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RE KW 12

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die liebevolle, aufmerksame Bedienung<br />

während meines sechsmonatigen<br />

Aufenthaltes im Kreckelmoos<br />

auf diesem Wege meinen aufrichtigen<br />

Dank auszusprechen, denn<br />

nur den Vorgenannten verdanke<br />

ich mein gutes Befinden. Josefa Angerer,<br />

Breitenwang (Ausferner Bote,<br />

16. 11. 1927)<br />

Steeg. 4. Juli. (Ertrunken.) Am<br />

26. Juni sind die auf der Burgalpe,<br />

Gemeinde Lech, beschäftigten Hirtenknaben<br />

Johann Rößler und Josef<br />

Ernst Pfefferkorn beim Baden im<br />

Burgsee ertrunken. Beide Knaben,<br />

von denen ersterer 18 Jahre und<br />

letzterer 14 Jahre alt war, waren des<br />

Schwimmens unkundig. Beide Leichen<br />

wurden im Ortsfriedhof bestattet.<br />

(Ausferner Bote, 7. 7. 1927)<br />

Oeffentlicher Dank. Anlässlich<br />

der im Spital Kreckelmoos<br />

erfolgten schweren Geburt meiner<br />

Frau drängt es mich, Herrn Primarius<br />

Dr. Stecher für die glücklich<br />

verlaufene Operation und für seine<br />

aufopfernde mühe- und liebevolle<br />

Behandlung, durch welche meine<br />

Frau gerettet wurde, dem Herrn<br />

Assistenten Dr. Ganthaler und der<br />

Hebamme für ihre unermüdliche<br />

Mitarbeit, sowie dem Hochw.<br />

Herrn Kaplan für den trostreichen<br />

aufrichtigen Zuspruch und seine<br />

Fürbitte, den ehrwürdigen Schwestern<br />

für ihre hingebende Pflege<br />

meinen tief gefühlten Dank zugleich<br />

im Namen meiner Frau<br />

auszusprechen. Aufrichtigen Dank<br />

auch Herrn Dr. Moresche für seine<br />

stete Hilfsbereitschaft. Josef Sonnweber,<br />

Ehrwald, Schuhmachermeister.<br />

Grän. Hedwig, das zwei Jahre<br />

alte Töchterlein des Bürgermeisters<br />

Rudolf Fiegenschuh, das seit seiner<br />

Geburt kränkelte, ist nach frommem<br />

Christenglauben am 14. Jänner<br />

zur Schar der seligen Christen<br />

entschwebt. (Ausferner Bote, 18. 1.<br />

1928)<br />

Oeffentlicher Dank. Anlässlich<br />

der schweren Erkrankung unseres<br />

Sohnes Max Schennach in Lermoos<br />

danken wir allen, welche durch ihr<br />

Barmherzige Schwestern und Brüder mit Rettungsfahrzeug.<br />

22./23. März 2017<br />

aufopferungsvolles Bemühen zu<br />

der fast unmöglich scheinenden<br />

Rettung beigetragen und ihm und<br />

uns die schweren Stunden erleichtert<br />

haben, auf das herzlichste.<br />

Insbesondere danken wir Herrn<br />

Sprengelarzt Dr. Fiegl für die erste<br />

ärztliche Hilfe und ersten Maßnahmen,<br />

ohne die die Rettung unmöglich<br />

gewesen wäre, der Heilanstalt<br />

Kreckelmoos, in erster Linie Herrn<br />

Primarius Dr. Stecher, Herrn Dr.<br />

Ganthaler, dem Herrn Hauskaplan,<br />

den Barmh. Brüdern, den ehrwürd.<br />

Schwestern u. allen, welche durch<br />

ihre Anteilnahme und Besuche uns<br />

über die schweren Stunden hinweggeholfen<br />

haben. Lermoos, im Oktober<br />

1934. Die Eltern: Maria und<br />

Franz Schennach und der Genesene<br />

Max Schennach.<br />

Bach. Der zehnjährige Leonhard<br />

Wolf begab sich mit einem anderen<br />

Jungen in die hiesige Säge, um dort<br />

Sägemehl zu holen. Der Junge kam<br />

trotz Warnung der Transmission zu<br />

nahe, wurde von derselben erfasst<br />

und grauenhaft zugerichtet. Der linke<br />

Oberarm wurde ihm abgerissen,<br />

so dass derselbe nur mehr an der<br />

Hautmuskelbrücke hing. An den<br />

Füßen wurde er ebenfalls schwer<br />

verletzt, außerdem erlitt er innere<br />

Verletzungen. Trotz der sofortigen<br />

Überführung mit dem Sanitätsauto<br />

nach Bad Kreckelmoos starb Wolf<br />

an den Folgen der Verletzungen.<br />

(Ausferner Bote, 10. 11. 1928)<br />

Oeffentlicher Dank. Gefertigter<br />

erachtet es als seine Pflicht, nächst<br />

Gott, dem Herrn über Leben und<br />

Tod, besonders dem Arzte Dr. Hans<br />

Senn in Tannheim für die gewissenhafte,<br />

aufopferungsvolle Behandlung,<br />

die auch seinem ärztlichen<br />

Wissen und Können das beste<br />

Zeugnis ausstellt, aufrichtigen und<br />

warmen Dank auszusprechen. Gefertigter<br />

war sehr schwer erkrankt.<br />

Nach Gott verdankt er vor allem<br />

der Kunst des Herrn Dr. Hans Senn<br />

in Tannheim die Rettung seines Lebens.<br />

Nesselwängle, im Februar 1938<br />

Blasius Stöckl, Pfarrer<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Lokmitfahrt gewinnen<br />

