><br />

vs. Basketball Löwen Braunschwe<strong>ig</strong> | 15:30 Uhr |<br />

Es kann zu kurzfrist<strong>ig</strong>en Terminänderungen<br />

kommen. Infos zu den Heimspielen auf<br />

www.bggoettingen.de<br />

Arena


Strom – Gas – Wasser – Wärme – Netze – Parken<br />

Lebensqualität ist,<br />

jeden Tag ausgezeichnet<br />

versorgt zu werden.<br />

Als regionaler Anbieter versorgen wir unsere Kunden zuverläss<strong>ig</strong> mit Gas, Wasser,<br />

Fernwärme und Strom. Unsere Qualität als Strom- und Gasversorger wurde auch<br />

dieses Jahr vom Energieverbraucherportal mit dem Siegel TOP-Lokalversorger<br />

ausgezeichnet. Informieren Sie sich jetzt über unsere Angebote: direkt bei uns in<br />

der Hildebrandstraße 1 oder unter www.stadtwerke-goettingen.de.<br />

Lebensqualität für die Region –<br />

mit Ihren Stadtwerken!<br />

Blackbit


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

in göttingen<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Bis 19.03.<strong>2017</strong><br />

KUNSTSEQUENZEN LICHTENBERG I<br />

Objekt-Aphorismen von Georg Hoppenstedt<br />

Regionale Künstler/innen haben sich<br />

mit Lichtenbergs Person und Wirken<br />

auseinandergesetzt und eröffnen nun durch<br />

ihre Werke neue Sichtweisen, analog zum<br />

unkonventionellen Denken des Göttinger<br />

Gelehrten der Aufklärungszeit. Den Auftakt<br />

des 4-teil<strong>ig</strong>en Zyklus macht Hoppenstedt.<br />

Künstlerhaus, Göttingen, am 19.03. ab 15<br />

Uhr: Ausstellungsführung mit dem Künstler<br />

Bis 26.03.<strong>2017</strong><br />

GLÜCKS HEILE WELT<br />

Ausstellung von Gerhard Glück, Preisträger<br />

des Göttinger Elchs <strong>2017</strong><br />

Alten Rathaus, Göttingen<br />

Bis April 2014<br />

DIE GESCHICHTE EINER AUSWANDE-<br />

RUNG<br />

Fotoausstellung von Soudabeh Pashang<br />

Zentralmensa, Uni Göttingen<br />

Bis 02.04.<strong>2017</strong><br />

CHANGING!<br />

Wechselnde Objekte von Reinhold Witt<strong>ig</strong><br />

Im Mittelpunkt des Schaffens des Geologen,<br />

Spieleerfinders und Künstlers stehen<br />

das F<strong>ig</strong>urentheater und Marionetten: von<br />

afrikanischen Tieren bis zu abstrakten<br />

Weltraumwesen.<br />

Torhaus-Galerie, Göttingen<br />

Bis 09.04.<strong>2017</strong><br />

SHELTER / SCHUTZRÄUME<br />

Objekte und Installationen von Michael<br />

Kortländer<br />

Mit fragilen, instabilen Installationen<br />

und reliefplastischen Arbeiten lotet der<br />

Düsseldorfer die gesellschaftliche und<br />

inhaltliche Relevanz von „Schutz und Halt“<br />

aus.<br />

Künstlerhaus, Göttingen<br />

Bis 21.04.<strong>2017</strong><br />

KONTRASTE<br />

Werke in Acryl und Öl von Renate<br />

Westermann-Blawert<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

Bis 07.01.<strong>2017</strong><br />

NATURNOTIZEN<br />

Mischtechniken, Öl und Acryl<br />

von Renate Wanda Gehl<br />

Sanitätshaus o|r|t<br />

Maschmühlenweg 47<br />

Bis 28.05.<strong>2017</strong><br />

ON/OFF – VOM NOBELPREIS UND DEN<br />

GRENZEN DER WISSENSCHAFT<br />

Über Wege, Irrwege und Erfolge von<br />

Wissenschaftler/innen<br />

ZHG, Uni Göttingen, EG<br />

Bis 28.05.<strong>2017</strong><br />

VERDECKEN – AUFDECKEN<br />

– ENTDECKEN<br />

Studentische Interventionsausstellung<br />

Die Schau nimmt exemplarisch sechs<br />

Objekte aus drei Göttinger Sammlungen<br />

in den Blick und lädt dazu ein, verdeckte<br />

Lesarten auf- und neue Einsichten zu<br />

entdecken.<br />

Uni Göttingen, Ethnologische Sammlung,<br />

Theaterplatz 15<br />

23.03. bis 23.04.<strong>2017</strong><br />

KUNSTSEQUENZEN LICHTENBERG II<br />

Sabine Harton<br />

Künstlerhaus, Göttingen<br />

26.03. bis 09.04.<strong>2017</strong><br />

WELLINGS – BEHAUSUNGEN<br />

Der Bund bildender Künstler<br />

Südniedersachsen ze<strong>ig</strong>t Arten des Wohnens<br />

und Bauens<br />

Künstlerhaus, Göttingen<br />

02.04. bis 14.05.<strong>2017</strong><br />

SWISS CHEESE PLANT<br />

Ariane Müller & Martin Ebner<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

02.04. bis 29.07.<strong>2017</strong><br />

ITALIENER IN GÖTTINGEN<br />

Gemälde-Schau<br />

Die Sammlung ze<strong>ig</strong>t ihre Gemälde<br />

italienischer Künstler: von Goldgrundtafeln<br />

aus dem 14. Jahrhundert über<br />

frühneuzeitliche Porträts bis hin zu<br />

Veduten des 18. und Werken des 19.<br />

Jahrhunderts. Mehrere davon wurden in den<br />

letzten Jahren restauriert und umfassend<br />

untersucht.<br />

Kunstsammlung der Universität Göttingen,<br />

Weender Landstraße 2, So 10–16 Uhr<br />

09.04. bis 31.12.<strong>2017</strong><br />

1529: AUFRUHR UND UMBRUCH<br />

Die Reformation in der Stadt Göttingen<br />

Die historischen Geschehnisse in der Stadt<br />

und ihre langfrist<strong>ig</strong>en Wirkungen bis hin zur<br />

Gründung der Universität im 18. Jahrhundert<br />

werden genau nachgezeichnet. Dabei<br />

eröffnen bisher noch nie geze<strong>ig</strong>te Objekte<br />

Einblicke in das Leben im 16. Jahrhundert.<br />

Städtisches Museum, Göttingen<br />

27.04. bis 28.05.<strong>2017</strong><br />

KUNSTSEQUENZEN LICHTENBERG III<br />

Christel Irmscher<br />

Künstlerhaus, Göttingen<br />

28.04. bis 28.05.<strong>2017</strong><br />

ÜBERFAHRT<br />

Konrad Mätz<strong>ig</strong><br />

Torhaus Galerie, Göttingen<br />

14.05. bis 11.06.<strong>2017</strong><br />

GRÜSST UND SCHWEBT IM WIND<br />

Angela Hiss<br />

Künstlerhaus, Göttingen<br />

01.06. bis 02.06.<strong>2017</strong><br />

KUNSTSEQUENZEN LICHTENBERG IV<br />

Fintan Whelan<br />

Künstlerhaus, Göttingen<br />

10.06. bis 17.09.<strong>2017</strong><br />

DOCUMENTA<br />

14. Ausgabe<br />

Alle 5 Jahre strömt die internationale<br />

zeitgenössische Kunstszene nach Kassel<br />

– und <strong>2017</strong> auch nach Athen (08.04. bis<br />

16.07.). Die 160 beteil<strong>ig</strong>ten Künstler/innen<br />

haben an beiden Orten gearbeitet und<br />

stellen ihre Werke 100 Tage lang aus.<br />

Ob Skulptur, Performance-Kunst oder<br />

Fotografie – es gilt unzähl<strong>ig</strong>e Exponate und<br />

Diskurse zu entdecken.<br />

10.06. bis 13.08.<strong>2017</strong><br />

LICHTENBERG RELOADED<br />

Ausstellung zum 275. Geburtstag von Georg<br />

Christoph Lichtenberg<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

PREMIEREN<br />

25.03.<strong>2017</strong><br />

FREDERICK<br />

Kinderstück nach dem Buch von Leo<br />

Lionni über die Maus Frederick und ihren<br />

wertvollen Wintervorrat an Sonnenstrahlen,<br />

Farben und Wörtern. Inszenierung: Lisa van<br />

Buren.<br />

Deutsches Theater, Göttingen, 15 Uhr<br />

05.04.<strong>2017</strong><br />

WHAT THE BUTLER SAW<br />

Der English Drama Workshop spielt Joe<br />

MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />

in<br />

51


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Ortons schwarzhumor<strong>ig</strong>es Skandalstück um<br />

