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GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Gemeindefusion:<br />
Neue Kommune mit großem<br />
Feuerwerk begrüßt Seite 11<br />
1 | RUBRIK<br />
Jänner-Rallye: 80.000 sahen<br />
tolle Motorsportaction und einen<br />
Mühlviertler Sieger Seite 31<br />
RM 03A035071 K | Österreichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | ÖAK-geprüfte Druckauflage: 83.167<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> AUSGABE 01<br />
Köstlichkeiten<br />
im Schmankerldorf<br />
Nicht nur durch die Fusion mit der Nachbargemeinde<br />
Schönegg, sondern auch durch seine<br />
erstklassige Gastronomie sorgt das Schmankerldorf<br />
Vorderweißenbach für Schlagzeilen.<br />
Die Wirte ziehen dabei an einem Strang und<br />
verwöhnen die Gäste mit Köstlichkeiten aus<br />
Küche und Keller. Besonders beliebt sind dabei<br />
die Spezialitäten wochen, wo in den kommen -<br />
den Wochen u. a. Fischgerichte, Hendlspezialitäten<br />
und Erd äpfelgerichte auf<br />
den Speisekarten stehen.<br />
www.vorderweissenbach.at<br />
Die Mühlviertler Tür<br />
Innentüren, Haustüren und<br />
Raumspartüren aus der Region<br />
www.wippro.at<br />
Türenerlebnisdorf Vorderweißenbach<br />
Gewerbestraße 2, A-4191 Vorderweißenbach<br />
Anzeige Fotos: beha-pictures (2)/Illmer<br />
TÜRSYSTEME<br />
KommenS‘ rein
2 | RUBRIK SPLITTER<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
NEUER BLASMUSIKOBMANN<br />
Griesmeier folgt Wirthl<br />
Von Bernhard Haudum<br />
Gemeindefusionen<br />
als Zangengeburt<br />
Wenn mit dem Jahreswechsel die<br />
erfolgreiche und vor allem<br />
reibungslose Fusion zwischen<br />
Vorderweißenbach und Schönegg<br />
(Bericht auf Seite 11) groß gefeiert<br />
wurde, so dürfte diese in puncto<br />
Vorbereitung und Abwicklung eine<br />
große Ausnahme bleiben.<br />
Zumal es bei den anderen, aktuell<br />
zur Diskussion stehenden<br />
Zusammenlegungen nach wie vor<br />
zäh hergeht: Helfenberg und Ahorn<br />
kommen ebenso nur schleppend in<br />
die Gänge wie Afi esl und St. Stefan.<br />
Noch trister sieht es in Urfahr-Umgebung<br />
aus, wo sich bei der an sich<br />
überfälligen Fusion gleich mehrerer<br />
Kleinstgemeinden gar nichts tut.<br />
Dieser Stillstand ist wohl auch eine<br />
Folge der Rahmenbedingungen: Das<br />
lauwarme Bekenntnis der politisch<br />
Verantwortlichen zum Thema<br />
Gemeindefusionen verfehlt seine<br />
Wirkung offenbar ebenso wenig wie<br />
die Herangehensweise an sich. Hier<br />
das Heil in einer teuren, in der Praxis<br />
aber oft zahnlosen Prozessbegleitung<br />
zu suchen, bringt ebenso keine<br />
Impulse wie Kommunalpolitiker, bei<br />
denen der Wille zur Kooperation an<br />
der Angst um die eigene Position<br />
zerschellt. Damit sieht es mit<br />
weiteren Fusionen mau aus – und<br />
jene, die doch aufs Tapet kommen,<br />
mutieren leider allzu rasch zu einer<br />
politischen Zangengeburt.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH, Hauptstraße<br />
36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden, Gewerbezeile<br />
20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und Redaktionsleitung:<br />
Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />
Druck: NÖ. Pressehaus. Verteilung: Post AG. Nachdruck bzw. Verwertung nur<br />
mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©2017 – alle Rechte vorbehalten!<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende Richtung: Unabhängige<br />
Regionalberichterstattung. Unternehmensgegenstand der haudum media GmbH:<br />
Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur, Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />
Bernhard Haudum (100 %)<br />
Geprüfte Druckaufl age<br />
1. Halbjahr 2017:<br />
83.167<br />
GLÜCKWÜNSCHE ZU JUBILÄUM<br />
10 Jahre Gemeindearzt<br />
10 Jahre ist Dr. Alexander Gallee (Bildmitte)<br />
bereits Gemeindearzt in Vorderweißenbach.<br />
Dieses Jubiläum wurde Mitte Jänner<br />
groß gefeiert. Dabei stellte sich neben vielen<br />
Patienten das Team des Marktgemeindeamtes<br />
(Bild) mit Glückwünschen ein.<br />
Hofübergabe im Blasmusikverband UU:<br />
Peter Griesmeier (li.) übernahm bei einer<br />
erweiteren Bezirksleitungssitzung in Bad<br />
Leonfelden die Obmannstelle von Edwin<br />
Wirthl. Letzterer leitete den OÖBV-Bezirk<br />
mehr als 15 Jahre und machte aus ihm einen<br />
der erfolgreichsten Blasmusikbezirke<br />
in ganz Oberösterreich.<br />
GEDENKEN AN POLIT-LEGENDE<br />
Start in das neue Jahr<br />
Der Wirtschaftsbund eröffnete das Jahr im<br />
Gedenken an Gründervater Julius Raab.<br />
Anschließend gab es beim Neujahrsempfang<br />
mit Knackwürsten die Leibspeise von<br />
Raab, die sich u. a. LR Strugl, WKÖ-Chef<br />
Leitl, WK-Präsidentin Hummer und WB-Direktor<br />
Greil (v.l.n.r.) schmecken ließen.<br />
DRITTE NATIONALRATS-PRÄSIDENTIN<br />
Top-Job für Kitzmüller<br />
Top-Job für die Kirchschlagerin Anneliese<br />
Kitzmüller (FPÖ, rechts): Gemeinsam mit<br />
Doris Bures (SPÖ, links) und Wolfgang Sobotka<br />
(ÖVP, Bildmitte) steht die Mühlviertlerin<br />
dem österreichischen Nationalrat<br />
jetzt als dritte Präsidentin vor.<br />
ERFOLGREICHE WIPPRO-HAUSMESSE<br />
Top-Türen im Fokus<br />
Die neuesten Türenmodelle stellte Wippro<br />
zum Jahresstart bei seiner schon traditionellen<br />
Hausmesse im Türenerlebnisdorf<br />
Vorderweißenbach vor. Hunderte Besucher<br />
– darunter auch die Mitglieder des<br />
BNI-Chapters in Bad Leonfelden – zeigten<br />
sich von den vielen innovativen Modellen<br />
begeistert. Diese wurden von Chef Robert<br />
Wipplinger jun. (rechts) und seinem Team<br />
den Interessierten präsentiert.<br />
Fotos: Parlamentsdir./Jantzen; Josef Meilinger; OÖBV/Veronika Mair, OÖ. Wirtschaftsbund/Cityfoto; Wippro/Staudinger
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
3 | TOURISMUS<br />
AKTIVPROGRAMM<br />
Hotel Falkensteiner<br />
lockt mit innovativen<br />
Angeboten Gäste<br />
nach Bad Leonfelden<br />
Fotos: beha, Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden<br />
„Gesunde Wege gehen…<br />
und nicht auf alten Pfaden<br />
wandeln“ ist das Motto im<br />
Falkensteiner Hotel & Spa<br />
in Bad Leonfelden.<br />
Alle Wellnessgäste, die ab<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> mindestens drei<br />
Tage bleiben und in dieser<br />
Zeit vier gesunde Aktivitäten<br />
durchführen, erhalten bei der<br />
Abreise einen Verlängerungstag<br />
geschenkt.<br />
Hoteldirektor Michael Faßbender<br />
Mit der Teilnahme an den Aktivprogrammen kann man sich im Falkensteiner<br />
Hotel & Spa in Bad Leonfelden einen Gratis-Verlängerungstag sichern.<br />
Viele Hotels bieten in schwächer gebuchten<br />
Zeiten Angebote wie vier<br />
Tage bleiben und nur drei Tage zahlen<br />
an. Dies war Hoteldirektor Michael<br />
Faßbender und seinem Team zu langweilig<br />
und sie drehten im Herbst 2017<br />
den Spieß probeweise einfach um. Die<br />
Idee mit den vier Aktivitäten in drei<br />
Tagen samt Gratis-Verlängerungstag<br />
wurde bestens angenommen – und<br />
wird nun fortgesetzt.<br />
Die Gäste erhalten dabei beim Einchecken<br />
einen „Aktiv-Pass“ und können<br />
sich jede gesunde Aktivität, die sie<br />
durchführen, abstempeln lassen. Zu<br />
den gesunden Aktivitäten zählen dabei<br />
nicht nur die vielen kostenlosen Sportprogramme,<br />
sondern auch Wellnessanwendungen<br />
oder ein gesunder Salat zu<br />
Mittag. „Die Idee ist, unsere Wellnessgäste<br />
auch zur gesunden Bewegung<br />
oder Ernährung zu motivieren, denn<br />
danach geht es einem nicht nur in der<br />
Sauna viel besser“, sagt Hoteldirektor<br />
und Dipl. Sportlehrer Michael Faßbender.<br />
Der Verlängerungstag kann dann<br />
sofort oder auch beim nächsten Aufenthalt<br />
eingelöst werden.<br />
Um den „Aktiv-Pass“ zu füllen, bieten<br />
sich dabei auch die vielen neuen Sport-<br />
& Eventwochen im Falkensteiner Bad<br />
Leonfelden (www.falkensteiner.com/<br />
de/hotel/bad-leonfelden/erleben/<br />
events) an, bei denen die Gäste beispielsweise<br />
mit prominenten Sportlern<br />
trainieren können. So trifft man etwa<br />
die Ex-Ski-Profis Manfred Pranger und<br />
Reinfried Herbst regelmäßig im Falkensteiner<br />
Bad Leonfelden, wo sie mit<br />
den Gästen wandern, biken oder eine<br />
erfrischende Morgengymnastik absolvieren.<br />
♦<br />
VERFÜGBARE BILD-STRAPLINE-KOMBINATIONEN:<br />
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4 | WIRTSCHAFT <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
GUUTE-TAGE <strong>2018</strong><br />
Information,<br />
Spaß und<br />
Unterhaltung<br />
im Mittelpunkt<br />
Aus der Region – für die<br />
Region: Unter diesem Motto<br />
stehen die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte der GUU-<br />
TE-Tage am 26. und 27. Mai<br />
<strong>2018</strong> in Bad Leonfelden.<br />
Dabei kommt neben den<br />
wirtschaftlichen Infos und<br />
den Aktivitäten der ausstellenden<br />
Betriebe und Institutionen<br />
auch das Rahmenprogramm<br />
nicht zu kurz.<br />
Für dieses haben sich die Organisatoren<br />
einen speziellen Zugang überlegt:<br />
Anstatt einem Festzelt oder einer<br />
Hauptbühne setzt man auf den Input<br />
der teilnehmenden Gemeinden und Be-<br />
Information, Spaß und Unterhaltung werden bei den GUUTE-Tagen <strong>2018</strong><br />
in Bad Leonfelden im Mittelpunkt stehen.<br />
triebe. Diese haben alle Freiheiten und<br />
können die kulinarischen Schwerpunkte<br />
ebenso selber gestalten wie das Musikprogramm.<br />
Diese Idee kommt – wie<br />
die ersten Zusagen zeigen – bestens an.<br />
„Wir rechnen mit einem bunten Mix,<br />
bei dem die Besucher auf alle Fälle auf<br />
ihre Rechnung kommen“, sagt der Obmann<br />
der Bad Leonfeldner GUUTE-Tage,<br />
Thomas Hammerschmid. Kulinarische<br />
Schmankerl werden dabei ebenso<br />
wenig fehlen wie interessante Show-<br />
Acts und die verschiedensten musikalischen<br />
Schwerpunkte.<br />
Buchungen jederzeit möglich<br />
Betriebe, die in diesem Umfeld ihre<br />
Produkte und Dienstleistungen präsentieren<br />
möchten, können sich ihren<br />
Platz jederzeit sichern.<br />
Infos dazu gibt es unter der Telefonnummer<br />
0660 82 17 656, per E-Mail unter<br />
badleonfelden@guutetage.at oder<br />
über die Homepage der GUUTE-Tage<br />
unter www.guutetage.at. Die Anmeldungen<br />
werden nach dem Zeitpunkt<br />
des Eintreffens beim Veranstalter berücksichtigt.<br />
♦<br />
Foto: beha-pictures<br />
in Bad Leonfelden<br />
26. und 27. Mai <strong>2018</strong><br />
...denn das<br />
GUUTE liegt<br />
so nah!<br />
www.GUUTETAGE.at<br />
Regionalität<br />
Qualität<br />
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13.000 m 2<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
5 | WIRTSCHAFT<br />
BEWERBUNGEN BIS 26. FEBRUAR MÖGLICH<br />
GUUTE-<br />
Award <strong>2018</strong><br />
ausgeschrieben<br />
Zum bereits 14. Mal vergibt<br />
die Wirtschaftskammer<br />
Urfahr-Umgebung <strong>2018</strong> den<br />
GUUTE-Award. Diese<br />
ausschließlich für Top-<br />
Betriebe vorbehaltene<br />
Auszeichnung ist inzwischen<br />
einer der renommiertesten<br />
regionalen<br />
Wirtschaftspreise in ganz<br />
Oberösterreich.<br />
GUUTE-<br />
Award<br />
Die Gewinner des GUUTE-Awards 2017 mit ihren Gratulanten: v.l.n.r. WKO-<br />
Obmann Reinhard Stadler, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer,<br />
Alexander und Robert Wipplinger jun. (Wippro), Carina Kohlseisen und Klaus<br />
Hochreiter (eMagnetix), Hannes Sarsteiner und Bernhard Badegruber<br />
(Bogensportzentrum Breitenstein) sowie WKO-Leiter Franz Tauber.<br />
Fotos: WKO/Eric Krügl<br />
Dass der Bezirk Urfahr-Umgebung<br />
wirtschaftlich zu den Vorzeigeregionen<br />
in OÖ. zählt, basiert zu einem wesentlichen<br />
Teil auf den zahlreichen<br />
GUUTE-Betrieben. Die Besten von ihnen<br />
ruft die WKO Urfahr-Umgebung<br />
auf, sich für den begehrten GUUTE-<br />
Award zu bewerben. „Um sich dafür zu<br />
qualifizieren, bedarf es allerdings<br />
mehr, als nur mit ausgezeichneten<br />
wirtschaftlichen Zahlen aufzuwarten“,<br />
sagen WKO-Obmann Reinhard<br />
Stadler und Bezirksstellenleiter Franz<br />
Tauber. Es werden nämlich nur jene<br />
Betriebe vor den Vorhang geholt, die<br />
die vier GUUTE-Werte „Regionalität“,<br />
„Qualität“, „Kooperation“ und „Innovation“<br />
in vorbildlicher Weise leben.<br />
Für die Bewertung ziehen die Juroren<br />
neben diesen Kriterien und den Unternehmensdaten,<br />
die über den jeweiligen<br />
Branchenkennzahlen liegen müssen,<br />
außerdem die Auswertung einer<br />
Kundenbefragung heran.<br />
Die Unterlagen können bei der WKO<br />
Urfahr-Umgebung, Tel.: 05/90909-5800,<br />
E-Mail: urfahr-umgebung@wkooe.at,<br />
angefordert werden.<br />
Verliehen wird der GUUTE-Award im<br />
festlichen Rahmen – und zwar beim<br />
Frühlingsempfang der WKO Urfahr-<br />
Umgebung, der am Freitag, 23. März<br />
<strong>2018</strong>, in der WKOÖ in Linz über die<br />
Bühne geht. ♦<br />
Bewerbungen für den GUUTE-Award<br />
– diesen holten 2017 Wippro, eMagnetix<br />
und das Bogensportzentrum Breitenstein<br />
– sind bis einschließlich<br />
26. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> möglich.
