Hinz&Kunzt 297 November 2017
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Leben&Tod<br />
HINZ&KUNZT N°<strong>297</strong>/NOVEMBER <strong>2017</strong><br />
1. D a de los Muertos<br />
Nicht nur in seinem Ursprungsland<br />
Mexiko, auch in Hamburg wird<br />
jedes Jahr der Día de los Muertos<br />
gefeiert: Am 4. und 5.11. kann man<br />
im Museum für Völkerkunde bei<br />
3. Buch Epuriel<br />
Wie kann man Kindern einfühlsam<br />
den Tod erklären? Die Autorin Marion<br />
Burs und die Illustratorin Angela<br />
Brandt-Migge wählen dafür in<br />
ihrem Buch „Epuriel“ einen kleinen<br />
Engel, der sich auf himmlische Mission<br />
begibt. Von jedem verkauften<br />
Buch geht 1 Euro als Spende an das<br />
Kinder-Hospiz Sternenbrücke.<br />
Mehr Infos: www.epuriel.de<br />
Unser Gedenkbaum<br />
auf dem<br />
Öjendorfer Friedhof.<br />
Traditionell werden<br />
am Día de los<br />
Muertos bunte<br />
Kostüme getragen …<br />
mexikanischem Essen nächtliche<br />
Totenwache feiern oder bunte<br />
Zuckertotenköpfe selbst herstellen.<br />
Mehr Infos: www.huklink.de/ddm<br />
2. Friedhofsf hrung<br />
Das Hamburger Bestattungsforum<br />
lädt am 6.11. zu einer kostenlosen<br />
Führung ein, bei der alle Fragen<br />
zum Thema letzte Ruhestätte<br />
beantwortet werden sollen. Gezeigt<br />
werden die Abschiedshallen und<br />
-räume, die Urnenkrypta und das<br />
Kolumbarium. Auch in das Krematorium<br />
kann man hineinschauen.<br />
Dauer: 1,5 Stunden. Anmeldung erbeten<br />
unter 59 38 87 04<br />
… und aus Zuckerwürfeln<br />
kleine Totenköpfe<br />
gebastelt.<br />
Trost &<br />
Trauer<br />
Anregungen für<br />
den Umgang mit einem<br />
schwierigen Thema.<br />
4. Beratungsstelle Charon<br />
Seit 1989 beraten hier sozialpädagogische<br />
Fachkräfte Menschen, die<br />
trauern oder Angehörige haben,<br />
die schwer krank sind. Das Angebot<br />
reicht vom „Letzte Hilfe Kurs“ über<br />
Trauerbegleitung am Arbeitsplatz<br />
bis zur Unterstützung bei individuellen<br />
Fragen.<br />
Mehr Infos: www.huklink.de/charon<br />
5. Friedhofsgefl ster<br />
Wie sind unsere Vorfahren mit den<br />
Themen Sterben, Tod und Trauer<br />
umgegangen? Warum musste man<br />
damals bis zur Beerdigung Wache<br />
am Toten halten? Solche Fragen<br />
klärt die Grabrednerin Anja<br />
Kretschmer bei ihren Führungen<br />
über den Ohsldorfer Friedhof<br />
in Hamburg oder über andere<br />
Fried höfe im ganzen Land.<br />
Erkenntnis gewinn garantiert.<br />
Termine: www.anja-kretschmer.de<br />
6. Trauern um Obdachlose<br />
Jedes Jahr an Totensonntag gedenken<br />
wir der Hinz&Künztler, die in<br />
diesem Jahr gestorben sind. Musik<br />
erklingt, eine kurze Andacht wird<br />
gehalten und die Namen aller Verstorbenen<br />
werden noch einmal laut<br />
vorgelesen. Treffpunkt ist am 26.11.<br />
um 14 Uhr am Feierraum Nord auf<br />
dem Öjendorfer Friedhof. Am selben<br />
Tag findet um 15 Uhr in der<br />
Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche<br />
2, ein Gottesdienst zum Gedenken<br />
an einsam Verstorbene statt.<br />
Um 18 Uhr wird in St. Bonifatius,<br />
Am Weiher 29, bei einem ökumenischen<br />
Gottesdienst Wohnungsloser<br />
gedacht, die <strong>2017</strong> verstorben sind.<br />
7. Death Caf<br />
Frei von der<br />
Leber weg<br />
über den Tod<br />
reden: Beim<br />
Death Café<br />
des Netzwerks<br />
Trauerkultur<br />
geht das.<br />
Bis zu fünf Mal<br />
jährlich findet es in<br />
Hamburg statt. Das nächste Death<br />
Café ist für Ende Januar 2018 geplant.<br />
Ort: siehe Website. Eintritt:<br />
kostenlos.<br />
Infos: www.netzwerk-trauerkultur.de<br />
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