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Guute Februar 2018

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GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Gemeindefusion:<br />

Neue Kommune mit großem<br />

Feuerwerk begrüßt Seite 11<br />

1 | RUBRIK<br />

Jänner-Rallye: 80.000 sahen<br />

tolle Motorsportaction und einen<br />

Mühlviertler Sieger Seite 31<br />

RM 03A035071 K | Österreichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | ÖAK-geprüfte Druckauflage: 83.167<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> AUSGABE 01<br />

Köstlichkeiten<br />

im Schmankerldorf<br />

Nicht nur durch die Fusion mit der Nachbargemeinde<br />

Schönegg, sondern auch durch seine<br />

erstklassige Gastronomie sorgt das Schmankerldorf<br />

Vorderweißenbach für Schlagzeilen.<br />

Die Wirte ziehen dabei an einem Strang und<br />

verwöhnen die Gäste mit Köstlichkeiten aus<br />

Küche und Keller. Besonders beliebt sind dabei<br />

die Spezialitäten wochen, wo in den kommen -<br />

den Wochen u. a. Fischgerichte, Hendlspezialitäten<br />

und Erd äpfelgerichte auf<br />

den Speisekarten stehen.<br />

www.vorderweissenbach.at<br />

Die Mühlviertler Tür<br />

Innentüren, Haustüren und<br />

Raumspartüren aus der Region<br />

www.wippro.at<br />

Türenerlebnisdorf Vorderweißenbach<br />

Gewerbestraße 2, A-4191 Vorderweißenbach<br />

Anzeige Fotos: beha-pictures (2)/Illmer<br />

TÜRSYSTEME<br />

KommenS‘ rein


2 | RUBRIK SPLITTER<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

NEUER BLASMUSIKOBMANN<br />

Griesmeier folgt Wirthl<br />

Von Bernhard Haudum<br />

Gemeindefusionen<br />

als Zangengeburt<br />

Wenn mit dem Jahreswechsel die<br />

erfolgreiche und vor allem<br />

reibungslose Fusion zwischen<br />

Vorderweißenbach und Schönegg<br />

(Bericht auf Seite 11) groß gefeiert<br />

wurde, so dürfte diese in puncto<br />

Vorbereitung und Abwicklung eine<br />

große Ausnahme bleiben.<br />

Zumal es bei den anderen, aktuell<br />

zur Diskussion stehenden<br />

Zusammenlegungen nach wie vor<br />

zäh hergeht: Helfenberg und Ahorn<br />

kommen ebenso nur schleppend in<br />

die Gänge wie Afi esl und St. Stefan.<br />

Noch trister sieht es in Urfahr-Umgebung<br />

aus, wo sich bei der an sich<br />

überfälligen Fusion gleich mehrerer<br />

Kleinstgemeinden gar nichts tut.<br />

Dieser Stillstand ist wohl auch eine<br />

Folge der Rahmenbedingungen: Das<br />

lauwarme Bekenntnis der politisch<br />

Verantwortlichen zum Thema<br />

Gemeindefusionen verfehlt seine<br />

Wirkung offenbar ebenso wenig wie<br />

die Herangehensweise an sich. Hier<br />

das Heil in einer teuren, in der Praxis<br />

aber oft zahnlosen Prozessbegleitung<br />

zu suchen, bringt ebenso keine<br />

Impulse wie Kommunalpolitiker, bei<br />

denen der Wille zur Kooperation an<br />

der Angst um die eigene Position<br />

zerschellt. Damit sieht es mit<br />

weiteren Fusionen mau aus – und<br />

jene, die doch aufs Tapet kommen,<br />

mutieren leider allzu rasch zu einer<br />

politischen Zangengeburt.<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH, Hauptstraße<br />

36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden, Gewerbezeile<br />

20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und Redaktionsleitung:<br />

Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />

Druck: NÖ. Pressehaus. Verteilung: Post AG. Nachdruck bzw. Verwertung nur<br />

mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©2017 – alle Rechte vorbehalten!<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende Richtung: Unabhängige<br />

Regionalberichterstattung. Unternehmensgegenstand der haudum media GmbH:<br />

Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur, Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />

Bernhard Haudum (100 %)<br />

Geprüfte Druckaufl age<br />

1. Halbjahr 2017:<br />

83.167<br />

GLÜCKWÜNSCHE ZU JUBILÄUM<br />

10 Jahre Gemeindearzt<br />

10 Jahre ist Dr. Alexander Gallee (Bildmitte)<br />

bereits Gemeindearzt in Vorderweißenbach.<br />

Dieses Jubiläum wurde Mitte Jänner<br />

groß gefeiert. Dabei stellte sich neben vielen<br />

Patienten das Team des Marktgemeindeamtes<br />

(Bild) mit Glückwünschen ein.<br />

Hofübergabe im Blasmusikverband UU:<br />

Peter Griesmeier (li.) übernahm bei einer<br />

erweiteren Bezirksleitungssitzung in Bad<br />

Leonfelden die Obmannstelle von Edwin<br />

Wirthl. Letzterer leitete den OÖBV-Bezirk<br />

mehr als 15 Jahre und machte aus ihm einen<br />

der erfolgreichsten Blasmusikbezirke<br />

in ganz Oberösterreich.<br />

GEDENKEN AN POLIT-LEGENDE<br />

Start in das neue Jahr<br />

Der Wirtschaftsbund eröffnete das Jahr im<br />

Gedenken an Gründervater Julius Raab.<br />

Anschließend gab es beim Neujahrsempfang<br />

mit Knackwürsten die Leibspeise von<br />

Raab, die sich u. a. LR Strugl, WKÖ-Chef<br />

Leitl, WK-Präsidentin Hummer und WB-Direktor<br />

Greil (v.l.n.r.) schmecken ließen.<br />

DRITTE NATIONALRATS-PRÄSIDENTIN<br />

Top-Job für Kitzmüller<br />

Top-Job für die Kirchschlagerin Anneliese<br />

Kitzmüller (FPÖ, rechts): Gemeinsam mit<br />

Doris Bures (SPÖ, links) und Wolfgang Sobotka<br />

(ÖVP, Bildmitte) steht die Mühlviertlerin<br />

dem österreichischen Nationalrat<br />

jetzt als dritte Präsidentin vor.<br />

ERFOLGREICHE WIPPRO-HAUSMESSE<br />

Top-Türen im Fokus<br />

Die neuesten Türenmodelle stellte Wippro<br />

zum Jahresstart bei seiner schon traditionellen<br />

Hausmesse im Türenerlebnisdorf<br />

Vorderweißenbach vor. Hunderte Besucher<br />

– darunter auch die Mitglieder des<br />

BNI-Chapters in Bad Leonfelden – zeigten<br />

sich von den vielen innovativen Modellen<br />

begeistert. Diese wurden von Chef Robert<br />

Wipplinger jun. (rechts) und seinem Team<br />

den Interessierten präsentiert.<br />

Fotos: Parlamentsdir./Jantzen; Josef Meilinger; OÖBV/Veronika Mair, OÖ. Wirtschaftsbund/Cityfoto; Wippro/Staudinger


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

3 | TOURISMUS<br />

AKTIVPROGRAMM<br />

Hotel Falkensteiner<br />

lockt mit innovativen<br />

Angeboten Gäste<br />

nach Bad Leonfelden<br />

Fotos: beha, Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden<br />

„Gesunde Wege gehen…<br />

und nicht auf alten Pfaden<br />

wandeln“ ist das Motto im<br />

Falkensteiner Hotel & Spa<br />

in Bad Leonfelden.<br />

Alle Wellnessgäste, die ab<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> mindestens drei<br />

Tage bleiben und in dieser<br />

Zeit vier gesunde Aktivitäten<br />

durchführen, erhalten bei der<br />

Abreise einen Verlängerungstag<br />

geschenkt.<br />

Hoteldirektor Michael Faßbender<br />

Mit der Teilnahme an den Aktivprogrammen kann man sich im Falkensteiner<br />

Hotel & Spa in Bad Leonfelden einen Gratis-Verlängerungstag sichern.<br />

Viele Hotels bieten in schwächer gebuchten<br />

Zeiten Angebote wie vier<br />

Tage bleiben und nur drei Tage zahlen<br />

an. Dies war Hoteldirektor Michael<br />

Faßbender und seinem Team zu langweilig<br />

und sie drehten im Herbst 2017<br />

den Spieß probeweise einfach um. Die<br />

Idee mit den vier Aktivitäten in drei<br />

Tagen samt Gratis-Verlängerungstag<br />

wurde bestens angenommen – und<br />

wird nun fortgesetzt.<br />

Die Gäste erhalten dabei beim Einchecken<br />

einen „Aktiv-Pass“ und können<br />

sich jede gesunde Aktivität, die sie<br />

durchführen, abstempeln lassen. Zu<br />

den gesunden Aktivitäten zählen dabei<br />

nicht nur die vielen kostenlosen Sportprogramme,<br />

sondern auch Wellnessanwendungen<br />

oder ein gesunder Salat zu<br />

Mittag. „Die Idee ist, unsere Wellnessgäste<br />

auch zur gesunden Bewegung<br />

oder Ernährung zu motivieren, denn<br />

danach geht es einem nicht nur in der<br />

Sauna viel besser“, sagt Hoteldirektor<br />

und Dipl. Sportlehrer Michael Faßbender.<br />

Der Verlängerungstag kann dann<br />

sofort oder auch beim nächsten Aufenthalt<br />

eingelöst werden.<br />

Um den „Aktiv-Pass“ zu füllen, bieten<br />

sich dabei auch die vielen neuen Sport-<br />

& Eventwochen im Falkensteiner Bad<br />

Leonfelden (www.falkensteiner.com/<br />

de/hotel/bad-leonfelden/erleben/<br />

events) an, bei denen die Gäste beispielsweise<br />

mit prominenten Sportlern<br />

trainieren können. So trifft man etwa<br />

die Ex-Ski-Profis Manfred Pranger und<br />

Reinfried Herbst regelmäßig im Falkensteiner<br />

Bad Leonfelden, wo sie mit<br />

den Gästen wandern, biken oder eine<br />

erfrischende Morgengymnastik absolvieren.<br />

♦<br />

VERFÜGBARE BILD-STRAPLINE-KOMBINATIONEN:<br />

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4 | WIRTSCHAFT <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

GUUTE-TAGE <strong>2018</strong><br />

Information,<br />

Spaß und<br />

Unterhaltung<br />

im Mittelpunkt<br />

Aus der Region – für die<br />

Region: Unter diesem Motto<br />

stehen die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte der GUU-<br />

TE-Tage am 26. und 27. Mai<br />

<strong>2018</strong> in Bad Leonfelden.<br />

Dabei kommt neben den<br />

wirtschaftlichen Infos und<br />

den Aktivitäten der ausstellenden<br />

Betriebe und Institutionen<br />

auch das Rahmenprogramm<br />

nicht zu kurz.<br />

Für dieses haben sich die Organisatoren<br />

einen speziellen Zugang überlegt:<br />

Anstatt einem Festzelt oder einer<br />

Hauptbühne setzt man auf den Input<br />

der teilnehmenden Gemeinden und Be-<br />

Information, Spaß und Unterhaltung werden bei den GUUTE-Tagen <strong>2018</strong><br />

in Bad Leonfelden im Mittelpunkt stehen.<br />

triebe. Diese haben alle Freiheiten und<br />

können die kulinarischen Schwerpunkte<br />

ebenso selber gestalten wie das Musikprogramm.<br />

Diese Idee kommt – wie<br />

die ersten Zusagen zeigen – bestens an.<br />

„Wir rechnen mit einem bunten Mix,<br />

bei dem die Besucher auf alle Fälle auf<br />

ihre Rechnung kommen“, sagt der Obmann<br />

der Bad Leonfeldner GUUTE-Tage,<br />

Thomas Hammerschmid. Kulinarische<br />

Schmankerl werden dabei ebenso<br />

wenig fehlen wie interessante Show-<br />

Acts und die verschiedensten musikalischen<br />

Schwerpunkte.<br />

Buchungen jederzeit möglich<br />

Betriebe, die in diesem Umfeld ihre<br />

Produkte und Dienstleistungen präsentieren<br />

möchten, können sich ihren<br />

Platz jederzeit sichern.<br />

Infos dazu gibt es unter der Telefonnummer<br />

0660 82 17 656, per E-Mail unter<br />

badleonfelden@guutetage.at oder<br />

über die Homepage der GUUTE-Tage<br />

unter www.guutetage.at. Die Anmeldungen<br />

werden nach dem Zeitpunkt<br />

des Eintreffens beim Veranstalter berücksichtigt.<br />

♦<br />

Foto: beha-pictures<br />

in Bad Leonfelden<br />

26. und 27. Mai <strong>2018</strong><br />

...denn das<br />

GUUTE liegt<br />

so nah!<br />

www.GUUTETAGE.at<br />

Regionalität<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

Kooperation<br />

Erfolgreich<br />

ausstellen auf<br />

mehr als<br />

13.000 m 2<br />

Fläche<br />

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GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