die sexuellen Eskapaden des Psychiaters<br />

Dr. Prentice. Aufführungen in englischer<br />

Sprache.<br />

Theater im OP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

08.04.<strong>2017</strong><br />

DIE KÄNGURU-CHRONIKEN<br />

Ansichten eines vorlauten Beuteltiers<br />

Das Theaterstück von Marc-Uwe Kling nach<br />

seinem Bestseller schöpft aus dem Alltag<br />

einer ungewöhnlichen WG: Kleinkünstler<br />

und Känguru setzen die abenteuerlichsten<br />

Begebenheiten und irrwitz<strong>ig</strong>sten<br />

Wortgefechte in Gang. Regie: Nico Dietrich.<br />

Junges Theater, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

13.04.<strong>2017</strong><br />

DAS KLEINE PONY<br />

Von Paco Bezerra<br />

Christoph Haninger inszeniert das<br />

dritte Bezerra-Stück am DT – über<br />

Partnerschaft, Vorurteile und die Angst von<br />

Eltern angesichts der Pflicht, ihr Kind zu<br />

beschützen. Ausgehend von einer wahren<br />

Begebenheit, wird die Geschichte eines 10-<br />

Jähr<strong>ig</strong>en erzählt, dem der Zutritt zu seiner<br />

Schule verboten wird, wenn er noch einmal<br />

mit seinem Ranzen auftaucht. Der Grund:<br />

Seit Schuljahresbeginn wird er beleid<strong>ig</strong>t,<br />

ausgelacht und gehänselt. Doch zu Hause<br />

erzählt der Junge nichts von alledem.<br />

Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

20.04.<strong>2017</strong><br />

INVASION!<br />

Kooperation zwischen DT und Jungem<br />

Theater<br />

Im Zentrum des Stücks von Jonas Hassen<br />

Khemiri steht der Name „Abulkasem“:<br />

Er gehört ebenso zu einer iranischen<br />

Theater-Avantgardistin wie zu einem<br />

antisemitischen Publizisten, kann ein<br />

verängst<strong>ig</strong>ter Arbeitsem<strong>ig</strong>rant sein, aber<br />

auch ein Selbstmordattentäter. Immer dient<br />

er der Selbstbehauptung, wandelt sich<br />

durch denjen<strong>ig</strong>en, der ihn im Munde führt,<br />

und verwandelt umgekehrt seinen Sprecher.<br />

Regie: Milena Paulovics.<br />

Junges Theater, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

22.04.<strong>2017</strong><br />

GEÄCHTET<br />

Ein hitz<strong>ig</strong>er Diskurs über Rel<strong>ig</strong>ion,<br />

Terrorismus und alltägliche Rassismen von<br />

Ayad Akhtar. Regie: Dominik Günther.<br />

Deutsches Theater, Göttingen<br />

19.45 Uhr<br />

06.05.<strong>2017</strong><br />

BEYOND DOUBT: LOTARIO<br />

Jugendoper des boat people project<br />

Jugendliche haben sich mit Musik und<br />

Handlung von Händels Oper beschäft<strong>ig</strong>t,<br />

darin brandaktuelle Themen entdeckt und<br />

in ihre e<strong>ig</strong>ene Welt übertragen. Unter der<br />

Regie von Nina de la Chevallerie und der<br />

musikalischen Leitung von Hans Kaul<br />

kommen sie spielend, tanzend und singend<br />

ihrer e<strong>ig</strong>enen Wahrheit auf die Spur.<br />

Junges Theater, Göttingen, 18 Uhr<br />

06.05.<strong>2017</strong><br />

EIN MONAT AUF DEM LANDE<br />

Komödie von Ivan Turgenev über Wünsche<br />

und Gelegenheiten, Begierden und<br />

verpasste Chancen. Regie: Antje Thoms.<br />

Deutsches Theater, Göttingen<br />

12.05.<strong>2017</strong><br />

ROMEO UND JULIA<br />

Wer nicht träumt, schläft – surrealistische<br />

Interpretation des Shakespeare-Klassikers<br />

Theater im OP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

19.05.<strong>2017</strong><br />

DIE LUMPENPRINZESSIN<br />

F<strong>ig</strong>urentheater-Inszenierung<br />

Theater der Nacht, Northeim, 19 Uhr<br />

20.05.<strong>2017</strong><br />

GEDÄCHTNIS EINER STADT: DAS IST<br />

UNSER HAUS<br />

Stadtraum-Performance von KAZ und JT,<br />

inszeniert von Tobias Sosinka<br />

Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />

09.06.<strong>2017</strong><br />

LYSISTRATA<br />

Die Komödie von Aristophanes über Frauen,<br />

die aus Verzweiflung mit dem e<strong>ig</strong>enen<br />

Körper für ihre Überzeugungen und Ziele<br />

einstehen, als Musical<br />

Theater im OP, Göttingen<br />

20.15 Uhr<br />

MÄRZ<br />

15.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

VORSORGEVOLLMACHT, PATIENTEN-<br />

VERFÜGUNG UND BETREUUNGSRECHT<br />

Info-Abend mit Kai-Uwe Schütz, Richter am<br />

Amtsgereicht Göttingen<br />

Uni Göttingen, Von-Siebold-Straße 3,<br />

Hörsaal<br />

18 Uhr<br />

15.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

LESUNG AUS DEN ESSAYS VON MICHEL<br />

DE MONTAIGNE<br />

Mit Christina Jung und Marco Matthes<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Mozart und England<br />

Mit Werken von Linley, Mozart und Abel.<br />

Klavier: Esther Walker. Leitung: Christoph-<br />

Mathias Mueller.<br />

Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz,<br />

19.45 Uhr<br />

16.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

PIANO MIT RUSSISCHER SEELE<br />

Domra-Spielerin Natalia Anchutina und<br />

Pianist Lothar Freund spielen Werke von<br />

Vitali, Sarasate und Paganini<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SANDRA HOLLSTEIN<br />

Die Münchner Künstlerin hat „Different<br />

Stories“ im Gepäck – 13 Geschichten<br />

zwischen Jazz und Chanson, Singer/<br />

Songwriter und Folk<br />

Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BLUES‘N‘BOOGIE-KÜCHE<br />

Live-Session mit Hausmusiker/innen und<br />

Gästen<br />

Exil, Göttingen<br />

20.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

TIME IS BRAIN<br />

Vortrag über Aspekte moderner<br />

Schlaganfalltherapie<br />

Uni Göttingen, Alte Mensa, Am<br />

Wilhelmsplatz 1, 18 Uhr<br />

16.03. und 17.03.<strong>2017</strong> // Show<br />

EHRLICH BROTHERS<br />

Die Zauberbrüder ze<strong>ig</strong>en in ihrem<br />

Programm „Faszination“ spektakuläre neue<br />

Illusionen und zukunftsweisende Magie<br />

Lokhalle, Göttingen, 16.03.: 19 Uhr, 17.03.:<br />

20 Uhr<br />

17.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

AUF LEISEN SOHLEN: WILDE KATZEN<br />

IM NORDEN HESSENS<br />

Dr. Markus Port (Uni Göttingen) gibt Einblick<br />

in das heimliche Leben von Luchs und<br />

Wildkatze<br />

VHS, Göttingen, Raum 003<br />

18 Uhr<br />

52 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


17.03.<strong>2017</strong> // Event<br />

POWERDANCE<br />

Tanzen zu Rock, Pop, Ethno und Electro,<br />

irgendwo zwischen Greatest Hit und<br />

Geheimtipp<br />

Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />

17.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BINOCULERS<br />

Englands Psychedelia der 1960er treffen<br />

auf US-amerikanischen Dream-Pop der<br />

Gegenwart<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

17.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

SIMMELS PHILOSOPHIE DER MODE<br />

Philosophischer Nachmittag mit Krischna<br />

Gutschke<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />

17.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

FRONT PORCH PICKING<br />

Americana, Blues und Hawaiian Hot Swing<br />

Kleinkunstbühne, Geismar, 19.30 Uhr<br />

17.03.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

MATHIAS RICHLING<br />

Prognosen auf Rückblicke: Wenn die<br />

politische Wirklichkeit der Geschichte<br />

begegnet<br />

Aula im Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />

18.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

JIMMY MEETS RORY<br />

Konzert mit der Berliner Flower-Power-<br />

Formation The Vibe und The Loop, der<br />

dienstältesten Rory-Gallagher-Tribute-Band<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

18.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

JOE PENTZLIN & GREGOR KILIAN<br />

The Best of Boogie, Ragtime & Swing<br />

Apex, Göttingen, 15.30 Uhr<br />

18.03.<strong>2017</strong> // Show<br />

DIE NACHT DER MUSICALS<br />

Die bekanntesten und beliebtesten Lieder<br />

verschiedener Musical-Produktionen in einem<br />

Abendprogramm<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

18.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

MUSIK ZUM MITTAG<br />

30-Minuten-Klavierkonzert<br />

Clavier-Salon, Göttingen, 12 Uhr<br />

18.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SWINGTETT HECKENBECK<br />

Jazz & Swing aus der Region<br />

Geprobt wird seit Jahren einmal wöchentlich<br />

in der Weltbühne in Heckenbeck. Ergebnis:<br />

durchweg von Bandmitgliedern geschriebene<br />

Arrangements, voller Spielfreude vorgetragen<br />

mit vier Saxofonen, einer Trompete,<br />

einer Posaune und als Rhythmusgruppe<br />

Klavier, Bass, Gitarre und Schlagzeug<br />

– unterhaltsamer, groov<strong>ig</strong>er Jazz.<br />

St.-Anna-Kapelle, Dassel-Eilensen, 20 Uhr<br />

19.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

IDA GARD<br />

Die Dänin stellt ihr neues Album „Womb“ vor<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 20 Uhr<br />

19.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

WIR GEHEN INS KONZERT<br />

Kinderkonzert mit Gerrit Zitterbart<br />

Clavier-Salon, Göttingen<br />

11.15 Uhr<br />

19.03.<strong>2017</strong> //Bühne<br />

DER REVISOR KOMMT!<br />

Turbulente Verwechslungskomödie von<br />

Nikolai Gogol, gespielt von Theater SchnurZ<br />

Universitätsklinikum, Robert-Koch-Straße 40,<br />

Osthalle, 19 Uhr<br />

21.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

7. KOMISCHE NACHT GÖTTINGEN<br />

Comedy-Marathon<br />

Ab 19.30 Uhr laden Apex, Café & Bar<br />

Celona, De Medici, Hotel Weender Hof, La<br />

Locanda, Monro‘s Park, Musa und Nörgelbuff<br />

zu dem erfolgreichen Live-Comedy-Format<br />

mit Comedians, Kabarettist/innen und<br />

anderen Komiker/innen ein, die von Club zu<br />

Club ziehen. Teil der Spaßguerilla sind der<br />

unglaubliche Heinz, Don Clarke, Fred Timm,<br />

Götz Frittrang, Klaus Bandl, Marcel Kösling,<br />

Mirja Regensburg und Serhat Dogan. Alle<br />

Infos und Karten: Tourist-Info und www.<br />

komische-nacht.de<br />

21.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

WERKE VON MARCEL PAGNOL<br />

Lesung mit Prof. Dr. Jürgen von Stackelberg<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16 Uhr<br />

