Leo Februar 2018
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FILM<br />
FOTO: NETFLIX<br />
VOD<br />
Das<br />
schwule<br />
Auge …<br />
… ist in Wirklichkeit natürlich<br />
nicht nur schwul, sondern queer<br />
und war vor inzwischen 15 Jahren<br />
ein totaler Überraschungserfolg<br />
im US-Fernsehen.<br />
Die Prämisse der damaligen Sendung<br />
„Queer Eye for the Straight Guy“ war<br />
folgendermaßen: Ein Team von – natürlich<br />
homosexuellen – Stylisten, Inneneinrichtern<br />
und anderen Stil-Profis nahm sich des<br />
Lebens von Männern in New York an, die<br />
mit Geschmack nicht im Übermaß gesegnet<br />
waren. Während des Prozesses wurde<br />
dabei oft auch an Vorurteilen gearbeitet<br />
und Ressentiments abgebaut.<br />
Das Konzept bleibt auch bei der Neuauflage<br />
„Queer Eye“ auf Netflix erhalten, diesmal<br />
wird sich allerdings zunächst Menschen<br />
in Atlanta, Georgia angenommen – also<br />
im oft sehr konservativen Süden der USA.<br />
Dabei haben es die neuen fünf Berater<br />
aus den Bereichen Kultur, Mode, Styling,<br />
Kulinarik und Innenarchitektur mit Männern<br />
und Frauen zu tun, deren Glaube und<br />
Hintergrund den eigenen Vorstellungen oft<br />
diametral entgegensteht. Dabei reichen die<br />
Themen dann von LGBTIQ*-Rechten und<br />
sozialen Aspekten bis zur bestmöglichen<br />
Art, frische Guacamole zuzubereiten und<br />
darüber hinaus. Spannend! *am<br />
www.netflix.com<br />
DVD<br />
Die Bussi-<br />
Bussi-Gesellschaft<br />
Ein herrlich komischer Film, der<br />
nicht in billigen Klamauk abdriftet,<br />
das ist „High Society“ von<br />
Anika Decker. Ein klasse Film, der<br />
mit Stars wie Iris Berben und Katja<br />
Riemann sowie Szene-Liebling<br />
Jannis Niewöhner aufwartet.<br />
Trixi von Schlacht (Iris Berben)<br />
kommt aus dem Keifen nicht<br />
raus: Ihre Tochter Anabel (Emilia<br />
Schüle) soll gar nicht ihre Tochter<br />
sein. Die Babys wurden nach der<br />
Geburt vertauscht. Heißt das also,<br />
dass es für die verwöhnte Tussi<br />
von der Schickeria in die Plattenbau-WG<br />
zur leiblichen Mutter<br />
Carmen Schlonz (Katja Riemann)<br />
geht? Ja und nein ...<br />
Die Drehbuchautorin und Regisseurin<br />
Anika Decker unterhält<br />
mit „High Society“ auf hohem<br />
Komödien-Niveau und mit viel,<br />
viel Witz. Wir empfehlen! *rä<br />
BILDER: TOBIS FILM GMBH<br />
VERLOSUNG<br />
Bunter Kult<br />
Unter anderem LGBTIQ*-Stern Nina<br />
Queer lieh einem der Ponys ihre<br />
Stimme. Und Gil Ofarim (Bild) spricht<br />
Capper.<br />
Mit „My Little Pony – Der Film“ gelang<br />
der Tobis Film GmbH ein überraschender<br />
Szeneerfolg. Klar, die bunten Vierbeiner<br />
sind Kult, doch dass der Streifen<br />
so geliebt wird, hat man sicher nicht gedacht.<br />
Zur Geschichte: Prinzessin Twilight<br />
Sparkle bereitet gerade ihr Freundschaftsfestival<br />
vor, als der Sturmkönig<br />
und<br />
seine<br />
Kommandantin<br />
Tempest Shadow<br />
mit einem gemeinen Plan in Ponyville<br />
einfallen. Schlimmes droht! Doch so<br />
schnell geben sich Pony Twilight und<br />
ihre fünf besten Freundinnen Rarity,<br />
Fluttershy, Applejack, Rainbow Dash<br />
und Creampie, pardon, Pinkie Pie nicht<br />
auf! Wir verlosen die DVD. *rä<br />
www.blu.fm/gewinne