5 | WIRTSCHAFT<br />

BEWERBUNGEN BIS 26. FEBRUAR MÖGLICH<br />

GUUTE-<br />

Award <strong>2018</strong><br />

ausgeschrieben<br />

Zum bereits 14. Mal vergibt<br />

die Wirtschaftskammer<br />

Urfahr-Umgebung <strong>2018</strong> den<br />

GUUTE-Award. Diese<br />

ausschließlich für Top-<br />

Betriebe vorbehaltene<br />

Auszeichnung ist inzwischen<br />

einer der renommiertesten<br />

regionalen<br />

Wirtschaftspreise in ganz<br />

Oberösterreich.<br />

GUUTE-<br />

Award<br />

Die Gewinner des GUUTE-Awards 2017 mit ihren Gratulanten: v.l.n.r. WKO-<br />

Obmann Reinhard Stadler, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer,<br />

Alexander und Robert Wipplinger jun. (Wippro), Carina Kohlseisen und Klaus<br />

Hochreiter (eMagnetix), Hannes Sarsteiner und Bernhard Badegruber<br />

(Bogensportzentrum Breitenstein) sowie WKO-Leiter Franz Tauber.<br />

Fotos: WKO/Eric Krügl<br />

Dass der Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

wirtschaftlich zu den Vorzeigeregionen<br />

in OÖ. zählt, basiert zu einem wesentlichen<br />

Teil auf den zahlreichen<br />

GUUTE-Betrieben. Die Besten von ihnen<br />

ruft die WKO Urfahr-Umgebung<br />

auf, sich für den begehrten GUUTE-<br />

Award zu bewerben. „Um sich dafür zu<br />

qualifizieren, bedarf es allerdings<br />

mehr, als nur mit ausgezeichneten<br />

wirtschaftlichen Zahlen aufzuwarten“,<br />

sagen WKO-Obmann Reinhard<br />

Stadler und Bezirksstellenleiter Franz<br />

Tauber. Es werden nämlich nur jene<br />

Betriebe vor den Vorhang geholt, die<br />

die vier GUUTE-Werte „Regionalität“,<br />

„Qualität“, „Kooperation“ und „Innovation“<br />

in vorbildlicher Weise leben.<br />

Für die Bewertung ziehen die Juroren<br />

neben diesen Kriterien und den Unternehmensdaten,<br />

die über den jeweiligen<br />

Branchenkennzahlen liegen müssen,<br />

außerdem die Auswertung einer<br />

Kundenbefragung heran.<br />

Die Unterlagen können bei der WKO<br />

Urfahr-Umgebung, Tel.: 05/90909-5800,<br />

E-Mail: urfahr-umgebung@wkooe.at,<br />

angefordert werden.<br />

Verliehen wird der GUUTE-Award im<br />

festlichen Rahmen – und zwar beim<br />

Frühlingsempfang der WKO Urfahr-<br />

Umgebung, der am Freitag, 23. März<br />

<strong>2018</strong>, in der WKOÖ in Linz über die<br />

Bühne geht. ♦<br />

Bewerbungen für den GUUTE-Award<br />

– diesen holten 2017 Wippro, eMagnetix<br />

und das Bogensportzentrum Breitenstein<br />

– sind bis einschließlich<br />

26. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> möglich.


6 | WIRTSCHAFT <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

FORST<br />

Wirtschaft<br />

Mancherorts ist nach den ergiebigen Schneefällen auch Schneedruck ein Problem.<br />

Waldbauern kämpfen an<br />

mehreren Fronten<br />

Der Sturm im August und die Borkenkäferplage haben ihre<br />

Spuren im Mühlviertler Wald hinterlassen. Die Forstwirtschaft<br />

hofft auf die passende Witterung in den nächsten<br />

Monaten, die Chance auf Erholung bringen soll.<br />

Das Jahr 2017 war kein gutes Jahr für<br />

die Waldbesitzer im Mühlviertel: Die<br />

Kombination aus schweren Sturmschäden<br />

und teilweise katastrophalem Borkenkäferbefall<br />

sorgte nicht nur für außergewöhnlich<br />

große Mengen an<br />

Schadholz, sondern führte auch zu einem<br />

markanten Einbruch des Holzpreises.<br />

„Dass der Boden<br />

vielerorts nicht<br />

gefroren ist, sorgt<br />

teilweise für Probleme<br />

bei der Holzausbringung.“<br />

MICHAEL REH<br />

Der bisherige Winter mit der langen<br />

Wärmeperiode zu Weihnachten habe<br />

gute und schlechte Seiten, sagt Michael<br />

Reh von der Bezirksbauernkammer Urfahr:<br />

„Dass der Boden vielerorts nicht<br />

gefroren ist, sorgt teilweise für Probleme<br />

bei der Holzausbringung. Für die<br />

Entwicklung des Borkenkäfers ist die<br />

feuchte Witterung allerdings auch nicht<br />

optimal.“ Denn während lange und kalte<br />

Winter dem Käfer nichts ausmachen<br />

würden, müsse er bei diesen Bedingungen<br />

mit natürlichen Feinden kämpfen:<br />

„Warm-feuchtes Wetter begünstigt die<br />

Entwicklung von Pilzen, die auch den<br />

Borkenkäfer befallen.“<br />

Etwas Kopfzerbrechen bereitet die dritte<br />

Generation an Käfern, die noch im<br />

Herbst ausgeflogen ist. „Wir haben im<br />

Jänner schon putzmuntere Käfer beobachtet<br />

und auch befallene Bäume, die<br />

bereits die Rinde verlieren.“ Doch auch<br />

das könne man nicht nur negativ sehen,<br />

denn so hätten die Bauern die Chance,<br />

befallene Bäume jetzt zu entfernen, bevor<br />

der Käfer sich erneut vermehren<br />

könne.<br />

Die Forstwirtschaft hofft auf die passende<br />

Witterung in den nächsten Monaten.<br />

Ein kühles und niederschlagsreiches<br />

Frühjahr wäre zum einen gut für<br />

die Bäume und könnte zum anderen die<br />

Entwicklung des Borkenkäfers bremsen.<br />

Ein Thema bleibt auch der Verbiss: Die<br />

Schadflächen durch den Käfer sind sehr<br />

verstreut und teilweise mehrere Hektar<br />

groß. Die jagdlichen Eingriffe müsse<br />

man jetzt verstärkt auf diese Flächen<br />

konzentrieren, sagt Michael Reh: „Man<br />

kann nicht alle Flächen zu 100 % einzäunen.<br />

Das führt nur zu einer Verlagerung<br />

des Verbiss-Problems auf andere<br />

Gebiete.“ Eine gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Jägerschaft und Waldbesitzern<br />

sei unabdingbar, um den Wald wieder<br />

in die Höhe zu bringen.<br />

Den Optimismus lässt sich Reh trotz des<br />

vergangenen Jahres nicht nehmen: „Der<br />

Wald hat schon viele Katastrophen ausgehalten<br />

– und es gibt ihn immer noch.“<br />

♦ Michael Enzenhofer<br />

Foto: GUUTE/Enzenhofer


8 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

NEUER VW CADDY...<br />

Foto: beha<br />

... aus dem Autohaus Bad Leonfelden für<br />

das GUUTE-Magazin: Chef Thomas<br />

Hammerschmid persönlich übergab das<br />

praktische und umweltfreundliche<br />

Fahrzeug an Anzeigenleiterin Brigitte<br />

Grasböck, die damit seit Jahresbeginn<br />

unterwegs ist.<br />

GUUTE-INPUT FÜR BUCH<br />

Zu Buchautoren-Ehren kommt GUUTE<br />

Mühlviertel-Magazin Herausgeber und<br />

Chefredakteur Bernhard Haudum: In seiner<br />

Funktion als PR-Mann des Porsche Supercup-Teams<br />

des Salzburgers Walter<br />

Lechner (li.) steuert er etliche Beiträge für<br />

die im Herbst <strong>2018</strong> erscheinende Motorsport-Erfolgsstory<br />

des Rennteams bei. Diese<br />

kann sich mehr als sehen lassen: Seit<br />

2005 holte Lechner-Racing sechs Fahrerund<br />

acht Teamtitel im schnellsten Markenpokal<br />

der Welt, der im Rahmenprogramm<br />

der Formel 1 ausgetragen wird.<br />

ERFOLGREICHE BENEFIZAKTION<br />

Stattliche 5.000 Euro konnte das Team der<br />

Bad Leonfeldner HMW-Bar an den an einer<br />

seltenen Krankheit leidenden Peter<br />

Fleischanderl übergeben. Der Betrag wurde<br />

u. a. mit einem Benefiz-Punschstand<br />

vor Weihnachten aufgebracht.<br />

Foto: Land OÖ./Liedl<br />

Foto: Lechner-Racing<br />

SPENDE STATT GESCHENKE<br />

Anstelle von Weihnachtsgeschenken stellte sich Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael<br />

Strugl zu Weihnachten mit einer Spende beim Diakoniewerk Gallneukirchen ein. Er übergab<br />

an Geschäftsführer Dr. Johann Stroblmair eine finanzielle Unterstützung von 2.000<br />

Euro, die für die Tagesbetreuung von Demezkranken verwendet wird.<br />

Foto: Privat


Foto: was-tuat-si.at/Manfred Rehberger<br />

RK-LAUFTEAM BEI Ö3<br />

Bild<br />

DES MONATS<br />

Niemand geringerer als Moderator Andi Knoll (Bildmitte) nahm die Spende des Laufteams<br />

des Roten Kreuzes Bad Leonfelden für das Ö3-Weihnachtswunder in Linz entgegen. Die<br />

lauffreudigen Sanitäter – sie werden u. a. vom GUUTE-Magazin unterstützt – hatten gemeinsam<br />

mit den übrigen Kollegen der RK-Dienststelle mit verschiedenen Aktivitäten mehr als<br />

1.000 Euro für den guten Zweck auf die Beine gestellt.<br />

<strong>Februar</strong>-Schmankerl<br />

in Vorderweißenbach<br />

www.vorderweissenbach.at<br />

Schmankerl WIRT<br />

INGE & ARNI LUMMERSTORFER<br />

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Hendlspezialitäten Fisch zum Faschingsende Erdäpfelspezialitäten<br />

Hauptstraße 4, Vorderweißenbach<br />

Tel. 07219 7020, www.braugasthof.at<br />

Hauptstraße 6, Vorderweißenbach<br />

Tel. 07219 6035<br />

Brückenstr. 15, Vorderweißenbach<br />

Tel. 07219 6004, www.schmankerlwirt.at<br />

WIPPRO – besuchen Sie unser Türen-Erlebnisdorf!<br />

14. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr<br />

Fischmenü<br />

zum Aschermittwoch<br />

Amesberg 11, Bad Leonfelden<br />

Tel. 07213 6279, www.waldschenke.at


10 | WIRTSCHAFT <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

KRÄFTIGES WACHSTUM<br />

Wirtschaft und<br />

Arbeitsmarkt<br />

erholen sich<br />

nachhaltig<br />

Das reale Wirtschaftswachstum<br />

in Oberösterreich wird<br />

2017 voraussichtlich 3,3 %<br />

betragen. Nominell erhöht<br />

sich die Wirtschaftsleistung<br />

um 5,2 %. Neben dem<br />

starken Außenhandel sind<br />

auch die hohe Investitionsnachfrage<br />

und der robuste<br />

private Konsum für den<br />

Aufschwung verantwortlich.<br />

Freut sich über die guten Wirtschaftskennzahlen und den Erfolg des von ihm<br />

geführten Standortressorts: der oö. Wirtschafts-Referent LH-Stv. Michael Strugl.<br />