22.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SIOBHAN MILLER & BAND<br />

Schottischer Folk<br />

Miller gilt als herausragendste Folk-<br />

Interpretin ihrer Generation. Ihr Repertoire<br />

umfasst Traditionals sowie zeitgenössische<br />

und selbst geschriebene Stücke. Ihre klare<br />

und ausdrucksstarke Stimme begeistert<br />

Kritiker und Publikum gleichermaßen.<br />

Apex, Göttingen<br />

20.30 Uhr<br />

• Personenbeförderung<br />

• Krankenfahrten sitzend<br />

• Rollstuhltransporte<br />

• Ausflugsfahrten<br />

• Besorgungsfahrten<br />

• Flughafentransfer<br />

• Dialyse- & Onkologiefahrten<br />

Beförderung mit Herz<br />

Beate Rudolph<br />

Gartenstraße 1 | 37073 Göttingen<br />

Tel. 0551 4886511<br />

Mobil 0173 2509200<br />

E-Mail bea.rudolph@<br />

befoerderung-mit-herz.de


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

22.03.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

GRÜN & SÜSS!<br />

Das GDA-Frühlingsfest <strong>2017</strong><br />

Seniorentanz, Chor und Theatergruppe<br />

des Wohnstifts sowie die Hortkinder ze<strong>ig</strong>en<br />

ihr Können. Zu Gast sind das Kasseler<br />

Herrenkonfekt mit Songs von den Comedian<br />

Harmonists und Bing Crosby sowie Tänzer/<br />

innen der Irish Harp School of Irish Step<br />

Dancing mit traditionellen und modernen<br />

irischen Tänzen.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, ab 15.30 Uhr<br />

23.03. bis 02.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

14. INTERNATIONALES IMPRO-FESTIVAL<br />

Bühnenwettstreit von und mit der Göttinger<br />

Comedy-Company<br />

Seit 1997 improvisiert die Comedy-<br />

Company nach den Vorstellungen des<br />

Publikums Lieder, F<strong>ig</strong>uren und ganze<br />

Theaterstücke. Auch <strong>2017</strong> laden sie wieder<br />

Gäste nach Göttingen ein, um sich in<br />

Sachen Lachmuskeltraining mit ihnen zu<br />

messen: Zusammen mit den Gorillas (Berlin)<br />

und Det Andre Teatret (Oslo) spielen sie in<br />

Göttingen, Northeim, Dransfeld und Hann.<br />

Münden spannende Improtheater-Matches<br />

wie „Ibsen, Brecht, Grimm und Co“. Alle<br />

Termine und Infos: www.comedy-company.<br />

de<br />

23.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

JAZZ-SESSION<br />

Mit Bernd Nawothn<strong>ig</strong> und Gästen<br />

Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

23.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

MIT BLAUEN AUGEN<br />

Lesung von Albrecht Gralle mit<br />

musikalischer Begleitung durch Dorothe<br />

Meyer & Martin Müller inkl. 3-Gang-Menü<br />

Planea Basic, Göttingen, 19 Uhr<br />

23.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

WIENER KLASSIK<br />

Clavierabend mit Gerrit Zitterbart<br />

Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

23.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

DIE GRENZEN DER MEINUNGSFREIHEIT<br />

Vortrag von Alexander Thiele zur Frage,<br />

wo die Grenze zwischen dem Schutz des<br />

Individuums und der Meinungsfreiheit eines<br />

anderen verläuft<br />

Gemeindesaal St. Johannis, Göttingen,<br />

18.30 Uhr<br />

24.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Engelsgesang<br />

Mit Werken von Gluck, Berg und Schubert.<br />

Violine: Serge Zimmermann. Leitung:<br />

Christoph-Mathias Mueller.<br />

Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

24.03.<strong>2017</strong> // Event<br />

ROCK GEGEN RHEUMA<br />

Disco mit DJ Albi<br />

Musa, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche<br />

zum<br />

10-jähr<strong>ig</strong>en<br />

Jubiläum<br />

<br />

<br />

<br />

Inh. M. Faste e.K.<br />

Ochshäuser Straße 45<br />

34123 Kassel<br />

Telefon: +49 561 57015-0<br />

zentrale@printec-offset.de<br />

www.printec-offset.de<br />

24.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

ÜBER DIE VERFÜHRUNG VON ENGELN<br />

Bertold Brecht: Erotische Lyrik und Songs<br />

– mit Schauspielerin Maja Müller-Bula und<br />

Gitarrist Andreas Düker<br />

Apex, Göttingen<br />

20.15 Uhr<br />

24.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

FAI BABA<br />

Der Zürcher Musiker auf Tour mit seinem<br />

neuen Indie-Rock-Album „Sad & Horny“<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

24.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

THE NEW ROSES & DELLACOMA<br />

Hard-Rock-Konzert<br />

Exil, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

25.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

NEW ORLEANS SYNCOPATORS<br />

Lazy Saturday Afternoon mit Oldtime-Jazz<br />

Apex, Göttingen, 15.30 Uhr<br />

25.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

JÜRGEN VON DER LIPPE<br />

Um die Sprache mit all ihren Tücken und<br />

Fallstricken geht es im neuen Programm<br />

„Wie soll ich sagen ...?“ des Comedy-<br />

Veteranen<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

25.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

UWE<br />

Folk, Punk und Rock mit Gitarre<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen, 21 Uhr<br />

25.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Mit Werken von Gluck, Berg und Schubert.<br />

Violine: Serge Zimmermann. Leitung:<br />

Christoph-Mathias Mueller.<br />

Stadthalle, Northeim, 19.30 Uhr<br />

25.03.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

LÜDER WOHLENBERG<br />

Der Kabarett-Notarzt und -Radiologe sorgt<br />

mit seiner satirischen Überlebenshilfe „Wird<br />

schon wieder!“ für den nöt<strong>ig</strong>en Durchblick<br />

Apex, Göttingen<br />

20.15 Uhr<br />

26.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SOIREE<br />

Die Schüler der Musizierschule Musi-Kuss<br />

bringen ihr Können zu Gehör<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16 Uhr<br />

26.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

POETRY SLAM<br />

Künstler/innen tragen 7 Minuten lang e<strong>ig</strong>ene<br />

Texte vor. Das Publikum entscheidet,<br />

welcher Auftritt siegt.<br />

Junges Theater, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

26.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

STAIRWAY TO HEAVEN<br />

Barock meets Pop<br />

Anke Schmidt-Weißer (Blockflöten), Jörg<br />

Ullrich Krah (Violoncello) und Andreas Düker<br />

(Erzlaute/Barockgitarre) ze<strong>ig</strong>en Parallelen<br />

zwischen Clapton und Händel, Led Zeppelin<br />

und Telemann auf. Spannend, wie nah Pop<br />

und Barock melodisch und harmonisch<br />

beieinander liegen können. Wer hat hier von<br />

wem geklaut?<br />

Uni Göttingen, Nikolausberger Weg 15,<br />

16.15 Uhr<br />

54 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

in göttingen<br />

26.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

ANTJE ROZA<br />

Chansons<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 18 Uhr<br />

26.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BACHKANTATEN ZU LUTHER-LIEDERN:<br />

AUS TIEFER NOT<br />

Konzert mit dem Göttinger Vokalensemble,<br />

Orchester und Vokalsolisten, Leitung:<br />

Andreas Jedamzik<br />

St. Martin, Göttingen, 11 Uhr<br />

27.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

AUF DEM WEGE ZUR „VOLKSAUFKLÄ-<br />

RUNG“<br />

Vortrag von Karl Heinrich Stamm über<br />

Rudolf Zacharias Becker (1752-1822)<br />

und sein „Noth- und Hülfsbüchlein für<br />

Bauersleute“<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

27.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

MONTAGSWORKSHOP<br />

Theater-Schnupperangebot für Spielfreud<strong>ig</strong>e<br />

aller Altersgruppen<br />

Deutsches Theater, Göttingen,<br />

19.30 Uhr, Anmeldung per Mail:<br />

theaterpaedagogik@dt-goettingen.de<br />

28.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

ECE TEMELKURAN<br />

Die Autorin und Journalistin präsentiert<br />

ihren Roman „Stumme Schwäne“ über den<br />

Bürgerkrieg in der Türkei 1980. Sie spricht<br />

mit dem Journalisten Günter Keil. Beide<br />

lesen aus dem türkischen Or<strong>ig</strong>inal sowie<br />

aus der deutschen und der englischen<br />

Übersetzung.<br />

Altes Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />

28.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

ME AND OCEANS<br />

Live-Hörspiel-Performance „MIR – Briefe an<br />

Juri“<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />

28.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

AUF FLÜGELN DER MUSIK<br />

Kammermusik-Konzert mit Werken von<br />

Mozart und Bach für Menschen mit Demenz<br />

und deren Angehör<strong>ig</strong>e mit dem GSO<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />

