RE KW 12
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(mh) Das BKH Reutte setzt Meilensteine in der Begleitung pflegebedürftiger<br />
Menschen und ihrer Angehörigen. Die seit vier Jahren<br />
laufende Pflegeberatung hat sich dabei zu einem absoluten<br />
Erfolgsmodell entwickelt.<br />
Das belegt nun auch eine Studie,<br />
die im Rahmen einer Masterarbeit<br />
an der UMIT (Private Universität für<br />
Abnehmen mit dem Mond<br />
Leben im Rhythmus der Natur<br />
Diese neue Artikelserie startet zum astrologischen Frühjahrsbeginn<br />
und zeigt das leichtere Leben in einem immer wiederkehrenden<br />
Rhythmus der Natur. Diesmal geht es um passende<br />
Termine für die Gesundheit und die damit verbundene Annäherung<br />
an die Wunschfigur.<br />
Der Mond ist noch bis einschließlich<br />
27. März abnehmend.<br />
Der Körper ist auf Aktivität eingestellt.<br />
Hochsaison für den Frühjahrsputz,<br />
und die heißbegehrten<br />
Sonnenstrahlen locken uns sportlich<br />
ins Freie. Dabei schmelzen<br />
auch überflüssige Fettpölserchen<br />
und so manche trüben Gedanken<br />
dahin. Am 28. März ist<br />
Neumond – der ideale Termin für<br />
einen Fasttag. Wer es schafft, sich<br />
dabei nur flüssig zu ernähren, tut<br />
das Beste für seine Gesundheit. Los<br />
geht´s: Entlasten der Verdauungsorgane,<br />
Entschlacken und damit auch<br />
dem gesamten Körper einen gesunden<br />
Neubeginn ermöglichen! In den<br />
folgenden zwei Wochen des zunehmenden<br />
Mondes werden dann ja<br />
Ich berate Sie gerne.<br />
RUNDSCHAU Seite 8<br />
Foto: Rücklinger<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Mag. Irmgard Rücklinger<br />
Ideale Termine<br />
für alle Lebenslagen<br />
Email: i.ruecklinger@gmx.at<br />
www.ruecklinger.info<br />
Einzigartiges Angebot<br />
Erfolgsmodell Pflegeberatung<br />
Gesundheitswissenschaften, Medizinische<br />
Informatik und Technik) entstand.<br />
Die Pflegeberatung Außerfern<br />
MOND- ENERGIEN<br />
VON IRMGARD RÜCKLINGER<br />
alle Nährstoffe besonders gut aufgenommen.<br />
So ist bewusstes Essen mit<br />
ausgesuchten Zutaten sinnvoll, der<br />
Schwerpunkt ist auf heimisches Gemüse<br />
und Eiweißprodukte zu legen.<br />
Die ersten Kräuter aus dem Gartenhaus<br />
bzw. vom Fensterbrett sind die<br />
besten Gewürze! Wer in dieser Zeit<br />
Muskeln aufbaut, hat einen höheren<br />
Grundumsatz und verbrennt schon<br />
dadurch täglich mehr Kalorien.<br />
MEIN TIPP: Die Hauptmahlzeit<br />
bis 16 Uhr essen, abends proteinreiche<br />
Snacks. Hi – und wer es<br />
schafft, während der Nacht dem Magen-Darm-System<br />
bis zu 14 Stunden<br />
Ruhe zu gönnen, der geht rundum<br />
erneuert in die Osterzeit!<br />
MEHR INFOS auf meiner<br />
Homepage www.ruecklinger.info. Es<br />
gibt kostenlos die aktuelle Wochenvorschau<br />
für Gesundheit, Beruf, Familie,<br />
Haushalt und Garten. Und<br />
wenn mein Foto manchem Leser<br />
irgendwie bekannt vorkommt: als<br />
ehemalige Apothekerin und Referentin<br />
für die Landwirtschaftskammer<br />
mit Vorträgen und Kursen habe<br />
ich nun mein Hobby zum Beruf<br />
gemacht: die Berechnung idealer<br />
Termine für wichtige Vorhaben im<br />
Leben meiner Kunden.<br />
Wichtige Termine<br />
26. März: Beginn der Sommerzeit<br />
28. März: Neumond um 4.58 Uhr<br />
30. März: Mond in Erdnähe, heikel<br />
ab 3. April: absteigender Mond,<br />
Pflanzzeit<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
gilt als Schnittstelle bei der Krankenhaus-Entlassung,<br />
d.h. wenn der oder<br />
die PatientIn zuhause Betreuung oder<br />
Pflege braucht. Ein ExpertInnenteam<br />
des Krankenhauses erörtert hierbei in<br />
vertraulichen Gesprächen den Bedarf<br />
und hilft dann beim Übergang in das<br />
„neue“ Leben. Das kann bedeuten,<br />
dass Hilfsmittel benötigt werden oder<br />
zeitweise Betreuung organisiert bwz.<br />
einfach Pflegegeld beantragt wird.<br />
Zum anderen steht das Angebot auch<br />