„In unseren wichtigen Exportländern<br />

in Europa, aber auch in Übersee,<br />

herrscht eine gute Stimmungslage. Die<br />

Aufschwungphase wird auch <strong>2018</strong> anhalten.<br />

Es sollte daher die oö. Wirtschaft<br />

<strong>2018</strong> real um 3,3 % wachsen.<br />

Erst 2019 wird sich das Wachstums-<br />

tempo etwas verlangsamen“, sagt der<br />

oö. Wirtschaftsreferent LH-Stv. Michael<br />

Strugl.<br />

Seit dem 4. Quartal 2016 ist ein deutlicher<br />

Aufwärtsimpuls in der oö. Industrie<br />

feststellbar. Durch die gute<br />

Stimmungslage hat auch die Investitionstätigkeit<br />

spürbar zugenommen.<br />

Der private Konsum ist seit 2016 auf<br />

einem deutlichen Wachstumskurs, wobei<br />

auch die Entlastung am Arbeitsmarkt<br />

unterstützend wirkt.<br />

Anzeige<br />

Standort-Ressort als Vorteil<br />

Bei nachhaltigen Impulsen für die heimische<br />

Wirtschaft steht in Oberösterreich<br />

das neu geschaffene, umfassende<br />

Standortressort besonders im Fokus.<br />

In diesem sind dem Frühjahr des vergangenen<br />

Jahres die Kompetenzen für<br />

Wirtschaft, Arbeit, Forschung, Wissenschaft,<br />

Energie, Tourismus, Raumordnung,<br />

Landesbeteiligungen, Europa<br />

und Sport gebündelt.<br />

„Unsere Erwartungen wurden übertroffen.<br />

Durch die nun mögliche direkte<br />

Abstimmung ohne Reibungsverluste<br />

können wir Projekte noch rascher<br />

angehen und umsetzen. Die Bündelung<br />

von Kompetenzen bringt uns auch<br />

bei Ausschreibungen, etwa von Forschungsprojekten<br />

des Bundes, einen<br />

Vorteil gegenüber anderen Mitbewerbern“,<br />

zieht Landeshauptmann-Stv. Dr.<br />

Michael Strugl ein positives Resümee<br />

des neuen „Superressorts”. Insbesondere<br />

die enge Verzahnung zwischen<br />

Wirtschaft und Forschung/Wissenschaft<br />

mache sich bezahlt – so der oö.<br />

Wirtschaftsreferent. ♦ -lk-<br />

Foto: Land OÖ./Liedl


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

11 | LOKALES<br />

FUSION<br />

Neue Gemeinde<br />

farbenfroh begrüßt<br />

Mit einem begeisternden und vor<br />

allem farbenfrohen Fest wurde zum<br />

Jahreswechsel die neue Gemeinde<br />

Vorderweißenbach begrüßt: Zu<br />

dieser zählt nun nach einer erfolgreichen<br />

Fusion auch Schönegg.<br />

Die Bewohner der nun knapp 2.800<br />

Einwohner und 63,5 km 2 großen Gemeinde<br />

ließen es dabei dem Anlass<br />

entsprechend gleich zweimal ordentlich<br />

krachen: Am frühen Abend luden<br />

die Sportunion und der Elternverein<br />

zu einem prächtigen Feuerwerk – und<br />

um Mitternacht bezeugte ein farbenprächtiges<br />

Spektakel direkt über dem<br />

Ortszentrum den erfolgreichen Zusammenschluss.<br />

Auf diesen stießen bei einem von den<br />

Jugendlichen der beiden Fusionsgemeinden<br />

ausgerichteten Fest beim<br />

Freibad hunderte Bürger an. Die Vertreter<br />

der beiden Kommunen mit den<br />

Bürgermeistern Leopold Gartner<br />

(Vorderweißenbach) und Peter Pa-<br />

GEMEINDE<br />

Fusion<br />

gitsch (Schönegg) an der Spitze freuten<br />

sich ebenso über die weitgehend<br />

problemlose Fusion wie die Vertreter<br />

der Vereine und der Körperschaften<br />

mit den Feuerwehren an der Spitze.<br />

Bereits vor dem offiziellen Startschuss<br />

ließen das Schönegger „Urgestein“<br />

Anton Liedl und der Vorderweißenbacher<br />

Seniorenbundobmann Richard<br />

Ganglberger die Korken krachen: Sie<br />

lösten direkt an der nun ehemaligen<br />

Gemeindegrenze ein Versprechen ein,<br />

Mit einem prächtigen Feuerwerk wurde die neue Gemeinde<br />

Vorderweißenbach offiziell begrüßt.<br />

das sie sich zu Beginn des Fusionsprozesses<br />

im Frühjahr 2017 bei einem Besuch<br />

auf der Vorderweißenbacher<br />

Sportanlage gegeben hatten. ♦<br />

Freude bei Bürgermeister Leopold Gartner<br />

(li.) und seinem zukünftigen Vizebürgermeister<br />

David Köck über die Fusion.<br />

Fotos: beha-pictures (2), Josef Meilinger (2)<br />

Zwei Amtsleiter – eine Gemeinde:<br />

Thomas Dollhäubl (re.) und Heinrich Dumfart<br />

führen in Zukunft die Amtsgeschäfte im<br />

Marktgemeindeamt von Vorderweißenbach.<br />

Ein Prost auf die neue Gemeinde: Richard Ganglberger (li.) und Anton Liedl stießen direkt<br />

an der ehemaligen Gemeindegrenze auf die Fusion an.


12 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

MITARBEITEREHRUNG<br />

Hoga holte<br />

verdiente<br />

Mitarbeiter vor<br />

den Vorhang<br />

Besonders verdiente<br />

Mitarbeiter, die schon mehr<br />

als ein Jahrzehnt im Unternehmen<br />

sind, holte Hoga<br />

Zerspanungstechnik bei<br />

einer Ehrung vor den<br />

Vorhang.<br />

Der innovative High-Tech-Betrieb aus<br />

Helfenberg setzt seit vielen Jahren auf<br />

topmotivierte und engagierte Mitarbeiter,<br />

denen in einem spannenden Berufsumfeld<br />

tolle Chancen geboten<br />

werden. Dieses Bemühen wird von der<br />

Mitarbeiterehrung bei Hoga: v.l.n.r.: Die Firmenchefs Rudolf und Gerald Holzinger,<br />

Joachim Griebl, Daniela Holzinger, Marianne Meindl und Krzystof Wolszczak.<br />

Belegschaft wertgeschätzt und führt<br />

zu einer großen Treue zum Unternehmen.<br />

Für diese wurden kürzlich Joachim<br />

Griebl, Daniela Holzinger, Marianne<br />

Meindl und Krzystof Wolszczak vor<br />

den Vorhang gebeten: Die Firmenchefs<br />

Gerald und Rudolf Holzinger bedankten<br />

sich für den Einsatz und das Engagement<br />

und überreichten einen Gutschein.<br />

Durch den Erfolg auf dem Markt bietet<br />

das Mühlviertler Unternehmen auch<br />

Neueinsteigern bzw. Fachkräften, die<br />

sich beispielsweise den täglichen Stau<br />

in Richtung Linz sparen möchten, attraktive<br />

Jobs.<br />

Infos dazu und zum Unternehmen selber<br />

gibt es unter www.hoga.at. ♦<br />

A-4184 Helfenberg, Rohrbacher Straße 33<br />

Anzeige Foto: beha<br />

HOCHFICHT<br />

Neue 10er-<br />

Gondelbahn<br />

offiziell eröffnet<br />

Viel Prominenz, viele Gäste<br />

und viele begeisterte<br />

Skifahrer: Die neue<br />

10er-Gondelbahn auf den<br />

Reischlberg läuft zwar<br />

schon seit Winterbeginn,<br />

vor Kurzem wurde sie jetzt<br />

aber auch offiziell eröffnet.<br />

Stilgerecht mit Skischuhen und in der<br />

offiziellen ÖSV-Bekleidung stieg Peter<br />

Schröcksnadel bei der Eröffnungsfeier<br />

auf die Bühne: Auch er nutzte die Gelegenheit,<br />

die neue Gondelbahn und die<br />

Pisten ausgiebig zu testen. Der Abt des<br />

Stifts Schlägl und „Hausherr“ Martin<br />

Felhofer lobte die jahrelange gute Zusammenarbeit<br />

mit dem ÖSV-Präsiden-<br />

Stifts-Kämmerer Markus Rubasch, Bürgermeister Franz Wagner (Klaffer), Markus Schröcksnadel,<br />

Landesrat Michael Strugl, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, Landeshauptmann Thomas Stelzer,<br />

Abt Martin Felhofer und Hochficht-Geschäftsführer Gerald Paschinger bei der offiziellen Eröffnung.<br />

ten, der vor mittlerweile 20 Jahren am<br />

Hochficht eingestiegen ist: „Einige behaupten,<br />

dass es nicht leicht sei, mit<br />

Peter Schröcksnadel zusammenzuarbeiten.<br />

Ich kann Ihnen sagen, dass genau<br />

das Gegenteil der Fall ist.“<br />

Auch die Spitzen der oberösterreichischen<br />

Politik zeigten sich überzeugt,<br />

dass der Bau der neuen Gondelbahn<br />

ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung<br />

der Tourismusregion<br />

Böhmerwald ist. „Der Hochficht ist<br />

nicht nur bei den Oberösterreicherinnen<br />

und Oberösterreichern beliebt,<br />

sondern auch bei den Gästen aus<br />

Tschechien und Niederbayern“, sagte<br />

Landeshauptmann Thomas Stelzer.<br />

Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl<br />

konnte ihm nur beipflichten: „Der<br />

Hochficht entwickelt sich immer mehr<br />

zum perfekten Familienskigebiet.“ ♦<br />

Foto: GUUTE/Enzenhofer


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

13 | LOKALES<br />

Mit Musik das<br />

neue Jahr begrüßt<br />

Mit Klängen vom Feinsten begrüßte die Trachtenmusikkapelle<br />

Bad Leonfelden auch heuer wieder das neue Jahr.<br />

Kapellmeister Martin Dumphart sorgte<br />

für ein abwechslungsreiches Programm,<br />

das von Klassikern der Konzertliteratur<br />

bis hin zu Operettenmelodien<br />

reichte. Bei Letzteren glänzten Dr. Alexander<br />

Gallee und Andrea Stumbauer als<br />

Gesangssolisten. Das Konzert stand<br />

auch im Zeichen der Verleihung des<br />

Hermes-Preises an die Kapelle: Obmann<br />

Wolfgang Hochreiter präsentierte<br />

diese, vor wenigen Wochen<br />

überreichte, höchste Auszeichnung<br />

des Landes Oberösterreich, erstmals<br />

dem begeisterten Publikum. ♦<br />

Begeisterte: die Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden unter Martin Dumphart.<br />

Obmann Wolfgang Hochreiter<br />

präsentierte den Hermes-Preis dem<br />

heimischen Publikum.<br />

Andrea Stumbauer und Alexander Gallee übernahmen die Gesangs-Solis.<br />

Carneval<br />

around the world in one night<br />

MASKENBALL<br />

10.02.<strong>2018</strong><br />

Haus am Ring<br />

19.30 Uhr<br />

Vorverkauf: € 10,- Abendkasse € 12,-<br />

Maskenball als<br />

Faschingshighlight<br />

Zu einem absoluten Höhepunkt des Faschings<br />

lädt der Musikverein Bad Leonfelden<br />

am Faschingssamstag, 10. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2018</strong>, in das Haus am Ring ein: Dort steigt<br />

der schon zur Tradition gewordene Maskenball.<br />

Für beste Stimmung bis in den frühen<br />

Morgen sorgen wieder die Leone Big<br />

Band und die Tanzband GRANDS FILOUS.<br />

Natürlich fehlt auch eine Maskenprämierung<br />

nicht – sowohl die originellsten Masken<br />

als auch die größte Gruppe dürfen<br />

sich auf tolle Preise freuen.<br />

Der Ball beginnt um 19.30 Uhr, Karten gibt<br />

es bei den Musikern und an der Abendkasse.