30.03.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

TERÉZIA MORA<br />

Die Autorin und Übersetzerin erhielt den<br />

diesjähr<strong>ig</strong>en Preis der Literaturhäuser. Die<br />

damit verbundene Lesereise startet sie in<br />

Göttingen mit einem freundschaftlichen<br />

Gespräch mit Kollegin Ilma Rakusa (Zürich)<br />

zur Frage nach der Trostfunktion der<br />

Literatur.<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />

30.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

A DUE:JOHANN CHRISTIAN BACH UND<br />

MOZART<br />

Duo-Abend mit Saeyoung Jeong und Gerrit<br />

Zitterbart<br />

Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

31.03.<strong>2017</strong> // Party<br />

DT NACHTBAR<br />

95mal Luther!<br />

Wer ist Luther und wenn ja wie<br />

viele? Im Luther-Jahr <strong>2017</strong> widmen<br />

Ensemblemitglieder und Regieassistent/<br />

innen des DT dem Reformationsjubiläum<br />

einen Late-N<strong>ig</strong>ht-Abend, der sich dem<br />

Reformer und seinen Thesen sowohl auf<br />

ernste als auch auf komödiantische Weise<br />

nähert.<br />

Deutsches Theater, Göttingen, 22.30 Uhr,<br />

Eintritt frei<br />

29.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

TERESA BERGMAN<br />

Die aus Neuseeland stammende und<br />

in Berlin lebende Singer-Songwriterin<br />

präsentiert ihre or<strong>ig</strong>inelle Folk-Funk-Mixtur<br />

Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

30.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BOPPIN B.<br />

Klassischer Rock’n’Roll mit Attitüde<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

30.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

TABLET- UND SMARTPHONE-TREFF<br />

Infos über Onleihe, d<strong>ig</strong>itale Medien,<br />

verwendbare Geräte und Hilfe bei kleinen<br />

und größeren Technik-Problemen<br />

Stadtbücherei, Göttingen, 13.30 Uhr<br />

30.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

CAFÉ DEL MUNDO<br />

Flamenco auf Weltniveau mit den<br />

Gitarrenvirtuosen Jan Pascal und Alexander<br />

Kilian<br />

Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

30.03.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

VERGESSENE INSELN IM EIS<br />

Live-Multimedia-Schau über eine<br />

Eisbrecherexpedition von 1870 in den<br />

nördlichsten Archipel der Welt mit TV-<br />

Journalist und Moderator Peter von Sassen<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16.30 Uhr<br />

30.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

DIRK DARMSTAEDTER<br />

Der Hamburger Sänger, Songwriter und<br />

Produzent schenkt sich und seinem<br />

Publikum zu 20 Jahren Solokarriere eine 20<br />

Songs starke Pop-Kollektion<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />

31.03.<strong>2017</strong> // Event<br />

30PLUSPARTY<br />

Vier Jahrzehnte auf zwei Ebenen mit<br />

Cocktails, guter Musik und einer Menge<br />

lust<strong>ig</strong>er Leute<br />

Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />

31.03.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

PUPPENAUFLAUF<br />

Clapp & Buchfink ze<strong>ig</strong>en mit F<strong>ig</strong>uren<br />

kabarettistische Szenen – politisch<br />

unkorrekt, unberechenbar und frech<br />

Theater der Nacht, Northeim<br />

20 Uhr<br />

31.03.<strong>2017</strong> // Food<br />

AMBROSIA – GRIECHISCHER WEIN<br />

Verkostung griechischer Spezialitäten und<br />

passender Weine<br />

Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

31.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SALLY BARKER & VICKY GENFAN<br />

Gitarren und Gesang aus UK und USA:<br />

Die beiden erfahrenen Musikerinnen<br />

präsentieren ihr erstes gemeinsames Album<br />

„Ricecake & Wine“.<br />

Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />

31.03.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Ich bin verliebt<br />

Mit Werken von Dvorák, Strauss und<br />

Nicolai. Sopran: Henriette Bonde-Hansen.<br />

Leitung: Eugene Tz<strong>ig</strong>ane.<br />

Stadthalle, Göttingen<br />

19.45 Uhr<br />

APRIL<br />

01.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

ABDELKARIM<br />

Von der Jugendkultur über das Leben in der<br />

Bielefelder Bronx bis hin zu tagesaktuellen<br />

und gesellschaftspolitischen Themen spinnt<br />

der „Staatsfreund Nr. 1“ gleichermaßen<br />

irritierende wie feinsinn<strong>ig</strong>e Geschichten<br />

Stadthalle, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />

in<br />

55


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

01.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

ORGANO PLENO: ORGELNACHT IN DER<br />

ST. JOHANNISKIRCHE<br />

Studierende der Kirchenmusik musizieren je<br />

20 Minuten auf der Orgel<br />

St. Johannis, Göttingen, 20 Uhr<br />

01.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

KRIS POHLMANN<br />

Der Blues-Rocker präsentiert sein Live-<br />

Album „10 Years Live“<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

02.04.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

WILLY ASTOR<br />

Mit „Reim Time“ surft der Reimer, Sänger<br />

und Gitarrist auch nach 30 Bühnenjahren<br />

noch erfolgreich weiter auf der Schalk-Welle<br />

Aula im Schulzentrum, Seesen, 19 Uhr<br />

02.04. und 03.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Igor Strawinskys „L’Histoire du Soldat“ unter<br />

der Leitung von Christoph-Mathias Mueller<br />

02.04.: GDA Wohnstift, 03.04.: Altes<br />

Rathaus, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

02.04.<strong>2017</strong> // Event<br />

GÖTTINGEN ZIEHT AN<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Die Göttinger Innenstadt steht heute<br />

von 13 bis 18 Uhr ganz im Zeichen des<br />

Frühjahrsshoppings. Neben Schnäppchen<br />

locken ein großer Kunsthandwerkermarkt<br />

auf dem Marktplatz, Frühlingsblumen<br />

der Blumenhändler, ein Flohmarkt auf<br />

dem Wochenmarkt sowie ein buntes<br />

Rahmenprogramm aus Musik, Tanz und<br />

vielem mehr in den Seitenstraßen.<br />

02.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

MODERN MUSIC SCHOOL<br />

2. Schülerkonzert der Göttinger Musiker/<br />

innen-Schmiede mit E<strong>ig</strong>enkompositionen<br />

und Stücken aus Rock und Pop<br />

Exil, Göttingen, 17.15 Uhr<br />

03.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

KLAVIERABEND<br />

Yu Tashiro spielt Werke von Bach, Prokofjew<br />

und Schumann<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />

04.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

HALBTAGESFAHRT ZUM SCHLOSS<br />

WILHELMSTHAL<br />

Mit Führung durch das Schloss und<br />

Kaffeepause<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, Anmeldung bis<br />

28.03. unter Tel. 0551 799-2400<br />

04.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />

Jörg Hillmann (Gesang und Gitarre) und<br />

Ingeborg Erler (Klavier und Trommel)<br />

präsentieren die schönsten Lieder zum<br />

Mitsingen: Schlager, Evergreens, Pop und<br />

Rock<br />

Junges Theater, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

05.04.<strong>2017</strong> // Food<br />

EUROPAS BESTE WEISSWEINREGIONEN<br />

Weinprobe und Infos zu Bedingungen für<br />

den optimalen Weißwein<br />

Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

05.04.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

NIKOLA MADZIROV UND JAN WAGNER<br />

Mazedonisch-deutsche Korrespondenz über<br />

Europa – ein deutsch-englischer Abend<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />

05.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

MADISON VIOLET<br />

Akustik-Konzert des kanadischen Duos<br />

Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac<br />

Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

05.04.<strong>2017</strong> // Food<br />

ZU GAST IN SIZILIEN<br />

Kochkurs<br />

Vinothek, Northeim, 18 Uhr<br />

05.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

OFFENE FOLKSESSION<br />

Mit Irish-Tunes-Musikern<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

05.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

AUFBRUCH, NEUES WAGEN UND IDEA-<br />

LISMUS<br />

Erzählcafé zur Geschichte der inzwischen<br />

30-jähr<strong>ig</strong>en Freien Altenarbeit Göttingen<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen<br />

15.30 Uhr<br />

06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER INSTRUMENTAL EN-<br />

SEMBLE<br />

Konzert mit Werken von Mozart<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

NATASCHA BELL & BAND<br />

Reggae-Rhythmen und rock<strong>ig</strong>e Momente,<br />

die sich irgendwo zwischen Pop und Jazz<br />

einpendeln<br />

Apex, Göttingen<br />

20.30 Uhr<br />

06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

OFFENE BÜHNE<br />

Für Anfänger/innen und Profis aus Musik,<br />

Literatur und Bühne<br />

Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />

06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

MERCI UDO – DIE HOMMAGE AN UDO<br />

JÜRGENS<br />

Michael von Zalejski spielt bekannte<br />

Schlager, neu entdeckte Balladen und<br />

humorvolle Chansons<br />

Deutsches Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />

06.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BUKAHARA<br />

Ein Stilmix voller Lebensfreude mit den<br />

instrumentalen Fäh<strong>ig</strong>keiten akademischer<br />

Musiker<br />

Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />

07.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

WISECRÄCKER<br />

20 Jahre Ska-Punk und ein neues Album mit<br />

Cover-Songs: „Back in 1989“<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

07.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

JOGIS ELEVEN: JETZT ERSCHT RECHT!<br />

Nationalelf-Parodie mit dem wandelnden<br />

1-Mann-Hörspiel Christian Schiffer<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

07.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

VOM DUNKEL INS LICHT<br />

Martin Kohlmann spielt auf der Orgel Werke<br />

von Bach, Lübeck, Mendelssohn und Martin<br />

St. Jacobi, Göttingen<br />

18 Uhr<br />

08.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

FLOOOT<br />

Junges Bläser-Trio macht’s möglich:<br />

Blechblas-Rap trifft auf Pop, Hip-Hop und<br />

Reggae<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

08.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

FATCAT<br />

New Funk mit Horns und soul<strong>ig</strong>er Stimme<br />

aus Freiburg<br />

Musa, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

08.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

HOT DOCS<br />

Akustik-Rock aus der Flower-Power-Zeit<br />

Café Aegidius, Hann. Münden<br />

19.30 Uhr<br />

56 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


09.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Perspektive Britische Inseln<br />

