SchlossMagazin Bayerisch-Schwaben Juli 2017
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44 | REISEN | HOTEL HOCHSCHOBER, KÄRNTEN<br />
Vier-Sterne-Superior Hotel am Turracher See<br />
Hoch – Höher – Hochschober<br />
Hoch hinauf muss man fahren, wenn man Gast sein möchte im Hotel Hochschober in den<br />
Kärntner Alpen. Exakt 1.763 Meter über dem Meeresspiegel liegt das Wellness-, Ski- und<br />
Wanderhotel am Turracher See. Gehoben dürfen auch die Ansprüche sein, was Ambiente,<br />
Kulinarik und Service betrifft: Alles vom Feinsten – bis ins Detail, das dürfen wir schon<br />
vorweg verraten.<br />
TEXT Hannelore Eberhardt-Arntzen · FOTOS Hotel Hochschober, <strong>SchlossMagazin</strong><br />
Seit 2003 leiten Karin Leeb und ihr Mann Martin Klein in<br />
der dritten Generation den Familienbetrieb, dessen Ursprünge<br />
bis ins Jahr 1929 zurück reichen. Mit Herzblut,<br />
Leidenschaft und Liebe zum Detail setzt Familie Leeb und<br />
Klein immer wieder neue und außergewöhnliche Akzente auf<br />
der Turracher Höhe. Inspirationen dazu findet sie auf ihren<br />
zahlreichen Reisen in ferne Länder. Wo anfangen, das Hotel<br />
zu beschreiben? Am besten über unsere fünf Sinne, die bei<br />
unserem Besuch in jeglicher Hinsicht verwöhnt wurden.<br />
DAS HOCHSCHOBER<br />
KANN MAN RIECHEN<br />
Schon beim Betreten des Eingangsbereichs<br />
erleben wir den ersten „Anschlag“<br />
auf unsere Sinne: Es duftet heimelig<br />
nach Zirbenholz und Grüntee. Ein<br />
Aroma, das uns im ganzen Haus begleiten wird (und das man,<br />
wenn man möchte, auch mit nach Hause nehmen kann). Die<br />
nächste Überraschung erleben wir mit den Augen: unser komplett<br />
neu designtes, großzügiges Doppelzimmer mit Holzboden,<br />
modern-rustikalen Möbeln aus geölter Eiche und Polstern<br />
in einem eigens für das Hochschober entworfenen Dekor<br />
mit sonnengelben und wasserblauen Akzenten. Auch das<br />
durchdachte Bad erfüllt alle Ansprüche – mit Doppelwaschbecken<br />
samt großzügiger Ablagefläche, bodengleicher Luxus-<br />
Dusche und gemauerter, aufwärmbarer Sitzbank. Von seinen<br />
insgesamt 115 Zimmern hat das Hotel in den letzten Jahren<br />
zwei Drittel neu gestaltet. In diesem Jahr haben nun weitere<br />
24 Zimmer, darunter unseres, ein völlig neues Gesicht bekommen,<br />
innerhalb nur weniger Wochen. Eine logistische Glanzleistung,<br />
die auf der perfekten Koordination und kollegialen<br />
Zusammenarbeit der Vertreter der heimischen Handwerks-<br />
Gewerke beruht, wie Karin Leeb stolz betont – und auf den<br />
Ideen des Architekten, der seit Jahren zu den Stammgästen<br />
des Hochschober zählt. Die Zimmerpreise belaufen sich auf<br />
140.– € aufwärts.