Der Betriebsleiter 1/2018
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INTRALOGISTIK<br />
Förderanlagen und Kommissioniersysteme<br />
im Sinne von Intralogistik 4.0<br />
Ihr 30-jähriges Bestehen konnte die AMI<br />
Förder- und Lagertechnik GmbH im September<br />
des vergangenen Jahres feiern. „Wir bei AMI<br />
entwickeln, konstruieren und realisieren für<br />
unsere Kunden auf den jeweiligen<br />
Anwendungsfall zugeschnittene effizient<br />
funktionierende teil- und vollautomatisierte<br />
Systeme und Anlagen, die schon heute mit<br />
entsprechender Software-Unterstützung den<br />
Anforderungen der Digitalisierung in der<br />
Intralogistik entsprechen“, betonte Geschäftsführer Stefan Brenner<br />
(im Bild rechts) in seiner Ansprache zur Jubiläumsfeier. Die<br />
Geschäftsstrategie des Unternehmens ist daher so ausgerichtet,<br />
dass in Zeiten von Logistik 4.0 und des Internets der Dinge nicht<br />
mehr allein die Effizienzpotenziale einer technischen Innovation<br />
im Fokus stehen, sondern auch die Vernetzung aller Abläufe mit<br />
zum Beispiel den jeweiligen Förderanlagen oder Kommissioniersystemen.<br />
In diesem Sinne verknüpft denn auch die modular<br />
konzipierte IoT-Lösung von AMI diese Prozesse und Systeme,<br />
übernimmt die Visualisierung, unterstützt die Steuerung und sorgt<br />
für die Kommunikation mit ERP-Systemen und mobilen<br />
Endgeräten.<br />
www.ami-foerdertechnik.de<br />
Online-Informationsportal der BGHW<br />
zum sicheren Lager<br />
„Das sichere Lager in der<br />
Warenlogistik“ ist ein<br />
virtuelles Informationsportal<br />
der BGHW, das ab<br />
sofort von Unternehmen<br />
und Beschäftigten genutzt<br />
werden kann. Auf 200<br />
Themenseiten mit 150<br />
Filmen sowie rund 500 Grafiken und Bildern wird alles Wissenswerte<br />
zum Arbeitsschutz im Lager dargestellt. Die kurzen<br />
Filmbeiträge eignen sich für Schulungen und Unterweisungen.<br />
Das Portal legt seinen Schwerpunkt auf die Schnittstelle von<br />
Mensch und Technik, also darauf, wo in einem modernen Lager<br />
Gefährdungen entstehen können. „Wir begleiten die Intralogistik-<br />
Prozesse von A bis Z – von der<br />
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Einfahrt des Lkw bis zu seiner<br />
Ausfahrt“, erläutert Dr.<br />
Hans-Peter Kany, Chef des<br />
Fachbereichs Handel und<br />
Logistik (FBHL), in dem das<br />
Projekt entwickelt wurde. Für<br />
jedes Glied der Prozesskette<br />
fasst „Das sichere Lager“ alles<br />
Wissenswerte zu den Themen<br />
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />
zusammen.<br />
Sowohl große Unternehmen<br />
mit Zentrallagern als auch<br />
Unternehmen mit kleineren<br />
Lagern finden hier wichtige<br />
und nützliche Informationen.<br />
www.sicheres-lager.de<br />
Gefahrstoffschrank: Raumwunder mit<br />
Vertikalauszug<br />
Scoper, der neue Gefahrstoffschrank von Denios bietet 90 Minuten<br />
Brandschutz und ist nach EN 14470-1 geprüft. Er verfügt standardmäßig<br />
über ein integriertes Entlüftungssystem, das an Abluftsysteme<br />
angeschlossen werden kann und ist mit einer Bodenwanne<br />
ausgestattet, die Leckagen auffängt. Scoper bietet bereits in der<br />
Slim-Version, die lediglich 45 cm breit ist, das Lagervolumen eines<br />
klassischen Gefahrstoffschrankes. Durch den Vertikalauszug<br />
benötigt der neue Schrank aber effektiv nur die Hälfte an Raum am<br />
Aufstellort. Wer mehr Platz benötigt, entscheidet sich für die<br />
Wide-Variante mit einer Breite von 81 cm. Hier stehen zwei Vertikalauszüge<br />
nebeneinander zur Verfügung. Neben dem Raumgewinn<br />
bieten die Vertikalauszüge ein weiteres Plus: Zwei Mitarbeiter<br />
haben gleichzeitig von beiden Seiten Zugriff auf das Lagergut.<br />
www.denios.de<br />
Automatisierte Logistiklösung mit<br />
neuartiger Konturenkontrolle<br />
Jungheinrich hat für die ESM Ertl Systemlogistik<br />
Minden ein ganzheitliches Intralogistikpaket aus<br />
seinem umfassenden Produktprogramm<br />
automatischer Logistiksysteme, automatisierter<br />
und manueller Flurförderzeuge sowie Software<br />
geschnürt. Das Regal für die automatisierten<br />
Hochregalstapler ist 13,5 m hoch und verfügt<br />
über 13 000 Palettenstellplätze. Sieben automatisierte<br />
Systemstapler mit Teleskopgabel sind das<br />
Herzstück der Systemlösung. Die Andienung der<br />
Paletten aus dem Wareneingang erfolgt über<br />
Schubmaststapler auf Übergabeplätze, die mit<br />
einer Konturenkontrolle ausgestattet sind. <strong>Der</strong> entscheidende<br />
Vorteil der Jungheinrich-Lösung ist die neue Konturenkontrolle, die<br />
eine manuelle Zuführung von Paletten in ein Automatiklager ohne<br />
platzraubende Fördertechnik ermöglicht. Die Sensoren auf den<br />
Übergabeplätzen zum Automatiklager sorgen dabei für das sichere<br />
und störungsfreie Handling von Paletten unterschiedlicher<br />
Abmessungen.<br />
www.jungheinrich.de<br />
Training für Betreiber und Instandhalter<br />
von Industriekranen<br />
Das neue Demag-Trainingsprogramm bietet ein breites und<br />
nochmals erweitertes Programm an Seminaren und Schulungen<br />
für Anwender und Betreiber von Industriekranen sowie für die<br />
Instandhaltung. Zum Programm gehören neben den „Klassikern“<br />
der Kranführerausbildung und -unterweisung auch produktbezogene<br />
Seminareinheiten u. a. zu Ketten- und Seilzügen sowie zu<br />
Handhabungsgeräten und Lastmesseinrichtungen. Neu sind z. B.<br />
Schulungen für elektro-technisch unterwiesene Personen und ein<br />
Seminar zum Thema „Sicheres Arbeiten mit Krananlagen – die<br />
Verantwortung des Kranbetreibers“. Darüber hinaus werden auch<br />
individuelle Schulungen angeboten, deren Themen die Demag-<br />
Trainingsexperten zusammen mit den Kunden erarbeiten.<br />
www.demagcranes.de<br />
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