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Der Betriebsleiter 1/2018

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04 Fachmännische<br />

Beratung vor Ort (v.l.):<br />

Matthias Erlebach,<br />

Anwendungstechnik und<br />

Beratung von Iscar,<br />

CNC-Fräser Florian Maier<br />

und Peter Arnold von der<br />

Fertigung, beide S+B<br />

gerne an, den neuen Fräser HM390 aus der<br />

Produktfamilie Heli IQ Mill einzusetzen. Bei<br />

ersten Tests vor Ort unter Praxisbedingungen<br />

merkten die Fräs-Spezialisten schnell,<br />

dass die Innovation deutlich bessere Ergebnisse<br />

liefert als das zuvor eingesetzte Werkzeug.<br />

Schnitttiefe verdoppelt<br />

Die Erfahrungen mit dem neuen Iscar-<br />

Fräser sind aus Sicht von S+B durchweg<br />

positiv: „Die Schruppergebnisse sind sehr<br />

gut und wir können Vorschübe bis 1 000 Millimeter<br />

pro Minute fahren. Im Vergütungsstahl<br />

werden bei uns Schnittdaten von<br />

Vc = 220 m/min und<br />

fz = 0,11 mm realisiert.<br />

Störende Vibrationen<br />

während der<br />

Bearbeitung gehören<br />

der Vergangenheit<br />

an“, freut sich Peter<br />

Arnold. Mit dem vorher<br />

eingesetzten<br />

Werkzeug realisierte<br />

S+B eine Schnitttiefe<br />

von 1,2 Millimetern. Mit dem HM390 konnte<br />

dieser Wert verdoppelt werden.<br />

Zudem ist der Fräser vielseitig einsetzbar.<br />

„Auf unseren modernen 5-Achs-Bearbeitungszentren<br />

fräsen wir mit einer Fräser-<br />

Auskraglänge von 140 Millimetern die kompletten<br />

Bauteil-Seitenflächen. Eine bauteilabhängige<br />

und zeitintensive Anpassung der<br />

Werkzeuglänge gehört somit der Vergangenheit<br />

an. Wir sind begeistert, dass mit<br />

einem Schrupp-Werkzeug die Bearbeitungsaufgaben<br />

zuverlässig mit hoher Qualität<br />

gelöst werden können“, freut sich Arnold.<br />

Durchlaufzeiten spürbar<br />

reduziert<br />

Mit weichschneidenden<br />

Platten erzielen auch<br />

leistungsschwächere Maschinen<br />

gute Fräsergebnisse<br />

Michael Becker, Produktspezialist<br />

Fräsen bei Iscar<br />

Die Fertigungsspezialisten aus Hösbach<br />

konnten ihre Bearbeitungsprozesse durch<br />

den neuen Fräser optimieren. „Wir haben<br />

unsere Durchlaufzeiten spürbar reduziert.<br />

Gleichzeitig setzen wir wesentlich höhere<br />

Zerspanleistungen um“, sagt Arnold. Und er<br />

freut sich über einen geringeren Plattenverbrauch.<br />

Die erreichten Oberflächengüten<br />

erfüllen die Anforderungen voll und<br />

ganz, die Werkzeuge fräsen prozesssicher<br />

bei normaler Freiflächenverschleißgröße.<br />

„Unsere Prozess sicherheit hat sich klar verbessert.<br />

Das betrifft auch die Spanabfuhr,<br />

die auch bei höheren Geschwindigkeiten<br />

reibungslos funktioniert“, ergänzt Andreas<br />

Gehlert aus dem Fertigungsteam bei S+B.<br />

Gute Noten gibt es auch für den Service.<br />

„Die Direkt betreuung durch Iscar ist vorbildlich.<br />

Es gibt immer einen Ansprechpartner<br />

und Servicetechniker sind bei Bedarf<br />

schnell vor Ort“, so Peter Arnold.<br />

Bei den S+B-Mitarbeitern kommt die Innovation<br />

insgesamt gut an. Die Leistungsfähigkeit<br />

des neuen Fräsers hat sich sogar bis in<br />

die Konstruktionsebene herumgesprochen.<br />

Zwar entscheiden die Bediener über das<br />

einzusetzende Werkzeug. Es komme aber<br />

immer öfter vor, dass der HM390 als geeigneter<br />

Fräser empfohlen wird, so Arnold.<br />

S+B setzt das Ausgabesystem Matrix von<br />

Iscar ein, um Werkzeuge einzulagern und<br />

deren Einsatz zu dokumentieren. „<strong>Der</strong><br />

Zugriff auf den Fräser nimmt kontinuierlich<br />

zu“, sagt Arnold. Die Hösbacher verwenden<br />

zehn Fräser mit Durchmessern von 32 bis<br />

80 Millimetern. Aber das ist noch nicht das<br />

Ende der Fahnenstange. Zug um Zug soll<br />

das Portfolio in Zukunft ergänzt werden.<br />

www.iscar.de<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> 1-2/<strong>2018</strong> 37<br />

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