FILMFEST MÜNCHEN MAGAZIN 2017

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20.15 – 22.30 Uhr, Black Box im Gasteig „DER BESONDERE KINDERFILM“ Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V. FR, 30. JUNI 10.00 – 15.00 Uhr, Literaturhaus München (Salvatorplatz 1) PORTABILITÄT VON INHALTEN IN EUROPA – HERAUSFORDE- RUNGEN FÜR DIE FILMWIRT- SCHAFT XXX. Münchner Symposion zum Film- und Medienrecht Das Institut für Urheber- und Medienrecht diskutiert Veränderungsprozesse im Urheber- und Medienrecht unter breiter Beteiligung der betroffenen Interessen und Akteure von der juristischen Praxis und der Rechtswissenschaft. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag für eine der zentralen Debatten in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Moderator: Alfred Holighaus, Präsident der SPIO Podiumsteilnehmer: Juliane Lorenz, GF Rainer Werner Fassbinder Stiftung; Anke Wilkening, verantwortlich für Restaurierung bei der Murnau Stiftung; Prof. Dr. Barbara Flückinger, Universität Zürich; Josef Reidinger, GF ARRI Media; Marko Krinke, Lead Producer Restoration ARRI Media Ohne Anmeldung, offen für alle SONDERVERANSTALTUNGEN 144 Die Initiative „Der besondere Kinderfilm“ gibt die aktuell geförderten Projekte bekannt und informiert in Statusberichten über die bereits produzierten, derzeit in Entwicklung und Vorproduktion befindlichen Filme. Nach einer Pressekonferenz von 20.15 bis 21.00 Uhr findet im Anschluss von 21.15 bis 22.30 Uhr das Fachgespräch des Fördervereins Deutscher Kinderfilm e.V. statt. Veranstalter: Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V. Offen für alle. Zusätzlich verschickt der Veranstalter vorab Einladungen per Email DO, 29. JUNI 15.00 – 17.00 Uhr, Black Box im Gasteig WIEVIEL FAIRNESS UND SOZI- ALE NACHHALTIGKEIT STECKT IN DEN FILMPOLITISCHEN AGENDEN DER PARTEIEN? Panel der Allianz Unabhängiger Filmdienstleister (AUF) in Kooperation mit dem Bundesverband Kinematografie und dem Branchennetzwerk Crew United Im Vorfeld der Bundestagswahl fragen wir Film- und Medienpolitiker nach ihren Lösungskonzepten hinsichtlich der zunehmend prekären Arbeits- und Lebenssituation von Filmschaffenden, Dienstleistern und Filmproduzenten. Welche Visionen hat die Politik, um faire Arbeitsbedingungen zu schaffen? Wie wird sie unsere öffentlich-rechtlichen Sender und auch das Fördersystem als existenziell wichtige Bausteine ausrichten? Vertreter aus Politik und Filmwirtschaft diskutieren über mögliche Ansätze für einen gesunden Filmstandort Deutschland. Ohne Anmeldung, offen für alle Programm & Referenten I. Verleihung des Heinrich-Hubmann-Preises II. Begrüßung und Einführung: Prof. Dr. Michael Grünberger, LL.M. (NYU), Direktor des Instituts für Urheber- und Medienrecht (München); Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschafts- und Technikrecht, Universität Bayreuth III. Kristina Ehle (Morrison & Foerster): „Die neue Portabilitäts-VO: Ein Überblick“ IV. Dr. Johann Heyde (SKW Schwarz), Michael Eginger (Universität Bayreuth): „Auswirkungen auf die (Verbraucher- und Lizenz-) Verträge“ Pause (12:30 – 13:30 Uhr) V. Dr. Tim Kraft (Super RTL), Philip Löhr (Tele München, angefragt), Dr. Josef Lusser (ORF, angefragt): „Optionsmodell für entgeltfreie Online-Inhaltedienste (insbesondere Rundfunk) – Wie wird das funktionieren?“ Eintritt frei! Anmeldung erforderlich unter. urheberrecht.org/events Veranstalter: Institut für Urheber- und Medienrechte 14.00 – 16.00 Uhr, Black Box im Gasteig ALTE SCHÄTZE IN NEUEM G L A NZ Podiumsdiskussion, anschließend Q&A der ARRI Media GmbH Am Beispiel des in 4K-Auflösung digitalisierten und aufwendig restaurierten Films münchhausen von Josef von Baky aus dem Jahr 1943 (Premiere im Rahmen des filmfest münchen am 23.6.2017 um 16 Uhr im ARRI Kino) erörtern die Teilnehmer der Podiumsdiskussion das Thema, warum es so dringend notwendig ist, das Kulturgut Film zu erhalten und welche historische Verantwortung damit einhergeht. Analoges Filmmaterial aus dem letzten Jahrhundert droht irgendwann zu verfallen, wenn es nicht rechtzeitig bearbeitet wird, um der Nachwelt erhalten zu bleiben. SA, 1. JULI 14.30 – 16.15 Uhr, Rio Film-Palast INTERFILM-SEMINAR: MARINA, MABU- SE UND MORITURI – 70 JAHRE DEUT- SCHER NACHKRIEGSFILM IM SPIEGEL DER CENTRAL CINEMA COMPANY (CCC) In diesem Jahr geht der Ehrenpreis der Interfilm-Akademie an Artur Brauner. Nach der Verleihung zusammen mit dem „One-Future-Preis“ (13.00 – 14.00 Uhr) im Rio, wird der Film marina, mabuse und morituri gezeigt. Der Film erzählt die Geschichte der ältesten unabhängigen deutschen Filmschmiede in Familienbesitz: die von Artur Brauner 1946 gegründete CCC (Central Cinema Company), die zu den größten und erfolgreichsten Filmproduktionsfirmen der deutschen Nachkriegszeit zählte und mittlerweile von Brauners Tochter, Dr. Alice Brauner, geleitet wird. Die Handlung folgt dem durch die deutsche Geschichte geprägten Lebensweg des in Polen geborenen Brauner, der als Jude den Holocaust überlebte und im Land der Täter zum wichtigsten Filmproduzenten seiner Zeit wurde. Es ist ein eindrücklicher, informativer und unterhaltsamer Streifzug durch 70 Jahre deutsche Filmgeschichte, der durch die Aussagen herausragender Persönlichkeiten und Weggefährten Brauners getragen wird – das Porträt eines besonderen Menschen, der sich voll und ganz seiner Leidenschaft Film verschrieben hat und eng mit dem Deutschen Filminstitut verbunden ist. Ohne Anmeldung, offen für alle Auf die Vorführung folgt ein Gespräch unter Einbeziehung des Publikums. Zu Gast: Familie Brauner
3. INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR SERIEN UND TV KULTUR 27.10. 29.10.2017 - HFF MÜNCHEN www.seriencamp.tv SONDERVERANSTALTUNGEN 145
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