14 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

WINTERSPIELE<br />

Südkorea<br />

Vorfreude auf Olympia: die Schülerinnen und Schüler (nicht am Bild Martin Werth)<br />

mit Begleitlehrer Stefan Sigmund (links) und Direktor Herbert Panholzer.<br />

Foto: GUUTE/Enzenhofer<br />

Olympia: Leonfeldner Tourismusschüler<br />

in Pyeongchang<br />

Es ist wohl das größte Abenteuer ihres bisherigen Lebens: Sechs Schülerinnen<br />

und Schüler der Tourismusschule Bad Leonfelden dürfen während<br />

der Olympischen Winterspiele in Südkorea im Österreicher-Haus arbeiten.<br />

Kochen, kellnern und Housekeeping –<br />

für die Schülerinnen und Schüler der<br />

Bad Leonfeldner Tourismusschule gehört<br />

das eigentlich zum Alltag. Wenn<br />

man aber inmitten von Sportstars und<br />

VIPs diesen Aufgaben nachgeht, dann<br />

bekommen diese Arbeiten einen riesengroßen<br />

Erlebnisfaktor.<br />

Bereits im Sommer bekam Direktor<br />

Herbert Panholzer das Angebot, einigen<br />

Schülern diese Erfahrung möglich<br />

zu machen. Aufgrund ihrer schulischen<br />

Leistungen und des bisherigen<br />

Engagements fiel die Wahl auf vier<br />

Schülerinnen und zwei Schüler der<br />

vierten Klasse.<br />

Melissa Schwaighofer, Magdalena<br />

Mairleitner, Nicola Brenner, Magdalena<br />

Gimpl, Martin Werth und David<br />

Kastner fiebern dem Abreisetermin am<br />

3. <strong>Februar</strong> bereits entgegen. Auf Urlaub<br />

würden sie aber nicht fahren, betont<br />

Begleitlehrer Stefan Sigmund:<br />

„Für uns heißt es eigentlich drei Wochen<br />

lang durcharbeiten, und das oft<br />

bis tief in die Nacht hinein. Man weiß<br />

ja, dass besonders die Medaillenfeiern<br />

manchmal auch länger dauern können.“<br />

Angesichts der besonderen Stimmung<br />

im Haus Austria würde man aber<br />

auch mit ein paar Stunden Schlaf weniger<br />

auskommen, ist sich der Servierlehrer<br />

sicher.<br />

Die sechs Schülerinnen und Schüler<br />

bekommen aber neben der Arbeit auch<br />

die Gelegenheit, das Flair von Olympia<br />

ganz tief zu inhalieren: Sie dürfen sich<br />

eine Medaillenentscheidung aussuchen,<br />

für die sie dann Eintrittskarten<br />

bekommen. Wenig überraschend<br />

möchten die meisten Skistar Marcel<br />

Hirscher zujubeln: „Ich möchte unbedingt<br />

zum Herren-Slalom“, sagt etwa<br />

David Kastner. Aber auch der Biathlon-Staffelbewerb<br />

steht hoch im Kurs.<br />

Dass eine Abordnung aus Bad Leonfelden<br />

nach Korea fährt, macht Direktor<br />

Herbert Panholzer stolz: „Dass wir als<br />

eine von nur vier Schulen in ganz Österreich<br />

eingeladen wurden, ist schon<br />

eine besondere Auszeichnung für<br />

uns.“ Auch für den beruflichen Werdegang<br />

der Schüler könnte sich das Abenteuer<br />

Olympia als nützlich erweisen:<br />

Sie werden ein Dienstzeugnis erhalten,<br />

das sich im Lebenslauf sicher gut<br />

machen wird. ♦<br />

„Dass wir als eine von<br />

nur vier Schulen in<br />

ganz Österreich<br />

eingeladen wurden,<br />

ist schon eine besondere<br />

Auszeichnung<br />

für uns.“<br />

HERBERT PANHOLZER


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

15 | WIRTSCHAFT<br />

Foto: ERIMA-Pressebild<br />

ERIMA ÖSTERREICH<br />

Fachhandelstreue und<br />

Sponsorings als Schlüssel<br />

für ERIMA Markterfolge<br />

Dank hochkarätiger Sponsorings und gelebter<br />

Fachhandels treue darf sich ERIMA Österreich über eine<br />

optimale Marktdurchdringung freuen: Die in Rohrbach<br />

ansässige Tochter der deutschen Teamsportmarke nimmt<br />

im Reigen aller ERIMA-Länder eine Spitzenposition ein.<br />

TEAM<br />

Sport<br />

„ERIMA wird in 27<br />

Ländern verkauft. Österreich<br />

ist dabei in<br />

Sachen Marktpräsenz<br />

die Nummer 1“, freut<br />

sich ERIMA Österreich-Geschäftsführer<br />

Willy Grims (Bild).<br />

Dafür sind zwei Faktoren verantwortlich:<br />

einerseits die erfolgreiche Kooperation<br />

mit mehr als 700 Sportfachhandelsbetrieben<br />

und andererseits<br />

herausragende Sponsorings.<br />

Bei Letzteren sorgt vor allem die Zusammenarbeit<br />

mit den österreichischen<br />

Olympiateams für eine enorme<br />

Strahlkraft. Mit den Engagements<br />

beim Österreichischen Olympischen<br />

Comité (ÖOC) und dem Paralympischen<br />

Committee (ÖPC) zeigt ERIMA<br />

auf der Weltbühne des Sportes Flagge.<br />

„Wir sind seit 2010 offizieller Partner<br />

Michaela Kirchgasser (Ski-Alpin) und<br />

Mario Seidl (Nordische Kombination) in<br />

der neuen ERIMA ÖOC-Olympiakollektion<br />

für die Winterspiele <strong>2018</strong>.<br />

des ÖOC und des ÖPC. Diese Zusammenarbeit<br />

bringt nicht nur in Sachen<br />

Image, sondern auch in puncto Umsatz<br />

kräftige Impulse“, sagt Grims.<br />

Vor diesem Hintergrund rechnet der<br />

ERIMA Österreich-Chef nicht zuletzt<br />

durch die bevorstehenden Winterspiele<br />

in Pyeongchang mit einem erfolgreichen<br />

Jahr <strong>2018</strong>. Dies umso mehr, da bei den<br />

Spielen in Südkorea erstmals die neue,<br />

in Sachen Funktion und Design besonders<br />

innovative Teamsportlinie PREMI-<br />

UM ONE 2.0 zum Einsatz kommt. Die<br />

Olympialinie ist ab dem März <strong>2018</strong> auch<br />

im Sportfachhandel erhältlich. ♦<br />

Foto: ERIMA-Pressebild/Chris Hofer<br />

OLYMPIA bei Optik Mayer in Bad Leonfelden<br />

OP<br />

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TIK<br />

MAYER<br />

BRILLEN UND<br />

KONTAKTLINSEN<br />

T: +43 (0) 7213 / 20520<br />

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HAUPTPL. 23 . A-4190 BAD LEONFELDEN<br />

INFO@OPTIKMAYER.AT . OPTIKMAYER.AT<br />

MO-FR: 8.00-12.30 / 14.00-18.00 . SA: 8.00-12.00<br />

„Rebel“-Sports-Style ist mit dabei als exklusiver Eyewear-Ausstatter des<br />

Olympic Team Austria. Die limitierte Olympia-Edition ist sowohl passend<br />

für den Spitzensport als auch lässig für die Freizeit. Durch die polarisierenden<br />

Gläser haben Sie den perfekten Durchblick bei blendendem<br />

Schnee im Winter und sämtlichen Wassersport-Aktivitäten<br />

im Sommer.<br />

Rebel Sportbrillen – jetzt bei Optik Mayer in allen Farben erhältlich.<br />

Vorbeikommen, aufsetzen und gleich mitnehmen.


16 | VERANSTALTUNGEN <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

VERANSTALTUNGEN FEBRUAR <strong>2018</strong><br />

EIN SERVICE DES TOURISMUSVERBANDES OBERNEUKIRCHEN<br />

DONNERSTAG, 1. FEBRUAR<br />

Lesung mit Monika Krautgartner<br />

„Frech in den Fasching“<br />

14.00–15.30 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />

Eintritt: freiwillige Spenden<br />

VA: Hilfswerk Verein Oberneukirchen<br />

FREITAG, 2. FEBRUAR<br />

Lichtmessfeier in Traberg<br />

15.00–15.30 Uhr, Pfarrkirche Traberg<br />

VA: kfb Traberg und Kath. Jungschar<br />

SAMSTAG, 3. FEBRUAR<br />

4. Oberneukirchner Narrenturnier<br />

14.00–20.00 Uhr, NMS Oberneukirchen<br />

Spaß, Geschicklichkeit, Volleyball und mehr. Kinder ab<br />

10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene verkleidet als<br />

Narren. Verkleidungen werden auch prämiert!<br />

VA: Union Oberneukirchen, Sektion Volleyball,<br />

judith.enzenhofer@gmx.at<br />

Ball der FF Oberneukirchen<br />

20.00 Uhr, GH Obernberger<br />

VA: Freiwillige Feuerwehr Oberneukirchen<br />

SONNTAG, 4. FEBRUAR<br />

Ortsschimeisterschaft Oberneukirchen<br />

10.00–16.00 Uhr, Schilift Oberneukirchen<br />

VA: Sektion Wintersport<br />

SAMSTAG, 10. FEBRUAR<br />

Die Nacht der Masken und Trachten<br />

20.00–02.00 Uhr, GH Kastner Traberg<br />

Stimmung mit Clemens Brückl und seiner Band 1er Panter<br />

VA: Sportunion Traberg<br />

SAMSTAG, 10. und SONNTAG, 11. FEBRUAR<br />

Skitourenwochenende in Donnersbachwald<br />

ganztägig, Infos unter Tel. 0680/4030459<br />

06 | 2016<br />

VA: Alpenverein Oberneukirchen<br />

DIENSTAG, 13. FEBRUAR<br />

Faschingkehraus Traberg<br />

14.00 Uhr, GH Kastner Traberg<br />

VA: kfb-Traberg<br />

DONNERSTAG, 15. FEBRUAR<br />

Fahrt zum „Mühlviertler Dom“<br />

11.00–18.00 Uhr, Niederkappl<br />

Anmeldung bei Elisabeth Neulinger, Tel. 0664/9201532<br />

elisabeth.neulinger@gmail.com<br />

VA: Pensionistenverband Oberneukirchen<br />

Blutspendeaktion<br />

15.30–20.30 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />

VA: Rotes Kreuz<br />

ICH&DU-Vortrag: „RADIONIK und Zellkommunikation“<br />

19.30–21.00 Uhr, GH Lindenwirt, Oberneukirchen<br />

Feinstoffliche Harmonisierung von Dysbalancen in<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

VA: Verein „ICH&DU – Wir sind die Welt“<br />

FREITAG, 16. FEBRUAR<br />

Blutspendeaktion<br />

15.30–20.30 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />

VA: Rotes Kreuz<br />

SAMSTAG, 24. FEBRUAR<br />

Vortrag mit Alfred Keplinger:<br />

Mit dem Fahrrad durch 11 Länder ins Baltikum<br />

19.30 Uhr, GH Kastner Traberg<br />

VA: Alpenverein Schallenberg-Traberg<br />

SONNTAG, 25. FEBRUAR<br />

Kinder- und Familienmesse Traberg<br />

08.45–09.30 Uhr, Pfarrkirche Traberg,<br />

Kindermesse gestaltet vom Fachausschuss für Kinderund<br />

Jugendliturgie (KiJu)<br />

VA: Pfarre Traberg<br />

MITTWOCH, 28. FEBRUAR<br />

Aquarell-Malkurs I in Traberg<br />

14.00–17.00 Uhr, Pfarrheim St. Josef, Traberg<br />

Anmeldung bei Ing. Gerhard Hofer unter<br />

gerhard.ing.hofer@aon.at, VA: KBW Traberg<br />

Sportunion VorderweiSSenbach<br />

Anzeige<br />

Samstag 03.02.<strong>2018</strong><br />

Schmankerlwirt inge und arni Lummerstorfer<br />

Maskenprämierung 22.00 Uhr<br />

Tombola<br />

Vorverkaufskarte 5 Euro I Abendkasse 8 Euro<br />

20.30 Uhr<br />

Stimmung mit<br />

Vorverkaufskarte 5 Euro I Abendkasse 8 Euro


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

17 | VERANSTALTUNGEN<br />

AUSFLUGS- & FREIZEIT-TIPPS FEBRUAR <strong>2018</strong><br />

EIN SERVICE DES TOURISMUSVERBANDES REGION BAD LEONFELDEN<br />

FEBRUAR<br />

Führungen in der Hofbrennerei „Hofbauer“,<br />

jederzeit gegen Voranmeldung<br />

ab 6 Pers.,<br />

Burgfriedstr. 19,<br />

Fam. Wakolm, Infos unter<br />

Tel. 0676/6480940 od.<br />

0664/3626818<br />

Führungen in der Lebkuchen Erlebniswelt,<br />

Lebzeltarium Franz Kastner: Jänner–März täglich um<br />

13.30 Uhr, Gruppenführungen jederzeit gegen Voranmeldung,<br />

Reservierung<br />

unter Tel. 07213/20065-21,<br />

weitere Infos auf<br />

www.lebzeltarium.at,<br />

Lebzelterstraße 243;<br />

Öffnungszeiten Café &<br />

Fabrikverkauf: Mo–Fr:<br />

08.30–18.00, Sa: 09.00–17.00, So + Ft: 13.00–17.00 Uhr<br />

Day Spa, ein Tag für mich! (Angebot limitiert)<br />

€ 59,- p.P. inklusive Eintritt ganztags in den Acquapura<br />

Spa, inkl. Day Spa Teilkörpermassage und iLife Somm<br />

Regenerationsliege im Falkensteiner Hotel & Spa Bad<br />

Leonfelden****, Reservierung erbeten: Tel. 07213/206870<br />

OÖ. Schulmuseum, Führungen für Gruppen ab 10<br />

Personen jederzeit gegen Reservierung möglich, Infos/<br />

Reservierungen: Tourismusverband, Tel. 07213/6397<br />

JEDEN MONTAG<br />

Historischer Stadtrundgang „Einst und jetzt“, mit<br />

Geschichtlichem und Amüsantem rund um unsere Kurstadt,<br />

14.00 Uhr ab dem „Haus am Ring“, Dauer 1 ½ Stunden,<br />

Teilnahme kostenlos, weitere Infos: Tourismusverband, Tel.<br />

07213/6397 oder www.badleonfelden.at (nicht an FT)<br />

Am Montag mach ich blau im Falkensteiner Hotel & Spa<br />

Bad Leonfelden****, reichhaltiges Frühstücks erlebnis &<br />

Tageseintritt in den Acquapura Spa, inkl. Teilkörpermassage<br />

und iLife Somm Regenerationsliege, € 65,- p.P.,<br />

Reservierung erbeten: Tel. 07213/206870<br />

(nicht an Feiertagen – Angebot limitiert)<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