6 | WIRTSCHAFT <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
FORST<br />
Wirtschaft<br />
Mancherorts ist nach den ergiebigen Schneefällen auch Schneedruck ein Problem.<br />
Waldbauern kämpfen an<br />
mehreren Fronten<br />
Der Sturm im August und die Borkenkäferplage haben ihre<br />
Spuren im Mühlviertler Wald hinterlassen. Die Forstwirtschaft<br />
hofft auf die passende Witterung in den nächsten<br />
Monaten, die Chance auf Erholung bringen soll.<br />
Das Jahr 2017 war kein gutes Jahr für<br />
die Waldbesitzer im Mühlviertel: Die<br />
Kombination aus schweren Sturmschäden<br />
und teilweise katastrophalem Borkenkäferbefall<br />
sorgte nicht nur für außergewöhnlich<br />
große Mengen an<br />
Schadholz, sondern führte auch zu einem<br />
markanten Einbruch des Holzpreises.<br />
„Dass der Boden<br />
vielerorts nicht<br />
gefroren ist, sorgt<br />
teilweise für Probleme<br />
bei der Holzausbringung.“<br />
MICHAEL REH<br />
Der bisherige Winter mit der langen<br />
Wärmeperiode zu Weihnachten habe<br />
gute und schlechte Seiten, sagt Michael<br />
Reh von der Bezirksbauernkammer Urfahr:<br />
„Dass der Boden vielerorts nicht<br />
gefroren ist, sorgt teilweise für Probleme<br />
bei der Holzausbringung. Für die<br />
Entwicklung des Borkenkäfers ist die<br />
feuchte Witterung allerdings auch nicht<br />
optimal.“ Denn während lange und kalte<br />
Winter dem Käfer nichts ausmachen<br />
würden, müsse er bei diesen Bedingungen<br />
mit natürlichen Feinden kämpfen:<br />
„Warm-feuchtes Wetter begünstigt die<br />
Entwicklung von Pilzen, die auch den<br />
Borkenkäfer befallen.“<br />
Etwas Kopfzerbrechen bereitet die dritte<br />
Generation an Käfern, die noch im<br />
Herbst ausgeflogen ist. „Wir haben im<br />
Jänner schon putzmuntere Käfer beobachtet<br />
und auch befallene Bäume, die<br />
bereits die Rinde verlieren.“ Doch auch<br />
das könne man nicht nur negativ sehen,<br />
denn so hätten die Bauern die Chance,<br />
befallene Bäume jetzt zu entfernen, bevor<br />
der Käfer sich erneut vermehren<br />
könne.<br />
Die Forstwirtschaft hofft auf die passende<br />
Witterung in den nächsten Monaten.<br />
Ein kühles und niederschlagsreiches<br />
Frühjahr wäre zum einen gut für<br />
die Bäume und könnte zum anderen die<br />
Entwicklung des Borkenkäfers bremsen.<br />
Ein Thema bleibt auch der Verbiss: Die<br />
Schadflächen durch den Käfer sind sehr<br />
verstreut und teilweise mehrere Hektar<br />
groß. Die jagdlichen Eingriffe müsse<br />
man jetzt verstärkt auf diese Flächen<br />
konzentrieren, sagt Michael Reh: „Man<br />
kann nicht alle Flächen zu 100 % einzäunen.<br />
Das führt nur zu einer Verlagerung<br />
des Verbiss-Problems auf andere<br />
Gebiete.“ Eine gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Jägerschaft und Waldbesitzern<br />
sei unabdingbar, um den Wald wieder<br />
in die Höhe zu bringen.<br />
Den Optimismus lässt sich Reh trotz des<br />
vergangenen Jahres nicht nehmen: „Der<br />
Wald hat schon viele Katastrophen ausgehalten<br />
– und es gibt ihn immer noch.“<br />
♦ Michael Enzenhofer<br />
Foto: GUUTE/Enzenhofer
8 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
NEUER VW CADDY...<br />
Foto: beha<br />
... aus dem Autohaus Bad Leonfelden für<br />
das GUUTE-Magazin: Chef Thomas<br />
Hammerschmid persönlich übergab das<br />
praktische und umweltfreundliche<br />
Fahrzeug an Anzeigenleiterin Brigitte<br />
Grasböck, die damit seit Jahresbeginn<br />
unterwegs ist.<br />
GUUTE-INPUT FÜR BUCH<br />
Zu Buchautoren-Ehren kommt GUUTE<br />
Mühlviertel-Magazin Herausgeber und<br />
Chefredakteur Bernhard Haudum: In seiner<br />
Funktion als PR-Mann des Porsche Supercup-Teams<br />
des Salzburgers Walter<br />
Lechner (li.) steuert er etliche Beiträge für<br />
die im Herbst <strong>2018</strong> erscheinende Motorsport-Erfolgsstory<br />
des Rennteams bei. Diese<br />
kann sich mehr als sehen lassen: Seit<br />
2005 holte Lechner-Racing sechs Fahrerund<br />
acht Teamtitel im schnellsten Markenpokal<br />
der Welt, der im Rahmenprogramm<br />
der Formel 1 ausgetragen wird.<br />
ERFOLGREICHE BENEFIZAKTION<br />
Stattliche 5.000 Euro konnte das Team der<br />
Bad Leonfeldner HMW-Bar an den an einer<br />
seltenen Krankheit leidenden Peter<br />
Fleischanderl übergeben. Der Betrag wurde<br />
u. a. mit einem Benefiz-Punschstand<br />
vor Weihnachten aufgebracht.<br />
Foto: Land OÖ./Liedl<br />
Foto: Lechner-Racing<br />
SPENDE STATT GESCHENKE<br />
Anstelle von Weihnachtsgeschenken stellte sich Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael<br />
Strugl zu Weihnachten mit einer Spende beim Diakoniewerk Gallneukirchen ein. Er übergab<br />
an Geschäftsführer Dr. Johann Stroblmair eine finanzielle Unterstützung von 2.000<br />
Euro, die für die Tagesbetreuung von Demezkranken verwendet wird.<br />
Foto: Privat
Foto: was-tuat-si.at/Manfred Rehberger<br />
RK-LAUFTEAM BEI Ö3<br />
Bild<br />
DES MONATS<br />
Niemand geringerer als Moderator Andi Knoll (Bildmitte) nahm die Spende des Laufteams<br />
des Roten Kreuzes Bad Leonfelden für das Ö3-Weihnachtswunder in Linz entgegen. Die<br />
lauffreudigen Sanitäter – sie werden u. a. vom GUUTE-Magazin unterstützt – hatten gemeinsam<br />
mit den übrigen Kollegen der RK-Dienststelle mit verschiedenen Aktivitäten mehr als<br />
1.000 Euro für den guten Zweck auf die Beine gestellt.<br />
<strong>Februar</strong>-Schmankerl<br />
in Vorderweißenbach<br />
www.vorderweissenbach.at<br />
Schmankerl WIRT<br />
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Tel. 07219 7020, www.braugasthof.at<br />
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Tel. 07219 6035<br />
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14. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr<br />
Fischmenü<br />
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Tel. 07213 6279, www.waldschenke.at
10 | WIRTSCHAFT <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
KRÄFTIGES WACHSTUM<br />
Wirtschaft und<br />
Arbeitsmarkt<br />
erholen sich<br />
nachhaltig<br />
Das reale Wirtschaftswachstum<br />
in Oberösterreich wird<br />
2017 voraussichtlich 3,3 %<br />
betragen. Nominell erhöht<br />
sich die Wirtschaftsleistung<br />
um 5,2 %. Neben dem<br />
starken Außenhandel sind<br />
auch die hohe Investitionsnachfrage<br />
und der robuste<br />
private Konsum für den<br />
Aufschwung verantwortlich.<br />
Freut sich über die guten Wirtschaftskennzahlen und den Erfolg des von ihm<br />
geführten Standortressorts: der oö. Wirtschafts-Referent LH-Stv. Michael Strugl.<br />
„In unseren wichtigen Exportländern<br />
in Europa, aber auch in Übersee,<br />
herrscht eine gute Stimmungslage. Die<br />
Aufschwungphase wird auch <strong>2018</strong> anhalten.<br />
Es sollte daher die oö. Wirtschaft<br />
<strong>2018</strong> real um 3,3 % wachsen.<br />
Erst 2019 wird sich das Wachstums-<br />
tempo etwas verlangsamen“, sagt der<br />
oö. Wirtschaftsreferent LH-Stv. Michael<br />
Strugl.<br />
Seit dem 4. Quartal 2016 ist ein deutlicher<br />
Aufwärtsimpuls in der oö. Industrie<br />
feststellbar. Durch die gute<br />
Stimmungslage hat auch die Investitionstätigkeit<br />
spürbar zugenommen.<br />
Der private Konsum ist seit 2016 auf<br />
einem deutlichen Wachstumskurs, wobei<br />
auch die Entlastung am Arbeitsmarkt<br />
unterstützend wirkt.<br />
Anzeige<br />
Standort-Ressort als Vorteil<br />
Bei nachhaltigen Impulsen für die heimische<br />
Wirtschaft steht in Oberösterreich<br />
das neu geschaffene, umfassende<br />
Standortressort besonders im Fokus.<br />
In diesem sind dem Frühjahr des vergangenen<br />
Jahres die Kompetenzen für<br />
Wirtschaft, Arbeit, Forschung, Wissenschaft,<br />
Energie, Tourismus, Raumordnung,<br />
Landesbeteiligungen, Europa<br />
und Sport gebündelt.<br />
„Unsere Erwartungen wurden übertroffen.<br />
Durch die nun mögliche direkte<br />
Abstimmung ohne Reibungsverluste<br />
können wir Projekte noch rascher<br />
angehen und umsetzen. Die Bündelung<br />
von Kompetenzen bringt uns auch<br />
bei Ausschreibungen, etwa von Forschungsprojekten<br />
des Bundes, einen<br />
