RE KW 12

Es heißt jetzt wieder: Ganz Tirol radelt! Der Tiroler Fahrradwettbewerb
geht in die 7. Runde und auch in diesem Jahr winken
den fleißigen RadlerInnen attraktive Preise. Im vergangen Jahr
sind 5.500 TirolerInnen über vier Millionen Kilometer geradelt.
Von Sabine Schretter
Im Rahmen der Frühjahrsmesse
in Innsbruck wurde der Tiroler Fahrradwettbewerb
von Land Tirol und
Klimabündnis Tirol am Samstag,
dem 11. März feierlich eröffnet. Ab
sofort können sich wieder alle radbegeisterten
TirolerInnen unter www.
tirolmobil.at anmelden, Kilometer
sammeln und damit am großen Landesgewinnspiel
teilnehmen. Einzige
Bedingung: bis 30. September müssen
mindestens 100 Kilometer auf dem
Drahtesel zurückgelegt werden. Wer
gewinnt, entscheidet dann das Los.
RADELN FÜR GESUNDHEIT
UND KLIMASCHUTZ. LH-Stv.
Josef Geisler gab am Samstag den
Startschuss zum diesjährigen Wettbewerb:
„Tirol tritt wieder in die Pedale.
Wer sich auf den Sattel schwingt,
anstatt sich hinter das Lenkrad zu
setzen, tut etwas für seine Gesundheit
und leistet einen Beitrag zum
Klimaschutz und zur Energieautonomie.
Muskelkraft statt Diesel und
Benzin lautet die Devise.“ Ob im
Alltag, zum Sporteln oder zum Einkaufen
– das Rad ist eine gesunde und
kostengüns-tige Alternative zum Auto
und hält nebenbei auch noch fit. Forschungen
belegen, dass das Risiko
von Herz-Kreislauferkrankungen bei
regelmäßigem Fahrradfahren um 50
% sinkt. Außerdem spart jeder geradelte
Kilometer CO2 ein und leistet
damit einen Beitrag zum Klimaschutz
in Tirol.
REKORD SOLL GEKNACKT
WERDEN. 5.500 TirolerInnen sind
2016 mitgeradelt und haben zusammen
über vier Millionen Radkilometer
zurückgelegt – das entspricht 109
Erdumrundungen und ist damit das
bisherige Rekordergebnis für den Tiroler
Fahrradwettbewerb. „In diesem
22./23. März 2017
Ganz Tirol radelt
Startschuss für den Tiroler Fahrradwettbewerb
Jahr wollen wir die 6.000er-Marke
knacken“, berichtet Andrä Stigger,
Geschäftsführer vom Klimabündnis
Tirol. Mit Stolz kann er weiter
vermelden, dass sich schon wieder
über 100 Tiroler Gemeinden und
zahlreiche Betriebe, Vereine und Bildungseinrichtungen
zum Wettbewerb
angemeldet haben.
FAHRRADLAND TIROL. Um
das Radfahren noch attraktiver zu machen,
baut das Land Tirol das Radwegenetz
kontinuierlich aus. „Wir haben
in den vergangenen Jahren 40.000
Laufmeter Radwege saniert oder neu
gebaut. In nächster Zeit werden weitere
50 Kilometer Radwege auf den
neuesten Stand gebracht oder neu
errichtet“, freut sich Sport-, Straßenbau-
und Energiereferent Geisler. RadfahrerInnen
stehen in Tirol abseits des
Straßennetzes über 900 Kilometer
Radwege zur Verfügung. Für Sportbegeisterte
gibt es zusätzlich 5.500 Kilometer
ausgewiesene Mountainbike-
Routen sowie zahlreiche Singletrails.
AUF DEN SATTEL, FERTIG,
LOS! Für routinierte Teilnehmende
hält der Tiroler Fahrradwettbewerb
2017 einige spannende Neuigkeiten
bereit. Von A wie App-Funktionen
bis Z wie Zeitrahmen – der Tiroler
Fahrradwettbewerb wird heuer erstmals
bis 30. September verlängert.