Qi Gong – Atmung, Meditation und sanft fließende<br />

Bewegung für mehr Energie und Lebensfreude.<br />

Qi Gong aktiviert die Selbstheilungskräfte effektiv und<br />

nachhaltig, dient der Gesunderhaltung und ist maßgebliche<br />

Unterstützung bei Heilprozessen. Für jedes Alter und<br />

jeden Gesundheitszustand geeignet!<br />

18.00–19.15 Uhr, € 13/Teilnahme, Infos & Anmeldung<br />

Fr. Koglgruber, Tel. 0699/81647541, Natur- & Kurhotel,<br />

TGZ Bad Leonfelden, Maximilianstr. 4, 1. Stock<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

Pferdeschlittenfahrten, Familie Reingruber,<br />

Tel. 07213/8305, 0664/5102667, www.sterngartl-kutscher.at<br />

JEDEN FREITAG<br />

Pferdeschlittenfahrten, Familie Reingruber,<br />

Tel. 07213/8305, 0664/5102667, www.sterngartl-kutscher.at<br />

JEDEN DIENSTAG, MITTWOCH UND DONNERSTAG<br />

Lady Days & Men DayS, Falkensteiner Hotel & SPA Bad<br />

Leonfelden****, (Di–Do 09.00–21.00 Uhr), € 99,-.<br />

Lassen Sie sich den ganzen Tag verwöhnen. Inklusive<br />

Frühstück, einem Glas Prosecco oder 1 Glas Bier und<br />

einer 50 min. Kosmetikanwendung „Männersache“ oder<br />

„Aquapura Basic“, Reservierung erbeten:<br />

Tel. 07213/ 20687906 – das Angebot ist limitiert.<br />

VERANSTALTUNGEN FEBRUAR <strong>2018</strong><br />

DONNERSTAG, 01. FEBRUAR<br />

Thermenfahrt ins Sole-Felsenbad Gmünd, 07.30 Uhr<br />

Abfahrt Parkplatz Süd (Rückankunft ca. 20.00 Uhr),<br />

Anm. Tel. 07216/6310 Fa. Kiesl, oder<br />

Tel. 0664/2209595 Alfred Hochreither<br />

Vortragsabend der Klasse Mag. Clemens Umbauer<br />

(Querflöte), 18.30 Uhr, LEO-Kultursaal, LMS<br />

SAMSTAG, 03. FEBRUAR<br />

Bauernmarkt, 08.00–12.00 Uhr, EKZ Leone,<br />

Bäuerliche Direktvermarkter<br />

Bauernball, Einlass ab 19.30 Uhr, Eröffnung 20.30 Uhr,<br />

Haus am Ring, Bauernbund<br />

SAMSTAG, 3. FEBRUAR<br />

Maskenball in Vorderweißenbach,<br />

20.30 Uhr, GH Schmankerlwirt, Sportunion VWB<br />

MONTAG, 05. UND 12. FEBRUAR<br />

„Aktivprogramm“, ganzheitliches, abwechslungsreiches<br />

Bewegungstraining für Kraft, Stabilität und<br />

Ausdauer, 17.30–18.30 Uhr, Einstieg jederzeit möglich,<br />

€ 6,00/Abend, 5er Block € 25,00, Sportbekleidung, Anm.<br />

bis spätestens am Veranstaltungstag bis 13.00 Uhr unter<br />

Tel. 07213/6363, Außenstelle Kurhotel Bad Leonfelden<br />

TGZ, Maximilianstr. 4, 4190 Bad Leonfelden,<br />

office@daskurhotel.at<br />

DIENSTAG, 06. FEBRUAR<br />

Vortragsabend der Klasse Brigitte Bischof (Gitarre),<br />

18.30 Uhr, Spitalskirche, Bad Leonfelden, LMS<br />

MITTWOCH, 07. FEBRUAR<br />

Vortragsabend der Klasse Olivia Fleischanderl<br />

M.A. B.A. (Blockflöte), 18.30 Uhr, Spitalskirche,<br />

Bad Leonfelden, LMS<br />

SAMSTAG, 10. FEBRUAR<br />

Maskenball „Carneval around the World in one<br />

Night“, 19.30 Uhr, Haus am Ring, VVK € 10,-; AK € 12,-,<br />

Musikverein<br />

SONNTAG, 11. FEBRUAR<br />

Kinderfasching in Vorderweißenbach,<br />

14.00 Uhr, GH Schmankerlwirt, ÖVP Vorderweißenbach<br />

MONTAG, 12. FEBRUAR<br />

Bauernkränzchen,<br />

20.30 Uhr, GH Schmankerlwirt, Ortsbauernschaft VWB<br />

DIENSTAG, 13. FEBRUAR<br />

Faschingsumzug zum Faschingsdienstag in Vorderweißenbach,<br />

10.30 Uhr, Kindergarten/Volksschule,<br />

Marktgemeinde VWB<br />

MITTWOCH, 14. UND 28. FEBRUAR<br />

Führung in der Handblaudruckerei Wagner<br />

14.00 Uhr, Kurhausstraße 11 (unterhalb der Bründlkirche),<br />

nähere Infos: Tel. 07213/6588 oder 0676/5858101,<br />

www.blaudruck.at, Führungen nach Voranmeldung<br />

jederzeit möglich! Dauer 30–60 Minuten, Eintritt: € 4,00<br />

FREITAG, 16. FEBRUAR<br />

Spielroas, ab 13.00 Uhr, Braugasthof Mascher<br />

17. BIS 25. FEBRUAR<br />

Semesterferien-Aktion mit der OÖ Familienkarte in<br />

Kastners Lebzeltarium – Lebkuchen Erlebniswelt:<br />

Führungen zum unschlagbaren Eintrittspreis! Führungen<br />

Mo–Fr um 13.30 und 15.30 Uhr sowie am Sa & So um<br />

13.30 und 15.00 Uhr. Am Mo, Mi & Fr gibt’s außerdem<br />

jeweils um 9.30 Uhr die Lebkuchen-Kreativ-Werkstatt mit<br />

lustigem Lebkuchenverzieren.<br />

Weitere Infos unter www.lebzeltarium.at.<br />

SAMSTAG, 24. FEBRUAR<br />

Da Berrer „Ausgepopt“ –<br />

Austropop Kabarett,<br />

20.00 Uhr, LEO-Kultur,<br />

Kultur- und Musikverein<br />

Titanic, www.kv-titanic.at,<br />

VVK € 12,-, AK € 14,-<br />

Erm. € 10,-<br />

GASTRONOMIE<br />

FEBRUAR<br />

Dinner-, Kino- & Cocktail-Box, € 69,90<br />

2x Menü á la carte im Leonfeldner-Hof (Suppe, Hauptspeise,<br />

Dessert), 2x Kino-Tickets (freie Film- und Platzwahl),<br />

2x Gutscheine für Jumbo-Cocktails (oder ein Getränk<br />

nach Wahl) in der Latino Bar. Gutscheine können auch<br />

einzeln und an verschiedenen Tagen eingelöst werden,<br />

Box ist in allen drei Betrieben erhältlich,<br />

Infos: www.leonfeldner-hof.at<br />

Saftige Steaks, GH Leonfeldner-Hof, Tel. 07213/6301,<br />

www.leonfeldner-hof.at<br />

Tolle € 1,- Angebote Konditorei Kastner<br />

Hauptplatz, Bad Leonfelden<br />

Mittagsmenü, 11.00–14.00 Uhr, GH Leonfeldner-Hof<br />

Mo–Fr, Tel. 07213/6301, www.leonfeldner-hof.at<br />

FREITAG, 2. UND SAMSTAG, 3. FEBRUAR<br />

Galettes und Crepes; Antoine & Werner –<br />

zwei Rathauskeller-Köche treffen sich<br />

beim Mayrwirt in St. Stefan,<br />

Mayrwirt, Tel. 07216/4407<br />

JEDEN DIENSTAG<br />

Lasagne mit Salat um € 3,50<br />

11.00–14.00 Uhr, Konditorei Kastner<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

Ripperl-Essen im Leonfeldner-Hof<br />

Tel. 07213/6301, www.leonfeldner-hof.at<br />

Topfensoufflé auf Zwetschkenspiegel um € 4,90,<br />

13.00–18.30 Uhr, Konditorei Kastner<br />

JEDEN DONNERSTAG – TRAUMARENA<br />

AVIVA Alm-Party<br />

mit DJ @ AVIVA ALM ab 22.00 Uhr<br />

JEDEN FREITAG<br />

Cocktail-Night ab 18.00 Uhr, trink 2 zahl 1,<br />

HMW-Bar<br />

JEDEN SAMSTAG<br />

Frühstücksbuffet in der Konditorei Kastner<br />

von 7.30–12.00 Uhr, Preis: € 6,90, Kinder 6–12 Jahre € 4,90<br />

JEDEN SONNTAG – TRAUMARENA<br />

Hotel Bergergut – Schmankerl „Wirtshausklassiker”<br />

(österreichische Klassiker), 11.30–14.00 Uhr,<br />

Tel. 07216/4451, www.romantik.at<br />

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Mittagsmenüs im Schülerinternat Bad Leonfelden<br />

11.00–13.30 Uhr, mit umfangreichem Salatbuffet zu günstigen<br />

Konditionen, ausgezeichnet mit dem „Gesunde-Küche-Zertifikat“<br />

des Landes Oberösterreich,<br />

Menüplan: www.studentenwerk.at


18 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

WEST SIDE<br />

Story<br />

Freut sich über die enorme Nachfrage nach Karten für die WEST SIDE STORY im Sommer <strong>2018</strong><br />

in Bad Leonfelden: Produktionsleiter Univ. Prov. Thomas Kerbl.<br />

Musicalsommer <strong>2018</strong> boomt –<br />

Bad Leonfeldnerin in Hauptrolle<br />

Die Bad<br />

Leonfeldnerin<br />

Svetlana<br />

Enzenhofer singt<br />

bei den Musicalfestwochen<br />

<strong>2018</strong><br />

in Bad Leonfelden<br />

die Rolle der<br />

Maria.<br />

Zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein ist es dem<br />

Produktionsleiter der Musicalfestwochen Bad Leonfelden,<br />

Thomas Kerbl, gelungen, die Aufführungsrechte für die<br />

„West Side Story“ zu sichern. Die nach wie vor unüberbietbare<br />

Beliebtheit des Musical-Klassikers bringt eine außergewöhnliche<br />

Nachfrage nach Karten mit sich: Mit Beginn<br />

des Jahres waren bereits mehr als 3.000 Karten verkauft.<br />

Nun werden auch die ersten Details<br />

zum Ensemble bekannt, das in der Choreographie<br />

von Daniel Moralez Perez<br />

ab 7. Juli in der Veranstaltungshalle<br />

von Bad Leonfelden zu erleben sein<br />

wird. Dabei ist eine Bad Leonfeldnerin<br />

in einer Hauptrolle zu sehen: Svetlana<br />

Enzenhofer gibt in der West Side Story<br />

die „Maria“.<br />

Nach dem Studium in Russland führte<br />

die Karriere die Koloratursopranistin<br />

und preisgekrönte Siegerin verschiedener<br />

Wettbewerbe (jüngst für Puccini –<br />

Musetta/La Boheme in Rumänien)<br />

durch Holland, die Schweiz sowie mit<br />

der Rolle der „Königin der Nacht“ zu<br />

den Sommeropernfestspielen nach<br />

Bamberg (D). Ihr privates Leben brachte<br />

sie nach Bad Leonfelden, wo sie seit<br />

2011 mit ihrer Familie lebt und zu den<br />

verschiedenen Engagements reist.<br />

Im Sommer <strong>2018</strong> hat sie da einmal keine<br />

weite Reise vor sich und wird alternierend<br />

mit Ilia Staple die anspruchsvolle<br />

Rolle der „Maria“ quasi vor der<br />

Haustür interpretieren.<br />

Karten für das Musical gibt es beim<br />

Tourismusverband Bad Leonfelden unter<br />

07213/6397 bzw. unter kurverband@badleonfelden.at<br />

und im Internet<br />

unter www.oeticket.com. ♦<br />

Foto: Shirley Suarez Foto: Andreas Wenter


BAD–WOHNEN–WELLNESS<br />

EIN TEAM FÜR IHRE „WOHLFÜHLOASE”<br />

PETER I WAGNER<br />

„Ein Schauraum ist natürlich wichtig, um<br />

sich Inspirationen zu holen. Mindestens<br />

ebenso wichtig ist aus meiner Sicht jedoch<br />

ein persönlicher Ansprechpartner, der<br />

verschiedene Planungsoptionen durchspielen<br />

kann, der die besten Produkte und<br />

Trends kennt, der für jede Aufgabe die<br />

perfekten Professionisten beauftragt und<br />

der nicht zuletzt auch architektonisch<br />

versiert ist.”<br />

Peter Wagner – Tel. 0732-667680<br />

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kommen, abschalten und sich wohlfühlen.”<br />

Deshalb versuche ich in Ihren Wohnräumen<br />

Ihre persönlichen Bedürfnisse bestmöglich<br />

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gestalten Sie mit mir gemeinsam Ihre<br />

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Ansprechpartner.<br />

Jürgen Wagner – Tel. 0732-770049<br />

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Vom ersten Gespräch bis zur termingerechten<br />

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Gewinner eines österreichweiten Badplanungs-Wettbewerbes<br />

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Bäder.