Vorteil gegenüber anderen Mitbewerbern“,<br />
zieht Landeshauptmann-Stv. Dr.<br />
Michael Strugl ein positives Resümee<br />
des neuen „Superressorts”. Insbesondere<br />
die enge Verzahnung zwischen<br />
Wirtschaft und Forschung/Wissenschaft<br />
mache sich bezahlt – so der oö.<br />
Wirtschaftsreferent. ♦ -lk-<br />
Foto: Land OÖ./Liedl
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
11 | LOKALES<br />
FUSION<br />
Neue Gemeinde<br />
farbenfroh begrüßt<br />
Mit einem begeisternden und vor<br />
allem farbenfrohen Fest wurde zum<br />
Jahreswechsel die neue Gemeinde<br />
Vorderweißenbach begrüßt: Zu<br />
dieser zählt nun nach einer erfolgreichen<br />
Fusion auch Schönegg.<br />
Die Bewohner der nun knapp 2.800<br />
Einwohner und 63,5 km 2 großen Gemeinde<br />
ließen es dabei dem Anlass<br />
entsprechend gleich zweimal ordentlich<br />
krachen: Am frühen Abend luden<br />
die Sportunion und der Elternverein<br />
zu einem prächtigen Feuerwerk – und<br />
um Mitternacht bezeugte ein farbenprächtiges<br />
Spektakel direkt über dem<br />
Ortszentrum den erfolgreichen Zusammenschluss.<br />
Auf diesen stießen bei einem von den<br />
Jugendlichen der beiden Fusionsgemeinden<br />
ausgerichteten Fest beim<br />
Freibad hunderte Bürger an. Die Vertreter<br />
der beiden Kommunen mit den<br />
Bürgermeistern Leopold Gartner<br />
(Vorderweißenbach) und Peter Pa-<br />
GEMEINDE<br />
Fusion<br />
gitsch (Schönegg) an der Spitze freuten<br />
sich ebenso über die weitgehend<br />
problemlose Fusion wie die Vertreter<br />
der Vereine und der Körperschaften<br />
mit den Feuerwehren an der Spitze.<br />
Bereits vor dem offiziellen Startschuss<br />
ließen das Schönegger „Urgestein“<br />
Anton Liedl und der Vorderweißenbacher<br />
Seniorenbundobmann Richard<br />
Ganglberger die Korken krachen: Sie<br />
lösten direkt an der nun ehemaligen<br />
Gemeindegrenze ein Versprechen ein,<br />
Mit einem prächtigen Feuerwerk wurde die neue Gemeinde<br />
Vorderweißenbach offiziell begrüßt.<br />
das sie sich zu Beginn des Fusionsprozesses<br />
im Frühjahr 2017 bei einem Besuch<br />
auf der Vorderweißenbacher<br />
Sportanlage gegeben hatten. ♦<br />
Freude bei Bürgermeister Leopold Gartner<br />
(li.) und seinem zukünftigen Vizebürgermeister<br />
David Köck über die Fusion.<br />
Fotos: beha-pictures (2), Josef Meilinger (2)<br />
Zwei Amtsleiter – eine Gemeinde:<br />
Thomas Dollhäubl (re.) und Heinrich Dumfart<br />
führen in Zukunft die Amtsgeschäfte im<br />
Marktgemeindeamt von Vorderweißenbach.<br />
Ein Prost auf die neue Gemeinde: Richard Ganglberger (li.) und Anton Liedl stießen direkt<br />
an der ehemaligen Gemeindegrenze auf die Fusion an.
12 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
MITARBEITEREHRUNG<br />
Hoga holte<br />
verdiente<br />
Mitarbeiter vor<br />
den Vorhang<br />
Besonders verdiente<br />
Mitarbeiter, die schon mehr<br />
als ein Jahrzehnt im Unternehmen<br />
sind, holte Hoga<br />
Zerspanungstechnik bei<br />
einer Ehrung vor den<br />
Vorhang.<br />
Der innovative High-Tech-Betrieb aus<br />
Helfenberg setzt seit vielen Jahren auf<br />
topmotivierte und engagierte Mitarbeiter,<br />
denen in einem spannenden Berufsumfeld<br />
tolle Chancen geboten<br />
werden. Dieses Bemühen wird von der<br />
Mitarbeiterehrung bei Hoga: v.l.n.r.: Die Firmenchefs Rudolf und Gerald Holzinger,<br />
Joachim Griebl, Daniela Holzinger, Marianne Meindl und Krzystof Wolszczak.<br />
Belegschaft wertgeschätzt und führt<br />
zu einer großen Treue zum Unternehmen.<br />
Für diese wurden kürzlich Joachim<br />
Griebl, Daniela Holzinger, Marianne<br />
Meindl und Krzystof Wolszczak vor<br />
den Vorhang gebeten: Die Firmenchefs<br />
Gerald und Rudolf Holzinger bedankten<br />
sich für den Einsatz und das Engagement<br />
und überreichten einen Gutschein.<br />
Durch den Erfolg auf dem Markt bietet<br />
das Mühlviertler Unternehmen auch<br />
Neueinsteigern bzw. Fachkräften, die<br />
sich beispielsweise den täglichen Stau<br />
in Richtung Linz sparen möchten, attraktive<br />
Jobs.<br />
Infos dazu und zum Unternehmen selber<br />
gibt es unter www.hoga.at. ♦<br />
A-4184 Helfenberg, Rohrbacher Straße 33<br />
Anzeige Foto: beha<br />
HOCHFICHT<br />
Neue 10er-<br />
Gondelbahn<br />
offiziell eröffnet<br />
Viel Prominenz, viele Gäste<br />
und viele begeisterte<br />
Skifahrer: Die neue<br />
10er-Gondelbahn auf den<br />
Reischlberg läuft zwar<br />
schon seit Winterbeginn,<br />
vor Kurzem wurde sie jetzt<br />
aber auch offiziell eröffnet.<br />
Stilgerecht mit Skischuhen und in der<br />
offiziellen ÖSV-Bekleidung stieg Peter<br />
Schröcksnadel bei der Eröffnungsfeier<br />
auf die Bühne: Auch er nutzte die Gelegenheit,<br />
die neue Gondelbahn und die<br />
Pisten ausgiebig zu testen. Der Abt des<br />
Stifts Schlägl und „Hausherr“ Martin<br />
Felhofer lobte die jahrelange gute Zusammenarbeit<br />
mit dem ÖSV-Präsiden-<br />
Stifts-Kämmerer Markus Rubasch, Bürgermeister Franz Wagner (Klaffer), Markus Schröcksnadel,<br />
Landesrat Michael Strugl, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, Landeshauptmann Thomas Stelzer,<br />
Abt Martin Felhofer und Hochficht-Geschäftsführer Gerald Paschinger bei der offiziellen Eröffnung.<br />
ten, der vor mittlerweile 20 Jahren am<br />
Hochficht eingestiegen ist: „Einige behaupten,<br />
dass es nicht leicht sei, mit<br />
Peter Schröcksnadel zusammenzuarbeiten.<br />
Ich kann Ihnen sagen, dass genau<br />
das Gegenteil der Fall ist.“<br />
Auch die Spitzen der oberösterreichischen<br />
Politik zeigten sich überzeugt,<br />
dass der Bau der neuen Gondelbahn<br />
ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung<br />
der Tourismusregion<br />
Böhmerwald ist. „Der Hochficht ist<br />
nicht nur bei den Oberösterreicherinnen<br />
und Oberösterreichern beliebt,<br />
sondern auch bei den Gästen aus<br />
Tschechien und Niederbayern“, sagte<br />
Landeshauptmann Thomas Stelzer.<br />
Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl<br />
konnte ihm nur beipflichten: „Der<br />
Hochficht entwickelt sich immer mehr<br />
zum perfekten Familienskigebiet.“ ♦<br />
Foto: GUUTE/Enzenhofer
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
13 | LOKALES<br />
Mit Musik das<br />
neue Jahr begrüßt<br />
Mit Klängen vom Feinsten begrüßte die Trachtenmusikkapelle<br />
Bad Leonfelden auch heuer wieder das neue Jahr.<br />
Kapellmeister Martin Dumphart sorgte<br />
für ein abwechslungsreiches Programm,<br />
das von Klassikern der Konzertliteratur<br />
bis hin zu Operettenmelodien<br />
reichte. Bei Letzteren glänzten Dr. Alexander<br />
Gallee und Andrea Stumbauer als<br />
Gesangssolisten. Das Konzert stand<br />
auch im Zeichen der Verleihung des<br />
Hermes-Preises an die Kapelle: Obmann<br />
Wolfgang Hochreiter präsentierte<br />
diese, vor wenigen Wochen<br />
überreichte, höchste Auszeichnung<br />
des Landes Oberösterreich, erstmals<br />
dem begeisterten Publikum. ♦<br />
Begeisterte: die Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden unter Martin Dumphart.<br />
Obmann Wolfgang Hochreiter<br />
präsentierte den Hermes-Preis dem<br />
heimischen Publikum.<br />
Andrea Stumbauer und Alexander Gallee übernahmen die Gesangs-Solis.<br />
Carneval<br />
around the world in one night<br />
MASKENBALL<br />
10.02.<strong>2018</strong><br />
Haus am Ring<br />
19.30 Uhr<br />
Vorverkauf: € 10,- Abendkasse € 12,-<br />
Maskenball als<br />
Faschingshighlight<br />
Zu einem absoluten Höhepunkt des Faschings<br />
lädt der Musikverein Bad Leonfelden<br />
am Faschingssamstag, 10. <strong>Februar</strong><br />
<strong>2018</strong>, in das Haus am Ring ein: Dort steigt<br />
der schon zur Tradition gewordene Maskenball.<br />
Für beste Stimmung bis in den frühen<br />
Morgen sorgen wieder die Leone Big<br />
Band und die Tanzband GRANDS FILOUS.<br />
Natürlich fehlt auch eine Maskenprämierung<br />
nicht – sowohl die originellsten Masken<br />
als auch die größte Gruppe dürfen<br />
sich auf tolle Preise freuen.<br />
Der Ball beginnt um 19.30 Uhr, Karten gibt<br />
es bei den Musikern und an der Abendkasse.
