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FILMFEST MÜNCHEN MAGAZIN 2017

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ARRI und OSRAM stiften gemeinsam den mit 50.000 Euro dotierten<br />

ARRI/OSRAM Award für den Gewinner des CineMasters-Wettbewerbs.<br />

Eine dreiköpfige Jury wählt aus 12 Filmen den Preisträger aus.<br />

ARRI<br />

OSRAM<br />

CINEMASTERS — ARRI/OSRAM AWARD<br />

10<br />

VALESKA GRISEBACH<br />

Die gebürtige Bremerin studierte<br />

Philosophie und Germanistik<br />

in Berlin, München und Wien.<br />

1993 begann sie das Regiestudium<br />

an der Wiener Filmakademie<br />

bei Peter Patzak, Wolfgang<br />

Glück und Michael Haneke. Ihr<br />

Abschlussfilm mein stern wurde<br />

2002 für den Adolf-Grimme-Preis<br />

nominiert und gewann<br />

den Kritikerpreis auf dem<br />

Internationalen Filmfestival von<br />

Toronto sowie den Hauptpreis<br />

des Torino Film Festivals. Ihr<br />

zweiter Spielfilm sehnsucht<br />

feierte 2006 im Wettbewerb<br />

der Berlinale Premiere. Der<br />

Film wurde auf internationalen<br />

Festivals vielfach ausgezeichnet,<br />

unter anderem mit dem<br />

Special Jury Award in Buenos<br />

Aires, dem Grand Prix Asturias<br />

auf dem Gijón International<br />

Film Festival und dem Special<br />

Jury Award auf dem Internationalen<br />

Filmfestival Warschau.<br />

AWARD<br />

MARKUS ZIMMER<br />

Er wurde 1966 in Siegen geboren.<br />

Nach seinem Wirtschaftsdiplom<br />

an der Universität zu<br />

Köln studierte er Produktion an<br />

der HFF München. Von 1996 bis<br />

2016 leitete er den Spielfilmeinkauf<br />

der Tele München Gruppe,<br />

von 1999 bis 2016 war er Geschäftsführer<br />

des Concorde<br />

Filmverleihs. Er produzierte<br />

diverse Kinospielfilme, darunter<br />

Filme von Margarethe von<br />

Trotta (rosenstrasse, vision<br />

– aus dem leben der hildegard<br />

von bingen, die abhandene<br />

welt), Joseph Vilsmaier (bergkristall,<br />

die geschichte vom<br />

brandner kasper, bavaria –<br />

traumreise durch bayern),<br />

Oskar Roehler (jud süss – film<br />

ohne gewissen) und Gregor<br />

Schnitzler (die wolke) und<br />

co-produzierte weitere Titel<br />

(edelstein-Trilogie, burg<br />

schreckenstein und viele mehr).<br />

NASTASSJA KINSKI<br />

Die Schauspielerin kam in Berlin<br />

zur Welt und wurde schon in<br />

der Kindheit zur Weltenbummlerin.<br />

Sie debütierte 1975 in<br />

falsche bewegung von Wim<br />

Wenders. Im zarten Alter von 16<br />

Jahren ließ sie sich von Roman<br />

Polanski überreden, an der Lee<br />

Strasberg School in Los Angeles<br />

zu studieren. Sie war in<br />

Wolfgang Petersens legendärem<br />

tatort: reifezeugnis (1977)<br />

zu sehen und erhielt 1981 einen<br />

Golden Globe für die Hauptrolle<br />

in Polanskis tess. Kinski arbeitet<br />

in Europa und den USA<br />

und stand im Laufe ihrer Karriere<br />

für weitere renommierte<br />

Filmemacher wie Paul Schrader<br />

(katzenmenschen), die Taviani-<br />

Brüder (nachtsonne), Mike<br />

Figgis (one night stand) oder<br />

David Lynch (inland empire)<br />

vor der Kamera.

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