20 | BAUEN UND WOHNEN <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

FREISTÄDTER<br />

Messe<br />

In der „Garten-Oase“ dreht sich alles<br />

um die Gartengestaltung.<br />

Baumesse Freistadt als<br />

Info-Plattform für Häuslbauer<br />

Foto: GUUTE/Enzenhofer<br />

Die Mühlviertler Baumesse in Freistadt wird seit Jahren von<br />

tausenden künftigen Bauherren genutzt, um sich umfassend<br />

zu ihren geplanten Bauvorhaben zu informieren.<br />

Zum mittlerweile 13. Mal steht das<br />

Freistädter Messegelände Anfang <strong>Februar</strong><br />

ganz im Zeichen von Neubau,<br />

Umbau und Sanierung. Rund 120 Aussteller<br />

aus den verschiedensten Branchen<br />

nutzen die Möglichkeit, nicht nur<br />

eingehend zu informieren und zu beraten,<br />

sondern mit innovativen und modernen<br />

Lösungen die Bauherren richtiggehend<br />

zu inspirieren.<br />

Etabliert hat sich auch die Sonderschau<br />

der „Mühlviertler WOHNart“:<br />

Unter dieser Bezeichnung sind Aussteller<br />

gruppiert, die sich besonders<br />

um die moderne Gestaltung des Wohnraums<br />

kümmern. Ein weiterer spezieller<br />

Bereich ist die Garten-Oase, in der<br />

sich ganz getreu dem Namen die Aussteller<br />

mit allen Facetten zum Thema<br />

Garten befassen. Die Gestaltung von<br />

Steinmauern und schöne Gartenmöbel<br />

findet man hier genauso wie Informationen<br />

zum Thema Biotop oder<br />

Schwimmteich.<br />

Für jene Bauherren, die sich zu gewissen<br />

Themen noch umfassender informieren<br />

möchten, gibt es ein abwechslungsreiches<br />

Vortragsprogramm aus<br />

den Bereichen Bauen, Energiesparen<br />

und Gartengestaltung. ♦<br />

Foto: aktivmedia<br />

Die Sonderschau „Mühlviertler WOHNart“ widmet sich der modernen<br />

und zeitgemäßen Gestaltung des Wohnraums.<br />

Info Baumesse<br />

Mühlviertler Baumesse<br />

2. bis 4. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Messegelände Freistadt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene € 4,90<br />

Jugendliche € 3,90<br />

Senioren € 3,90<br />

Website: www.baumesse.co.at


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

21 | LOKALES


22 | BAUEN UND WOHNEN <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

HEIZUNGS<br />

System<br />

Bei Häuslbauern erfreut sich die Wärmepumpe großer Beliebtheit.<br />

Heizkosten sparen mit<br />

intelligenten Wärmepumpen<br />

Foto: GUUTE/Enzenhofer<br />

Wärmepumpen in den verschiedensten Variationen finden vor allem<br />

bei Neubauten häufig Verwendung. In Kombination mit variablen Stromtarifen<br />

können moderne Geräte sogar dabei helfen, Stromkosten zu sparen.<br />

Die klassische Erdwärmepumpe mit<br />

Tiefenbohrung oder Flächenkollektoren,<br />

eine Luftwärmepumpe oder das<br />

neue System des Ringgraben-Kollektors:<br />

Immer öfter entscheiden sich<br />

Häuslbauer für eine Wärmepumpe,<br />

wenn es um die Wahl des Heizungssystems<br />

geht. Und es gibt viele gute Gründe<br />

dafür, sagt Installateur Rupert<br />

Weichselbaumer: „Die Systeme arbeiten<br />

hocheffizient, weisen einen hohen<br />

Bedienkomfort auf und sind auch<br />

preislich sehr interessant.“ Ein weiterer<br />

Vorteil sei, dass man mit vielen<br />

Wärmepumpen nicht nur heizen, sondern<br />

an heißen Sommertagen auch für<br />

einen angenehmen Kühlungseffekt<br />

sorgen könne.<br />

Für den Kunden stehen heute verschiedene<br />

Arten von Wärmepumpen<br />

zur Auswahl, je nach Beschaffenheit<br />

von Haus und Grundstück findet man<br />

so gut wie immer das richtige System.<br />

Flächenkollektoren seien auf größeren<br />

Parzellen nach wie vor beliebt, auf<br />

kleineren Grundstücken kann man auf<br />

die Luftwärmepumpe oder den Ringgraben-Kollektor<br />

zurückgreifen. Bei<br />

Letzterem werden die Leitungen ringförmig<br />

um das Haus bzw. die Parzelle<br />

gelegt. Der Vorteil dabei: Wenig Aufwand<br />

für das Graben und wenig Platzbedarf.<br />

„Für ein normales Einfamilienhaus<br />

benötigt man nur wenige<br />

Stunden, um den Ringgraben-Kollektor<br />

zu verlegen“, sagt Weichselbaumer.<br />

Die Intelligenz der neuesten Wärmepumpen<br />

geht mittlerweile so weit, dass<br />

sie in Verbindung mit variablen<br />

Stromtarifen auch dabei helfen, Stromkosten<br />

zu sparen. An den europäischen<br />

Strombörsen kann sich der Strompreis<br />

stündlich ändern: Wenn etwa in den<br />

Regionen mit vielen Windrädern viel<br />

Wind weht, wird mehr Strom produziert.<br />

Das Ergebnis: Die Preise fallen.<br />

Die moderne Wärmepumpe erkennt<br />

das und erhöht die Leistung. Heizung<br />

bzw. Kühlung, Warmwasserproduktion<br />

und wenn vorhanden auch die Poolheizung<br />

werden hochgefahren, wenn<br />

der Strom billiger ist. Umgekehrt wird<br />

die Leistung automatisch gesenkt,<br />

wenn die Strompreise wieder anziehen.<br />

„Die Hausbewohner bemerken<br />

das gar nicht – außer auf der Stromrechnung.<br />

Denn auf diese Art und<br />

Weise können bis zu 15 % Stromkosten<br />

gespart werden“, ist Rupert Weichselbaumer<br />

von der neuen Funktion<br />

moderner Wärmepumpen begeistert. ♦<br />

„Die Systeme arbeiten<br />

hocheffizient,<br />

weisen einen hohen<br />

Bedienkomfort auf<br />

und sind auch preislich<br />

sehr interessant.“<br />

RUPERT WEICHSELBAUMER


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

23 | BAUEN UND WOHNEN<br />

Foto: stock.adobe.com/oneblink1<br />

BADEVERGNÜGEN<br />

Aber bitte<br />

mit Brause...<br />

Ein Tag ohne belebende<br />

Dusche ist heute für die<br />

meisten kaum vorstellbar.<br />

Dabei begann sie ihre<br />

Karriere einst ausgerechnet<br />

beim französischen Militär.<br />

Mit der Eroberung privater Bäder kamen<br />

zum Reinigungszweck Aspekte wie<br />

Entspannung und Erfrischung hinzu –<br />

und zahllose Typen von Brausen, die gut<br />

geplant werden wollen.<br />

Wenn es um Wellness und Gesundheit<br />

in den eigenen vier Wänden geht, findet<br />

man neben Badewannen fast immer<br />

auch Duschen in vorderster Linie. Großen<br />

Anteil an ihrem Siegeszug trägt u. a.<br />

die Erfindung von Kopf-, Hand- und Seitenbrausen<br />

mit vielfältigen Funktionen<br />

bzw. Strahlbildern. Ob Prasseln, Perlen<br />

und Pulsieren, kräftiger Wasserfall oder<br />

sanfter Regenschauer: Unser Wunsch<br />

ist ihnen Befehl.<br />

Handbrausen als Multitalente<br />

Die Handbrause mit mehreren Strahlarten<br />

bringt erstmals 1968 mehr Komfort<br />

in die häusliche Dusche. In der „Wohlfühloase<br />

Bad“ von heute glänzen die<br />

Modelle mit individuell einstellbaren<br />

Strahlarten und überraschen immer<br />

wieder aufs Neue mit innovativen und<br />

bisweilen sogar futuristischen Designs.<br />

Allein schon wegen ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten<br />

sollten sie in keiner<br />

Dusche fehlen.<br />

Eine Frage der Planung<br />

Zwei Faktoren bestimmen im Wesentlichen<br />

das persönliche Duscherlebnis: die<br />

Dimensionen der Brause(n) sowie die<br />

Art bzw. Vielfalt der Wasserdarbietung.<br />

Damit der Traum vom Verwöhn-Programm<br />

jedoch kein jähes Ende findet,<br />

müssen sowohl der Betriebsdruck als<br />

auch die Speichergröße stimmen. Wenn<br />

bis zu 50 Liter Mischwasser pro Minute<br />

das System durchströmen wollen, sind<br />

beispielsweise Durchlauferhitzer absolut<br />

ungeeignet. In diesem Fall, aber auch<br />

bei anderen Fragen ist der Rat eines<br />

Fachmannes unabdingbar: Er weiß, was<br />

Sache ist und steht in Sachen Planung<br />

und Ausführung mit seinem Know-how<br />

parat. ♦<br />

RASCHE UND PROFESSIONELLE UMSETZUNG<br />

Mit Wagner Installationen<br />

staubfrei zum neuen Bad<br />

Für Kunden, die möglichst rasch und ohne großen Dreck<br />

zu ihrem neuen Bad kommen möchten, hält die Firma<br />

Wagner Heizung – Bad – Klima aus Engerwitzdorf das<br />

passende Komplettangebot aus einer Hand parat.<br />

Von der Planung über den straffen<br />

Zeitplan bis hin zur Umsetzung steht<br />

das Wagner-Team rund um Oskar Pintzinger<br />

und Harald Lengauer dabei für<br />

einen Komplettservice. Dieser inkludiert<br />

auf Wunsch auch die völlig staubfreie<br />

Umsetzung des Bauprojektes. Ermöglicht<br />

wird diese durch eine<br />

spezielle Technik inklusive der entsprechenden<br />

Spezialabdeckungen. Diese<br />

sorgen dafür, dass der bei Bauarbeiten<br />

unvermeidliche Staub nicht die<br />

gesamte Wohnung oder das Haus in<br />

Mitleidenschaft zieht.<br />

Dies umso mehr, da die Wagner-Mannschaft<br />

Hand in Hand mit anderen Professionisten<br />

arbeitet. Sämtliche Arbeiten,<br />

die nicht selber durchgeführt werden<br />

können, werden dabei an Partnerfirmen<br />

vergeben, mit denen man oft schon seit<br />

vielen Jahren zusammenarbeitet.<br />

Eine moderne Brause sollte in keinem<br />

Badezimmer fehlen.<br />

Bad<br />

PROFI<br />

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mit Führerschein und LAP<br />

• Lehrlinge<br />

für Sanitär- & Klimatechnik<br />

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24 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