14 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
WINTERSPIELE<br />
Südkorea<br />
Vorfreude auf Olympia: die Schülerinnen und Schüler (nicht am Bild Martin Werth)<br />
mit Begleitlehrer Stefan Sigmund (links) und Direktor Herbert Panholzer.<br />
Foto: GUUTE/Enzenhofer<br />
Olympia: Leonfeldner Tourismusschüler<br />
in Pyeongchang<br />
Es ist wohl das größte Abenteuer ihres bisherigen Lebens: Sechs Schülerinnen<br />
und Schüler der Tourismusschule Bad Leonfelden dürfen während<br />
der Olympischen Winterspiele in Südkorea im Österreicher-Haus arbeiten.<br />
Kochen, kellnern und Housekeeping –<br />
für die Schülerinnen und Schüler der<br />
Bad Leonfeldner Tourismusschule gehört<br />
das eigentlich zum Alltag. Wenn<br />
man aber inmitten von Sportstars und<br />
VIPs diesen Aufgaben nachgeht, dann<br />
bekommen diese Arbeiten einen riesengroßen<br />
Erlebnisfaktor.<br />
Bereits im Sommer bekam Direktor<br />
Herbert Panholzer das Angebot, einigen<br />
Schülern diese Erfahrung möglich<br />
zu machen. Aufgrund ihrer schulischen<br />
Leistungen und des bisherigen<br />
Engagements fiel die Wahl auf vier<br />
Schülerinnen und zwei Schüler der<br />
vierten Klasse.<br />
Melissa Schwaighofer, Magdalena<br />
Mairleitner, Nicola Brenner, Magdalena<br />
Gimpl, Martin Werth und David<br />
Kastner fiebern dem Abreisetermin am<br />
3. <strong>Februar</strong> bereits entgegen. Auf Urlaub<br />
würden sie aber nicht fahren, betont<br />
Begleitlehrer Stefan Sigmund:<br />
„Für uns heißt es eigentlich drei Wochen<br />
lang durcharbeiten, und das oft<br />
bis tief in die Nacht hinein. Man weiß<br />
ja, dass besonders die Medaillenfeiern<br />
manchmal auch länger dauern können.“<br />
Angesichts der besonderen Stimmung<br />
im Haus Austria würde man aber<br />
auch mit ein paar Stunden Schlaf weniger<br />
auskommen, ist sich der Servierlehrer<br />
sicher.<br />
Die sechs Schülerinnen und Schüler<br />
bekommen aber neben der Arbeit auch<br />
die Gelegenheit, das Flair von Olympia<br />
ganz tief zu inhalieren: Sie dürfen sich<br />
eine Medaillenentscheidung aussuchen,<br />
für die sie dann Eintrittskarten<br />
bekommen. Wenig überraschend<br />
möchten die meisten Skistar Marcel<br />
Hirscher zujubeln: „Ich möchte unbedingt<br />
zum Herren-Slalom“, sagt etwa<br />
David Kastner. Aber auch der Biathlon-Staffelbewerb<br />
steht hoch im Kurs.<br />
Dass eine Abordnung aus Bad Leonfelden<br />
nach Korea fährt, macht Direktor<br />
Herbert Panholzer stolz: „Dass wir als<br />
eine von nur vier Schulen in ganz Österreich<br />
eingeladen wurden, ist schon<br />
eine besondere Auszeichnung für<br />
uns.“ Auch für den beruflichen Werdegang<br />
der Schüler könnte sich das Abenteuer<br />
Olympia als nützlich erweisen:<br />
Sie werden ein Dienstzeugnis erhalten,<br />
das sich im Lebenslauf sicher gut<br />
machen wird. ♦<br />
„Dass wir als eine von<br />
nur vier Schulen in<br />
ganz Österreich<br />
eingeladen wurden,<br />
ist schon eine besondere<br />
Auszeichnung<br />
für uns.“<br />
HERBERT PANHOLZER
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
15 | WIRTSCHAFT<br />
Foto: ERIMA-Pressebild<br />
ERIMA ÖSTERREICH<br />
Fachhandelstreue und<br />
Sponsorings als Schlüssel<br />
für ERIMA Markterfolge<br />
Dank hochkarätiger Sponsorings und gelebter<br />
Fachhandels treue darf sich ERIMA Österreich über eine<br />
optimale Marktdurchdringung freuen: Die in Rohrbach<br />
ansässige Tochter der deutschen Teamsportmarke nimmt<br />
im Reigen aller ERIMA-Länder eine Spitzenposition ein.<br />
TEAM<br />
Sport<br />
„ERIMA wird in 27<br />
Ländern verkauft. Österreich<br />
ist dabei in<br />
Sachen Marktpräsenz<br />
die Nummer 1“, freut<br />
sich ERIMA Österreich-Geschäftsführer<br />
Willy Grims (Bild).<br />
Dafür sind zwei Faktoren verantwortlich:<br />
einerseits die erfolgreiche Kooperation<br />
mit mehr als 700 Sportfachhandelsbetrieben<br />
und andererseits<br />
herausragende Sponsorings.<br />
Bei Letzteren sorgt vor allem die Zusammenarbeit<br />
mit den österreichischen<br />
Olympiateams für eine enorme<br />
Strahlkraft. Mit den Engagements<br />
beim Österreichischen Olympischen<br />
Comité (ÖOC) und dem Paralympischen<br />
Committee (ÖPC) zeigt ERIMA<br />
auf der Weltbühne des Sportes Flagge.<br />
„Wir sind seit 2010 offizieller Partner<br />
Michaela Kirchgasser (Ski-Alpin) und<br />
Mario Seidl (Nordische Kombination) in<br />
der neuen ERIMA ÖOC-Olympiakollektion<br />
für die Winterspiele <strong>2018</strong>.<br />
des ÖOC und des ÖPC. Diese Zusammenarbeit<br />
bringt nicht nur in Sachen<br />
Image, sondern auch in puncto Umsatz<br />
kräftige Impulse“, sagt Grims.<br />
Vor diesem Hintergrund rechnet der<br />
ERIMA Österreich-Chef nicht zuletzt<br />
durch die bevorstehenden Winterspiele<br />
in Pyeongchang mit einem erfolgreichen<br />
Jahr <strong>2018</strong>. Dies umso mehr, da bei den<br />
Spielen in Südkorea erstmals die neue,<br />
in Sachen Funktion und Design besonders<br />
innovative Teamsportlinie PREMI-<br />
UM ONE 2.0 zum Einsatz kommt. Die<br />
Olympialinie ist ab dem März <strong>2018</strong> auch<br />
im Sportfachhandel erhältlich. ♦<br />
Foto: ERIMA-Pressebild/Chris Hofer<br />
OLYMPIA bei Optik Mayer in Bad Leonfelden<br />
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für den Spitzensport als auch lässig für die Freizeit. Durch die polarisierenden<br />
Gläser haben Sie den perfekten Durchblick bei blendendem<br />
Schnee im Winter und sämtlichen Wassersport-Aktivitäten<br />
im Sommer.<br />
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Vorbeikommen, aufsetzen und gleich mitnehmen.
16 | VERANSTALTUNGEN <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
VERANSTALTUNGEN FEBRUAR <strong>2018</strong><br />
EIN SERVICE DES TOURISMUSVERBANDES OBERNEUKIRCHEN<br />
DONNERSTAG, 1. FEBRUAR<br />
Lesung mit Monika Krautgartner<br />
„Frech in den Fasching“<br />
14.00–15.30 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
VA: Hilfswerk Verein Oberneukirchen<br />
FREITAG, 2. FEBRUAR<br />
Lichtmessfeier in Traberg<br />
15.00–15.30 Uhr, Pfarrkirche Traberg<br />
VA: kfb Traberg und Kath. Jungschar<br />
SAMSTAG, 3. FEBRUAR<br />
4. Oberneukirchner Narrenturnier<br />
14.00–20.00 Uhr, NMS Oberneukirchen<br />
Spaß, Geschicklichkeit, Volleyball und mehr. Kinder ab<br />
10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene verkleidet als<br />
Narren. Verkleidungen werden auch prämiert!<br />
VA: Union Oberneukirchen, Sektion Volleyball,<br />
judith.enzenhofer@gmx.at<br />
Ball der FF Oberneukirchen<br />
20.00 Uhr, GH Obernberger<br />
VA: Freiwillige Feuerwehr Oberneukirchen<br />
SONNTAG, 4. FEBRUAR<br />
Ortsschimeisterschaft Oberneukirchen<br />
10.00–16.00 Uhr, Schilift Oberneukirchen<br />
VA: Sektion Wintersport<br />
SAMSTAG, 10. FEBRUAR<br />
Die Nacht der Masken und Trachten<br />
20.00–02.00 Uhr, GH Kastner Traberg<br />
Stimmung mit Clemens Brückl und seiner Band 1er Panter<br />
VA: Sportunion Traberg<br />
SAMSTAG, 10. und SONNTAG, 11. FEBRUAR<br />
Skitourenwochenende in Donnersbachwald<br />
ganztägig, Infos unter Tel. 0680/4030459<br />
06 | 2016<br />
VA: Alpenverein Oberneukirchen<br />
DIENSTAG, 13. FEBRUAR<br />
Faschingkehraus Traberg<br />
14.00 Uhr, GH Kastner Traberg<br />
VA: kfb-Traberg<br />
DONNERSTAG, 15. FEBRUAR<br />
Fahrt zum „Mühlviertler Dom“<br />
11.00–18.00 Uhr, Niederkappl<br />
Anmeldung bei Elisabeth Neulinger, Tel. 0664/9201532<br />
elisabeth.neulinger@gmail.com<br />
VA: Pensionistenverband Oberneukirchen<br />
Blutspendeaktion<br />
15.30–20.30 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />
VA: Rotes Kreuz<br />
ICH&DU-Vortrag: „RADIONIK und Zellkommunikation“<br />
19.30–21.00 Uhr, GH Lindenwirt, Oberneukirchen<br />
Feinstoffliche Harmonisierung von Dysbalancen in<br />
Körper, Geist und Seele.<br />
VA: Verein „ICH&DU – Wir sind die Welt“<br />
FREITAG, 16. FEBRUAR<br />
Blutspendeaktion<br />
15.30–20.30 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />
VA: Rotes Kreuz<br />
SAMSTAG, 24. FEBRUAR<br />
Vortrag mit Alfred Keplinger:<br />
Mit dem Fahrrad durch 11 Länder ins Baltikum<br />
19.30 Uhr, GH Kastner Traberg<br />
VA: Alpenverein Schallenberg-Traberg<br />
SONNTAG, 25. FEBRUAR<br />
Kinder- und Familienmesse Traberg<br />
08.45–09.30 Uhr, Pfarrkirche Traberg,<br />
Kindermesse gestaltet vom Fachausschuss für Kinderund<br />
Jugendliturgie (KiJu)<br />
VA: Pfarre Traberg<br />
MITTWOCH, 28. FEBRUAR<br />
Aquarell-Malkurs I in Traberg<br />
14.00–17.00 Uhr, Pfarrheim St. Josef, Traberg<br />
Anmeldung bei Ing. Gerhard Hofer unter<br />
gerhard.ing.hofer@aon.at, VA: KBW Traberg<br />
Sportunion VorderweiSSenbach<br />
Anzeige<br />
Samstag 03.02.<strong>2018</strong><br />
Schmankerlwirt inge und arni Lummerstorfer<br />
Maskenprämierung 22.00 Uhr<br />
Tombola<br />
Vorverkaufskarte 5 Euro I Abendkasse 8 Euro<br />
20.30 Uhr<br />
Stimmung mit<br />
Vorverkaufskarte 5 Euro I Abendkasse 8 Euro
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
17 | VERANSTALTUNGEN<br />
AUSFLUGS- & FREIZEIT-TIPPS FEBRUAR <strong>2018</strong><br />
EIN SERVICE DES TOURISMUSVERBANDES REGION BAD LEONFELDEN<br />
FEBRUAR<br />
Führungen in der Hofbrennerei „Hofbauer“,<br />
jederzeit gegen Voranmeldung<br />
ab 6 Pers.,<br />
Burgfriedstr. 19,<br />
Fam. Wakolm, Infos unter<br />
Tel. 0676/6480940 od.<br />
0664/3626818<br />
Führungen in der Lebkuchen Erlebniswelt,<br />
Lebzeltarium Franz Kastner: Jänner–März täglich um<br />
13.30 Uhr, Gruppenführungen jederzeit gegen Voranmeldung,<br />
Reservierung<br />
unter Tel. 07213/20065-21,<br />
weitere Infos auf<br />
www.lebzeltarium.at,<br />
Lebzelterstraße 243;<br />
Öffnungszeiten Café &<br />
Fabrikverkauf: Mo–Fr:<br />
08.30–18.00, Sa: 09.00–17.00, So + Ft: 13.00–17.00 Uhr<br />
Day Spa, ein Tag für mich! (Angebot limitiert)<br />
€ 59,- p.P. inklusive Eintritt ganztags in den Acquapura<br />
