14.12.2012 Aufrufe

Infrastrukturelle Voraussetzungen für die radtouristische ...

Infrastrukturelle Voraussetzungen für die radtouristische ...

Infrastrukturelle Voraussetzungen für die radtouristische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

�������<br />

2 Kooperationen<br />

Die im Rahmen <strong>die</strong>ses Projektes zu bearbeitenden Fragestellungen betreffen viele<br />

sehr unterschiedliche Fachbereiche, von denen etliche aktuell einem rasanten Wandel<br />

unterliegen, da sie bei weitem noch nicht ausentwickelt sind. Es bot sich somit<br />

an, mit verschiedenen Akteuren, <strong>die</strong> an Entwicklungen im Untersuchungsbereich<br />

beteiligt sind, zu kooperieren bzw. sie zumindest im Rahmen von Experteninterviews<br />

einzubeziehen. Nicht alle angestrebten Kooperationen konnten realisiert werden.<br />

Meist waren <strong>die</strong> angestrebten Partner noch nicht so weit oder es „passte“ aus anderen<br />

organisatorischen Gründen nicht. Insgesamt bestand aber bei nahezu allen relevanten<br />

Handlungsträgern großes Interesse am Thema. Nachstehend sind <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Kooperationen/Kooperationsansätze zusammengestellt.<br />

2.1 Kooperationsbereiche<br />

2.1.1 Tourismusverbände<br />

Mit Unterstützung von Tourismus Nordrhein-Westfalen e.V. erfolgte eine online-<br />

Befragung unter den dort im „Kompetenznetzwerk aktiv“ vertretenen Tourismusverbänden.<br />

Expertengespräche fanden außerdem statt mit der RadRegionRheinland,<br />

dem E-Bike Arbeitskreis von Bergisch-hoch-vier, der Winterberg Touristik & Wirtschaft<br />

GmbH, der Rursee Touristik, der Bike Arena Sauerland e.V. u.a.m.<br />

2.1.2 Bahntrassenradwege<br />

Es gab gute Kontakte zur Bergischen Entwicklungsagentur (BEA), <strong>die</strong> hauptverantwortlich<br />

zeichnet <strong>für</strong> den Panoramaradweg. Dieser erschien im Kontext <strong>die</strong>ses Projektes<br />

besonders interessant, da er einzelne Bahntrassenradwege miteinander vernetzt.<br />

Ungeachtet des hohen Engagements <strong>für</strong> <strong>die</strong> Route durch <strong>die</strong> BEA war es <strong>für</strong><br />

das Pedelec-Thema dann aber doch nicht so zielführend wie erwartet, da seitens der<br />

Betreiber <strong>die</strong> Zielgruppe Pedelec-Nutzer noch nicht als eigenständige Zielgruppe<br />

angesehen wurde (inzwischen gibt es aber Überlegungen/Pläne <strong>für</strong> ein Pedelec-<br />

Mietsystem). Auch seitens des Kreis Mettmann wird sich stark am Panoramaradweg<br />

beteiligt (Niederbergbahn). Die Schaffung etwa eines Verleihsystems <strong>für</strong> Pedelecs<br />

wird hingegen als Sache angesehen, <strong>die</strong> „der Markt regelt“.<br />

2.1.3 Regierungsstellen<br />

Zur Klärung der Fragestellungen im Kontext der „Gefahrguteigenschaft“ von Pedelec-<br />

Akkus gab es etliche Kontakte zum Bundesministerium <strong>für</strong> Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS), zum Bundesministerium <strong>für</strong> Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

(BMU) sowie zur entsprechenden Fachabteilung des fördergebenden<br />

Ministeriums <strong>für</strong> Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(MWEBWV NRW). Im Rahmen der Kontakte konnten auch Anregungen<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> anstehende Ausgestaltung von bislang unklaren Regelungen eingebracht<br />

werden.<br />

������������������������������������������������������������������������ ���������<br />

��������������������������������������������������������������� �����

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!