Mit Werken von Stanford, Beamish und<br />

Williams. Fiddle: Gabi Maas. Scottish Lever<br />

Harp: Jean Kelly. Leitung: Leo McFall.<br />

Deutsches Theater, Göttingen, 17 Uhr<br />

09.04.<strong>2017</strong> // Tanz<br />

TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />

10.04.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

LEIPZIGER ALLERLEI<br />

Im Nachklapp der Leipz<strong>ig</strong>er Buchmesse<br />

präsentieren Eckart Kohl, Tilman Winterling,<br />

Friederike von Criegern und Margarete von<br />

Schwarzkopf ihre persönlichen Favoriten<br />

unter den aktuellen Veröffentlichungen sowie<br />

Geheimtipps aus ihrem Lese-Fundus<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />

12.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

DAS THEATER STELLT SICH VOR<br />

Frei nach dem Motto „hingehen, zuschauen,<br />

mitmachen“<br />

Theater im OP, Göttingen, 20.15<br />

13.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

B.B. AND THE BLUES SHACKS<br />

Seit einem Vierteljahrhundert bewährte<br />

Mischung aus Rhythm & Blues und einem<br />

Hauch Sixty Soul<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

13.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

AXEL MEHNER & KLAUS WISSMANN<br />

Dorfschänken-Jubiläum mit Songs mitten<br />

aus dem Leben, mit feinen Riffs, Pickings<br />

und zweiter Stimme<br />

Dorfschänke, Herberhausen, 18 Uhr<br />

15.04.<strong>2017</strong> // Food<br />

WEIN + MENÜ<br />

Ein Winzer über die Kunst, genau den<br />

richt<strong>ig</strong>en Wein zum Essen zu finden<br />

Planea Basic, Göttingen<br />

19 Uhr<br />

16.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

OSTEREIERSUCHE MIT FÜHRUNG<br />

DURCH DEN FORSTBOTANISCHER<br />

GARTEN<br />

Klaus Kornau, Förster i. R., führt durch<br />

das botanische Kleinod, in dem jüngst der<br />

Osterhase gesehen worden sein soll<br />

Mitscherlichstraße, Eingang<br />

Forstbotanischer Garten, Hann. Münden,<br />

10 Uhr<br />

19.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

MARTIN HARLEY<br />

Solist mit warmem Gitarrensound und<br />

hypnotisierender Stimme<br />

Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

19.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

DOTA<br />

Mit Pauken und Trompeten<br />

Die Berliner Sängerin und ihre gleichnam<strong>ig</strong>e<br />

Band lassen sich keinem Genre zuordnen.<br />

Nachdem das letzte Album mit vielen Folk-<br />

Einschlägen überraschte, spielen nun auf<br />

„Keine Gefahr“ elektronische Sounds eine<br />

wicht<strong>ig</strong>e Rolle. Auch inhaltlich werden ganz<br />

neue Töne angeschlagen. Töne, in denen<br />

der Puls der Zeit schlägt. Dota suchen<br />

Ansätze und Auswege, finden Fluchtwege<br />

und Aussichtspunkte. Neben den Titeln<br />

des aktuellen Albums präsentieren Dota in<br />

großer Besetzung mit drei Bläsern und einer<br />

Perkussionistin auch brandneue Stücke und<br />

eine Auswahl ältere Lieder.<br />

Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />

19.04.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

OLGA GRJASNOWA<br />

Die Berliner Autorin liest aus ihrem neuen<br />

Roman „Gott ist nicht schüchtern“ und<br />

spricht mit SZ-Redakteur Alex Rühle<br />

(München) darüber, wie sie individuelle und<br />

kollektive Katastrophen literarisch bearbeitet<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />

20.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

TISCHFIGURENBAU UND -SPIEL<br />

Workshop für Erwachsene und Kinder ab<br />

10: Gebaut werden Stabpuppen als ganze<br />

F<strong>ig</strong>uren, die am Kopf geführt werden<br />

Theater der Nacht, Northeim, 14 Uhr<br />

21.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

FINDER<br />

„Keiner sagt, dass es einfach wird“: Debüt<br />

der Alternative-Rocker aus Soltau<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

21.30 Uhr<br />

21.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

SCIENCE.SUPER.SLAM<br />

Wissenschaftliche Kurzvorträge<br />

Uni Göttingen, Alte Mensa, Adam-von-Trott-<br />

Saal, 20 Uhr<br />

21.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

DIE DREI ??? UND DER GRÜNE GEIST<br />

Das VollPlaybackTheater präsentiert eine<br />

rasante Revue durch Hörspielwelten, Zitate<br />

und Popkultur<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

Buffets<br />

19. März<br />

Frühlingserwachen*<br />

21. Mai<br />

Markt*<br />

18. Juni<br />

Sommerfreuden*<br />

16.,17. April<br />

Osterbuffet (18,50 € p. P.)<br />

Borheckstraße 66a | 37085 Göttingen<br />

Tel. 0551 73942 | www.jak-gastro.de<br />

Geöffnet ab 11 Uhr | Mo + Di Ruhetag<br />

<strong>2017</strong><br />

Gräflicher Landsitz Hardenberg<br />

Events & H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts<br />

Samstag, 22.04. & Sonntag, 23.04.<strong>2017</strong>,<br />

täglich 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Majas Pflanzentage<br />

Pflanzenzauber und<br />

Schlossflair<br />

* 14,50 €<br />

pro Person<br />

Donnerstag, 18.05. - Sonntag, 21.05.<strong>2017</strong>,<br />

Do.: ab 15:00 Uhr, Fr.-So.: ab 9:00 Uhr<br />

Hardenberg Burgturnier<br />

Hochklass<strong>ig</strong>er Pferdesport<br />

in stilvoller Atmosphäre<br />

Donnerstag, 18.05. - Sonntag, 21.05.<strong>2017</strong>,<br />

Do.: 15:00 - 20:00 Uhr, Fr.: 12:00 - 20:00 Uhr,<br />

Sa: 10:00 - 20:00 Uhr, So.: 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Hardenberg Klassika -<br />

Das Festival<br />

im SchlossPark<br />

KVV: Tel. 05503 802-635<br />

tickets@der-hardenberg.com<br />

Online (Burgturnier und Klassika): www.eventim.de<br />

www.der-hardenberg.com


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

21.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

HENRIK FREISCHLADER TRIO<br />

NewBlues in neuer Formation mit Rhythm<br />

Section um Carl-Michael Grabinger und Alex<br />

Grube<br />

Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />

22.04. und 23.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

MAJAS PFLANZENTAGE<br />

Pflanzenzauber mit Schlossflair<br />

Es grünt und blüht und die Hardenberger<br />

Schlossgärtnerei lädt zum zweiten<br />

Blütenzauber. Zahlreiche Aussteller<br />

präsentieren und verkaufen neben Blumen,<br />

Bäumen und Stauden auch Zubehör für<br />

den Garten. Burg und Brennerei können<br />

besicht<strong>ig</strong>t werden.<br />

Gräflicher Landsitz Hardenberg, Nörten-<br />

Hardenberg, 10–18 Uhr, Karten und Infos:<br />

www.der-hardenberg.de<br />

23.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

TOUR D’ENERGY<br />

Jedermann-Radrennen mit 45-kmund<br />

100-km-Rundkurs sowie buntem<br />

Rahmenprogramm entlang der Strecke<br />

Infos und Anmeldung: www.tourdenergie.de<br />

23.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BLECHSCHADEN<br />

Die Blechbläser der Münchner<br />

Philharmoniker<br />

Aula im Schulzentrum, Seesen<br />

20 Uhr<br />

23.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

MAX RAABE & PALAST ORCHESTER<br />

Mit neuem Programm<br />

Stadthalle, Göttingen<br />

18 Uhr<br />

23.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

FRANCO MORONE<br />

Der mediterrane Gitarren-Poet im Konzert<br />

mit Sängerin Raffella Luna<br />

Esel, Einbeck-Sülbeck<br />

16 Uhr<br />

23.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

WANDERUNG AN DEN DIETERÖDER<br />

KLIPPEN<br />

ASC-Tour über 16 km mit<br />

Einkehrmöglichkeit<br />

Anmeldung bis 20.04.: Tel. 0551 600767<br />

26.04. bis 30.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BEETHOVEN<br />

ClavierTage Göttingen <strong>2017</strong><br />

Der Clavier-Salon feiert seinen 5.<br />

Geburtstag und schenkt sich und der Stadt<br />

ein neues kleines Festival im April, jedes<br />

Jahr mit einem anderen Schwerpunkt.<br />

Den Anfang macht Beethovens Werk, das<br />

vielfält<strong>ig</strong> in Kammermusik, Soloabend und<br />

Orchesterkonzerten dargeboten wird, immer<br />

auf den historischen Flügeln des Salons. Zu<br />

Gast sind die Lüneburger Symphoniker und<br />

das Quartett Berlin-Tokyo. Alle Termine und<br />

Künstler: www.clavier-salon-goettingen.de<br />

27.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Beethovens Welt<br />

Mit Werken von Eybler, Clement und<br />

Wranitzky. Violine: Mirijam Contzen. Leitung:<br />

Reinhard Goebel.<br />

Uni Göttingen, Aula am Wilhelmsplatz,<br />

19.45 Uhr<br />

27.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

EURE MÜTTER<br />

Die Komiker versprechen: „Das fette Stück<br />

fliegt wie ne Eins!“<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

27.04.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

HALBTAGESFAHRT NACH HEILIGEN-<br />

STADT ZUM THEODOR-STORM-MUSEUM<br />

Mit Vortrag im Literaturmuseum und<br />

Kaffeetrinken<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, Anmeldung bis<br />

