23.01.2018 Aufrufe

PRINTmore_2-17

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Pläne für Printneugründungen 20<strong>17</strong><br />

Neue periodische Printtitel und/oder neue Printsonderausgaben geplant<br />

Die Mehrheit der Verlage wird neue Magazine auf den Markt bringen<br />

62 %<br />

Die Zahlen der Jahrespressekonferenz 20<strong>17</strong><br />

im Überblick<br />

Auflage<br />

Bis zu 50.000 Exemplare: 82 %<br />

50.000 bis 150.000 Exemplare: 18 %<br />

Verlage beschäftigen rund 60.000 Mitarbeiter –<br />

Gesamtumsatz 14,8 Milliarden Euro.<br />

62 Prozent der Verlage wollen 20<strong>17</strong> neue Magazine<br />

auf den Markt bringen.<br />

Rund ein Fünftel der Verlage wird neue periodische Titel launchen.<br />

Print mit 57 Prozent Kerngeschäft, Digitalgeschäft mit 20 Prozent,<br />

sonstiges Geschäft mit 23 Prozent<br />

Erwartete sinkende Umsätze im Printgeschäft/<br />

Umsatzzuwächse im Digitalgeschäft (11,2 Prozent) und<br />

sonstigen Geschäft (7,2 Prozent)<br />

Steigende Umsätze werden auch in den Bereichen Content-<br />

Marke ting-Dienstleistungen (52 Prozent), Lead-Generierung<br />

(43 Prozent) und Native Advertising (35 Prozent) kalkuliert.<br />

2016 kamen 87 neue Magazine auf den Markt,<br />

im ersten Quartal 20<strong>17</strong> bereits 18 neue Titel.<br />

Über 90 Prozent halten es für erforderlich, den Mehrwertsteuersatz<br />

für digitale journalistische Angebote analog zu Print auf<br />

sieben Prozent zu reduzieren.<br />

94 Prozent sehen weitere Beschränkungen der Medienwerbung<br />

als Gift für die Presse.<br />

VDZ kritisiert Maas’ Netzwerkdurchsetzungsgesetz.<br />

5-Punkte-Plan soll die deutsche Presse schützen und stärken.<br />

Neue<br />

periodische<br />

Printtitel<br />

50 %<br />

Neue Printsonderhefte<br />

79 %<br />

Quelle: VDZ-Trend-Umfrage 20<strong>17</strong> (repräsentiert rund zwei Drittel des Branchenumsatzes)<br />

Durchsetzung des im Internet geltenden Rechts<br />

statt Netzwerkdurchsetzungsgesetz!<br />

Presseverleger als Rechteinhaber am EU-Urheberrecht anerkennen!<br />

Reduzierte Mehrwertsteuer auf<br />

digitale Zeitschriften und Zeitungen erstrecken!<br />

Begrenzung öffentlich-rechtlicher presseähnlicher Angebote erhalten!<br />

Keine weiteren Restriktionen<br />

für das ausregulierte Telefonmarketing!<br />

Keine weiteren Werbebeschränkungen!<br />

»Klare Ansagen an die Parteien« –<br />

Twitter-User<br />

Fehlende Rechtspositionen im Digitalen machen die Finan zie rung der<br />

digitalen Presse ausgesprochen schwierig. Un geschmink ter und rücksichtsloser<br />

denn je bedienen sich die gro ßen Technologie-Plattformen fremden<br />

geistigen Eigentums. »Diese seit Jahren überfälligen Schritte sind<br />

ein wichtiger Bei trag zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der freien<br />

Pres se.« Der VDZ formulierte mit Blick auf die Bundestagswahl die<br />

grundsätzlichen Erwartungen der Zeitschriftenverleger an die Politik:<br />

»Denke bei dem, was du schreibst,<br />

daran, der nächste Shitstorm könnte<br />

dich treffen«<br />

Nach interessanten und themenrelevanten Fragen aus dem Publikum<br />

schloss Scherzer den Morgen mit der abschließenden Forderung, einen<br />

sprachlich respektvollen Umgang im Netz zu unterstützen, und forderte,<br />

im Sinne der Pressefreiheit, die Freilassung des »Welt«-Journalisten<br />

Deniz Yücel sowie aller in der Türkei zu Unrecht inhaftierten Journalisten.<br />

www.vdz.de<br />

29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!