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f+h fördern und heben 9/2017

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EDITORIAL<br />

Gegenwind für<br />

deutsche Exporte?<br />

Diejenigen unter uns, die in der zurückliegenden Feriensaison ein<br />

Ziel außerhalb des Euroraums ansteuerten – vor allem jene, die die<br />

schönste Zeit des Jahres in den USA verbracht haben – haben es<br />

vielleicht registriert: Sie haben mehr für ihr Geld bekommen.<br />

Ursache hierfür ist, dass der Wert der Gemeinschaftswährung seit<br />

geraumer Zeit steigt <strong>und</strong> vor kurzem mit 1,19 Dollar den höchsten<br />

Stand gegenüber dem US-Dollar seit 2,5 Jahren erreichte. Der<br />

Kursanstieg um elf Prozent seit Anfang des Jahres ist jedoch weniger<br />

in einer Euro-Stärke als vielmehr in einer Dollar-Schwäche zu sehen.<br />

Diese liegt darin begründet,<br />

dass Twitter-Präsident<br />

Trump mit schöner<br />

Regelmäßigkeit mit allem<br />

scheitert, was er anfasst.<br />

Negative Auswirkungen des<br />

Euro-Hochs auf unsere<br />

heimische Wirtschaft halte ich allerdings für eher unwahrscheinlich.<br />

Die deutschen Unternehmer haben dazu gelernt, sind strategisch gut<br />

aufgestellt <strong>und</strong> wissen mit solch einer Situation umzugehen. Somit<br />

werden die Erträge nicht gleich einbrechen. Des Weiteren sind viele<br />

deutsche Produkte trotz höherer Preise auf dem Weltmarkt einfach<br />

kaum ersetzbar.<br />

Trotz höherer Preise sind viele<br />

deutsche Produkte auf dem<br />

Weltmarkt kaum ersetzbar<br />

Winfried Bauer<br />

(Chefredakteur)<br />

w.bauer@vfmz.de<br />

INTRINSIC<br />

STABILITY<br />

SYSTEM

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