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RE KW 12

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Umlängst fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der<br />

Rotkreuz-Ortsstelle Reutte statt. Ortsstellenleiter Manuel Hämmerle<br />

berichtete über das abgelaufene Jahr. Erfreulich ist weiters,<br />

dass die Ortsstelle bei einem internen Hygiene-Audit ein sehr erfreuliches<br />

Ergebnis erzielen konnte.<br />

Neues vom Roten Kreuz<br />

Jahreshauptversammlung und internes Hygiene-Audit<br />

Von Sabine Schretter<br />

Ortsstellenleiter Manuel Hämmerle<br />

berichtete bei der Jahreshauptversammlung<br />

über das abgelaufene<br />

Jahr. Der aktuelle Mitgliederstand<br />

liegt allein in Reutte bei 100 ehrenamtlichen<br />

Helfern. Im Bereich Rettungsdienst<br />

wurden im Jahr 2016<br />

insgesamt 988 Dienste durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter besetzt, die im<br />

Bereich Rettungsdienst insgesamt<br />

13.933 Stunden absolvierten.<br />

Weiters wurde 36 Mal die Nachbesetzung<br />

durch die Leitstelle alarmiert,<br />

was jeweils nach kurzer<br />

Zeit durch ehrenamtliche Sanitäter<br />

erfolgte. Im Bereich „Essen auf<br />

Rädern“ wurden insgesamt 16.550<br />

Essens-Portionen zugestellt. Hierzu<br />

wurden 3.490 Stunden für diese freiwillige<br />

soziale Tätigkeit aufgewendet.<br />

Das Kriseninterventionsteam<br />

hatte 2016 insgesamt 36 Einsätze, in<br />

denen 140 Personen betreut wurden.<br />

Die Mitarbeiter standen hier 5.211<br />

Minuten im Einsatz. Auch auf eine<br />

Vielzahl kameradschaftlicher Tätigkeiten<br />

konnte die Ortsstelle Reutte<br />

2016 zurückblicken.<br />

FORTBILDUNG. Bezirksausbildungsreferent<br />

Bertram Schedler berichtete,<br />

dass an der Ortsstelle Reutte<br />

insgesamt 19 Erste-Hilfe-Kurse<br />

mit 163 Teilnehmern stattgefunden<br />

haben. Im Bereich der Fortbildung<br />

für SanitäterInnen wurden 24 Maßnahmen<br />

abgehalten. 358 Mitarbeiter<br />

nahmen daran teil. Dies bedeutet,<br />

dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

in Reutte in etwa 1000 Stunden nur<br />

für Fort- und Weiterbildung investieren.<br />

EHRUNGEN. Es wurden auch<br />

heuer Mitglieder für ihre jahrelange<br />

Zugehörigkeit und Mitarbeit geehrt.<br />

Zehn Mitarbeiter wurden mit dem<br />

Jahresverdienstabzeichen in Bronze<br />

(10 Jahre), sieben Mitarbeiter mit<br />

dem Jahresverdienstabzeichen in<br />

Silber (15 Jahre), elf Mitarbeiter mit<br />

dem Jahresverdienstabzeichen in<br />

Gold (20 Jahre) und ein Mitarbeiter<br />

mit dem Jahresverdienstabzeichen<br />

in Gold für 30 Jahre ausgezeichnet.<br />

Acht Mitglieder erhielten die bronzene<br />

Verdienstmedaille für besondere<br />

Verdienste um das Rote Kreuz und<br />

vier Mitglieder die Verdienstmedaille<br />

für ihren Einsatz bei der Initiative<br />

„Menschen auf der Flucht“.<br />

BEFÖRDERUNGEN. Zum<br />

ersten Mal wurden in Reutte Beförderungen<br />

durchgeführt. Insgesamt<br />

wurden 13 Mitglieder zu<br />

RK-HelferInnen, ein Mitglied zum<br />

RK-Oberhelfer, zehn Mitglieder<br />

zum RK-Haupthelfer, zwei Mitglieder<br />

zum RK-Zugführer, weitere zwei<br />

Mitglieder zum RK-Sanitätsmeister,<br />

ein Mitglied zum RK-Obersanitätsmeister<br />

und zwei Mitglieder zum<br />

RK-Hauptsanitätsmeister befördert.<br />

Desweiteren wurden vier Mitarbeiter<br />

in Offiziersdienstgrade erhoben.<br />

Mit Stolz präsentieren die beförderten Rotkreuz-Mitarbeiter ihre Auszeichnungen.<br />