2024 soll es in Betrieb<br />

gehen: das Extremely Large<br />

Telescope (ELT) in Chile. Der<br />

Mathematiker Roland<br />

Wagner (28) aus Gallneukirchen<br />

ist an seinem Entstehen<br />

beteiligt.<br />

Das Riesen-Teleskop wird am Cerro Armazones, einem 3.046 Meter<br />

hohen Berg in der chilenischen Atacamawüste, errichtet.<br />

Zum Ursprung des Lebens<br />

• Das ELT wird von der Europäischen<br />

Südsternwarte (ESO) errichtet.<br />

• Beteiligt sind daran 17 Länder, darunter<br />

auch Österreich.<br />

• Es wird in der chilenischen Atacamawüste<br />

gebaut, weil es dort noch kaum<br />

Lichtverschmutzung gibt.<br />

• Die Gesamtkonstruktion wiegt 2.800<br />

Tonnen, mehr als 1 Mrd. Euro werden<br />

investiert.<br />

• Mit dem besseren Blick in den Kosmos<br />

soll u. a. der Ursprung des Lebens erforscht<br />

werden<br />

Junger Mühlviertler forscht fürs<br />

größte Teleskop der Welt<br />

Mit einem Spiegeldurchmesser von<br />

39,3 Metern ist das ELT das weitaus<br />

größte Teleskop der Welt. Derzeit ist<br />

Roland Wagner an der Optimierung<br />

der Kamera MICADO beteiligt. Mittels<br />

Echtzeitkorrektur der Daten werden<br />

noch bessere Bilder aus dem Weltall<br />

geliefert. 50 Mathematiker forschen<br />

zehn Jahre lang daran – soweit zu den<br />

Dimensionen des Projekts.<br />

„Das Faszinierende an der Mathematik<br />

ist, dass vielfältigste Dinge möglich<br />

sind. So steckt sie in jeder Software<br />

drinnen, vom Handy bis zur Sportuhr“,<br />

sagt Wagner. „Auch völlig Unrealistisches<br />

in praktische Anwendungen umzusetzen<br />

hat seinen Reiz.“<br />

Seine Urlaube verbringt er als Reiseleiter<br />

auf dem Sattel. Heuer geht’s<br />

nach Südfrankreich und Gran Canaria,<br />

in die Südsteiermark und ins Ötztal.<br />

Auch die Transalp Alpenüberquerung<br />

in sieben Etappen begleitet er. Nähere<br />

Infos unter www.roadbike.tours.<br />

♦ Albin Gattermayr<br />

Foto: Meisinger<br />

Gratulation zum<br />

101. Geburtstag<br />

Eine seltene Feier gab es im Bezirksseniorenheim<br />

Engerwitzdorf: Franz Melzer aus<br />

Katsdorf beging seinen 101. Geburtstag.<br />

Als Gratulanten stellten sich Vizebgm.<br />

Stefan Schöffl und Bgm. Herbert Fürst aus<br />

Engerwitzdorf, NR-Abg. Mag. Michael Hammer<br />

(v.l.), Katsdorfs Bürgermeister Ernst<br />

Lehner, Familie und die Bediensteten des<br />

Seniorenheims ein.<br />

Rennrad als Ausgleich<br />

Seine zweite große Leidenschaft gehört<br />

dem Rennrad-Fahren. Er ist nicht<br />

nur 10.000 km jährlich unterwegs. Gemeinsam<br />

mit Freunden aus Südtirol,<br />

der Schweiz und Bayern hat Wagner<br />

vor Kurzem ein Unternehmen gegründet,<br />

das Radreisen anbietet.<br />

Machte Leidenschaft zum Zweitberuf:<br />

Roland Wagner<br />

Größenvergleich Teleskop in Chile<br />

und Allianz Arena in München<br />

Fotos: ESO/L. Calçada/ACe Consortium/Privat


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

25 | LOKALES<br />

50-JAHR-FEIER MIT TOPCARD-BONUS<br />

Autohaus<br />

Schöndorfer<br />

Von Albert Schöndorfer<br />

1966 in Engerwitzdorf/Innertreffling<br />

gegründet, folgte<br />

bereits 1968 der VW-Vertrag:<br />

zu Zeiten des VW-Käfers<br />

und sechs Jahre vor<br />

dem ersten Golf. Seit 1999<br />

wird der Betrieb von den<br />

Brüdern Peter und Michael<br />

Schöndorfer als „Autohaus<br />

Schöndorfer GmbH“ geführt.<br />

Anzeige Foto: Schöndorfer<br />

Der Mitarbeiterstand ist inzwischen<br />

auf 24 gewachsen. Als langjähriger<br />

Partner für Volkswagen PKW und<br />

Nutzfahrzeuge sowie seit 2009 SEAT<br />

ist Schöndorfer für seine persönliche<br />

Betreuung und höchste Qualität bekannt<br />

– mit eigener Werkstätte, Spenglerei,<br />

Lackiererei und einer Neuwagen-<br />

Ausstellungshalle für die Marke Volkswagen.<br />

Zum 50-jährigen VW-Jubiläum<br />

GALLNEUKIRCHEN<br />

gibt es eine spezielle Aktion: die Volkswagen<br />

und SEAT TopCard statt um<br />

EUR 99,- um nur EUR 50,-<br />

(gültig bis 30.06.<strong>2018</strong>, Leistungen nur<br />

im Autohaus Schöndorfer einlösbar). ♦<br />

Kultur pur am Dienstag<br />

Neben kulinarischen bietet das Café Kowalski in Gallneukirchen<br />

auch kulturelle Leckerbissen an: Dienstags um 19.00<br />

Uhr, dreimal im Monat, fi nden meist Konzerte, aber auch<br />

Lesungen etc. statt – bei freiem Eintritt! Kürzlich trat z. B. die<br />

bezaubernde Lena Hoffelner auf (Foto). Ihre einfühlsame<br />

Soulstimme brachte die junge Sängerin schon zu Auftritten<br />

bis nach England. Nächster Termin: „Red Wedge“ am 6. <strong>Februar</strong>,<br />

19.00 Uhr. Auch ein Filmprojekt der Schulen für Sozialbetreuungsberufe<br />

Gallneukirchen wird dabei präsentiert.<br />

Weitere Infos und Termine unter www.cafe-kowalski.at.<br />

Foto: GUUTE-Magazin/Gattermayr


26 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

EISBÄR SPORTMODEN<br />

2.500 Mühlviertler<br />

Hauben für Österreichs<br />

Olympia-Team<br />

Foto: Eisbär<br />

Seit mehr als drei Jahrzehnten ist die Firma<br />

Eisbär Sportmoden aus Feldkirchen fixer<br />

Bestandteil des Austria Ski Pools. Nun<br />

feierte der Mühlviertler Produzent hochwertiger<br />

modischer Strickmode – wie Pullis,<br />

Hauben und Stirnbänder – unter den<br />

Ausstattern von Österreichs Olympia-<br />

Sportlern ein Comeback. Seit den Olympischen<br />

Jugendspielen 2016 in Lillehammer<br />

ist Sportmoden Eisbär offizieller Ausstatter<br />

des OÖC in der Kategorie Kopfbedeckung.<br />

Die Ausstattung für die Winterspiele in<br />

Pyo engchang (Südkorea), die dort vom 9.<br />

bis 25. <strong>Februar</strong> stattfinden, umfasst insgesamt<br />

70 Teile, die von zehn Firmen zur Verfügung<br />

gestellt werden; diese repräsentieren<br />

einen Wert von 6.300 Euro pro Teilnehmer.<br />

Bei einer ersten Anprobe mit Olympia-Sportlern<br />

Ende November in Salzburg<br />

war das Echo der Aktiven und der Funktionäre<br />

des Österreichischen Olympischen<br />

Comités (ÖOC) und des Paraolympischen<br />

Comités (ÖPC) begeisternd. Die offizielle<br />

Einkleidung der Olympioniken fand am 22.<br />

Jänner in Wien statt. Für Olympia-Fans gibt<br />

es Sportutensilien wie die Eisbär-Sporthauben<br />

exklusiv bei Sports Direct auch zu<br />

kaufen.<br />

Feldkirchen/Donau:<br />

weiter Diskussion<br />

um Kiesabbau<br />

Das Thema Kiesabbau in Bergheim wird heiß: Nachdem<br />

die SP bereits im Juli 2017 im Gemeinderat die Pläne mit<br />

ihrer absoluten Mehrheit abgelehnt hat, formierte sich<br />

nun die Bürgerinitiative „Kein Schotterabbau zwischen<br />

Bergheim/Landshaag/Feldkirchen“, die Unterschriften<br />

sammelt.<br />

Der aktuelle Anlass: Die Bezirkshauptmannschaft<br />

Urfahr hat für 1. <strong>Februar</strong><br />

die mündliche Verhandlung nach dem<br />

Mineralrohstoff-, Wasserrechts- und<br />

Naturschutzgesetz anberaumt. Die Firma<br />

Hans Arthofer GmbH aus Hartkirchen<br />

hat ein entsprechendes Projekt<br />

bei der zuständigen Behörde eingereicht.<br />

Die Firma will auf ihren eigenen<br />

Gründen Schotter im Tag- und<br />

Nassabbau gewinnen. Nach der Ausbeutung<br />

soll laut Antrag ein Teil der<br />

Grube wieder ausgefüllt werden, ein<br />

anderer Teil soll als Landschaftssee bestehen<br />

bleiben.<br />

Als Ziele führt die Bürgerinitiative ins<br />

Treffen, dass sie durch das Verhindern<br />

Ein Kiesabbaugebiet der Firma Arthofer in Brandstatt.<br />

des Schotterabbaus erreichen will, Risiken<br />

für Mensch und Natur auszuschließen<br />

sowie Trink- und Grundwasserschutz<br />

für die Region erhalten<br />

wolle. Arthofer biete die Initiative die<br />

gemeinsame Erarbeitung alternativer<br />

Konzepte und Standorte an.<br />

Die Firma Arthofer ihrerseits ist darauf<br />

angewiesen, einen neuen Abbauort<br />

für Kies zu erschließen, weil die<br />

derzeitigen Gewinnungsstätten spätestens<br />

im Jahr 2020 ausgebeutet sind.<br />

Deswegen hat die Hans Arthofer<br />

GmbH im Jahre 2000 auch die Gründe<br />

des Landesgutes Bergheim vom Land<br />

erworben. ♦ Wolfgang Reisinger<br />

Foto: GUUTE-Magazin


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Foto: GUUTE-Magazin<br />

ELISABETH RABEDER<br />

Mühlviertlerin verfasste<br />

Fastenbuch: „Körper<br />

und Geist entrümpeln“<br />

2.000 Männer und Frauen hat Elisabeth Rabeder in den letzten<br />

15 Jahren bei den Fastenwochen im Kurhaus der Marienschwestern<br />

in Bad Mühllacken begleitet. Dass Fasten nicht<br />

schwer ist, sondern in erster Linie von Mut und Wille abhängt<br />

und welche positiven Folgen es hat, das beschreibt sie in<br />

ihrem Buch-Erstling „Fasten für ein neues Lebensgefühl“.<br />

„Der Kneipp-Verlag hat mich auf die<br />

Idee gebracht, dieses Buch zu schreiben“,<br />

erzählt die Betriebsleiterin des<br />

Kurhauses. Rank und schlank wie sie<br />

nun einmal ist, ist sie für ein „vertieftes“<br />

Fasten. Unter Fasten versteht man<br />

in erster Linie die Gewichtsreduktion.<br />

Die steht aber bei vielen Teilnehmern<br />

an den Fastenwochen in Bad Mühllacken<br />

gar nicht an erster Stelle. „Viele<br />

Gäste stellen die Frage nach einem anderen<br />

Lebensstil. Sie wollen etwas in<br />

ihrem Leben verändern. Da helfen persönliche<br />

Gespräche, die richtige Art<br />

des Fastens festzustellen, die einem<br />

Menschen auch hilft“, betont Rabeder.<br />

Dieses „ganzheitliche“ Fasten, das aus<br />

verschiedenen Methoden kombiniert<br />

wird, kann auch mit dem spirituellen<br />

Hintergrund, für den die Marienschwestern<br />

zur Verfügung stehen, ergänzt<br />

werden.<br />

Fastenwochen sind ein Renner<br />

Nach dem verheerenden August-Hochwasser<br />

von 2002 mit schweren Schäden<br />

im gerade vier Jahre vorher rundum<br />

modernisierten Kurhaus ist die Entscheidung<br />

gefallen, das Fasten zum<br />

Thema des Hauses zu machen. Ein<br />

Thema, das zur kleinsten der Kuranstalten<br />

des Ordens der Marienschwestern<br />

punktgenau passen sollte. Elisabeth<br />

Rabeder war von der ersten<br />

Stunde an dabei. Ein Erfolgserlebnis<br />

brachte sie ja schon mit: Durch Fasten<br />

hat sie sich von ihrer lästigen Gastritis<br />

befreien können.<br />

Rabeder, die 1999 nach der Kinderpause<br />

als Empfangsdame in der Rezeption<br />

des Kurhauses eingestiegen ist, machte<br />

die Ausbildung zur Fastenbegleiterin,<br />

zur Diplom-Lebens- und Sozialbegleiterin;<br />

zudem ist sie ausgebildet in<br />

Logotherapie und Existenzanalyse.<br />

„Fasten ist ein Reinigen, ein Entrümpeln,<br />

ein Entgiften von Körper, Seele<br />

und Geist. Es ist das älteste Hausmittel,<br />

das wir haben, wenn wir uns in unserer<br />

Lebenssituation nicht mehr wohl<br />

fühlen“, nennt die Fastenbegleiterin<br />

Buchautorin Elisabeth Rabeder<br />

vom Kurhaus in Bad Mühllacken.<br />

wichtige Faktoren aus ihrer Erfahrung,<br />

„daher ist es mit einer einwöchigen<br />

Fastenkur bei uns allein nicht getan.<br />

Wenn eine Kur nachhaltig wirken soll,<br />

dann muss auch zu Hause auf Ernährung,<br />

Bewegung, Lebensrhythmus geschaut<br />

werden.“<br />

Anleitung zum Do-it-yourself-Fasten<br />

Im Buch hat sie viele gute Tipps dafür<br />

zusammengefasst, auch eine Anleitung<br />

für ein 21-tägiges Fasten in Eigenverantwortung,<br />

verschiedene einfache Rezepte<br />

für gesundes und bekömmliches<br />

Essen, Anregungen für einen nachhaltigen<br />

Erfolg usw. ♦ Wolfgang Reisinger<br />

Elisabeth Rabeder<br />

„Fasten für ein neues Lebensgefühl“<br />

128 Seiten, Kneipp-<br />

Verlag; Preis: 18 Euro<br />

Vorbestellungen:<br />

badmuehllacken@<br />

marienschwestern.at,<br />

erhältlich ab 5. <strong>Februar</strong><br />

im Buchhandel.<br />

Präsentation:<br />

Dienstag, 6. <strong>Februar</strong>,<br />

19.30 Uhr, Kurhaus<br />

Bad Mühllacken.<br />

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Polizeimusik OÖ. am<br />

Samstag, 12. Mai <strong>2018</strong><br />

in Bad Leonfelden<br />

(Sporthalle im Sporty-<br />

Freizeitpark), Karten:<br />

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des Lionsclubs Bad<br />

Leonfelden.<br />

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Schnitzeltag<br />

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Fax 0 72 13 / 81 90 | office@hochreiter.cc | www.hochre