allen AußerferInnen – unabhängig<br />
von einem Krankenhausaufenthalt<br />
– in allen Pflegefragen kostenlos zur<br />
Verfügung.<br />
1.163 BERATUNGSGE-<br />
SPRÄCHE WURDEN EVALU-<br />
IERT. Katharina Storf, MScN,<br />
diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
im Haus Ehrenberg, hat<br />
die Pflegeberatung in ihrer Masterarbeit<br />
genauer unter die Lupe genommen.<br />
Im Untersuchungszeitraum von<br />
einem Jahr wurden insgesamt 1.163<br />
Beratungsgespräche evaluiert. Gut<br />
drei Viertel der KlientInnen kamen<br />
hierbei aus dem BKH, ein knappes<br />
Viertel von außen.<br />
Abgefragt wurden sowohl die vermittelten<br />
Leistungen als auch die PatientInnenzufriedenheit<br />
mit den Beratungen.<br />
Die daraus hervorgehenden<br />
Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse<br />
für die weitere Entwicklung<br />
des ohnehin schon hervorragenden<br />
Angebotes: „Prinzipiell kann man<br />
sagen, dass die beratenen Personen<br />
sehr zufrieden mit der Unterstützung<br />
waren“, erklärt Katharina Storf. „Die<br />
PflegeberaterInnen werden als Vertrauenspersonen<br />
gesehen, bei denen<br />
Empathie, Vertrauen, Individualität<br />
und Empowerment als besondere Eigenschaften<br />
geschätzt werden.“<br />
ZEITPUNKT UND RÄUM-<br />
LICHES UMFELD WICHTIG.<br />
Als wichtige Komponenten stellten<br />
sich auch der Zeitpunkt und der Ort<br />
der Beratung heraus: Je früher die<br />
Gespräche geführt wurden, desto hilfreicher<br />
wurden sie empfunden. Auch<br />
ein separater, geschlossener Raum für<br />
eine ruhige Gesprächsatmosphäre ist<br />
entscheidend. Manche PatientInnen<br />
hätten eine weiterführende Beratung<br />
zuhause als hilfreich empfunden.<br />
„Das sind sicher wichtige Ansätze,<br />
die wir uns in Zukunft natürlich genauer<br />
ansehen bzw. berücksichtigen<br />
werden“, so Pflegedirektor David<br />
Heitzinger, MSc., der das Best Practice<br />
Modell beim IIR Kongress in<br />
Wien vorstellen wird. „Das BKH ist<br />
Katharina Storf, MScN, diplomierte<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin im<br />
Haus Ehrenberg, hat die Pflegeberatung<br />
in ihrer Masterarbeit genauer unter<br />
die Lupe genommen. Foto: BKH Reutte<br />
bei diesem wichtigen Thema zweifelsfrei<br />
Vorreiter“, betont Heitzinger und<br />
bedankt sich an dieser Stelle beim BeraterInnen-Team,<br />
das sich ebenso für<br />
die ambulante Neuroreha verantwortlich<br />
zeigt, für die großartige Arbeit.<br />
„Auch die gute Zusammenarbeit mit<br />
allen SystempartnerInnen im Bezirk<br />
sei hierbei lobend erwähnt.“<br />
DIE HÄUFIGSTEN HILFE-<br />
STELLUNGEN. Natürlich wurde<br />
bei der Studie auch die Häufigkeit der<br />
vermittelten Leistungen abgefragt.<br />
Absoluter Spitzenreiter sind demnach<br />
Hilfestellungen beim Pflegegeldantrag,<br />
gefolgt von der Beratung bei<br />
der Besorgung von Hilfsmitteln und<br />
der Vermittlung einer Kurzzeitpflege.<br />
Interessant auch ein Blick darauf,<br />
wie sich die Klienten aufteilen, die<br />
die Pflegeberatung in Anspruch genommen<br />
haben. Mehr als 60 Prozent<br />
waren Frauen, nur knapp 40 Prozent<br />
Männer. Das Durchschnittsalter der<br />
betreuten Personen liegt bei knapp 79<br />
Jahren, die meisten von ihnen sehen<br />
sich mit Mehrfacherkrankungen konfrontiert.<br />
WICHTIGE ERKENNTNISSE.<br />
„Zusammenfassend geht aus der Studie<br />
klar hervor, wie toll das einzigartige<br />
Angebot angenommen wird.<br />
Weiters zeigt sich, wie wichtig es ist,<br />
die Pflegeberatung so früh als möglich<br />
einzuschalten. In diesem Kontext<br />
kommt dem Pflegepersonal eine tragende<br />
Bedeutung zu. Diese erkennen<br />
schließlich die Notwendigkeit des<br />
Angebotes und müssen entsprechend<br />
sensibilisiert sein“, so Katharina Storf.<br />
„Natürlich wäre eine Weiterentwicklung<br />
der externen Pflegeberatungen<br />
wünschenswert.“<br />
22./23. März 2017