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Info-DIREKT Das Magazin für eine freie Welt 16. Ausgabe: Afrika - Spielball der Globalisten

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16. Ausgabe: Afrika - Spielball der Globalisten

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Edgar Julius Jung, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin; Quaterionenadler, Wikimedia Commons CC 0.0 gemeinfrei<br />

Bild groß: Der<br />

Quaterionenadler des<br />

Heiligen Römischen<br />

Reiches – ein Konzept des<br />

Staatsverbandes wie es<br />

den Jungkonservativen<br />

vorschwebte.<br />

Bild oben klein: Arthur<br />

Möller van den Bruck<br />

zählt zu den einflussreichsten<br />

Autoren der<br />

Jungkonservativen.<br />

Bild unten klein: Egdar<br />

Julius Jung schuf mit<br />

seinem Buch „Herrschaft<br />

der Minderwertigen“<br />

eine erstaunlich aktuelle<br />

Bestandsaufnahme des<br />

Parlamentarismus.<br />

Erntedank<br />

Ein Dank an die Natur und an den Fleiß<br />

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Fleiß belohnt wurde (Goldmarie),<br />

ging die faule der Beiden<br />

achtlos am Baum vorüber und<br />

wurde dafür bestraft (Pechmarie).<br />

Fleiß und Anständigkeit gilt<br />

es in einer Gemeinschaft hochzuhalten<br />

und ist Zeichen einer<br />

bewahrenswerten Kultur.<br />

Das Sommerende naht bereits<br />

und vielerorts wird nun zu<br />

Erntedankfeiern geladen. Der<br />

Dank zur Erntezeit vermittelt Symbole<br />

für unsere Identität und unsere<br />

alte Kultur. Bräuche, die für<br />

einzelne Regionen typisch sind,<br />

werden von Generation zu Ge-<br />

und bequem neration weitergetragen weiterlesen:<br />

und es<br />

wird uns bewusst gemacht, dass<br />

das Leben keine Selbstverständlichkeit<br />

ist. Es ist erst durch harte<br />

Arbeit, Zusammenhalt und Dank<br />

<br />

<br />

<br />

hielten diese Begriffe allerdings für wenig<br />

brauchbar als ordnungsschaffende Prinzipien.<br />

Der moderne, geschlossene Nationalstaat<br />

war für sie ein Kind der Französischen Revolution,<br />

welcher Europa in ständige kaufen Grenzkonflikte<br />

stürzte und zur Unduldsamkeit gegenüber<br />

ethnischen Minderheiten im eigenen<br />

Volksstaat führte. Das Schlüsselwort der Jungkonservativen<br />

lautete deshalb das „Reich“.<br />

Damit war ein historisch gewachsenes Gebilde<br />

gemeint, in dem die europäischen Völker<br />

und Stämme, unter Beibehaltung ihrer eigenen<br />

Identität, in eine übergeordnete Struktur<br />

eingebunden würden. Vorbild war hier aber<br />

nicht der Bismarcksche Nationalstaat, sondern<br />

das mittelalterliche „Heilige Römische<br />

Reich Deutscher Nation“ oder das österreichisch-ungarische<br />

Reich der Habsburger-Dynastie.<br />

Bei diesem Rückgriff ist verständlich,<br />

dass der Einfluss eines traditionalistisch verstandenen<br />

Christentums und des monarchischen<br />

Gedankens in dieser Gruppe der politischen<br />

„Rechten“ stärker war als bei allen<br />

anderen. Jungkonservative wollten vor allem<br />

aus den vorgefundenen Bedingungen eine<br />

neue juristische Ordnung bauen. Dabei bestanden<br />

allerdings starke elitäre Vorbehalte<br />

gegenüber den Formen der modernen Massendemokratie.<br />

„Die Jungkonservativen sind<br />

die ‚Zivilisiertesten‘, ihren Gegnern zufolge,<br />

die ‚bürgerlichste‘ Gruppe der Konservativen<br />

Revolution. Nach ihnen kommen die Völkischen<br />

als mythische Philologen und Volkstänzer,<br />

und dann die Nationalrevolutionäre<br />

als wilde Dynamiteros“, wie es Armin Mohler<br />

formulierte. II<br />

möglich. Zu Erntedank danken<br />

wir dem fruchtbaren Boden, dem<br />

einfachen, aber doch faszinierenden<br />

Zusammenspiel der Natur.<br />

Der Apfel ist wohl das bekannteste<br />

Obst in unseren Breitengraden.<br />

In der Region Oberösterreich ist<br />

beispielsweise die Apfelkultur<br />

mit den traditionellen Streuobstgärten<br />

seit jeher ein zentrales Element<br />

der bäuerlichen Identität.<br />

Der Apfel – insbesondere der, der<br />

vom Baum fällt – symbolisiert den<br />

Zusammenhang von Ernte und<br />

der daraus resultierenden Verantwortung.<br />

Das fleißige Mädchen im Märchen<br />

Frau Holle, begegnete unter<br />

anderem einem Apfelbaum, der<br />

voller reifer Äpfel war. Diese riefen<br />

ihm zu: „ Ach schüttel mich,<br />

ach schüttel mich, wir Äpfel sind<br />

alle reif.“ Während die fleißige der<br />

beiden Schwestern den Wunsch<br />

des Baumes erfüllte und für ihren<br />

Der Bauernstand ist die Grundlage<br />

für jede Gemeinschaft. In<br />

diesen Zeiten wird der Bauer vor<br />

besondere Herausforderungen<br />

gestellt und deshalb ist es umso<br />

wichtiger, ihn zu bewahren! Es<br />

liegt an uns Konsumenten, das<br />

zu zahlen, was es wirklich wert<br />

ist. Dazu ist es nötig so direkt wie<br />

möglich einzukaufen, um die<br />

große Spanne der Lebensmittelkonzerne<br />

auszuhebeln. Um<br />

Änderungen in der Gesellschaft<br />

zu bewirken, ist es somit auch im<br />

Bereich der Lebensmittel unumgänglich<br />

aus seiner Komfortzone<br />

herauszukommen.<br />

österreichweit im Fachhandel bestellen<br />

oder in einer von über 100 Trafiken sofort<br />

bei www.phalanx-europa.com bestellen<br />

oder auf www.info-direkt.eu abonnieren<br />

Diese Herausforderung stellt<br />

für uns eine schöne und lebensnotwendige<br />

Aufgabe dar. Wir<br />

haben die Aufgabe, mit gutem<br />

Beispiel voranzugehen und aus<br />

unserer Überzeugung heraus<br />

andere zu begeistern. In diesem<br />

Sinne ehren wir die heutige Ernte,<br />

damit wir morgen wieder ernten<br />

dürfen.<br />

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