Mit der Tirol Mobil App für Android-Smartphones
und iPhone können
die Kilometer ganz einfach über GPS
getrackt werden – einfach aktivieren
und losradeln.
Reuttener PensionistInnen in Steinach am Brenner
(mh) Die PensionistInnen der Ortsgruppe
Reutte besuchten in Steinach
am Brenner den Werdegang des zukünftigen
Brenner-Basistunnels. Der
BBT-Infopoint wurde im November
2007 eröffnet. Er ist zentraler Bestandteil
der Beobachtungsstelle. Auf knapp
200 m 2 Ausstellungsfläche entfaltet
sich in den historischen Räumen die
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Darstellung des BBT-Projektes in seiner
faszinierenden technischen Vielseitigkeit
bis hin zu Natur und Kultur.
Mit einer Filmvorführung sowie einer
Führung mit Herrn Plank wurde die
Gruppe bestens unterrichtet.
Nach einem gemütliches Mittagessen
in Innsbruck traten sie wieder die
Heimfahrt an.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Gemeinsamer Startschuss für den Tiroler Fahrradwettbewerb 2017: Christian Mayerhofer
(Messe Innsbruck), Andrä Stigger (Klimabündnis Tirol), Ekkehard Allinger-Csollich
(Mobilitätskoordinator Land Tirol), Landeshauptmann-Stellvertreter
Josef Geisler und Christine Hofer (Raiffeisenbanken Tirol) (v.l.).
Foto: Klimabündnis Tirol/Lechner
Motorradlmarkt in Telfs
Biker treffen sich am 1. und 2. April im Sportzentrum
(RS) Egal ob Motorrad, Moped
oder E-Bike: Beim Motorradl-Markt
am 1. und 2. April im Sportzentrum
Telfs werden wieder viele gebrauchte
Bikes aller Art zum Verkauf ausgestellt.
Motorradbesitzer können
diese Verkaufsbörse nutzen, um ihr
gebrauchtes Bike einem breiten Publikum
zu präsentieren. Dabei muss
der Verkäufer während der beiden
Ausstellungstage nicht anwesend
sein, weil am angebrachten Preisschild
neben den Fahrzeugdaten
auch die Kontaktinformationen ersichtlich
sind.
Erstmals dabei sind heuer auch
gebrauchte E-Bikes. Der Handel
lockt mit immer neuen Modellen
und stellt die Leute vor das Problem:
Wohin mit dem alten E-Bike? Hier
bietet der Motorradl-Markt die Lösung.
Aber Achtung! – Ein moderat
angesetzter Verkaufspreis erhöht
die Verkaufschancen. Als Rahmenprogramm
des Motorradl-Marktes
finden die E-Bike-Infotage statt.
Händler präsentieren dabei ihre
neuesten E-Bikes und ihre Dienstleistungen.
Auch der Einbau von
Elektromotoren in Mountainbikes
Motorräder, Mopeds und E-Bikes: Beim
Telfer Motorradlmarkt ist das Angebot
riesig. Viele Schnäppchen warten auf
die Biker.
RS-Foto: Archiv/Schnöll
wird angeboten. Auf der vier Kilometer
langen Strecke rund um das
Sportzentrum können zahlreiche
E-Bike-Modelle nach Herzenslust
getestet werden. „Die Veranstaltung
ist seit Jahren ein beliebter Treff für
Motorrad-Begeisterte“, meint Hubert
Mussack, Veranstalter und Obmann
der „Motorradfreunde Telfs“.
Öffnungszeiten: Samstag, 1. April,
von 13 bis 19 Uhr, Sonntag, 2. April,
von 9 bis 17 Uhr. Infos und Anmeldeformular
unter www.motorradlmarkt.
at bzw. unter Tel. 0676 83 038 700
(Hubert Mussack).
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