Festspielzeit Frühling 2017
Das Magazin der Bregenzer Festspiele
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SPIEL AUF DEM SEE<br />
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Auch ein riesiges Kulissenteil fängt einmal klein an:<br />
Das finale Modell des Bildhauers Frank Schulze (1)<br />
wird dreidimensional eingescannt. Am so entstandenen<br />
Computermodell (2) wird die Konstruktion der Hand in<br />
all ihren Einzelelementen simuliert. Neun Abschnitte<br />
werden festgelegt – Unterarm, Handgelenk, Ballen,<br />
Mittelhand und fünf Finger. In diese Teile kann die<br />
Hand zerlegt und so transportiert werden.<br />
Für die notwendige Stabilität des Bühnenteils sorgt<br />
eine Unterkonstruktion aus Stahl (3), die in einem<br />
Montagezelt von Kascheuren mit Holz und Styropor<br />
verkleidet (4), verputzt und bemalt (5) wird. Stückchenweise<br />
geht die Hand anschließend auf Reisen. Erst per<br />
LKW und dann per Schiff werden die Einzelteile vom<br />
nur wenige hundert Meter entfernten Zelt zur Seebühne<br />
gebracht (6) und dort wieder zusammengesetzt (7).<br />
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