Spa, inkl. Day Spa Teilkörpermassage und iLife Somm<br />
Regenerationsliege im Falkensteiner Hotel & Spa Bad<br />
Leonfelden****, Reservierung erbeten: Tel. 07213/206870<br />
OÖ. Schulmuseum, Führungen für Gruppen ab 10<br />
Personen jederzeit gegen Reservierung möglich, Infos/<br />
Reservierungen: Tourismusverband, Tel. 07213/6397<br />
JEDEN MONTAG<br />
Historischer Stadtrundgang „Einst und jetzt“, mit<br />
Geschichtlichem und Amüsantem rund um unsere Kurstadt,<br />
14.00 Uhr ab dem „Haus am Ring“, Dauer 1 ½ Stunden,<br />
Teilnahme kostenlos, weitere Infos: Tourismusverband, Tel.<br />
07213/6397 oder www.badleonfelden.at (nicht an FT)<br />
Am Montag mach ich blau im Falkensteiner Hotel & Spa<br />
Bad Leonfelden****, reichhaltiges Frühstücks erlebnis &<br />
Tageseintritt in den Acquapura Spa, inkl. Teilkörpermassage<br />
und iLife Somm Regenerationsliege, € 65,- p.P.,<br />
Reservierung erbeten: Tel. 07213/206870<br />
(nicht an Feiertagen – Angebot limitiert)<br />
JEDEN MITTWOCH<br />
Qi Gong – Atmung, Meditation und sanft fließende<br />
Bewegung für mehr Energie und Lebensfreude.<br />
Qi Gong aktiviert die Selbstheilungskräfte effektiv und<br />
nachhaltig, dient der Gesunderhaltung und ist maßgebliche<br />
Unterstützung bei Heilprozessen. Für jedes Alter und<br />
jeden Gesundheitszustand geeignet!<br />
18.00–19.15 Uhr, € 13/Teilnahme, Infos & Anmeldung<br />
Fr. Koglgruber, Tel. 0699/81647541, Natur- & Kurhotel,<br />
TGZ Bad Leonfelden, Maximilianstr. 4, 1. Stock<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
Pferdeschlittenfahrten, Familie Reingruber,<br />
Tel. 07213/8305, 0664/5102667, www.sterngartl-kutscher.at<br />
JEDEN FREITAG<br />
Pferdeschlittenfahrten, Familie Reingruber,<br />
Tel. 07213/8305, 0664/5102667, www.sterngartl-kutscher.at<br />
JEDEN DIENSTAG, MITTWOCH UND DONNERSTAG<br />
Lady Days & Men DayS, Falkensteiner Hotel & SPA Bad<br />
Leonfelden****, (Di–Do 09.00–21.00 Uhr), € 99,-.<br />
Lassen Sie sich den ganzen Tag verwöhnen. Inklusive<br />
Frühstück, einem Glas Prosecco oder 1 Glas Bier und<br />
einer 50 min. Kosmetikanwendung „Männersache“ oder<br />
„Aquapura Basic“, Reservierung erbeten:<br />
Tel. 07213/ 20687906 – das Angebot ist limitiert.<br />
VERANSTALTUNGEN FEBRUAR <strong>2018</strong><br />
DONNERSTAG, 01. FEBRUAR<br />
Thermenfahrt ins Sole-Felsenbad Gmünd, 07.30 Uhr<br />
Abfahrt Parkplatz Süd (Rückankunft ca. 20.00 Uhr),<br />
Anm. Tel. 07216/6310 Fa. Kiesl, oder<br />
Tel. 0664/2209595 Alfred Hochreither<br />
Vortragsabend der Klasse Mag. Clemens Umbauer<br />
(Querflöte), 18.30 Uhr, LEO-Kultursaal, LMS<br />
SAMSTAG, 03. FEBRUAR<br />
Bauernmarkt, 08.00–12.00 Uhr, EKZ Leone,<br />
Bäuerliche Direktvermarkter<br />
Bauernball, Einlass ab 19.30 Uhr, Eröffnung 20.30 Uhr,<br />
Haus am Ring, Bauernbund<br />
SAMSTAG, 3. FEBRUAR<br />
Maskenball in Vorderweißenbach,<br />
20.30 Uhr, GH Schmankerlwirt, Sportunion VWB<br />
MONTAG, 05. UND 12. FEBRUAR<br />
„Aktivprogramm“, ganzheitliches, abwechslungsreiches<br />
Bewegungstraining für Kraft, Stabilität und<br />
Ausdauer, 17.30–18.30 Uhr, Einstieg jederzeit möglich,<br />
€ 6,00/Abend, 5er Block € 25,00, Sportbekleidung, Anm.<br />
bis spätestens am Veranstaltungstag bis 13.00 Uhr unter<br />
Tel. 07213/6363, Außenstelle Kurhotel Bad Leonfelden<br />
TGZ, Maximilianstr. 4, 4190 Bad Leonfelden,<br />
office@daskurhotel.at<br />
DIENSTAG, 06. FEBRUAR<br />
Vortragsabend der Klasse Brigitte Bischof (Gitarre),<br />
18.30 Uhr, Spitalskirche, Bad Leonfelden, LMS<br />
MITTWOCH, 07. FEBRUAR<br />
Vortragsabend der Klasse Olivia Fleischanderl<br />
M.A. B.A. (Blockflöte), 18.30 Uhr, Spitalskirche,<br />
Bad Leonfelden, LMS<br />
SAMSTAG, 10. FEBRUAR<br />
Maskenball „Carneval around the World in one<br />
Night“, 19.30 Uhr, Haus am Ring, VVK € 10,-; AK € 12,-,<br />
Musikverein<br />
SONNTAG, 11. FEBRUAR<br />
Kinderfasching in Vorderweißenbach,<br />
14.00 Uhr, GH Schmankerlwirt, ÖVP Vorderweißenbach<br />
MONTAG, 12. FEBRUAR<br />
Bauernkränzchen,<br />
20.30 Uhr, GH Schmankerlwirt, Ortsbauernschaft VWB<br />
DIENSTAG, 13. FEBRUAR<br />
Faschingsumzug zum Faschingsdienstag in Vorderweißenbach,<br />
10.30 Uhr, Kindergarten/Volksschule,<br />
Marktgemeinde VWB<br />
MITTWOCH, 14. UND 28. FEBRUAR<br />
Führung in der Handblaudruckerei Wagner<br />
14.00 Uhr, Kurhausstraße 11 (unterhalb der Bründlkirche),<br />
nähere Infos: Tel. 07213/6588 oder 0676/5858101,<br />
www.blaudruck.at, Führungen nach Voranmeldung<br />
jederzeit möglich! Dauer 30–60 Minuten, Eintritt: € 4,00<br />
FREITAG, 16. FEBRUAR<br />
Spielroas, ab 13.00 Uhr, Braugasthof Mascher<br />
17. BIS 25. FEBRUAR<br />
Semesterferien-Aktion mit der OÖ Familienkarte in<br />
Kastners Lebzeltarium – Lebkuchen Erlebniswelt:<br />
Führungen zum unschlagbaren Eintrittspreis! Führungen<br />
Mo–Fr um 13.30 und 15.30 Uhr sowie am Sa & So um<br />
13.30 und 15.00 Uhr. Am Mo, Mi & Fr gibt’s außerdem<br />
jeweils um 9.30 Uhr die Lebkuchen-Kreativ-Werkstatt mit<br />
lustigem Lebkuchenverzieren.<br />
Weitere Infos unter www.lebzeltarium.at.<br />
SAMSTAG, 24. FEBRUAR<br />
Da Berrer „Ausgepopt“ –<br />
Austropop Kabarett,<br />
20.00 Uhr, LEO-Kultur,<br />
Kultur- und Musikverein<br />
Titanic, www.kv-titanic.at,<br />
VVK € 12,-, AK € 14,-<br />
Erm. € 10,-<br />
GASTRONOMIE<br />
FEBRUAR<br />
Dinner-, Kino- & Cocktail-Box, € 69,90<br />
2x Menü á la carte im Leonfeldner-Hof (Suppe, Hauptspeise,<br />
Dessert), 2x Kino-Tickets (freie Film- und Platzwahl),<br />
2x Gutscheine für Jumbo-Cocktails (oder ein Getränk<br />
nach Wahl) in der Latino Bar. Gutscheine können auch<br />
einzeln und an verschiedenen Tagen eingelöst werden,<br />
Box ist in allen drei Betrieben erhältlich,<br />
Infos: www.leonfeldner-hof.at<br />
Saftige Steaks, GH Leonfeldner-Hof, Tel. 07213/6301,<br />
www.leonfeldner-hof.at<br />
Tolle € 1,- Angebote Konditorei Kastner<br />
Hauptplatz, Bad Leonfelden<br />
Mittagsmenü, 11.00–14.00 Uhr, GH Leonfeldner-Hof<br />
Mo–Fr, Tel. 07213/6301, www.leonfeldner-hof.at<br />
FREITAG, 2. UND SAMSTAG, 3. FEBRUAR<br />
Galettes und Crepes; Antoine & Werner –<br />
zwei Rathauskeller-Köche treffen sich<br />
beim Mayrwirt in St. Stefan,<br />
Mayrwirt, Tel. 07216/4407<br />
JEDEN DIENSTAG<br />
Lasagne mit Salat um € 3,50<br />
11.00–14.00 Uhr, Konditorei Kastner<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
Ripperl-Essen im Leonfeldner-Hof<br />
Tel. 07213/6301, www.leonfeldner-hof.at<br />
Topfensoufflé auf Zwetschkenspiegel um € 4,90,<br />
13.00–18.30 Uhr, Konditorei Kastner<br />
JEDEN DONNERSTAG – TRAUMARENA<br />
AVIVA Alm-Party<br />
mit DJ @ AVIVA ALM ab 22.00 Uhr<br />
JEDEN FREITAG<br />
Cocktail-Night ab 18.00 Uhr, trink 2 zahl 1,<br />
HMW-Bar<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
Frühstücksbuffet in der Konditorei Kastner<br />
von 7.30–12.00 Uhr, Preis: € 6,90, Kinder 6–12 Jahre € 4,90<br />
JEDEN SONNTAG – TRAUMARENA<br />
Hotel Bergergut – Schmankerl „Wirtshausklassiker”<br />
(österreichische Klassiker), 11.30–14.00 Uhr,<br />
Tel. 07216/4451, www.romantik.at<br />
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Mittagsmenüs im Schülerinternat Bad Leonfelden<br />
11.00–13.30 Uhr, mit umfangreichem Salatbuffet zu günstigen<br />
Konditionen, ausgezeichnet mit dem „Gesunde-Küche-Zertifikat“<br />
des Landes Oberösterreich,<br />
Menüplan: www.studentenwerk.at
18 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
WEST SIDE<br />
Story<br />
Freut sich über die enorme Nachfrage nach Karten für die WEST SIDE STORY im Sommer <strong>2018</strong><br />
in Bad Leonfelden: Produktionsleiter Univ. Prov. Thomas Kerbl.<br />
Musicalsommer <strong>2018</strong> boomt –<br />
Bad Leonfeldnerin in Hauptrolle<br />
Die Bad<br />
Leonfeldnerin<br />
Svetlana<br />
Enzenhofer singt<br />
bei den Musicalfestwochen<br />
<strong>2018</strong><br />
in Bad Leonfelden<br />
die Rolle der<br />
Maria.<br />
Zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein ist es dem<br />
Produktionsleiter der Musicalfestwochen Bad Leonfelden,<br />
Thomas Kerbl, gelungen, die Aufführungsrechte für die<br />
„West Side Story“ zu sichern. Die nach wie vor unüberbietbare<br />
Beliebtheit des Musical-Klassikers bringt eine außergewöhnliche<br />
Nachfrage nach Karten mit sich: Mit Beginn<br />
des Jahres waren bereits mehr als 3.000 Karten verkauft.<br />
Nun werden auch die ersten Details<br />
zum Ensemble bekannt, das in der Choreographie<br />
von Daniel Moralez Perez<br />
ab 7. Juli in der Veranstaltungshalle<br />
von Bad Leonfelden zu erleben sein<br />
wird. Dabei ist eine Bad Leonfeldnerin<br />
in einer Hauptrolle zu sehen: Svetlana<br />
Enzenhofer gibt in der West Side Story<br />
die „Maria“.<br />
Nach dem Studium in Russland führte<br />
die Karriere die Koloratursopranistin<br />
und preisgekrönte Siegerin verschiedener<br />
Wettbewerbe (jüngst für Puccini –<br />
Musetta/La Boheme in Rumänien)<br />
durch Holland, die Schweiz sowie mit<br />
der Rolle der „Königin der Nacht“ zu<br />
den Sommeropernfestspielen nach<br />
Bamberg (D). Ihr privates Leben brachte<br />
sie nach Bad Leonfelden, wo sie seit<br />
2011 mit ihrer Familie lebt und zu den<br />
verschiedenen Engagements reist.<br />
Im Sommer <strong>2018</strong> hat sie da einmal keine<br />
weite Reise vor sich und wird alternierend<br />
mit Ilia Staple die anspruchsvolle<br />
Rolle der „Maria“ quasi vor der<br />
Haustür interpretieren.<br />
Karten für das Musical gibt es beim<br />
Tourismusverband Bad Leonfelden unter<br />
07213/6397 bzw. unter kurverband@badleonfelden.at<br />
und im Internet<br />
unter www.oeticket.com. ♦<br />
Foto: Shirley Suarez Foto: Andreas Wenter
BAD–WOHNEN–WELLNESS<br />
EIN TEAM FÜR IHRE „WOHLFÜHLOASE”<br />
PETER I WAGNER<br />
„Ein Schauraum ist natürlich wichtig, um<br />
sich Inspirationen zu holen. Mindestens<br />
ebenso wichtig ist aus meiner Sicht jedoch<br />
ein persönlicher Ansprechpartner, der<br />