Fotos: RK Ortsstelle Reutte<br />

GRUSSWORTE. Nach den<br />

Grußworten des Bezirksstellenleiters<br />

Jürgen Ginther sowie des Bezirksrettungskommandanten<br />

Andreas<br />

Inwinkl wurde die Jahreshauptversammlung<br />

beendet. Bei einem reichhaltigen<br />

Buffet konnten alle Mitglieder<br />

das vergangene Jahr noch einmal<br />

Revue passieren lassen.<br />

Das Rote Kreuz Reutte bedankte<br />

sich für die gute Zusammenarbeit<br />

bei allen Blaulichtorganisationen,<br />

dem Bezirkskrankenhaus Reutte,<br />

bei allen Ärzten, den Gemeinden,<br />

allen Gönnern und Förderern und<br />

im Besonderen bei der Rotkreuz Bezirksstelle<br />

Reutte. Außerdem gilt ein<br />

großer Dank den zahlreichen freiwilligen<br />

Mitarbeitern, ohne deren Einsatz<br />

die erbrachten Leistungen nicht<br />

möglich wären.<br />

HYGIENE AUDIT. Vor Kurzem<br />

wurde beim Roten Kreuz in Tirol ein<br />

internes Hygiene-Audit, unter Aufsicht<br />

von Dr. Agnes Neumayr, Qualitätsmanagementreferentin<br />

Team<br />

Ärztlicher Leiter Rettungsdienst,<br />

durchgeführt. Begonnen wurde in<br />

der Bezirksstelle Reutte, die ein gutes<br />

Ergebnis erzielen konnte. Organisation<br />

und Durchführung entsprachen<br />

den vorgegebenen Kriterien der ISO<br />

19011:2011. Die Grundlage für die<br />

Entwicklung der Fragen der Audit<br />

Checkliste bildete der Hygieneplan.<br />

Die Bezirksstelle Reutte zeigte<br />

sich gut vorbereitet und fiel vor<br />

allem durch die hohe Motivation<br />

der Mitarbeiter auf. So war das Audit,<br />

laut Ergebnis, von einem äußert<br />

konstruktiven Zugang zur Auditierung<br />

von Seiten der Führungsebene<br />

und den anwesenden Mitarbeitern<br />

geprägt. Die Vorgaben wurden verantwortungsbewusst<br />

und sinnvoll<br />

umgesetzt. Die Mitarbeiter verfügen<br />

über eine sehr gute Kenntnis zur<br />

praktischen Fragestellung im Bereich<br />

Hygiene.<br />

LOB FÜR FÜHRUNG UND<br />

KOLLEGIALITÄT. Generell wurde<br />

der kollegiale Führungsstil in der<br />

Bezirksstelle hervorgehoben. Im<br />

abschließenden Gespräch brachten<br />

die Mitarbeiter selbst spontan einige<br />

praktikable und wohlüberlegte Verbesserungsvorschläge<br />

ein. Das Team<br />

des Ärztlichen Leiters des Rettungsdienstes<br />

Tirol gratulierte der Führungsebene<br />

hierzu.<br />

Trauercafé … Nahrung für die Seele<br />

Großes Lob gab es für die Leistungen beim Hygiene-Audit und für die Führung.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(RS) Das Trauercafé ist ein offenes<br />

Angebot für alle, die den Tod eines<br />

nahen Menschen betrauern und dabei<br />

nicht allein sein wollen. In ruhiger und<br />

verständnisvoller Atmosphäre besteht<br />

die Möglichkeit zur Begegnung und<br />

zum Austausch mit anderen Gleichgesinnten.<br />

Selbstverständlich bleiben die<br />

Gespräche in diesem Kreis vertraulich.<br />

Sie können auch schweigend etwas<br />

trinken, zuhören und so ein Stück<br />

Gemeinschaft erleben. Kaffee, Tee<br />

und Kuchen sorgen für das leibliche<br />

Wohl. Auch ohne Anmeldung sind Sie<br />

willkommen. Das Trauercafé wird von<br />

ausgebildeten Trauerbegleiterinnen betreut.<br />

Verantwortliche: Elisabeth Martinz.<br />

Die Sängerrunde „Lasst uns frohe<br />

Lieder singen“ wird zu Gast sein und<br />

mit uns in der Tat einige frohe Lieder<br />

singen. So möchten wir trauernden,<br />

einsamen Menschen einige Stunden<br />

Fröhlichkeit bereiten. Am Dienstag,<br />

dem 28. März 2017, im Jugendraum im<br />

Widum Wängle, von 14.30 bis 16.30<br />

Uhr.<br />

22./23. März 2017

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