ÖBB und RUNDSCHAU laden wieder zu Gewinnspiel ein<br />

(GeSch) Nun ist es ist wieder so weit: Die RUNDSCHAU<br />

veranstaltet in Kooperation mit den Österreichischen Bundesbahnen<br />

wieder das beliebte Gewinnspiel, bei dem Mädchen und<br />

Buben aus den Bezirken Landeck, Imst, Reutte und aus dem Erscheinungsgebiet<br />

der RUNDSCHAU Telfs eine Mitfahrt (plus<br />

Begleitperson) im Führerstand einer „Talent“-Nahverkehrsgarnitur<br />

sowie eine Besichtigung einer 10.000 PS starken „Taurus“-E-<br />

Lok und eine Führung durch die Lok-Hallen beim Innsbrucker<br />

Hauptbahnhof gewinnen können. Teilnahmeberechtigt sind Kinder<br />

ab dem vollendeten achten Lebensjahr!<br />

Auf die Gewinner wartet eine Mitfahrt im Führerstand eines „Talent”.<br />

Viele Kinder träumen davon,<br />

einmal mit einer Lok mitfahren zu<br />

dürfen und dabei viel Interessantes<br />

über den Beruf des Lokführers zu erfahren.<br />

Die RUNDSCHAU macht<br />

das nun wieder möglich. Je ein Bub<br />

oder Mädchen aus den Bezirken<br />

Landeck, Imst, Reutte und aus dem<br />

Erscheinungsgebiet der RUND-<br />

SCHAU Telfs können eine Mitfahrt<br />

im Führerstand eines „Talent“-Zuges<br />

gewinnen. Die Fahrt findet am Karsamstag,<br />

dem 15. April, statt. Mit<br />

dem <strong>RE</strong>X 5385 (Abfahrt 11.01 Uhr)<br />

geht es von Landeck zum Hauptbahnhof<br />

Innsbruck. Die Gewinner<br />

aus den Bezirken Imst und Reutte<br />

können entweder im Bahnhof Imst-<br />

Pitztal (11.18 Uhr) oder in Ötztal-<br />

Bahnhof (11.31 Uhr) zusteigen, für<br />

den Gewinner oder die Gewinnerin<br />

aus dem Erscheinungsgebiet der<br />

RUNDSCHAU Telfs besteht die<br />

Möglichkeit, mit der Begleitperson<br />

in Telfs-Pfaffenhofen (11.46 Uhr)<br />

oder in einem der oben genannten<br />

Bahnhöfe zuzusteigen.<br />

Foto: ÖBB<br />

INTE<strong>RE</strong>SSANTE FÜHRUNG.<br />

Ankunft im Hauptbahnhof Innsbruck<br />

ist um <strong>12</strong>.06 Uhr. Dort werden<br />

die Gewinner und deren Begleitpersonen<br />

von Instruktor Christoph<br />

Spörr in Empfang genommen. Auf<br />

dem Programm stehen eine Besichtigung<br />

der 10.000 PS starken „Taurus“-<br />

E-Lok sowie eine Führung durch die<br />

Lok-Werkstätten, wo von Christoph<br />

Spörr viele Fragen über die Wartung<br />

der Lokomotiven und über den interessanten<br />

Beruf des ÖBB-Lokführers<br />

beantwortet werden. Kurz vor<br />

der Rückfahrt mit dem <strong>RE</strong>X 5386<br />

um 13.54 Uhr gibt es noch eine stärkende<br />

Jause und für jeden Gewinner<br />

ein kleines ÖBB-Geschenk.<br />

SICHERHEIT IST OBERSTES<br />

GEBOT: Instruktor Christoph<br />

Spörr wird den Buben und Mädels<br />

auch wichtige Verhaltensregeln in<br />

der Nähe von Bahnanlagen erklären.<br />

Zum Beispiel, dass der Strom,<br />

der bei der Bahn verwendet wird,<br />

um vieles stärker als der zuhause ist.<br />

Eine Steckdose hat eine Spannung<br />

von 230 Volt, bei der Bahn wird<br />

Hochspannung – 15.000 Volt – verwendet.<br />

GEWINNFRAGE: Eine Steckdose<br />

zu Hause hat eine Spannung<br />

von 230 Volt. Wie viel Volt hat die<br />

Spannung, die bei der Bahn verwendet<br />

wird? Schicke eine E-Mail<br />

mit der richtigen Antwort sowie mit<br />

deiner Anschrift, Alter und Telefonnummer<br />

bis spätestens Donnerstag,<br />

dem 6. April an: gewinnen@rundschau.at<br />

– Viel Glück!<br />

Seite 17

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