verschiedene Planungsoptionen durchspielen<br />
kann, der die besten Produkte und<br />
Trends kennt, der für jede Aufgabe die<br />
perfekten Professionisten beauftragt und<br />
der nicht zuletzt auch architektonisch<br />
versiert ist.”<br />
Peter Wagner – Tel. 0732-667680<br />
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20 | BAUEN UND WOHNEN <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
FREISTÄDTER<br />
Messe<br />
In der „Garten-Oase“ dreht sich alles<br />
um die Gartengestaltung.<br />
Baumesse Freistadt als<br />
Info-Plattform für Häuslbauer<br />
Foto: GUUTE/Enzenhofer<br />
Die Mühlviertler Baumesse in Freistadt wird seit Jahren von<br />
tausenden künftigen Bauherren genutzt, um sich umfassend<br />
zu ihren geplanten Bauvorhaben zu informieren.<br />
Zum mittlerweile 13. Mal steht das<br />
Freistädter Messegelände Anfang <strong>Februar</strong><br />
ganz im Zeichen von Neubau,<br />
Umbau und Sanierung. Rund 120 Aussteller<br />
aus den verschiedensten Branchen<br />
nutzen die Möglichkeit, nicht nur<br />
eingehend zu informieren und zu beraten,<br />
sondern mit innovativen und modernen<br />
Lösungen die Bauherren richtiggehend<br />
zu inspirieren.<br />
Etabliert hat sich auch die Sonderschau<br />
der „Mühlviertler WOHNart“:<br />
Unter dieser Bezeichnung sind Aussteller<br />
gruppiert, die sich besonders<br />
um die moderne Gestaltung des Wohnraums<br />
kümmern. Ein weiterer spezieller<br />
Bereich ist die Garten-Oase, in der<br />
sich ganz getreu dem Namen die Aussteller<br />
mit allen Facetten zum Thema<br />
Garten befassen. Die Gestaltung von<br />
Steinmauern und schöne Gartenmöbel<br />
findet man hier genauso wie Informationen<br />
zum Thema Biotop oder<br />
Schwimmteich.<br />
Für jene Bauherren, die sich zu gewissen<br />
Themen noch umfassender informieren<br />
möchten, gibt es ein abwechslungsreiches<br />
Vortragsprogramm aus<br />
den Bereichen Bauen, Energiesparen<br />
und Gartengestaltung. ♦<br />
Foto: aktivmedia<br />
Die Sonderschau „Mühlviertler WOHNart“ widmet sich der modernen<br />
und zeitgemäßen Gestaltung des Wohnraums.<br />
Info Baumesse<br />
Mühlviertler Baumesse<br />
2. bis 4. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Messegelände Freistadt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Eintritt: Erwachsene € 4,90<br />
Jugendliche € 3,90<br />
Senioren € 3,90<br />
Website: www.baumesse.co.at
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
21 | LOKALES
22 | BAUEN UND WOHNEN <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
HEIZUNGS<br />
System<br />
Bei Häuslbauern erfreut sich die Wärmepumpe großer Beliebtheit.<br />
Heizkosten sparen mit<br />
intelligenten Wärmepumpen<br />
Foto: GUUTE/Enzenhofer<br />
Wärmepumpen in den verschiedensten Variationen finden vor allem<br />
bei Neubauten häufig Verwendung. In Kombination mit variablen Stromtarifen<br />
können moderne Geräte sogar dabei helfen, Stromkosten zu sparen.<br />
Die klassische Erdwärmepumpe mit<br />
Tiefenbohrung oder Flächenkollektoren,<br />
eine Luftwärmepumpe oder das<br />
neue System des Ringgraben-Kollektors:<br />
Immer öfter entscheiden sich<br />
Häuslbauer für eine Wärmepumpe,<br />
wenn es um die Wahl des Heizungssystems<br />
geht. Und es gibt viele gute Gründe<br />
dafür, sagt Installateur Rupert<br />
Weichselbaumer: „Die Systeme arbeiten<br />
hocheffizient, weisen einen hohen<br />
Bedienkomfort auf und sind auch<br />
preislich sehr interessant.“ Ein weiterer<br />
Vorteil sei, dass man mit vielen<br />
Wärmepumpen nicht nur heizen, sondern<br />
an heißen Sommertagen auch für<br />
einen angenehmen Kühlungseffekt<br />
sorgen könne.<br />
Für den Kunden stehen heute verschiedene<br />
Arten von Wärmepumpen<br />
zur Auswahl, je nach Beschaffenheit<br />
von Haus und Grundstück findet man<br />
so gut wie immer das richtige System.<br />
Flächenkollektoren seien auf größeren<br />
Parzellen nach wie vor beliebt, auf<br />
kleineren Grundstücken kann man auf<br />
die Luftwärmepumpe oder den Ringgraben-Kollektor<br />
zurückgreifen. Bei<br />
Letzterem werden die Leitungen ringförmig<br />
um das Haus bzw. die Parzelle<br />
gelegt. Der Vorteil dabei: Wenig Aufwand<br />
für das Graben und wenig Platzbedarf.<br />
„Für ein normales Einfamilienhaus<br />
benötigt man nur wenige<br />
Stunden, um den Ringgraben-Kollektor<br />
zu verlegen“, sagt Weichselbaumer.<br />
Die Intelligenz der neuesten Wärmepumpen<br />
geht mittlerweile so weit, dass<br />
sie in Verbindung mit variablen<br />
Stromtarifen auch dabei helfen, Stromkosten<br />
zu sparen. An den europäischen<br />
Strombörsen kann sich der Strompreis<br />
stündlich ändern: Wenn etwa in den<br />
Regionen mit vielen Windrädern viel<br />
Wind weht, wird mehr Strom produziert.<br />
Das Ergebnis: Die Preise fallen.<br />
Die moderne Wärmepumpe erkennt<br />
das und erhöht die Leistung. Heizung<br />
bzw. Kühlung, Warmwasserproduktion<br />
und wenn vorhanden auch die Poolheizung<br />
werden hochgefahren, wenn<br />
der Strom billiger ist. Umgekehrt wird<br />
die Leistung automatisch gesenkt,<br />
wenn die Strompreise wieder anziehen.<br />
„Die Hausbewohner bemerken<br />
das gar nicht – außer auf der Stromrechnung.<br />
Denn auf diese Art und<br />
Weise können bis zu 15 % Stromkosten<br />
gespart werden“, ist Rupert Weichselbaumer<br />
von der neuen Funktion<br />
moderner Wärmepumpen begeistert. ♦<br />
„Die Systeme arbeiten<br />
hocheffizient,<br />
weisen einen hohen<br />
Bedienkomfort auf<br />
und sind auch preislich<br />
sehr interessant.“<br />
RUPERT WEICHSELBAUMER
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
23 | BAUEN UND WOHNEN<br />
Foto: stock.adobe.com/oneblink1<br />
BADEVERGNÜGEN<br />
Aber bitte<br />
mit Brause...<br />
Ein Tag ohne belebende<br />
Dusche ist heute für die<br />
meisten kaum vorstellbar.<br />
Dabei begann sie ihre<br />
Karriere einst ausgerechnet<br />
beim französischen Militär.<br />
Mit der Eroberung privater Bäder kamen<br />
zum Reinigungszweck Aspekte wie<br />
Entspannung und Erfrischung hinzu –<br />
und zahllose Typen von Brausen, die gut<br />
geplant werden wollen.<br />
Wenn es um Wellness und Gesundheit<br />
in den eigenen vier Wänden geht, findet<br />
man neben Badewannen fast immer<br />
auch Duschen in vorderster Linie. Großen<br />
Anteil an ihrem Siegeszug trägt u. a.<br />
die Erfindung von Kopf-, Hand- und Seitenbrausen<br />
mit vielfältigen Funktionen<br />
bzw. Strahlbildern. Ob Prasseln, Perlen<br />
und Pulsieren, kräftiger Wasserfall oder<br />
sanfter Regenschauer: Unser Wunsch<br />
ist ihnen Befehl.<br />
Handbrausen als Multitalente<br />
Die Handbrause mit mehreren Strahlarten<br />
bringt erstmals 1968 mehr Komfort<br />
in die häusliche Dusche. In der „Wohlfühloase<br />
Bad“ von heute glänzen die<br />
Modelle mit individuell einstellbaren<br />
Strahlarten und überraschen immer<br />
wieder aufs Neue mit innovativen und<br />
bisweilen sogar futuristischen Designs.<br />
Allein schon wegen ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten<br />
sollten sie in keiner<br />
Dusche fehlen.<br />
Eine Frage der Planung<br />
Zwei Faktoren bestimmen im Wesentlichen<br />
das persönliche Duscherlebnis: die<br />
Dimensionen der Brause(n) sowie die<br />
Art bzw. Vielfalt der Wasserdarbietung.<br />
Damit der Traum vom Verwöhn-Programm<br />
jedoch kein jähes Ende findet,<br />
müssen sowohl der Betriebsdruck als<br />
auch die Speichergröße stimmen. Wenn<br />
bis zu 50 Liter Mischwasser pro Minute<br />
das System durchströmen wollen, sind<br />
beispielsweise Durchlauferhitzer absolut<br />
ungeeignet. In diesem Fall, aber auch<br />
bei anderen Fragen ist der Rat eines<br />
Fachmannes unabdingbar: Er weiß, was<br />
Sache ist und steht in Sachen Planung<br />
und Ausführung mit seinem Know-how<br />
parat. ♦<br />
RASCHE UND PROFESSIONELLE UMSETZUNG<br />
Mit Wagner Installationen<br />
staubfrei zum neuen Bad<br />
Für Kunden, die möglichst rasch und ohne großen Dreck<br />
zu ihrem neuen Bad kommen möchten, hält die Firma<br />
Wagner Heizung – Bad – Klima aus Engerwitzdorf das<br />
passende Komplettangebot aus einer Hand parat.<br />
Von der Planung über den straffen<br />
Zeitplan bis hin zur Umsetzung steht<br />
das Wagner-Team rund um Oskar Pintzinger<br />
und Harald Lengauer dabei für<br />
einen Komplettservice. Dieser inkludiert<br />
auf Wunsch auch die völlig staubfreie<br />
Umsetzung des Bauprojektes. Ermöglicht<br />
wird diese durch eine<br />
spezielle Technik inklusive der entsprechenden<br />
Spezialabdeckungen. Diese<br />
sorgen dafür, dass der bei Bauarbeiten<br />
unvermeidliche Staub nicht die<br />
gesamte Wohnung oder das Haus in<br />
Mitleidenschaft zieht.<br />
Dies umso mehr, da die Wagner-Mannschaft<br />
Hand in Hand mit anderen Professionisten<br />
arbeitet. Sämtliche Arbeiten,<br />
die nicht selber durchgeführt werden<br />
können, werden dabei an Partnerfirmen<br />
vergeben, mit denen man oft schon seit<br />
vielen Jahren zusammenarbeitet.<br />
Eine moderne Brause sollte in keinem<br />
Badezimmer fehlen.<br />
Bad<br />
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24 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
2024 soll es in Betrieb<br />
gehen: das Extremely Large<br />
Telescope (ELT) in Chile. Der<br />
Mathematiker Roland<br />
Wagner (28) aus Gallneukirchen<br />
ist an seinem Entstehen<br />
beteiligt.<br />
Das Riesen-Teleskop wird am Cerro Armazones, einem 3.046 Meter<br />
hohen Berg in der chilenischen Atacamawüste, errichtet.<br />
Zum Ursprung des Lebens<br />
• Das ELT wird von der Europäischen<br />
Südsternwarte (ESO) errichtet.<br />
• Beteiligt sind daran 17 Länder, darunter<br />
auch Österreich.<br />
• Es wird in der chilenischen Atacamawüste<br />
gebaut, weil es dort noch kaum<br />
Lichtverschmutzung gibt.<br />
• Die Gesamtkonstruktion wiegt 2.800<br />
Tonnen, mehr als 1 Mrd. Euro werden<br />
investiert.<br />
