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Qualität von Fachsoftware in der Sozialen Arbeit - Sozialinformatik

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Mitarbeiter, die nicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage s<strong>in</strong>d mit Ihrer Software umzugehen, werden unweigerlich<br />

Probleme verursachen, was zu s<strong>in</strong>ken<strong>der</strong> Effizienz o<strong>der</strong> <strong>Qualität</strong> ihrer <strong>Arbeit</strong> führt.<br />

Drittens ist zu beachten, dass <strong>der</strong> Softwareanbieter als Partner benötigt wird. Es werden sich<br />

früher o<strong>der</strong> später Punkte ergeben, die <strong>der</strong> Klärung bedürfen. Häufig müssen Anpassungen<br />

<strong>der</strong> Software für das eigene Unternehmen vorgenommen werden, um die Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Computerunterstützung <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung voll auszunutzen. Dazu benötigt fast jede<br />

Institution Hilfe durch das Softwareunternehmen. Auch s<strong>in</strong>d regelmäßige Updates<br />

wünschenswert, da die meiste Software im Gebrauch Fehler (Bugs) aufweist, die behoben<br />

werden müssen, da sie zu Problemen führen (<strong>in</strong> Extremfällen bis h<strong>in</strong> zu Abstürzen des<br />

gesamten Computersystems) und/ o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Sicherheitslücke darstellen können.<br />

Als vierter wichtiger Punkt ist zu beachten, dass die <strong>von</strong> <strong>der</strong> Software benötigten Hardware-<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllt werden. Sollte dies nicht <strong>der</strong> Fall se<strong>in</strong>, wird die Software entwe<strong>der</strong> gar<br />

nicht o<strong>der</strong> nur sehr langsam funktionieren.<br />

Aber alle diese Punkte nützen nichts, wenn die Software selbst unzureichend ist. Dies kann<br />

verschiedene Ursachen haben. Unabhängig da<strong>von</strong>, ob die Probleme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schlechten<br />

Programmierung e<strong>in</strong>zelner Programmteile liegen o<strong>der</strong> ob die Kompatibilität zwischen den<br />

Teilen nicht gewährleistet ist, ist die <strong>Qualität</strong> <strong>der</strong> Software nicht zufrieden stellend, wird das<br />

die <strong>Arbeit</strong> <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> negativ bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Um dies zu verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n ist e<strong>in</strong>e <strong>Qualität</strong>sprüfung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Softwareprodukte <strong>der</strong><br />

verschiedenen Anbieter für <strong>Fachsoftware</strong> im Sozialbereich nötig.<br />

E<strong>in</strong>e vollständige Überprüfung sämtlicher auf dem Markt angebotenen <strong>Fachsoftware</strong> für<br />

Soziale <strong>Arbeit</strong> ist im Rahmen dieser <strong>Arbeit</strong> mit Sicherheit nicht möglich. Dazu gibt es zu<br />

viele <strong>Arbeit</strong>sbereiche, zu viele <strong>Fachsoftware</strong>anbieter und zu viele unterschiedliche<br />

Programme.<br />

Aus diesem Grund kann diese <strong>Arbeit</strong> sich nur auf e<strong>in</strong> Softwareprodukt beziehen und an ihm<br />

aufzeigen, wie die <strong>Qualität</strong> <strong>von</strong> <strong>Fachsoftware</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Arbeit</strong> überprüft werden kann.<br />

Außerdem wird deutlich gemacht, was (nach Me<strong>in</strong>ung des Autors) <strong>Qualität</strong> für <strong>Fachsoftware</strong><br />

im Zusammenhang mit Sozialer <strong>Arbeit</strong> bedeutet.<br />

Wie <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> schon deutlich macht, wurde die Zufriedenheit <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Software PFW (PATFAK) erhoben und die Ergebnisse werden hier dargestellt.<br />

Es sei noch darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass im Rahmen dieser <strong>Arbeit</strong>, um die Lesbarkeit zu erhöhen,<br />

darauf verzichtet wurde, stets die männliche und weibliche Form zu verwenden. Es wurde<br />

statt dessen e<strong>in</strong>heitlich die männliche Form verwendet, die weibliche Form ist immer auch<br />

geme<strong>in</strong>t.<br />

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