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2016-04: TOP Magazin Dortmund | WINTER

Genuss: C.T.C. – Mit Matthias Kutschmann in der Steak-Akademie Event: Kinderlachen-Gala 2016 Menschen: Sascha Grammel

Genuss: C.T.C. – Mit Matthias Kutschmann in der Steak-Akademie
Event: Kinderlachen-Gala 2016
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DER FILETSHOP …<br />

… empfiehlt als Weihnachtsessen eine wunderbare<br />

Alternative zu Gans und Karpfen, nämlich einen klassischen<br />

Sauerbraten, fein abgerundet mit Cranberries.<br />

Zwischendurch immer mal Marinade<br />

oder Fleischbrühe auf den Bratenboden<br />

eingießen, sowie den Braten wenden und<br />

mit heißer Tunke übergießen. Immer<br />

mal während des Schmorens die Tunke<br />

abschmecken, damit sie nicht zu sauer<br />

wird. Evtl. einen Schuss heißes Wasser<br />

beigießen. Braten in Alufolie wickeln und<br />

im ausgeschalteten Backofen ca. 10 Min.<br />

ruhen lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Soße durchpassieren,<br />

nach Belieben mit etwas Flüssigkeit<br />

auffüllen, Soße nochmals mit Marinade<br />

oder falls aufgebraucht, mit Rotweinessig,<br />

Salz und Pfeffer pikant abschmecken<br />

und so viel Zucker beigeben, dass die<br />

Soße einen säuerlich-süßen Geschmack<br />

bekommt, evtl. mit Speisestärke binden<br />

und die Cranberries hinzugeben.<br />

ZUBEREITUNG DER MARINADE<br />

Möhre und Sellerie in kleine Würfel, Zwiebeln<br />

in Scheiben schneiden. Zum Einlegen<br />

kocht man den Essig, Rotwein mit<br />

dem Wasser sowie den anderen Zutaten<br />

der Marinade auf. Das Fleisch legt man in<br />

eine geeignete Keramikschüssel oder in<br />

einen großen Gefrierbeutel und gießt die<br />

gesamte Marinade mit dem Gemüse sowie<br />

den Gewürzen kalt über das Fleisch. Der<br />

Braten sollte gut mit Marinade bedeckt<br />

sein. Gut abdecken und 8 Tage im Kühlschrank<br />

marinieren lassen. Ich wende den<br />

Sauerbraten gerne immer 1-2 mal am Tag<br />

und schaue nach dem „Rechten“.<br />

Man kann das Fleisch mit der Marinade<br />

getrost auch ein paar Tage länger einlegen,<br />

je nach Dicke des Bratens, damit die<br />

Marinade auch gut durchdringt.<br />

ZUBEREITUNG DES BRATENS<br />

Fleisch ca. 2 Stunden vor Anbraten aus der<br />

Marinade nehmen und gut mit Küchenpapier<br />

trocken tupfen. Mit gemahlenem Pfeffer<br />

von allen Seiten einreiben.<br />

Marinade mit Gewürzen und Gemüse auf<br />

ein Abtropfsieb geben und gut abtropfen<br />

lassen. 1/8 l Marinade mit 1/4 l heißer<br />

Fleischbrühe mischen.<br />

Das Butterschmalz in einem Bräter erhitzen<br />

und das Fleisch im heißen Fett von<br />

allen Seiten kräftig anbraten und unbedingt<br />

erst jetzt salzen.<br />

RÖSTVORGANG<br />

Nachdem der Braten angebraten worden<br />

ist, etwas von dem heißen Marinadengemisch<br />

in den Bräter gießen, bis die Flüssigkeit<br />

kochend verdampft und sich am<br />

Boden Bratensatz bildet, dann wieder<br />

etwas von der Marinade dazugeben. Dazwischen<br />

immer wieder den Bratensatz vom<br />

Boden lösen. Diesen Vorgang 5-6 mal oder<br />

auch mehr wiederholen, den Braten währenddessen<br />

immer mal umdrehen. Dieser<br />

Bratvorgang ist wichtig, da sich reichlich<br />

Röststoffe bilden, die den Geschmack und<br />

die Farbe des Bratens positiv beeinflussen<br />

und die Zubereitung einer schmackhaften<br />

Soße ermöglichen.<br />

Nach dem letzten Bratvorgang abgetropftes<br />

Gemüse und Gewürze zum Fleisch geben<br />

und anbraten. Nun 1 knappen EL Tomatenmark<br />

(nicht mehr) und wieder etwas<br />

Marinadengemisch zum Braten geben.<br />

Bräter zugedeckt in den auf 175 Grad auf 2.<br />

Einschubleiste von unten in den Backofen<br />

stellen und ca. 3 Stunden schmoren lassen.<br />

Dazu passen Klöße und Rotkraut oder Salzkartoffeln<br />

mit Erbsen-Möhren-Gemüse. Ich<br />

liebe zu Sauerbraten zusätzlich noch einen<br />

Klecks Preiselbeeren zu den Beilagen. n<br />

Rezept von Küchenchef<br />

Markus Sercu:<br />

1,2 kg Semerrolle vom Angus Rind<br />

Für die Marinade:<br />

380 ml Wasser<br />

1/4 Liter Essig (Rotweinessig)<br />

1/8 Liter Wein, rot, trocken<br />

4 mittelgroße Zwiebeln<br />

1 große Möhre<br />

1 Stück Knollensellerie<br />

3 Lorbeerblätter, 4 Nelken<br />

3 Körner Piment<br />

6 Körner Pfeffer, schwarze<br />

6 Wacholderbeeren<br />

1 TL Senfkörner, gelbe<br />

1/4 Liter Fleischbrühe, heiß (beim<br />

Schmoren ggf. mehr)<br />

40 g Butterschmalz<br />

1 EL Tomatenmark (nicht zuviel)<br />

100 g Cranberries<br />

Salz und Pfeffer, Zucker<br />

evtl. Speisestärke<br />

22 Winter <strong>2016</strong> · top magazin DORTMUND

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