21.04. unter Tel. 0551 799-2400<br />

28.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

IMPALA RAY<br />

Bay-Folk<br />

Auf seinem Album „From the Valley to the<br />

Sea“ beschreibt der Münchner Musiker eine<br />

Reise: Fernweh, die große Freiheit, die<br />

Weite, den Horizont. Stilistisch verbindet<br />

er läss<strong>ig</strong>en Lifestyle der 60er mit dem<br />

Charme der bayerischen Tradition. Da wird<br />

die Tuba aus ihrer gewohnten Volksmusik-<br />

Umgebung herausgerissen und mit dem<br />

Impressum<br />

in göttingen<br />

www.<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />

info@<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />

Herausgeber:<br />

Dagmar Pairan<br />

Robin Kreide (v.i.S.d.P.)<br />

Verlag:<br />

PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />

Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />

Tel. 0551 7703280<br />

Redaktion:<br />

Robin Kreide (Chefredaktion)<br />

Tel. 05508 989123<br />

redaktion@<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />

Satz:<br />

Mario Mehnert<br />

Konzeption & Layout:<br />

PAIRAN+ KREIDE<br />

GEDRUCKT<br />

IN DER REGION<br />

Medien und Content Marketing<br />

www.pairanundkreide.de<br />

Fotos Editorial / Cover:<br />

Christian Malsch / iStock,<br />

Anton Saeckl, Cane-line<br />

Anze<strong>ig</strong>envertrieb & Abonnementservice:<br />

PAIRAN + KREIDE medien für menschen<br />

Dagmar Pairan Tel. 0551 7703280<br />

info@<strong>ingoettingen</strong>-magazin.de<br />

in göttingen gibt es auch im Abonnement (12 EUR/Jahr)<br />

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe:<br />

Robin Kreide (rok), Timo Lerch (til),<br />

Br<strong>ig</strong>itte Schmitz, Peter Schulz<br />

Druckauflage:<br />

12.000 Exemplare pro Ausgabe<br />

in göttingen erscheint viermal im Jahr<br />

Zielgruppengerechte Verteilung<br />

in der Region durch GWS, Göttinger Lesezirkel und<br />

den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />

per Post an über 1.200 Leserinnen und Leser<br />

Es gilt die Anze<strong>ig</strong>enpreisliste <strong>2017</strong><br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.06.17<br />

Anze<strong>ig</strong>enschluss für die nächste Ausgabe: 15.05.17<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.05.17<br />

Wir geben keine Gewähr für die Richt<strong>ig</strong>keit der Veranstaltungs-angaben.<br />

Für unverlangt eingesandte Bilder und<br />

Manuskripte übernehmen wir keine Haftung. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Alle von PAIRAN<br />

+ KREIDE gestalteten Anze<strong>ig</strong>en sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Eine anderweit<strong>ig</strong>e Verwendung ist nur mit<br />

schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers und einer<br />

Nutzungsentschäd<strong>ig</strong>ung erlaubt. Ein Nachdruck der in<br />

in göttingen veröffentlichten Beiträge ist nur mit<br />

schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers möglich.<br />

Wir sind Mitglied bei:<br />

Unsere Kooperationspartner:


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

in göttingen<br />

E-Bass getauscht und das Hackbrett zum<br />

Soloinstrument umfunktioniert – ein Sound,<br />

den es so in der Popmusik noch nicht<br />

gegeben hat.<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

28.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BJÖRN JENTSCH<br />

Film „Safety Last!“ von Harold Loyd mit<br />

Livemusik<br />

Apex, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

28.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

SIA KORTHAUS & ARIANE BAUMGART-<br />

NER<br />

Musikalisches Jubiläumskabarett „Komm<br />

ganz nah“ mit rock<strong>ig</strong>en Balladen, soul<strong>ig</strong>en<br />

Chansons und cleveren Texten<br />

Café Aegidius, Hann. Münden, 19.30 Uhr<br />

28.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

KLANGWERKSTATT<br />

Entdeckungsreise durch Rhythmus und<br />

Klang mit Monika Althoff und Wolf-Friedrich<br />

Merx<br />

Sozialzentrum, Göttingen, großer<br />

Seminarraum, 16 Uhr<br />

29.04.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

SEBASTIAN PUFPAFF<br />

Entertaint lebhaft-sprunghaft durch sein<br />

Programm „Auf Anfang“<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

30.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Wer hat Angst vor Mister Werwolf?<br />

Familienkonzert: eine musikalische<br />

Detektivgeschichte für Kammerorchester mit<br />

Sprecher und Bildprojektion von Jörg Hilbert<br />

und Felix Janosa. Sprecher: Karsten Zinser.<br />

Klavier: Tatjana Blome. Leitung: Jürgen<br />

Bruns.<br />

Deutsches Theater, Göttingen, 11.30 Uhr<br />

30.04.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

MATZE KNOP<br />

„Diagnose Dicke Hose“ stellt der Standup-Comedian<br />

dem aktuellen Zeitalter des<br />

Protzens<br />

Stadthalle, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

30.04.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

500 JAHRE REFORMATION IN 50 MINU-<br />

TEN<br />

„Was jeder über die Reformation wissen<br />

muss“ mit Hans R. Haase<br />

Pfarrheim St. Paulus, Göttingen<br />

11.15 Uhr<br />

30.04.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SOBIG<br />

80er-Cover-Rock<br />

Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />

MAI<br />

03.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

OFFENE FOLKSESSION<br />

Mit versierten Tunes-Musikern und weiteren<br />

Freund/innen des Folk<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen, 20 Uhr<br />

03.05.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

DAS EUROPÄISCHE IN UNS<br />

Erzählcafé<br />

Oft wird die Europäische Union reduziert auf<br />

Bürokratie, Bürgerferne und Subventionen.<br />

Trifft das zu? Ist Europa auch Kultur<br />

und Gefühl? Antworten geben zwei<br />

Europaexpert/innen.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 17 Uhr<br />

04.05.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

MINI-KLAPPMAULFIGUREN BAUEN<br />

Workshop für Kinder ab 8 und Erwachsene<br />

Theater der Nacht, Northeim, 16 Uhr<br />

05.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

RHYTHMUSWERKSTATT<br />

Musikalische Entdeckungsreise mit Ingeborg<br />

Erler und Wolf-Friedrich Merx<br />

Sozialzentrum, Göttingen, Großer<br />

Seminarraum, 16 Uhr<br />

05.05.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

WIR SEHEN UNS VOR GERICHT!<br />

Improtheater-Show mit der Comedy-<br />

Company<br />

Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />

05.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Verklärung<br />

Mit Werken von Berlioz, Mahler und<br />

Fomin. Bariton: David Wakeham. Leitung:<br />

Christoph-Mathias Mueller.<br />

Stadthalle, Göttingen<br />

19.45 Uhr<br />

05.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

DEBÜTANTINNENBALL<br />

Lange Nacht der literarischen<br />

Newcomerinnen mit Annette Pussert, Luise<br />

Maier, Sharon Dodua Otoo und Svenja<br />

Gräfen<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

06.05. und 07.05.<strong>2017</strong> // Show<br />

APASSIONATA<br />

Zeitreise mit Reit-, Licht- und Tanzkunst im<br />

Traumtheater „Cinema of Dreams“<br />

Lokhalle, Göttingen, 06.05.: 15 und 20 Uhr,<br />

07.05.: 14 Uhr<br />

06.05.<strong>2017</strong> // Food<br />

WEINPROBE IM KLEINEN KREISE<br />

Getreu dem Motto „Hochzeit im Weinkeller“<br />

spricht Sommelier Thomas Michel über die<br />

Kunst, verschiedene Rebsorten zu einem<br />

harmonischen Wein zu kombinieren<br />

Weinhaus, Holtensen, 16.30 Uhr<br />

07.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

ORCHESTER GÖTTINGER MUSIKFREUN-<br />

DE<br />

Konzert mit Werken von Dubois und Dvorák,<br />

Leitung: Johannes Moesus<br />

St. Johannis, Göttingen, 19 Uhr<br />

07.05.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

HAGEN RETHER<br />

Mit dem ständ<strong>ig</strong> aktualisierten Programm<br />

„Liebe“<br />

Der vielfach ausgezeichnete Kabarettist und<br />

vielseit<strong>ig</strong>e Pianist infiziert mit gleich zwei<br />

gefährlichen Viren: der Unzufriedenheit mit<br />

einfachen Erklärungen und der Erkenntnis,<br />

dass alle die Kraft zur Veränderung haben<br />

Aula im Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />

07.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

47. ICF KANU-WESER-MARATHON<br />

Von Hann. Münden geht es nach<br />

Beverungen, Holzminden und Hameln<br />

Alle Infos und Anmeldung: www.kanu-clubhameln.de<br />

07.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

WANDERUNG VON WITTMARSHOF<br />

NACH BREMKE<br />

ASC-Tour über 12 km mit<br />

Einkehrmöglichkeit<br />

Anmeldung bis 04.05: Tel. 05592 927465<br />

10.05.<strong>2017</strong> // Food<br />

ZU GAST AN DER AMALFI-KÜSTE<br />

Kochkurs<br />

Vinothek, Northeim, 18 Uhr<br />

10.05.<strong>2017</strong> // Show<br />

STEFFEN HENSSLER<br />

Der Hamburger TV-Koch lässt bitten, denn<br />

„Henssler tischt auf ... !“<br />

Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

11.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

OFFENE BÜHNE


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Für Anfänger/innen und Profis aus Musik,<br />

Literatur und Bühne<br />

Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />

11.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SPORTFREUNDE STILLER<br />