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

29 | LOKALES<br />

OLDTIMER<br />

Rallye<br />

Edle Oldtimer sind auch heuer wieder auf dem Stadtplatz von Bad Leonfelden zu bewundern.<br />

Top-Event: Mühlviertel Classic<br />

präsentiert sich <strong>2018</strong> noch größer<br />

Fotos: beha-pictures<br />

Noch größer, noch umfassender und noch attraktiver<br />

präsentiert sich im kommenden Jahr die Mühlviertel Classic:<br />

Die von 13. bis 17. Juni <strong>2018</strong> stattfindende Oldtimer-Rallye<br />

wartet mit nicht weniger als rund 500 km Fahrabenteuer auf.<br />

wald und dem Schmankerldorf Vorderweißenbach<br />

ist dies auch im oberösterreichischen<br />

Zentralraum geplant: Dort<br />

steigt u. a. „Preis der Stadt Linz“ auf<br />

dem Hauptplatz der Landeshauptstadt.<br />

Dazu gibt es Stationen in Eferding,<br />

Wels und in der Paschinger Plus City,<br />

wo tausende Fans erwartet werden.<br />

Interessierte Teilnehmer mit Fahrzeugen,<br />

die vor dem Jahr 1978 gebaut wurden,<br />

können sich ab sofort anmelden.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 150 begrenzt.<br />

Alle Infos zur Anmeldung bzw.<br />

zur Rallye selbst gibt es im Internet<br />

auf der offiziellen Homepage unter<br />

www.muehlviertel-classic.at. ♦<br />

Unter dem Motto „Vom Bauernkaviar<br />

zum Grain“ führt die Rallye durch die<br />

faszinierende Kulturlandschaft des<br />

Mühlviertels und des Alpenvorlandes.<br />

Zum Fahrspaß auf speziell ausgewählten<br />

Routen und genussvollen Stopps<br />

bekommen die Teilnehmer dabei<br />

reichlich Gelegenheit, ihre liebevoll<br />

gepflegten Oldtimer dem Publikum zu<br />

präsentieren.<br />

Neben den Start- und Zielorten in Bad<br />

Leonfelden, Freistadt, dem Hotel Gugl-<br />

Kümmern sich mit ihrem Team auch heuer<br />

wieder um die Organisation der Mühlviertel<br />

Classic: der Obmann des Tourismusverbandes<br />

Region Bad Leonfelden, Wolfgang<br />

Hochreiter (li.) und Dietmar Hehenberger<br />

vom Hotel Guglwald.<br />

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30 | SPORT <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

Foto: Fischer Sports/Gepa<br />

BAD LEONFELDEN<br />

Union-Urgestein<br />

Ludwig Baumgartner<br />

(85) verstorben<br />

Ludwig Baumgartner war zu Aktivzeiten<br />

erfolgreich als Skifahrer, Langläufer und<br />

Leichtathlet. Später prägte er über vier<br />

Jahrzehnte lang die Sportunion in verschiedenen<br />

Vorstands-Funktionen. Und<br />

auch in der Gemeinde leistete er unzählige<br />

ehrenamtliche Arbeitsstunden.<br />

Schon bei der Gründung der Sportunion<br />

Bad Leonfelden 1947 war Ludwig Baumgartner<br />

das sportliche Aushängeschild der<br />

heutigen Kurstadt: Er war über Jahre der<br />

beste Skifahrer und Langläufer des Mühlviertels,<br />

erreichte Landesmeisterschaftsmedaillen<br />

und einen 14. Platz bei den<br />

österreichischen Meisterschaften im Skilanglauf.<br />

Über 40 Jahre lang war er ein Aktivposten<br />

im Vorstand des Vereins, war treibende<br />

Kraft beim Bau des Sternstein-Sessellifts<br />

und beim Neubau der Bezirkssportanlage.<br />

Vielen wird er auch durch seine humoristischen<br />

Auftritte bei den Faschingssitzungen<br />

in Erinnerung bleiben, bei denen er<br />

auch organisatorisch eine zentrale Rolle<br />

innehatte. Für seine Verdienste wurden<br />

ihm alle Ehrenzeichen und die Ehrenobmannschaft<br />

des Vereins, das Ehrenzeichen<br />

des Landes und der Sportunion<br />

Oberösterreich sowie der Titel „Konsulent“<br />

verliehen.<br />

Aber auch abseits des Sports war Baumgartner<br />

sehr engagiert: Der Weihnachtsmarkt,<br />

der Blumenschmuck am Hauptplatz<br />

oder das Aufputzen des Maibaums lagen<br />

ihm besonders am Herzen. Der Ehrenringträger<br />

der Stadtgemeinde wurde Anfang<br />

Jänner unter großer Anteilnahme verabschiedet.<br />

SKIKLASSIKER IN WENGEN UND KITZBÜHEL<br />

Dabei fehlten ihm in Kitz in der Abfahrt<br />

mit einem vierten Platz gerade<br />

einmal fünf Hundertstel auf einen Stockerlplatz.<br />

Dieser war in Wengen in<br />

der Kombination nach einem Sieg in<br />

der Abfahrt zum Greifen nah, ehe ein<br />

Einfädler im Slalom alle Träume zu-<br />

Blieb bei den Klassikern in Wengen<br />

und in Kitzbühel ohne Stockerlplatz:<br />

Vincent Kriechmayr.<br />

Ein Wechselbad der Gefühle<br />

für Vincent Kriechmayr<br />

Zu einem Wechselbad der Gefühle wurden die Ski-<br />

Klassiker in Wengen und in Kitzbühel für den Gramastettner<br />

Vincent Kriechmayr: Bei beiden Rennen zeigte er starke<br />

Leistungen, ohne diese auch in die entsprechenden<br />

Spitzenresultate umsetzen zu können.<br />

nichte machte. Damit blieb am Lauberhorn<br />

ein sechster Abfahrtsrang und in<br />

Kitzbühel noch Rang 10 im Super G.<br />

Mit den Ergebnissen zeigte sich „Vinc“<br />

nicht ganz zufrieden: „Ich hab’s mit individuellen<br />

Fehlern vergeigt“, zeigte er<br />

sich nach den Klassikern selbstkritisch. ♦<br />

Hermann Maier bei Intersport Pötscher<br />

Großer Andrang herrschte bei der Autogrammstunde von Hermann Maier in der neuen<br />

Intersport Pötscher Filiale in Linz Urfahr. Der bunte Mix aus allen Altersschichten zeigte,<br />

dass der Skistar auch heute noch großes Ansehen bei seinen Fans genießt. Der<br />

Wahl-Oberösterreicher Maier – er hat ja ein Haus am Attersee – erfüllte die Autogrammund<br />

Fotowünsche in sympathischer Art und Weise und nahm sich vor allem für seine<br />

jungen Bewunderer viel Zeit.<br />

Foto: GUUTE/Enzenhofer


GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

31 | SPORT<br />

Verlor den möglichen Sieg auf der letzten Verbindungsetappe: Simon Wagner.<br />

Jänner-Rallye: 80.000 Fans und<br />

sportliches Drama in vier Akten<br />

Was für ein Comeback: Mehr als 80.000 Fans kamen Anfang <strong>2018</strong> zum Comeback der<br />

Jänner-Rallye in das Mühlviertel. Sie sahen dabei nicht nur einen Heimsieg von Lokalmatador<br />

Johannes Keferböck, sondern auch ein sportliches Drama in vier Akten.<br />

Fotos: Daniel Fessl (3); MW-Eventfotograf.de (1)<br />

Der erste Akt desselben spielte sich<br />

dabei bereits auf der ersten Sonderprüfung<br />

im Raum Pierbach ab: Extrem<br />

glatte Straßen wirbelten das Feld<br />

schon nach wenigen Kilometern<br />

durcheinander. Asse wie Gerwald<br />

Grössing (Mitsubishi) wurden überhaupt<br />

aus dem Rennen gerissen, andere<br />

wie Gerald Rigler (Ford Fiesta R5)<br />

büßten extrem viel Zeit ein. Die Lokalmatadore<br />

kamen fast alle durch –<br />

und stellten auch gleich einmal den<br />

Johannes Keferböck siegte im Ford Fiesta R5.<br />

Am Anfang ganz stark, aber dann früh out:<br />

Martin Fischerlehner.<br />

Führenden: Martin Fischerlehner im<br />

Ford Fiesta R5 setzte sich an die Spitze<br />

und lieferte in der Folge auf der<br />

vierten Sonderprüfung den zweiten<br />

Teil des Rallyedramas: An einer Brücke<br />

ließ er nicht nur das linke Vorderrad<br />

seines Boliden, sondern auch seine<br />

Siegchancen liegen.<br />

Leader im Pech<br />

Nun folgte der Auftritt des großen Favoriten<br />

Niki Mayr-Melnhof (Ford<br />

Fiesta R5), der mit Bestzeiten am<br />

Stück dem Geschehen den Stempel<br />

aufdrückte. Die 2:45 Minuten Vorsprung<br />

waren nach der SP 13 mit einem<br />

Defekt an der Benzinpumpe aber<br />

Makulatur – und das Rallyedrama hatte<br />

seinen dritten Akt. Damit aber noch<br />

nicht genug: Der in einem uralten<br />

Maz da 323 sensationell aufgeigende<br />

Simon Wagner lag nach der letzten<br />

Sonderprüfung in Front und musste<br />

es nur mehr von Königswiesen in das<br />

Rallyezentrum nach Freistadt<br />

schaffen. Genau auf die-<br />

ser letzten Verbindungsetappe<br />

machte das Getriebe<br />

seines betagten<br />

Fahrzeuges aber schlapp.<br />

Mit dem Ausfall setzte<br />

Wagner dem Rallyedrama<br />

die Krone auf und trat den Sieg an Johannes<br />

Keferböck (Ford Fiesta R5) ab.<br />

Der hatte im Ziel fast ein schlechtes<br />

Gewissen, als er unerwartet als Sieger<br />

gefeiert wurde. „Das ist echt hart für<br />

Simon. Er hätte sich den Sieg verdient.<br />

Aber so ist es im Rallyesport, einmal<br />

bist du oben, einmal unten“, meinte<br />

er nach dem unerwarteten Erfolg bei<br />

seiner 12. Jänner-Rallye.<br />

Starke Lokalmatadore<br />

Mit diesem krönte er die starke Vorstellung<br />

der Mühlviertler Lokalmatadore,<br />

die mit Johann Seiberl (Mitsubishi)<br />

als Vierten einen weiteren<br />

Topplatz für sich verbuchen konnten.<br />

Grund zur Freude hatten auch die<br />

Schenkenfeldner Martin Desl/Günther<br />

Bergsmann. Die beiden gaben beherzt<br />

Gas und brachten ihren u. a. in<br />

den Farben der Firmen Hochreiter<br />

Fleischwaren und Hoga Zerspanungstechnik<br />

lackierten Mitsubishi Evo VII<br />

auf dem ausgezeichneten zehnten<br />

Endrang ins Ziel. ♦ Bernhard Haudum<br />

Desl/Bergsmann pilotierten ihren<br />

Mitsubishi in die Top-Ten.

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