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Info-DIREKT Das Magazin für eine freie Welt 16. Ausgabe: Afrika - Spielball der Globalisten

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16. Ausgabe: Afrika - Spielball der Globalisten

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Schwerpunkt<br />

Institut in Uganda für eine Monitor-Reportage<br />

auf den Punkt: „Sie wollen, dass wir unsere<br />

mikroökonomische und finanzielle Struktur<br />

verändern, um Investments anzuziehen. Das<br />

wird nicht funktionieren. Es greift die Probleme<br />

<strong>Afrika</strong>s nicht an. Tatsächlich wird es diese Probleme<br />

nur verschlimmern!“<br />

Die EU hat für <strong>Afrika</strong> durch subventionierte Lebensmittellieferungen<br />

(Milchpulver, Hühnerfleisch)<br />

und das Leerfischen des Meeres vor<br />

<br />

den Küsten Westafrikas bereits enormen Schaden<br />

verursacht. Und auch dieses Mal handeln<br />

Merkel und Juncker nicht kaufen aus Nächstenliebe.<br />

Viel eher dürfte der Grund für das gesteigerte<br />

<strong>Afrika</strong>-Interesse mit den Ambitionen Chinas<br />

am schwarzen Kontinent zu tun haben. Bereits<br />

2015 titelte Springers „Welt“: „Chinesische Investoren<br />

kaufen halb <strong>Afrika</strong> auf“<br />

Ideologie statt echter Hilfe<br />

Die einzige Form der „Entwicklungshilfe“, die<br />

bisher Früchte getragen hat, wurde von politisch<br />

korrekten Gleichheitsfanatikern zerstört.<br />

Südafrika zählte seit den 1960er-Jahren als<br />

einziger afrikanischer Staat zur „Ersten Welt“.<br />

1994 musste die „Politik der getrennten Entwicklung“<br />

aufgegeben werden. Seither haben<br />

es zwar ein paar wenige Schwarze geschafft,<br />

in die vormals rein weiße Oberschicht aufzusteigen.<br />

Für den Großteil der Menschen dürfte<br />

sich jedoch nichts verbessert haben. Eine Million<br />

weiße Bürger Südafrikas haben das Land<br />

verlassen. Die Ungleichheit zwischen Reich<br />

und Arm gehört zu den höchsten weltweit.<br />

Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei knapp 50<br />

Prozent. Mittlerweile ist Südafrika nicht nur für<br />

seinen Nationalpark bekannt, sondern auch für<br />

seine hohe Kriminalität. Ein ähnliches Bild zeigt<br />

sich in Simbabwe – die Vertreibung und Ermordung<br />

der weißen Farmer hat auch dieses Land<br />

ins Chaos gestürzt.<br />

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Wille der Globalisierer<br />

Ein Prozent der reichsten Menschen der Erde<br />

besitzen so viel wie die restlichen 99 Prozent.<br />

Dieses eine Prozent kann ein selbstbewusstes,<br />

starkes <strong>Afrika</strong> nicht dulden. Dieses eine Prozent<br />

und seine Trabanten in den Regierungssesseln<br />

und Führungsetagen multinationaler Konzerne<br />

brauchen schwache Staaten. Nirgendwo bekommt<br />

man die Reichtümer eines Landes billiger<br />

als bei einem Machthaber, der auf die Dollars<br />

und Waffen fremder Mächte angewiesen<br />

ist, um sich im Regierungssattel zu halten. Auch<br />

das dürfte mit ein Grund sein, warum Tunesien<br />

2010/11 und Ägypten 2011 von Revolutionen<br />

erschüttert und warum Libyen 2011 mit Bomben<br />

„demokratisiert“ wurde. Heute zahlen wir<br />

den Preis für all diese „Hilfsprojekte“. II<br />

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