„Sturm & Stille“ von New York über Rio nach<br />

Rosenheim; Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

11.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

ZSUZSA BÁNK<br />

Die Autorin liest aus „Schlafen können wir<br />

später“, ihrem modernen Briefroman über<br />

eine Frauenfreundschaft<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

11.05.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

1964 MIT DEM FAHRRAD NACH KAL-<br />

KUTTA<br />

Reisevortrag<br />

Abenteuerreise-Pionier Fred-Roderich Pohl<br />

lebt heute in Bovenden. Als 19-Jähr<strong>ig</strong>er<br />

fuhr er alleine 11 Monate lang mit dem<br />

Fahrrad durch Afrika nach Indien und<br />

zurück. Eingeladen von der Bürgerstiftung<br />

Bovenden, berichtet er von den insgesamt<br />

36.000 km, die er mit einem 3-Gang-Rad<br />

und anderen Verkehrsmitteln zurücklegte,<br />

seinem Gespräch mit dem Dalai Lama<br />

sowie der Durchquerung der Nilsümpfe im<br />

Südsudan auf einem urtümlichen Dampfer.<br />

Bürgerhaus Bovenden, 19.30 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei<br />

11.05. bis 28.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE<br />

Glaube und Zweifel<br />

Händel schrieb Musik für Lutheraner,<br />

Pietisten, Katholiken und Anglikaner.<br />

<strong>2017</strong> nähern sich die Festspiele dem<br />

Reformationsjubiläum an. Dementsprechend<br />

bildet geistliche Musik einen Schwerpunkt.<br />

Aufgeführt werden u. a. Händels „Israel in<br />

Egypt“ (14.05., Ensemble Antico Bremen,<br />

St. Johannis, 20 Uhr) und das Oratorium<br />

„Luther in Worms“ von Ludw<strong>ig</strong> Meinardus<br />

(21.05., GSO, St. Johannis, 19 Uhr). Mit<br />

Händels „Lotario“ und „Lucio Cornelio Silla“<br />

sowie Haydns „Orfeo ed Euridice“ stehen<br />

zudem gleich drei Musiktheaterproduktionen<br />

auf dem Programm. Zu Gast sind<br />

internationale Stars und spannende<br />

Künstler/innen wie Simone Kermes, Avi<br />

Avital und Andreas Staier. Mit den vier<br />

Cellisten von Cell of Hell (27.05., Musa,<br />

22.30 Uhr) wagen sich die Festspiele mit<br />

einem Crossover-Programm erstmals auch<br />

auf Heavy-Metal-Terrain. Alle Infos, Termine<br />

und Karten: www.haendel-festspiele.de<br />

11.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

GEFANGEN IN AFRIKA<br />

Hera Lind liest aus ihrem Roman. Begleitet<br />

wird sie von Certi Bruns, dem realen Vorbild<br />

ihrer Protagonistin. Inkl. 3-Gang-Menü.<br />

Planea Basic, Göttingen, 19 Uhr<br />

12.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

STEPHANIE NILLES & DINOSAUR<br />

Doppelkonzert mit der quirl<strong>ig</strong>en Pianistin<br />

aus New Orleans und der jungen Londoner<br />

Band rund um die Musikerin Laura Jurd<br />

Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />

12.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

STIMMWERKSTATT<br />

Musikalische Entdeckungsreise mit Gundula<br />

Bernhold und Wolf-Friedrich Merx<br />

Sozialzentrum, Göttingen, Großer<br />

Seminarraum, 16 Uhr<br />

12.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Aus dem Innersten<br />

Mit Werken von d’Indy, Saygun und<br />

Tschaikowsky. Klavier: Gülsin Onay. Leitung:<br />

Kevin Griffiths.<br />

Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

12.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

KLUBKULTURA<br />

In 10 Clubs und Bars werden alle denkbaren<br />

Musikstile gespielt. Die bewusst breite<br />

Aufstellung des Programms soll Musikfans<br />

aller Genres und Altersgruppen begeistern.<br />

U. a.: Exil, Junges Theater, Nörgelbuff, 17<br />

Uhr, alle Infos: klubkultura.de<br />

13.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

THE DOORS ALIVE<br />

Die international erfolgreiche britische<br />

Cover-Band reproduziert Sound und Look<br />

der Doors auf verblüffende Art und Weise<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

14.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

CHRIS DE BURGH & BAND<br />

Große Deutschlandtour mit dem 21. Studio-<br />

Album „A better World“<br />

Lokhalle, Göttingen<br />

19 Uhr<br />

14.05.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

GERBURG JAHNKE<br />

Mit „Frau Jahnke hat eingeladen ... ma<br />

gucken, wer kommt“ präsentiert die Ex-<br />

Missfits-Künstlerin Humor, der sich nicht um<br />

Genre-Grenzen schert<br />

Stadthalle, Göttingen<br />

19 Uhr<br />

14.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

KAZ CHOR<br />

Konzert<br />

Junges Theater, Göttingen, 19 Uhr<br />

15.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

DER ETWAS ANDERE LUTHER-ABEND<br />

Ein mehrperspektivischer Abend: Tillmann<br />

Bendikowski und Feridun Zaimoglu im<br />

Gespräch mit dem Theologen Daniel<br />

Mourkojannis, Beauftragter der Nordkirche<br />

für das Reformationsjubiläum<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />

16.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />

Jörg Hillmann und Ingeborg Erler laden zum<br />

Mitsingen ein<br />

Junges Theater, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

17.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

BROTHERS OF SANTA CLAUS<br />

Junge Klänge aus Freiburg, irgendwo<br />

zwischen Akustik, Alternative Rock, Indie<br />

und Powerpop<br />

Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

18.05. bis 21.05. <strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

HARDENBERG BURGTURNIER & KLAS-<br />

SIKA<br />

Pferdesport-Event und Schlosspark-Festival<br />

Zum 39. Mal trifft sich die Weltelite der<br />

Springreiter am Fuße der historischen<br />

Hardenberger Burgruine. Am Freitagabend<br />

lockt neben spannendem Springsport auch<br />

Live-Musik. Parallel können im Schlosspark<br />

Exponate aus den Bereichen Gartenkunst,<br />

Wohnkultur und Lebensart bestaunt werden.<br />

Gräflicher Landsitz Hardenberg, Nörten-<br />

Hardenberg, alle Zeiten und Karten: www.<br />

der-hardenberg.de<br />

18.05.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

KAYA YANAR<br />

Planet Deutschland<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

18.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTZ WIDMANN<br />

Der Liedermacher-Punk-Kabarettist-<br />

Anarcho-Charmeur präsentiert auf Akustik-<br />

Solo-Tour sein Album „Sittenstrolch“<br />

Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />

18.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

PIERRE JARAWAN UND AVI AVITAL<br />

Der deutsch-libanesische Autor und der<br />

israelische Mandolinist verbinden in ihrem<br />

Programm nicht nur Musik und Literatur,<br />

sondern auch die Geschichte des Libanons,<br />

60 in MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

in göttingen<br />

Israels und Syriens<br />

Biotechnikum der KWS SAAT SE, Einbeck,<br />

20.30 Uhr<br />

18.05.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

ALAIN FREI<br />

Der Schweizer Schauspieler und Comedian<br />

geht Klischees und Schwarz-Weiß-Denken<br />

auf den Grund<br />

Café Aegidius, Hann. Münden, 19.30 Uhr<br />

19.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SKINNY MOLLY<br />

Southern-Rock aus Nashville, Tennessee<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

20.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

LOCAL HEROES<br />

Band-Contest; Musa, Göttingen<br />

21.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Ludw<strong>ig</strong> Meinardus: Luther in Worms. Mit<br />

dem Chor der Göttinger Stadtkantorei.<br />

Leitung: Bernd Eberhardt.<br />

St. Johannis, Göttingen, 19 Uhr<br />

21.05.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

POETRY SLAM<br />

Göttinger Dichterwettstreit<br />

Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />

21.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

DAVID BOSEM SINGT NEUE GEISTLICHE<br />

LIEDER<br />

Konzert mit Moderation von Wolf-Friedrich<br />

Merx<br />

St. Lukas-Kirche im Asklepios-Fachklinikum,<br />

Göttingen, 16 Uhr<br />

21.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

WANDERUNG IM ESCHENTAL<br />

ASC-Tour über 12 km mit<br />

Einkehrmöglichkeit<br />

Anmeldung bis 18.05: Tel. 0551 82442<br />

21.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

Spurensuche. Mut zur Verantwortung!<br />

Unter diesem Motto feiern Museen in<br />

ganz Deutschland <strong>2017</strong> den Aktionstag<br />

und bieten ein vielfält<strong>ig</strong>es Programm.<br />

Sonderaktionen haben in der Region u. a.<br />

das Städtische Museum im Welfenschloss<br />

Hann. Münden, das Europäische<br />

Brotmuseum Ebergötzen und das<br />

Heimatmuseum Northeim vorbereitet.<br />

Freier Eintritt gilt im Museum Friedland<br />

sowie im Musikinstrumentenmuseum und<br />

Zoologischen Museum der Uni Göttingen.<br />

Alle Infos und teilnehmenden Museen: www.<br />

mueseumstag.de.<br />

21.05.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

FRAUENWANDERGRUPPE<br />

Tour des DAV Göttingen<br />

Infos und Anmeldung: Tel. 0551 3890213<br />

24.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

JOVAN PAVLOVIC TRIO FEAT. HELGE A.<br />

NORBAKKEN<br />

Serbien trifft auf Norwegen: Folk-Jazz-Mix<br />

mit Akkordeon<br />

Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />

26.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

DUO FERNBEZIEHUNG<br />

Ein Mix aus e<strong>ig</strong>enen Songs, Oldies und Hits<br />

aus sechs Jahrzehnten zum Mitsingen und<br />

Mittanzen<br />

Café Aegidius, Hann. Münden, 19.30 Uhr<br />

27.05. und 28.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Orfeo ed Euridice<br />