• Mit dem besseren Blick in den Kosmos<br />
soll u. a. der Ursprung des Lebens erforscht<br />
werden<br />
Junger Mühlviertler forscht fürs<br />
größte Teleskop der Welt<br />
Mit einem Spiegeldurchmesser von<br />
39,3 Metern ist das ELT das weitaus<br />
größte Teleskop der Welt. Derzeit ist<br />
Roland Wagner an der Optimierung<br />
der Kamera MICADO beteiligt. Mittels<br />
Echtzeitkorrektur der Daten werden<br />
noch bessere Bilder aus dem Weltall<br />
geliefert. 50 Mathematiker forschen<br />
zehn Jahre lang daran – soweit zu den<br />
Dimensionen des Projekts.<br />
„Das Faszinierende an der Mathematik<br />
ist, dass vielfältigste Dinge möglich<br />
sind. So steckt sie in jeder Software<br />
drinnen, vom Handy bis zur Sportuhr“,<br />
sagt Wagner. „Auch völlig Unrealistisches<br />
in praktische Anwendungen umzusetzen<br />
hat seinen Reiz.“<br />
Seine Urlaube verbringt er als Reiseleiter<br />
auf dem Sattel. Heuer geht’s<br />
nach Südfrankreich und Gran Canaria,<br />
in die Südsteiermark und ins Ötztal.<br />
Auch die Transalp Alpenüberquerung<br />
in sieben Etappen begleitet er. Nähere<br />
Infos unter www.roadbike.tours.<br />
♦ Albin Gattermayr<br />
Foto: Meisinger<br />
Gratulation zum<br />
101. Geburtstag<br />
Eine seltene Feier gab es im Bezirksseniorenheim<br />
Engerwitzdorf: Franz Melzer aus<br />
Katsdorf beging seinen 101. Geburtstag.<br />
Als Gratulanten stellten sich Vizebgm.<br />
Stefan Schöffl und Bgm. Herbert Fürst aus<br />
Engerwitzdorf, NR-Abg. Mag. Michael Hammer<br />
(v.l.), Katsdorfs Bürgermeister Ernst<br />
Lehner, Familie und die Bediensteten des<br />
Seniorenheims ein.<br />
Rennrad als Ausgleich<br />
Seine zweite große Leidenschaft gehört<br />
dem Rennrad-Fahren. Er ist nicht<br />
nur 10.000 km jährlich unterwegs. Gemeinsam<br />
mit Freunden aus Südtirol,<br />
der Schweiz und Bayern hat Wagner<br />
vor Kurzem ein Unternehmen gegründet,<br />
das Radreisen anbietet.<br />
Machte Leidenschaft zum Zweitberuf:<br />
Roland Wagner<br />
Größenvergleich Teleskop in Chile<br />
und Allianz Arena in München<br />
Fotos: ESO/L. Calçada/ACe Consortium/Privat
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
25 | LOKALES<br />
50-JAHR-FEIER MIT TOPCARD-BONUS<br />
Autohaus<br />
Schöndorfer<br />
Von Albert Schöndorfer<br />
1966 in Engerwitzdorf/Innertreffling<br />
gegründet, folgte<br />
bereits 1968 der VW-Vertrag:<br />
zu Zeiten des VW-Käfers<br />
und sechs Jahre vor<br />
dem ersten Golf. Seit 1999<br />
wird der Betrieb von den<br />
Brüdern Peter und Michael<br />
Schöndorfer als „Autohaus<br />
Schöndorfer GmbH“ geführt.<br />
Anzeige Foto: Schöndorfer<br />
Der Mitarbeiterstand ist inzwischen<br />
auf 24 gewachsen. Als langjähriger<br />
Partner für Volkswagen PKW und<br />
Nutzfahrzeuge sowie seit 2009 SEAT<br />
ist Schöndorfer für seine persönliche<br />
Betreuung und höchste Qualität bekannt<br />
– mit eigener Werkstätte, Spenglerei,<br />
Lackiererei und einer Neuwagen-<br />
Ausstellungshalle für die Marke Volkswagen.<br />
Zum 50-jährigen VW-Jubiläum<br />
GALLNEUKIRCHEN<br />
gibt es eine spezielle Aktion: die Volkswagen<br />
und SEAT TopCard statt um<br />
EUR 99,- um nur EUR 50,-<br />
(gültig bis 30.06.<strong>2018</strong>, Leistungen nur<br />
im Autohaus Schöndorfer einlösbar). ♦<br />
Kultur pur am Dienstag<br />
Neben kulinarischen bietet das Café Kowalski in Gallneukirchen<br />
auch kulturelle Leckerbissen an: Dienstags um 19.00<br />
Uhr, dreimal im Monat, fi nden meist Konzerte, aber auch<br />
Lesungen etc. statt – bei freiem Eintritt! Kürzlich trat z. B. die<br />
bezaubernde Lena Hoffelner auf (Foto). Ihre einfühlsame<br />
Soulstimme brachte die junge Sängerin schon zu Auftritten<br />
bis nach England. Nächster Termin: „Red Wedge“ am 6. <strong>Februar</strong>,<br />
19.00 Uhr. Auch ein Filmprojekt der Schulen für Sozialbetreuungsberufe<br />
Gallneukirchen wird dabei präsentiert.<br />
Weitere Infos und Termine unter www.cafe-kowalski.at.<br />
Foto: GUUTE-Magazin/Gattermayr
26 | LOKALES <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
EISBÄR SPORTMODEN<br />
2.500 Mühlviertler<br />
Hauben für Österreichs<br />
Olympia-Team<br />
Foto: Eisbär<br />
Seit mehr als drei Jahrzehnten ist die Firma<br />
Eisbär Sportmoden aus Feldkirchen fixer<br />
Bestandteil des Austria Ski Pools. Nun<br />
feierte der Mühlviertler Produzent hochwertiger<br />
modischer Strickmode – wie Pullis,<br />
Hauben und Stirnbänder – unter den<br />
Ausstattern von Österreichs Olympia-<br />
Sportlern ein Comeback. Seit den Olympischen<br />
Jugendspielen 2016 in Lillehammer<br />
ist Sportmoden Eisbär offizieller Ausstatter<br />
des OÖC in der Kategorie Kopfbedeckung.<br />
Die Ausstattung für die Winterspiele in<br />
Pyo engchang (Südkorea), die dort vom 9.<br />
bis 25. <strong>Februar</strong> stattfinden, umfasst insgesamt<br />
70 Teile, die von zehn Firmen zur Verfügung<br />
gestellt werden; diese repräsentieren<br />
einen Wert von 6.300 Euro pro Teilnehmer.<br />
Bei einer ersten Anprobe mit Olympia-Sportlern<br />
Ende November in Salzburg<br />
war das Echo der Aktiven und der Funktionäre<br />
des Österreichischen Olympischen<br />
Comités (ÖOC) und des Paraolympischen<br />
Comités (ÖPC) begeisternd. Die offizielle<br />
Einkleidung der Olympioniken fand am 22.<br />
Jänner in Wien statt. Für Olympia-Fans gibt<br />
es Sportutensilien wie die Eisbär-Sporthauben<br />
exklusiv bei Sports Direct auch zu<br />
kaufen.<br />
Feldkirchen/Donau:<br />
weiter Diskussion<br />
um Kiesabbau<br />
Das Thema Kiesabbau in Bergheim wird heiß: Nachdem<br />
die SP bereits im Juli 2017 im Gemeinderat die Pläne mit<br />
ihrer absoluten Mehrheit abgelehnt hat, formierte sich<br />
nun die Bürgerinitiative „Kein Schotterabbau zwischen<br />
Bergheim/Landshaag/Feldkirchen“, die Unterschriften<br />
sammelt.<br />
Der aktuelle Anlass: Die Bezirkshauptmannschaft<br />
Urfahr hat für 1. <strong>Februar</strong><br />
die mündliche Verhandlung nach dem<br />
Mineralrohstoff-, Wasserrechts- und<br />
Naturschutzgesetz anberaumt. Die Firma<br />
Hans Arthofer GmbH aus Hartkirchen<br />
hat ein entsprechendes Projekt<br />
bei der zuständigen Behörde eingereicht.<br />
Die Firma will auf ihren eigenen<br />
Gründen Schotter im Tag- und<br />
Nassabbau gewinnen. Nach der Ausbeutung<br />
soll laut Antrag ein Teil der<br />
Grube wieder ausgefüllt werden, ein<br />
anderer Teil soll als Landschaftssee bestehen<br />
bleiben.<br />
Als Ziele führt die Bürgerinitiative ins<br />
Treffen, dass sie durch das Verhindern<br />
Ein Kiesabbaugebiet der Firma Arthofer in Brandstatt.<br />
des Schotterabbaus erreichen will, Risiken<br />
für Mensch und Natur auszuschließen<br />
sowie Trink- und Grundwasserschutz<br />
für die Region erhalten<br />
wolle. Arthofer biete die Initiative die<br />
gemeinsame Erarbeitung alternativer<br />
Konzepte und Standorte an.<br />
Die Firma Arthofer ihrerseits ist darauf<br />
angewiesen, einen neuen Abbauort<br />
für Kies zu erschließen, weil die<br />
derzeitigen Gewinnungsstätten spätestens<br />
im Jahr 2020 ausgebeutet sind.<br />
Deswegen hat die Hans Arthofer<br />
GmbH im Jahre 2000 auch die Gründe<br />
des Landesgutes Bergheim vom Land<br />
erworben. ♦ Wolfgang Reisinger<br />
Foto: GUUTE-Magazin
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Foto: GUUTE-Magazin<br />
ELISABETH RABEDER<br />
Mühlviertlerin verfasste<br />
Fastenbuch: „Körper<br />
und Geist entrümpeln“<br />
2.000 Männer und Frauen hat Elisabeth Rabeder in den letzten<br />
15 Jahren bei den Fastenwochen im Kurhaus der Marienschwestern<br />
in Bad Mühllacken begleitet. Dass Fasten nicht<br />
schwer ist, sondern in erster Linie von Mut und Wille abhängt<br />
und welche positiven Folgen es hat, das beschreibt sie in<br />
ihrem Buch-Erstling „Fasten für ein neues Lebensgefühl“.<br />
„Der Kneipp-Verlag hat mich auf die<br />
Idee gebracht, dieses Buch zu schreiben“,<br />
erzählt die Betriebsleiterin des<br />
Kurhauses. Rank und schlank wie sie<br />
nun einmal ist, ist sie für ein „vertieftes“<br />
Fasten. Unter Fasten versteht man<br />
in erster Linie die Gewichtsreduktion.<br />
Die steht aber bei vielen Teilnehmern<br />
an den Fastenwochen in Bad Mühllacken<br />
gar nicht an erster Stelle. „Viele<br />
Gäste stellen die Frage nach einem anderen<br />
Lebensstil. Sie wollen etwas in<br />
ihrem Leben verändern. Da helfen persönliche<br />
Gespräche, die richtige Art<br />
des Fastens festzustellen, die einem<br />
Menschen auch hilft“, betont Rabeder.<br />
Dieses „ganzheitliche“ Fasten, das aus<br />
verschiedenen Methoden kombiniert<br />
wird, kann auch mit dem spirituellen<br />
Hintergrund, für den die Marienschwestern<br />
zur Verfügung stehen, ergänzt<br />
werden.<br />
Fastenwochen sind ein Renner<br />
Nach dem verheerenden August-Hochwasser<br />
von 2002 mit schweren Schäden<br />
im gerade vier Jahre vorher rundum<br />
modernisierten Kurhaus ist die Entscheidung<br />
gefallen, das Fasten zum<br />
Thema des Hauses zu machen. Ein<br />
Thema, das zur kleinsten der Kuranstalten<br />
des Ordens der Marienschwestern<br />
punktgenau passen sollte. Elisabeth<br />
Rabeder war von der ersten<br />
Stunde an dabei. Ein Erfolgserlebnis<br />
brachte sie ja schon mit: Durch Fasten<br />
hat sie sich von ihrer lästigen Gastritis<br />
befreien können.<br />
Rabeder, die 1999 nach der Kinderpause<br />
als Empfangsdame in der Rezeption<br />
des Kurhauses eingestiegen ist, machte<br />
die Ausbildung zur Fastenbegleiterin,<br />
zur Diplom-Lebens- und Sozialbegleiterin;<br />
zudem ist sie ausgebildet in<br />
Logotherapie und Existenzanalyse.<br />
„Fasten ist ein Reinigen, ein Entrümpeln,<br />
ein Entgiften von Körper, Seele<br />
und Geist. Es ist das älteste Hausmittel,<br />
das wir haben, wenn wir uns in unserer<br />
Lebenssituation nicht mehr wohl<br />
fühlen“, nennt die Fastenbegleiterin<br />
Buchautorin Elisabeth Rabeder<br />
