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Infrastrukturelle Voraussetzungen für die radtouristische ...

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Kleidungsstücke oder Taschen mit einzuschließen ist groß, aber hierdurch würde <strong>die</strong><br />

nötige Wärmeabfuhr behindert oder gar ganz unterbunden, was im ungünstigsten<br />

Fall Brandgefahr bedeutet.<br />

5.3.3 Elektrik<br />

Die Absicherung mit Leitungsschutzschalter („Sicherungsautomat“) und Fehlerstromschutzschalter<br />

(FI-Schalter) muss <strong>für</strong> jedes Schließfach einzeln erfolgen, damit ein<br />

Fehler an einem Ladegerät nicht auch den Ladegeräten in den anderen Fächern<br />

(wohlmöglich unbemerkt) den Strom abschaltet. Aus genau <strong>die</strong>sem Grund muss<br />

außerdem da<strong>für</strong> gesorgt werden, dass bei elektrischen Fehlern <strong>die</strong> Absicherung der<br />

Ladestation möglichst vor der zentralen Absicherung des Hauses abschaltet. Hierzu<br />

sind Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter mit entsprechenden<br />

Auslösecharakteristika zu verwenden.<br />

Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter sind in einem gesonderten<br />

Fach o. ä. unterzubringen, auf das nur der Betreiber Zugriff hat, um Laieneingriffe zu<br />

verhindern. Eine Zusatzoption sind Kontrollleuchten, mit denen auch von außen<br />

erkennbar ist, ob Spannung auf den Steckdosen vorhanden ist.<br />

Der Stromanschluss erfolgt über einen regengeschützt montierten CEE-Wand-Gerätestecker<br />

der Schutzart IP44 (spritzwassergeschützt). Zwar ist <strong>die</strong>se Anschlussart<br />

von der elektrischen Belastbarkeit her eigentlich sehr großzügig dimensioniert. Die<br />

Verwendung des CEE-Gerätesteckers sorgt aber <strong>für</strong> Verpolungssicherheit, so dass<br />

<strong>die</strong> Anlage nicht vom Elektriker fest verkabelt werden braucht. Entsprechende Steckdosen<br />

sind im Gastronomiebereich häufig vorhanden und können bei Bedarf auch<br />

mit geringem Aufwand installiert werden. Das Kabel kann zum Betriebsschluss mit<br />

einem Handgriff abgezogen und ins Gebäude gebracht werden, so dass nächtlichem<br />

Missbrauch vorgebeugt wird.<br />

5.3.4 Werbeschilder<br />

Angesichts der relativ hohen Kosten <strong>für</strong> eine solche Ladestation ist es <strong>für</strong> den Einsatz<br />

im Bereich der Gastronomie zwingend, <strong>die</strong> Ladestation werblich einzusetzen.<br />

Dies kann sowohl durch Werbeflächenvermietung an Dritte (bzw. Sponsoring) geschehen,<br />

als auch durch <strong>die</strong> Nutzung zur Eigenwerbung (positive Imagebildung im<br />

Bereich Innovation/Umweltschutz) oder in Kombination.<br />

Für <strong>die</strong> klassischen Werbeflächen stehen <strong>die</strong> drei Wandseiten der Boxen zur Verfügung.<br />

Die Trägerflächen (z. B. Plakathalter) sollen dabei so befestigt werden, dass<br />

sie nur punktuellen Kontakt mit den Wandungen haben. Dies ist technisch erforderlich,<br />

um zu verhindern, dass sich <strong>die</strong> Boxen im Sommer durch Sonneneinstrahlung<br />

zu stark erhitzen. Andernfalls könnte <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ladung höchstzulässige Umgebungstemperatur<br />

von 40º C u. U. überschritten werden. Aus demselben Grund sollte<br />

auch <strong>die</strong> Lackierung der Boxen in einem hellen Farbton erfolgen.<br />

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