Zum Ausklang der Händel-Festspiele steht<br />

die eher unbekannte Haydn-Oper als<br />

innovatives Projekt mit Simone Kermes,<br />

Simon Bode und Jochen Kupfer, dem GSO<br />

sowie dem Norddeutschen F<strong>ig</strong>uralchor unter<br />

der Leitung von Christoph-Mathias Mueller<br />

auf dem Programm. Begleitet wird die<br />

Produktion von einer Sonderausstellung mit<br />

Gemälden des Malers Jochen Hein.<br />

Stadthalle, Göttingen, 27.05.: 19.45 Uhr,<br />

28.05.: 18 Uhr<br />

27.05.<strong>2017</strong> // Musik<br />

KYLES TOLONE<br />

Moderne Rockmusik aus Göttingen<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

29.05.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

VOLKER KUTSCHER<br />

Liest in der Reihe Krimi aus seinem Buch<br />

„Lunapark“<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />

29.05.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

BÜRGER SEIN IM BÜRGERSTAAT. AN<br />

DER FRÜHEN POLIS TEILHABEN.<br />

Vortrag von Prof. Dr. Gunnar Seelentag,<br />

Universität Rostock<br />

Uni Göttingen, Humboldtallee 19, Raum<br />

2.123<br />

18 Uhr<br />

31.05. und 01.06. // Event<br />

DIES ACADEMICUS<br />

Sommerfest der Universität Göttingen<br />

mit vielen Mitmachmöglichkeiten sowie<br />

musikalischen und sportlichen Acts.<br />

Sportzentrum der Universität Göttingen,<br />

Sprangerweg 2, alle Infos: www.<br />

hochschulsport.uni-goettingen.de<br />

JUNI<br />

01.06. bis 06.08.<strong>2017</strong><br />

SPÖTTERDÄMMERUNG<br />

Veranstaltungsreihe<br />

Ausstellungen, Vorträge, Feierstunden und<br />

Lesungen zum 275. Geburtstag von Georg<br />

lernen<br />

Kann ich so bestattet werden,<br />

wie meine Kultur es vorsieht?<br />

Wir kennen Bestattungs rituale anderer<br />

Kulturen, lernen aus Gesprächen mit<br />

Ihnen und machen vieles möglich.<br />

Rote Straße 32, 37073 Göttingen<br />

Telefon: (0551) 54780-0<br />

www.bestattungshaus-benstem.de


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Christoph Lichtenberg<br />

Alle Infos und Veranstaltungen: www.sub.<br />

uni-goettingen.de/lichtenberg<br />

01.06.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

STEFANIE SARGNAGEL<br />

Feinste Gossenpoesie<br />

It-Girl, Universalgenie, Fäkalpoetin?<br />

In jedem Fall callcentererfahren,<br />

Star der Wiener Subkultur und nach<br />

drei Büchern und einem Bachmann-<br />

Wettbewerb auch Liebling des Feuilletons<br />

und Literaturbetriebs: Sargnagel hat<br />

ihr Kunststudium bei Daniel Richter<br />

abgebrochen, zeichnet Cartoons für den<br />

Wiener Falter, schreibt für die Süddeutsche,<br />

beglückt 40.000 Facebook-Follower und<br />

zielt dabei mit den Waffen der Satire stets<br />

auf die Mächt<strong>ig</strong>en.<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

02.06.<strong>2017</strong> // Bühne<br />

INDISCHE SOMMERNACHT<br />

Mit kulinarischen Leckereien, Musik<br />

und dem F<strong>ig</strong>urentheaterstück „Die<br />

Lumpenprinzessin“<br />

Theater der Nacht, Northeim<br />

19 Uhr<br />

04.06.<strong>2017</strong> // Food<br />

RUND UMS GRILLEN<br />

Kochkurs mit Weinpräsentation für alle, die<br />

wissen wollen, was ihr Grill außer Wurst und<br />

Steak noch so kann<br />

Planea Basic, Göttingen<br />

15 Uhr<br />

05.06.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

LUTHER-SPAZIERGANG RUND UM<br />

ELLIEHAUSEN<br />

Wanderung mit Anekdoten zu Luther<br />

und Bockbierabschluss im Pfarrgarten in<br />

Elliehausen<br />

St. Martini, Elliehausen<br />

07.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />

OFFENE FOLKSESSION<br />

Für Freunde des Folk mit versierten Tunes-<br />

Musikern<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

07.06.<strong>2017</strong> // Food<br />

ÖSTERREICH – VIEL MEHR ALS GRÜ-<br />

NER VELTLINER<br />

Weinprobe zur Neuentdeckung<br />

traditionsreicher Weine<br />

Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

07.06.<strong>2017</strong> // Wissen<br />

DAS GÖTTINGER CAFÉ BALI UND PRO-<br />

JEKTE IN KAMERUN<br />

Erzählcafé<br />

Weltenbummlerin Cornelia Roylance<br />

eröffnete in Göttingen einen Laden mit<br />

balinesischen Waren, aus dem das<br />

Café Bali in der Jüdenstraße wurde.<br />

Auch Roylances in Kamerun verwurzelte<br />

Adoptivtochter Farlong Forbit steht für ihre<br />

Ideen ein. Die angehende Hotelfachfrau<br />

möchte nach ihrer Ausbildung in ihrem<br />

Herkunftsland ein Gästehaus eröffnen und<br />

hat gerade eine Foundation gegründet, um<br />

Kinder in Kamerun zu unterstützen.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 17 Uhr<br />

08.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />

WISE GUYS<br />

Abschiedstour: Das Beste aus 25 Jahren<br />

Im Sommer löst sich die erfolgreiche A-<br />

cappella-Formation auf. Vorher gibt sich<br />

die Band noch mal die Ehre und präsentiert<br />

deutschlandweit ihre größten Hits, aber<br />

auch wen<strong>ig</strong>er bekannte Perlen und ein<strong>ig</strong>e<br />

Überraschungen.<br />

Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

08.06.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

FREADOM: PERSPEKTIVEN AUF VER-<br />

BOTENE LITERATUR<br />

Göttinger Studierende fragen nach den<br />

Gründen für Zensur, Indizierung und<br />

dem Konflikt zwischen Kunstfreiheit und<br />

Recht. Sie führen durch einen Abend, bei<br />

dem Autor und Journalist Frank Schäfer,<br />

Literaturwissenschaftlerin Nikola Rossbach,<br />

Jurist Murad Erdemir und Sascha Feuchert,<br />

Writers-in-Prison-Beauftragter des PEN, auf<br />

dem Podium diskutieren.<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />

08.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />

OFFENE BÜHNE<br />

Für Anfänger/innen und Profis aus Musik,<br />

Literatur und Bühne<br />

Tangente, Göttingen, 21 Uhr<br />

09.06. bis 11.06.<strong>2017</strong> // Film<br />

GÖTTINGER STUMMFILMTAGE<br />

Lumière und Deutsches Theater, Göttingen<br />

10.06.<strong>2017</strong> // Event<br />

NACHT DER KULTUR<br />

Innenstadtparty<br />

Von GSO bis Kinderprogramm wird auf<br />

mehreren Open-Air-Bühnen und in Göttinger<br />

Kultureinrichtungen ein breites Spektrum<br />

an Musik und Kunst geboten. Alle Infos und<br />

Programm: www.procity.de<br />

10.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />

SUCHEN UND FINDEN<br />

Gospel und Pop zum Reformationsjubiläum<br />

mit Lean on Me & Band und dem<br />

Gospelchor Together<br />

St. Nikolai, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

11.06. und 12.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />

Sophisticated<br />

Mit Werken von Mozart und Haydn sowie<br />

Sophisticated Jazz. Jazz-Gesang: Hanna<br />

Carlson. Jazz-Combo: Swing Club Cats.<br />

11.06.: GDA Wohnstift, 12.06.: Altes<br />

Rathaus, Göttingen<br />

19.45 Uhr<br />

11.06.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

WANDERUNG RUND UM DIE GEMEINDE<br />

STAUFENBERG<br />

ASC-Tour über 15 km mit<br />

Einkehrmöglichkeit<br />

Anmeldung bis 08.06: Tel. 0551 600767<br />

13.06.<strong>2017</strong> // Literatur<br />

SUSY BIELAK UND FRED SCHMALZ<br />

Das Chicagoer Künstlerduo Balas & Wax<br />

präsentiert seine Videoarbeit „Fourth<br />

Horizon“ (2016) und erläutert den e<strong>ig</strong>enen<br />

Arbeitsprozess auf Basis von städtischer<br />

Sozialgeschichte und Archivmaterial<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

13.06. bis 16.06.<strong>2017</strong> // Unterwegs<br />

AUF DEN SPUREN DES REFORMATORS<br />

MARTIN LUTHER<br />

4-täg<strong>ig</strong>e geführte Jubiläumsreise<br />

nach Eisenach, Eisleben, Erfurt und<br />

Schmalkalden<br />

Info und Anmeldung: Pastor Ortwin Brand,<br />

Göttingen Tel. 0551 79767910<br />

14.06.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

GÖTZ ALSMANN<br />

Vorpremiere der neuen CD „Alsmann in<br />

Rom“<br />

Aula im Schulzentrum, Seesen<br />

20 Uhr<br />

14.06.<strong>2017</strong> // Food<br />

MENÜ UND WEIN<br />

Kochkurs<br />

Vinothek, Northeim, 18 Uhr<br />

15.06.<strong>2017</strong> // Musik<br />

Blues‘n‘Boogie-Küche<br />

Live-Session mit Stamm- und<br />

Überraschungsgästen<br />

Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />

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