vom Kurhaus in Bad Mühllacken.<br />
wichtige Faktoren aus ihrer Erfahrung,<br />
„daher ist es mit einer einwöchigen<br />
Fastenkur bei uns allein nicht getan.<br />
Wenn eine Kur nachhaltig wirken soll,<br />
dann muss auch zu Hause auf Ernährung,<br />
Bewegung, Lebensrhythmus geschaut<br />
werden.“<br />
Anleitung zum Do-it-yourself-Fasten<br />
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für ein 21-tägiges Fasten in Eigenverantwortung,<br />
verschiedene einfache Rezepte<br />
für gesundes und bekömmliches<br />
Essen, Anregungen für einen nachhaltigen<br />
Erfolg usw. ♦ Wolfgang Reisinger<br />
Elisabeth Rabeder<br />
„Fasten für ein neues Lebensgefühl“<br />
128 Seiten, Kneipp-<br />
Verlag; Preis: 18 Euro<br />
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badmuehllacken@<br />
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erhältlich ab 5. <strong>Februar</strong><br />
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Dienstag, 6. <strong>Februar</strong>,<br />
19.30 Uhr, Kurhaus<br />
Bad Mühllacken.<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
29 | LOKALES<br />
OLDTIMER<br />
Rallye<br />
Edle Oldtimer sind auch heuer wieder auf dem Stadtplatz von Bad Leonfelden zu bewundern.<br />
Top-Event: Mühlviertel Classic<br />
präsentiert sich <strong>2018</strong> noch größer<br />
Fotos: beha-pictures<br />
Noch größer, noch umfassender und noch attraktiver<br />
präsentiert sich im kommenden Jahr die Mühlviertel Classic:<br />
Die von 13. bis 17. Juni <strong>2018</strong> stattfindende Oldtimer-Rallye<br />
wartet mit nicht weniger als rund 500 km Fahrabenteuer auf.<br />
wald und dem Schmankerldorf Vorderweißenbach<br />
ist dies auch im oberösterreichischen<br />
Zentralraum geplant: Dort<br />
steigt u. a. „Preis der Stadt Linz“ auf<br />
dem Hauptplatz der Landeshauptstadt.<br />
Dazu gibt es Stationen in Eferding,<br />
Wels und in der Paschinger Plus City,<br />
wo tausende Fans erwartet werden.<br />
Interessierte Teilnehmer mit Fahrzeugen,<br />
die vor dem Jahr 1978 gebaut wurden,<br />
können sich ab sofort anmelden.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 150 begrenzt.<br />
Alle Infos zur Anmeldung bzw.<br />
zur Rallye selbst gibt es im Internet<br />
auf der offiziellen Homepage unter<br />
www.muehlviertel-classic.at. ♦<br />
Unter dem Motto „Vom Bauernkaviar<br />
zum Grain“ führt die Rallye durch die<br />
faszinierende Kulturlandschaft des<br />
Mühlviertels und des Alpenvorlandes.<br />
Zum Fahrspaß auf speziell ausgewählten<br />
Routen und genussvollen Stopps<br />
bekommen die Teilnehmer dabei<br />
reichlich Gelegenheit, ihre liebevoll<br />
gepflegten Oldtimer dem Publikum zu<br />
präsentieren.<br />
Neben den Start- und Zielorten in Bad<br />
Leonfelden, Freistadt, dem Hotel Gugl-<br />
Kümmern sich mit ihrem Team auch heuer<br />
wieder um die Organisation der Mühlviertel<br />
Classic: der Obmann des Tourismusverbandes<br />
Region Bad Leonfelden, Wolfgang<br />
Hochreiter (li.) und Dietmar Hehenberger<br />
vom Hotel Guglwald.<br />
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30 | SPORT <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Foto: Fischer Sports/Gepa<br />
BAD LEONFELDEN<br />
Union-Urgestein<br />
Ludwig Baumgartner<br />
(85) verstorben<br />
Ludwig Baumgartner war zu Aktivzeiten<br />
erfolgreich als Skifahrer, Langläufer und<br />
Leichtathlet. Später prägte er über vier<br />
Jahrzehnte lang die Sportunion in verschiedenen<br />
Vorstands-Funktionen. Und<br />
auch in der Gemeinde leistete er unzählige<br />
ehrenamtliche Arbeitsstunden.<br />
Schon bei der Gründung der Sportunion<br />
Bad Leonfelden 1947 war Ludwig Baumgartner<br />
das sportliche Aushängeschild der<br />
heutigen Kurstadt: Er war über Jahre der<br />
beste Skifahrer und Langläufer des Mühlviertels,<br />
erreichte Landesmeisterschaftsmedaillen<br />
und einen 14. Platz bei den<br />
österreichischen Meisterschaften im Skilanglauf.<br />
Über 40 Jahre lang war er ein Aktivposten<br />
im Vorstand des Vereins, war treibende<br />
Kraft beim Bau des Sternstein-Sessellifts<br />
und beim Neubau der Bezirkssportanlage.<br />
Vielen wird er auch durch seine humoristischen<br />
Auftritte bei den Faschingssitzungen<br />
in Erinnerung bleiben, bei denen er<br />
auch organisatorisch eine zentrale Rolle<br />
innehatte. Für seine Verdienste wurden<br />
ihm alle Ehrenzeichen und die Ehrenobmannschaft<br />
des Vereins, das Ehrenzeichen<br />
des Landes und der Sportunion<br />
Oberösterreich sowie der Titel „Konsulent“<br />
verliehen.<br />
Aber auch abseits des Sports war Baumgartner<br />
sehr engagiert: Der Weihnachtsmarkt,<br />
der Blumenschmuck am Hauptplatz<br />
oder das Aufputzen des Maibaums lagen<br />
ihm besonders am Herzen. Der Ehrenringträger<br />
der Stadtgemeinde wurde Anfang<br />
Jänner unter großer Anteilnahme verabschiedet.<br />
SKIKLASSIKER IN WENGEN UND KITZBÜHEL<br />
Dabei fehlten ihm in Kitz in der Abfahrt<br />
mit einem vierten Platz gerade<br />
einmal fünf Hundertstel auf einen Stockerlplatz.<br />
Dieser war in Wengen in<br />
der Kombination nach einem Sieg in<br />
der Abfahrt zum Greifen nah, ehe ein<br />
Einfädler im Slalom alle Träume zu-<br />
Blieb bei den Klassikern in Wengen<br />
und in Kitzbühel ohne Stockerlplatz:<br />
Vincent Kriechmayr.<br />
Ein Wechselbad der Gefühle<br />
für Vincent Kriechmayr<br />
Zu einem Wechselbad der Gefühle wurden die Ski-<br />
Klassiker in Wengen und in Kitzbühel für den Gramastettner<br />
Vincent Kriechmayr: Bei beiden Rennen zeigte er starke<br />
Leistungen, ohne diese auch in die entsprechenden<br />
Spitzenresultate umsetzen zu können.<br />
nichte machte. Damit blieb am Lauberhorn<br />
ein sechster Abfahrtsrang und in<br />
Kitzbühel noch Rang 10 im Super G.<br />
Mit den Ergebnissen zeigte sich „Vinc“<br />
nicht ganz zufrieden: „Ich hab’s mit individuellen<br />
Fehlern vergeigt“, zeigte er<br />
sich nach den Klassikern selbstkritisch. ♦<br />
Hermann Maier bei Intersport Pötscher<br />
Großer Andrang herrschte bei der Autogrammstunde von Hermann Maier in der neuen<br />
Intersport Pötscher Filiale in Linz Urfahr. Der bunte Mix aus allen Altersschichten zeigte,<br />
dass der Skistar auch heute noch großes Ansehen bei seinen Fans genießt. Der<br />
Wahl-Oberösterreicher Maier – er hat ja ein Haus am Attersee – erfüllte die Autogrammund<br />
Fotowünsche in sympathischer Art und Weise und nahm sich vor allem für seine<br />
jungen Bewunderer viel Zeit.<br />
Foto: GUUTE/Enzenhofer
GUUTE MAGAZIN | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
31 | SPORT<br />
Verlor den möglichen Sieg auf der letzten Verbindungsetappe: Simon Wagner.<br />
Jänner-Rallye: 80.000 Fans und<br />
sportliches Drama in vier Akten<br />
Was für ein Comeback: Mehr als 80.000 Fans kamen Anfang <strong>2018</strong> zum Comeback der<br />
Jänner-Rallye in das Mühlviertel. Sie sahen dabei nicht nur einen Heimsieg von Lokalmatador<br />
Johannes Keferböck, sondern auch ein sportliches Drama in vier Akten.<br />
Fotos: Daniel Fessl (3); MW-Eventfotograf.de (1)<br />
Der erste Akt desselben spielte sich<br />
dabei bereits auf der ersten Sonderprüfung<br />
im Raum Pierbach ab: Extrem<br />
glatte Straßen wirbelten das Feld<br />
schon nach wenigen Kilometern<br />
durcheinander. Asse wie Gerwald<br />
Grössing (Mitsubishi) wurden überhaupt<br />
aus dem Rennen gerissen, andere<br />
wie Gerald Rigler (Ford Fiesta R5)<br />
büßten extrem viel Zeit ein. Die Lokalmatadore<br />
kamen fast alle durch –<br />
und stellten auch gleich einmal den<br />
Johannes Keferböck siegte im Ford Fiesta R5.<br />
Am Anfang ganz stark, aber dann früh out:<br />
Martin Fischerlehner.<br />
Führenden: Martin Fischerlehner im<br />
Ford Fiesta R5 setzte sich an die Spitze<br />
und lieferte in der Folge auf der<br />
vierten Sonderprüfung den zweiten<br />
Teil des Rallyedramas: An einer Brücke<br />
ließ er nicht nur das linke Vorderrad<br />
seines Boliden, sondern auch seine<br />
Siegchancen liegen.<br />
Leader im Pech<br />
Nun folgte der Auftritt des großen Favoriten<br />
Niki Mayr-Melnhof (Ford<br />
Fiesta R5), der mit Bestzeiten am<br />
Stück dem Geschehen den Stempel<br />
aufdrückte. Die 2:45 Minuten Vorsprung<br />
waren nach der SP 13 mit einem<br />
Defekt an der Benzinpumpe aber<br />
Makulatur – und das Rallyedrama hatte<br />
seinen dritten Akt. Damit aber noch<br />
nicht genug: Der in einem uralten<br />
Maz da 323 sensationell aufgeigende<br />
Simon Wagner lag nach der letzten<br />
Sonderprüfung in Front und musste<br />
es nur mehr von Königswiesen in das<br />
Rallyezentrum nach Freistadt<br />
schaffen. Genau auf die-<br />
ser letzten Verbindungsetappe<br />
machte das Getriebe<br />
seines betagten<br />
Fahrzeuges aber schlapp.<br />
Mit dem Ausfall setzte<br />
Wagner dem Rallyedrama<br />
die Krone auf und trat den Sieg an Johannes<br />
Keferböck (Ford Fiesta R5) ab.<br />
Der hatte im Ziel fast ein schlechtes<br />
Gewissen, als er unerwartet als Sieger<br />
gefeiert wurde. „Das ist echt hart für<br />
Simon. Er hätte sich den Sieg verdient.<br />
Aber so ist es im Rallyesport, einmal<br />
bist du oben, einmal unten“, meinte<br />
er nach dem unerwarteten Erfolg bei<br />
seiner 12. Jänner-Rallye.<br />
Starke Lokalmatadore<br />
Mit diesem krönte er die starke Vorstellung<br />
der Mühlviertler Lokalmatadore,<br />
die mit Johann Seiberl (Mitsubishi)<br />
als Vierten einen weiteren<br />
Topplatz für sich verbuchen konnten.<br />
Grund zur Freude hatten auch die<br />
Schenkenfeldner Martin Desl/Günther<br />
Bergsmann. Die beiden gaben beherzt<br />
Gas und brachten ihren u. a. in<br />
den Farben der Firmen Hochreiter<br />
Fleischwaren und Hoga Zerspanungstechnik<br />
lackierten Mitsubishi Evo VII<br />
auf dem ausgezeichneten zehnten<br />
Endrang ins Ziel. ♦ Bernhard Haudum<br />
Desl/Bergsmann pilotierten ihren<br />
Mitsubishi in die Top-Ten.